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Der Kampf um die Königswürde

Noch ein Frühwerk von mir
von

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Das Wiedersehen

Das Wiedersehen
 

Vor der großen Haupttreppe, die zum Haupteingang führte, hielt die Sayajin-Prinzessin das Fahrzeug und alle stiegen aus. Ein Wachposten fuhr dann das Gefährt weg.

„Na, Bruder, wie fühlst Du dich?“ fragte Vegatta.

„Es ist unglaublich! Der Palast ähnelt dem auf unserer Heimatwelt!“

„Das stimmt.“

„Es ist, als würde ich wieder nach Hause zurückkehren.“

„Das tust Du in gewisser Weise ja auch. Dann kommt mal mit.“

Vegatta führte Ihre Gäste die Stufen hinauf und durch das große Eingangsportal.

„Wow! Das ist echt toll! Ich war noch nie in einem Palast!“ rief Son-Goten begeistert.

„Mann! Hier ist ja wirklich alles gewaltig!“ staunte sein Vater.

Schließlich hielt die Sayajin-Prinzessin wieder an.

„Was wollen wir hier?“ fragte Vegeta, als sie vor einem großen, verschlossenen Tor standen.

„Du gehst zuerst zu unserer Mutter. Ich bringe Bulma und die anderen inzwischen auf Ihre Zimmer.“ erklärte Vegatta.

„Was? Jetzt gleich?“

„Nun geh schon! Mutter erwartet dich! Sie ist alleine, sie hat alle Ihre Diener und Wächter aus dem Saal geschickt. Bei eurem ersten Wiedersehen werdet Ihr ganz unter euch sein.“

„Na gut.“

Ein wenig war es Vegeta schon mulmig zumute, als er einen der schweren Torflügel einen Spalt öffnete und eintrat. Die große Halle befand sich im Halbdunkel, durch eine Reihe von Fenstern aus buntem Glas fiel das Tageslicht herein. Ihm fiel auf, das der Thronsaal sehr jenem auf seiner alten Heimatwelt ähnelte. Er erinnerte sich noch gut daran, wie er in dem großen Saal an der Seite seines Vaters gesessen hatte, zu seinen Füßen die Leibwache und der Hofstaat.

Aber hier war niemand zu sehen. Nur auf der Empore am anderen Ende des Saales erkannte Vegeta eine dunkle Gestalt auf einem Thron sitzen. Jetzt erhob sie sich mit einer langsamen, fließenden Bewegung und schritt die Stufen der Empore hinab. Der Sayajin beschleunigte seine Schritte und als die Gestalt in das Licht trat, blieb er wie von Donner gerührt stehen!
 

Königin Burai war eine hochgewachsene, schlanke Frau mit einem sanften Gesicht. Obwohl sie weit über fünfzig sein musste, zeigte sich auf Ihrem Anlitz keine Falten. Ihre dichte, wallende Mähne war schneeweiß, ebenso die schmalen Brauen unter denen zwei schwarze Augen den Neuankömmling musterten.

Die Königin trug eine rotgoldene Kampfweste mit dem Familienwappen des Königshauses, an der ein blauer Umhang befestigt war, darunter ein einfaches, gelbes Hemd und eine schwarze Hose nach Art der Sayajins. Ihre Füße steckten in weißen, halbhohen Stiefeln, Ihren Affenschwanz trug sie offen.

Ihr Gesicht war so, wie er es in Erinnerung hatte. Sanft und schön. In all den Jahren hatte es sich nur wenig verändert.
 

Als Vegeta seine Mutter in all Ihrer Erhabenheit und Schönheit vor sich stehen sah, füllten sich seine Augen mit Tränen. Sie war wirklich von Kopf bis Fuß eine Königin und er erinnerte sich an sie. Erinnerte sich an Ihre Tränen, als sie von Ihm Abschied nahm, um in die Verbannung zu gehen. Er selbst war alleine in seiner Wiege zurückgeblieben, bei seinem Vater.

„Vegeta....“ sagte Burai leise und auch Ihre Augen schimmerten feucht.

„Ma´nui....“(original Sayajin für Mutter) murmelte er. Im nächsten Moment stürzte er sich in Ihre Arme und ließ seinen Tränen freien Lauf.

„Scheiße! Ich wollte nicht weinen! Und jetzt tu ichs doch!“ fluchte er mit erstickter Stimme.

„Das macht doch nichts.- Mein kleines Äffchen ist endlich zu mir zurückgekehrt!“

Kleines Äffchen war Vegetas Kosename gewesen.

„Ja-ein kleines Äffchen ohne Schwanz!“ bemerkte er ironisch.

