One-shot
Oh man.
Schon wieder eine Kai FF. Ich muss schon über mich selber lachen. Ich weiß nicht, was mit mir los ist, aber die Ideen müssen raus, und ihr müsst halt drunter leiden xD.
Disclaimer: Nix gehört mir. Rein gar nix. +trän+ Ich borge mir die Schnuffies nur und geb sie versaut wieder?! xD Geld verdiene ich auch nicht.
Claimer: Ok ich geb es zu. Kai gehört mir. Ehrlich. Da steht sogar mein Name drauf. xD +Schläge bekomm+ Na gut. -.- Die Idee is mein.
Pairing: ReitaxKai
Comment: Keine Sorge, auf die Pairingwünsche werde ich scho noch eingehen :)
Warning: Scho wieder Kitsch -.-
~+~
„Those three words“ by kyoko-chan06
„Uhm“, stöhnend drückte Reita seinen Kopf tiefer in das Kissen, versuchte krampfhaft den Schlaf beizubehalten, wollte nicht wach werden. Ein Kichern und etwas auf seiner Wange. Wieder grummelte er. Wie konnte es der andere wagen, ihn zu wecken und im Gesicht rumzufummeln? Nun war wohl seine andere Wange dran. „Kai, lass das!“, fauchte er, nun vollkommen wach, aber doch penetrant die Augen geschlossen. Der Bassist hörte wieder ein Lachen, dann wie etwas auf den Nachttisch gelegt wurde. „Spielverderber!“, murrte der Angesprochene, Reita spürte, wie sich ein Gewicht vom Bett erhob, „na ja, da du mich nicht anschauen willst, werde ich dann mal zum Frühstück gehen, beeil dich lieber, wir müssen in zwei Stunden zum Soundcheck.“
Das Klacken der Hoteltür.
Reita seufzte. Irrte er sich, oder hatte Kai beleidigt geklungen? Man, er war doch nur müde, da sollte der Chibi nicht gleich beleidigt weg rennen. Wieso machter er sich darüber überhaupt Gedanken? Der Blonde schüttelte den Kopf und erhob sich langsam, sammelte die Jeans auf, die irgendwo auf dem Boden lag, und griff in seinen Koffer um ein frisches Shirt anzuziehen. Ins Bad konnte er auch nach dem Frühstück gehen.
„Morgen, Kai. Wo hast du Reita gelassen?“, wurde der Drummer von Uruha begrüßt. „Der kommt sicher gleich. Hab ihn geweckt.“, erwiderte Kai, und schon schlich sich wieder ein fettes Grinsen auf das Gesicht. „Oh nein, wie war es diesmal?“, grinste auch Ruki. Kai lachte. „Das werdet ihr sehen, wenn er nicht vorher schon in den Spiegel geschaut hat und grad auf der Suche nach mir ist, um mich umzubringen.“
In diesem Moment trat Reita mit Aoi an den Tisch, welchen er am Buffet aufgegabelt hatte. Letzterer hatte einen schlimmen Lachanfall. Genervt verdrehte der Bassist die Augen. „Kann mir mal einer sagen, wieso das hyperaktive Kind so lacht?“, fragte er ahnungslos und blickte zu den anderen dreien. Doch auch Ruki fing nun plötzlich an, lauthals zu lachen und Uruha hatte Mühe, nicht vom Stuhl zu fallen. Kai betrachtete interessiert seinen Toast, doch auch ihm sah man an, dass er meilenweit grinste.
„Hey, wieso lacht ihr? Etwa wegen mir?“, fragte er naiv und das gab den anderen den Rest. Sogar Kai konnte sich nicht mehr halten und hielt sich inzwischen den Bauch. Beleidigt setzte sich Reita an den Tisch, ignorierte die anderen, und schaufelte missmutig Cornflakes in sich hinein. Uruha war der erste, der sich wieder beruhigte und sprach Reita japsend an. „Also, Reita wir wussten ja schon immer, dass du selbstverliebt bist, aber DAS ist echt die Härte“
Wieder lachten alle und Reita kam sich nun mehr als verarscht vor. Was war das denn für ein Satz? Aoi merkte, dass Reita keine Ahnung hatte und hielt ihm einen Löffel vor das Gesicht. „Da, schau!“, gluckste er. Bevor Reita sein Spiegelbild in dem Löffel sah, hörte man das Knarzen von Kais Stuhl und Kai selber, wie er mit schnellen Schritten den Frühstückssaal verließ. Der Bassist hatte keine Zeit sich darüber zu wundern, sondern widmete sich seinem Spiegelbild, erstarrte. Auf seinen Wangen waren zwei große Herzen gemalt, in denen ‚Reita <3’ stand. Als Uruha, Aoi und Ruki das Gesicht des Bassisten sahen, lachten sie noch lauter. Der Schock – einfach einmalig. „KAI!“, zischte der Blonde und schneller, als die restlichen Bandmitglieder gucken konnten, war er aufgesprungen, um Kai zu suchen und umzubringen.
