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Ich liebe ihn ... aber ich hasse ihn auch

Die Geschichte meiner Familie
von

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Prolog

Prolog
 

Wir waren eine glückliche kleine Familie, mein kleiner Bruder und ich hatten alles was wir uns wünschen konnten. Ein großes Haus, einen Garten in dem wir spielen konnten und natürlich liebevolle Eltern die uns jeden Wunsch von den Augen ablasen. Auch wenn der Alltag eigentlich immer das gleiche beinhaltete, gab es doch jeden Tag eine kleine Abwechslung. Mal wurden wir beide zufällig von meinem Vater in dem Freizeitpark eingeladen oder von unserer Mutter ins Kino.

Aber auch unsere Eltern konnten sich nicht beklagen. Wir waren zwar nicht die besten Kinder, aber sie verzweifelten auch nicht unbedingt an uns. Wir waren nun mal Geschwister. Wir zankten uns, bekamen uns in die Haare und wir prügelten uns auch ab und an mal, wo vielleicht mal hin und wieder etwas zu Bruch ging. Aber ich glaube richtig böse waren sie nie mit uns, der Hausarrest diente wohl nur dazu uns zu erziehen und nicht zu bestrafen und er wirkte schließlich auch. Zumindest für einige Wochen, danach fing das ganze meist wieder an.

Aber trotz allem waren wir glücklich. Eine durchschnittliche Familie mit den üblichen Problemen, aber im Gegensatz zu den meisten mit Eltern die sich nie stritten.

Deswegen hätte ich auch nie gedacht das sich das ganze irgendwann ändern würde. Doch da hatte ich falsch gelegen, eines Morgens änderte sich alles. Unsere ganze Welt wurde auf den Kopf gedreht, die Welt meines Bruders, meiner Mutter und mir. Der Tag nach meinem dreizehnten Geburtstag, den wir noch glücklich zusammen gefeiert hatten.

Denn an diesem Morgen war mein Vater verschwunden. Wir durchsuchten das ganze Haus nach einer Notiz, einem Abschiedsbrief oder etwas anderem was er hinterlassen hatte. Aber nichts war da, selbst seine ganzen Sachen waren weg. Zumindest die wichtigen.

Selbst eine Suchaktion der Polizei die wir nach einem Tag starten ließen blieb erfolglos. Er war wie vom Erdboden verschluckt. Er hatte uns hintergangen, uns einfach im Stich gelassen.

Meine Mutter wurde apathisch. Mein kleiner Bruder verstand das alles nicht. Ich kümmerte mich um alle beide. Wie es mir ging schien keinen zu interessieren.
 

An diesem Tag beginnt meine Geschichte.

Wäre mein Vater nicht verschwunden hätte ich ihn wahrscheinlich nie kennen gelernt ...

Und dafür hasse ich ihn noch mehr ... aber ich liebe ihn auch dafür.
 

Denn vielleicht habe ich auch nur dadurch meine große Liebe kennen gelernt ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-09-05T08:54:16+00:00 05.09.2007 10:54
*wink*
Die werd ich auch nochmal lesen... komplett und dann nomma kommentieren...^_^
Denn, die finde ich echt interessant.. o_o *ggg* Adult-Kappi ... XDD~
Von:  OzeanKatze
2007-08-05T13:46:22+00:00 05.08.2007 15:46
*______________*
besser spät als nie sagtd er Dichter..
*dich umhug*
danke für diese wundervolle FF..ich habe sie mit Herz und Seele gelesen und jedes Worte verschlungen!
Du schreibst wirklich schön..es wird nicht langweilig..
Ich mag deine Version von Akios Vergangenheit ( kleiner Insider..)
*nomma knuffz*
danke..
für die Mühe...ich weiß was da drin steckt...

dein Riku


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