„Du brauchst dich deswegen nicht zu schämen. Aber nun erzähl! Wie ist es Dir ergangen? Du bist groß und stark geworden!“

„Na ja, groß nicht gerade! Aber dafür stark!“

„Eben wie dein Vater und deine Schwester!“

„Aber sag, Mutter, warum ist dein Haar so weiß? Bei uns Sayajins bleibt das Haar meist bis ins hohe Alter schwarz!“

„Als ich vom Fenster unseres Raumschiffes unsere zerstörte Heimatwelt sah, wurde mein Haar durch die tiefe Trauer innerhalb einer Woche weiß!-Aber komm, setzen wir uns.“

Vegeta folgte seiner Mutter auf die Empore, wo der Thron stand. Daneben gab es noch einen Kleineren.

„Hier sitzt immer deine Schwester. Aber nun darfst Du hier Platz nehmen.“ lächelte Burai. Langsam ließ der Sayajin-Prinz sich nieder.

„Ich hätte nicht gedacht, das ich noch einmal auf einem Thron sitzen würde. Und dazu noch neben meiner Mutter!“

„Das Schicksal hat es gut mit uns gemeint, das Vegatta dich gerade jetzt gefunden hat. Denn ich möchte mich gerne zur Ruhe setzen und meiner Tochter oder Dir meinen Platz überlassen. Aber das müßt Ihr ja durch einen Zweikampf entscheiden. So verlangt es die Tradition der Sayajin! - Aber nun erzähl! Wie ist es Dir ergangen, mein Sohn?“

Also berichtete er Ihr von seinem Leben in den vergangenen Jahren. Als die Königin von seinem harten Dasein auf Freezers Basis hörte, liefen Ihr die Tränen über die Wangen.

„Mein armer Sohn! Ich wünschte, Du hättest damals zu uns finden können!“

„Dann wäre ich euch aber nicht so freundlich gesinnt gewesen, wie heute!-Als Kind liebte ich es zu töten und ganze Völker zu vernichten, wie es die Art der Sayajin war! Mein Vater und Freezers Bande haben ganze Arbeit geleistet und aus mir eine Tötungsmaschine gemacht! Ich dachte, das ich nur zum Vernichten geschaffen wäre! Doch dann begegnete ich meiner Gefährtin. Sie heißt Bulma. Du wirst sie noch kennenlernen. Sie hat mir einen anderen Weg gezeigt und ich habe mich verändert. Sie hat deine Seite in mir wiedererweckt, Mutter.“

„Dann muß ich mich bei Ihr bedanken. Sie muß eine großartige Frau sein!“

„Das ist sie.“ nickte Vegeta. „Aber ich bin zeitweise immer noch ein gewaltiges Rauhbein! Zuerst wollte ich auch gar nicht mitkommen, weil Ihr euch von der alten Ordnung losgesagt habt! Und ich habe viele abschätzige Bemerkungen über euch gemacht! Aber ein alter „Freund“ hat da ein bischen nachgeholfen. Er ist übrigens der jüngere Sohn von Bardock.“

„Einer von Bardocks Söhnen hat überlebt?“

„Ja. Er lebt mit mir auf der Erde und nennt sich Son-Goku.“

„Er wird sicher Parduks Geschichte hören wollen! Hat er euch begleitet?“

„Er ist ebenfalls hier.“

„Dann sind wir ja alle wieder vereint. Wenn doch nur dein Vater das miterleben könnte!“

„Leider wurde er von Freezer umgebracht! Und ich konnte Ihn noch nicht einmal rächen! Kakarott tat es, weil ich zu schwach war! Er ist der stärkste Super-Sayajin und mir ist es nie gelungen, Ihn zu überholen!“ erzählte Vegeta mit finsterer Miene.

„Aber Ihr seid doch Freunde, oder?“

„Na ja...irgendwie haben wir uns zusammengerauft. Aber Du glaubst nicht, wie erniedrigend es ist, in seinem Schatten zu stehen! Als Prinz müsste ich der Stärkste sein!“

„So weit hat Kakarott es also gebracht? Er muß ein unglaublicher Sayajin sein!“

„Unglaublich, in der Tat! Ich werde nie gegen Ihn ankommen!“

„Gräm dich nicht deswegen. -Warte, ich habe hier etwas, das heitert dich bestimmt auf.“

„Du bist wirklich bescheiden, Mutter! Diese Eigenschaft werde ich nie besitzen!“

Die Königin öffnete eine Klappe an ihrer Thronlehne und holte etwas heraus.