Dieser hatte den Aufzug genommen, wähnte sich naiver Weise sicher. Das Grinsen klebte ihm immer noch im Gesicht. Als der Lift im 6. Stock hielt, lachte er immer noch leise, die Tür öffnete sich und er blickte auf. Erschrocken wich der Drummer zurück, drückte panisch auf den „Türen schließen“ Knopf, doch ein außer Atem gekommener Reita, reagiert rechtzeitig und schlüpfte in den Lift, bevor die Türen sich wieder schlossen. Der Aufzug setzte sich in Bewegung, Kai saß in der Falle. „Ehehehe, Rei! Wie kommst du denn hier her? Schönes Wetter draußen, oder?“
Reita drückte auf den „Stop“ Knopf und ruckartig hingen sie in der Schwebe irgendwo zwischen dem 2. und 3. Stock. Als er den Blick des Bassisten sah, wurde ihm unwohl. Der Blick war nicht sehr freundlich.
„So, Kai. Wie ich hier her komme? Mit der Treppe. Das Wetter ist mir grad scheiß egal. UND ich denke, du weißt, wieso ich hier bin.“ Er trat näher an Kai heran, drängte ihn gegen die Wand. „W…was hast du vor, Reita?“, stotterte Kai, genoss aber das Gefühl von Reitas Körper an seinem. Das letzte Mal hatte er ihn in der Nacht gespürt. Eindeutig zu lange Abstinenz. „Ich werde dich bestrafen.“, erwiderte der Bassist und packte Kai, hob ihn hoch, drängte ihn noch näher an sich. Genüsslich legte er seine Lippen auf den schlanken Hals des Drummers, saugte daran, biss leicht hinein, entlockte Kai leise Seufzer, leckte entschuldigend über die wunde Stelle.
„Wenn das eine Strafe sein soll, dann werde ich dich ab jetzt immer mit neuen Methoden wecken.“. Und wieder schlich sich das Lächeln auf das Gesicht. „Ach, halt doch die Klappe!“, grinste Reita und nahm nun die Lippen seines Geliebten in Beschlag, eroberte dessen Mund im Sturm, wanderte mit seiner Hand am Rücken des Drummers entlang, glitt in dessen Hose.
~
Total ausgelaugt knickte Reita seine Knie ein, ließ sich auf den Boden sinken, zog Kai mit sich. Dieser hatte noch seine Arme um den Hals des Blonden gelegt und atmete stoßweise. „Ich denke, wir sollten mal ins Zimmer gehen, die anderen erwarten uns sicher schon!“, flüsterte Kai leise, sah Reita an. Dieser nickte nur und hob den Arm, tastete blind nach dem Stopp Knopf und dann die 9. Während der Zeit richteten sie wieder ihre Kleidung und waren schweigsam. Nach Aktionen wie diesen waren sie immer still. So oft war es schon passiert und doch sprachen sie nie ein Wort darüber.
Die Tür öffnete sich und Reita betrat den Flur. Kais Hand umschloss sein Handgelenk. Er drehte sich um und schaute den Drummer an. „Was ist, willst du nicht noch mal mit ins Zimmer kommen?“. Kai antwortete nicht, schaute ihn ernst an. „Reita“, setzte er an, die Türen schlossen sich wieder, aber bevor sie die Sicht auf Kai ganz verdeckten, hörte der Bassist es ganz genau.
„Ich liebe dich.“
Bewegungslos schaute der Blonde auf die Türen, die sich eben geschlossen hatten. Hatte er das wirklich gerade gehört, oder nur eingebildet? Empfand der Drummer doch das für ihn, was er schon so lange für den Sonnenschein selbst empfand? Ja, er liebte den Drummer, seit der ersten Nacht, die sie zusammen verbracht hatten. Doch da nie ein Wort darüber gefallen war, dachte er, Kai machte das nur zum Spaß und blieb stumm.
Ruckartig setzte er sich in Bewegung, rannte die Treppen hinunter, die er vor einer guten halben Stunde hoch gerannt war, um Kai zu erwischen.
Die Band wartete schon in der Lobby, auch Kai. Er stand allerdings etwas abseits und schüttelte immer wieder den Kopf, als könne er nicht fassen, was er vorhin gesagt hatte. Lächelnd ging Reita auf die Gruppe zu, ignorierte das „Reita, hast du es immer noch nicht abgewaschen?“, von Ruki und umarmte den Drummer von hinten. Dieser erstarrte, hielt die Luft an. Der Bassist näherte sich dem rechten Ohr des Braunhaarigen.
„ Ai shiteru mo“
Und als er Kai zu sich umdrehte, sah er das strahlendste Lächeln, was er je von ihm gesehen hatte.
~+~
Aus die Maus.
Wie wars? Kommi?
Wollte euch sozusagen ein Abschiedsgeschenk machen, weil ich in Berlin bin ne Woche. Bis zum nächsten mal :)