„Sieh her. Diese Aufnahmen entstanden auf meinem Anwesen auf Vegeta. Das da bist Du, als Du zu Besuch bei mir warst.“

Königin Burai hielt eine silberne Scheibe hoch. Als sie sie in die horizontale Position drehte, wuchs ein dreidimensionales Bild empor.

„Oh nein. Babyfotos!“ stöhnte Vegeta.

„Da warst Du gerade drei Monate alt. Und hast schon versucht, dein Affenschwänzchen zu fangen! Und das hier ist deine Schwester.“

Als die Königin die Ränder der Scheibe vorsichtig drückte, wechselte das Bild.

„Grrmm...sie beißt mich in meinen Schwanz!“

„Wir konnten euch immer nur ganz kurz zusammen lassen, bis Vegatta wieder aggressiv gegen dich wurde.“

„Und sieh mal, hier. Das wird Dir bestimmt gefallen.“

Wieder wechselte das Bild. Diesmal war King Vegeta zu sehen, wie er seinen etwa dreijährigen Sohn auf dem Arm hielt.

„Einer der später zu uns gebrachten Verbannten hat das Bild zu uns in die Gefangenenkolonie geschmuggelt und dabei sein Leben riskiert. Ich war Ihm dafür mehr als dankbar.“

„Vater....“ murmelte Vegeta.

„Er fehlt Dir, nicht wahr?“

Der Sayajin-Prinz nickte. Dann holte er das Kästchen hervor.

„Sieh Mutter. Das ist das königliche Siegel.“

Königin Burai nahm die Kette mit dem Anhänger langsam aus der Schatulle und umschloß sie mit Ihrer Hand.

„King Vegeta, mein Gemahl...“ murmelte sie.

„Trage Du es jetzt, bis einer von uns deinen Platz einnehmen wird.“ sprach Vegeta, nahm es Ihr aus der Hand und hing Ihr das Siegel um.

„Ich danke Dir. Aber jetzt lass uns zu den anderen gehen, ich möchte deine Gefährtin und deine Freunde kennenlernen, die dich begleitet haben.“

Mutter und Sohn verließen den Thronsaal und suchten die Gästequartiere auf. In einem der langen Gänge trafen sie auf Vegatta.

„Hallo, Mutter! Du siehst, diesmal habe ich meinen Bruder mitgebracht.“ lächelte die Sayajin-Prinzessin.

„Wenn jetzt nur euer Vater hiersein könnte.“ seufzte die Königin, als sie Ihre Kinder nebeneinander stehen sah.

„Das hier sind die Räume für dich und deine Familie, Bruder.-Kakarott ist mit seinem Sohn und seinem Freund hier nebenan untergebracht.“ erklärte Vegatta.

In diesem Moment öffnete sich die große Tür und Trunks kam nach draußen gelaufen, gefolgt von seiner Mutter.

„Mann, diese Zimmer sind echt riesig, Tante!“ rief der Junge begeistert. Dann entdeckte er seinen Vater und die Ihm unbekannte Frau neben Ihm.

„Und wer ist das?“ fragte der Junge unschuldig. Bulma hielt Ihren Sohn an der Schulter fest und sagte halblaut:“Trunks! Das ist bestimmt die Königin!“

Etwas nervös deutete sie eine Verbeugung an.

„Mutter, das ist Bulma Briefs, meine Gefährtin!“

„Ich freue mich, dich kennenzulernen! Mein Sohn hat mir schon viel von Dir erzählt! -Oh, und dieser junge Mann hier sieht Dir ja recht ähnlich, Vegeta!“ lächelte Königin Burai.

„Er ist ja auch mein Sohn.“

„Dann habe ich auch einen Enkel! Du hast also schon eine richtige Familie gegründet, mein Sohn!“

„Komm, Trunks, sag deiner Großmutter guten Tag!“ flüsterte Bulma Ihrem Sohn zu.

„Äh-guten Tag, eure Majestät-äh-Oma.“ grüßte Trunks noch etwas unsicher. Die Königin lächelte und hob den Jungen auf Ihre Arme.

„Für dich bin ich einfach nur deine Großmutter.“

„Okay.“ nickte der Junge und lächelte zurück.

„Wie alt bist Du denn?“

„Neun.“

Vegatta hatte inzwischen Son-Goku, Son-Goten und Kuririn vor die Tür gerufen, damit auch sie die Königin kennenlernten.

„Du bist also Kakarott, Bardoks Sohn. Ja, Du siehst deinem Vater sehr ähnlich. Ich bin Ihm einmal sogar persönlich begegnet, als er den Rang eines Komandanten erhielt. Er war ein tapferer und fähiger Krieger und sein Andenken wird bei uns in Ehren gehalten.“

„Ich fühle mich sehr geehrt, eure Majestät.“ lächelte Goku. „Das hier ist mein jüngster Sohn, Son-Goten. Sein älterer Bruder konnte uns leider nicht begleiten, da er gerade wichtige Prüfungen in der Schule hat.“

„Dann ist er sicher ein guter Schüler.“

„Das ist er.“

„Und Trunks und ich sind die besten Freunde!“ bemerkte Goten.

„Das will ich doch hoffen!“ lächelte die Königin und setzte Trunks wieder ab. „Heute abend findet zu euren Ehren ein großes Bankett statt. Unsere ganzen wichtigen Leute sollen euch ja kennenlernen. Meine Tochter wird euch alle abholen.“
 

Wenig später...

„Deine Mutter ist eine wunderbare Frau. Mir war sie von Anfang an sympatisch.“ sagte Bulma, als sie Ihre Sachen auspackte.

Vegeta nickte und sah Trunks zu, der auf einer Bank kniete und aus dem Fenster guckte.

Kurze Zeit später klopfte es.

„Ja bitte?“ rief Bulma.

Ein Mann trat ein.

„Seid gegrüßt, edle Dame, willkommen in euerer neuen Heimat, mein Prinz.“

„Was gibt es?“ wollte Vegeta wissen.

„Ich bin der Hofschneider und wollte fragen, ob eure Hoheit vielleicht für heute abend einen besonderen Wunsch hätte, was die Gaderobe betrifft.“

„Ich würde gerne wieder die Tracht tragen, die mir als Prinz der Sayajin gebührt.“

„Würdet Ihr mich dann bitte begleiten, damit ich Maß nehmen kann? Bis heute Abend wird dann alles fertig sein.“

„In Ordnung.“

„Darf ich mit, Papa? Ich würde am liebsten auch so was wie Du tragen!“ rief Trunks und sprang von der Bank.

„Das ließe sich machen, kleine Hoheit.“ lächelte der Schneider.

„Also, dann komm!“ lächelte Vegeta und Trunks schloß sich seinem Vater an.
 

„Oh-hallo, Vegeta! Du läßt Dir wohl auch ein neues Outfit für heute abend verpassen!“

„Kakarott!“

„Guck nicht so sauer! Deine Schwester hat mich dazu überredet!“

„Grrmmm! Typisch!“ knurrte Vegeta und stellte sich mit verschränkten Armen von einem Spiegel.
 

Tatsächlich war die Gaderobe bis zum Abend fertig und wurde nach der letzten Anprobe auf die Zimmer der Gäste gebracht. Bulma hatte sich für eines Ihrer umwerfenden Abendkleider entschieden, die Vegeta so gefielen.

„Wie seh ich aus, Papa?“ fragte Trunks und imitierte seinen Vater, indem er sich in stolzer Pose und mit verschränkten Armen vor Ihm aufstellte.

„Heheh, wirklich von Kopf bis Fuß ein Prinz!“ lächelte der Sayajin und strich Ihm durch das Haar.
 

Dann war es soweit. Im großen Festsaal wurde die Ankunft von Vegattas Bruder gemeldet.

„Seine Hoheit, Prinz Vegeta, Sohn von König Vegeta und Königin Burai mit seiner Famile!“

Die Tore zum Saal öffneten sich und zuerst betrat Vegeta mit Trunks an seiner Seite den großen Saal. Beide trugen nun die traditionelle Kleidung der Sayajin-Herrscher, eine weiße Kampfweste mit dem blutroten Familienwappen und dem Cape. Mit seiner rechten Hand geleitete Vegeta seine Gefährtin, die neben Ihm ging. Bulma fühlte, wie stolz Ihr Sohn war, das er an der Seite seines Vaters gehen durfte, wie ein zukünftiger König. Und auch Vegeta genoß es, wieder wie in den alten Zeiten zu leben.

„Schau, Papa! Sehen die Beiden nicht toll aus?“ fragte Son-Goten, die bereits an der großen Tafel saßen. Son-Goku nickte. Auch er hatte die traditionelle Kleidung gewählt, genau wie sein Sohn. Obwohl er nicht unter den Sayajin aufgewachsen war, fühlte er doch eine enge Verbundenheit mit diesem Volk.

„Er ist wirklich von Kopf bis Fuß ein Prinz!“ lächelte Goku. „Und Trunks macht auch keine schlechte Figur.“

Vegeta nahm rechts von seiner Mutter Platz, zu seiner Linken saßen Trunks und Bulma. Vegatas Platz war links von Ihrer Mutter.

Dann wurde das Essen aufgetragen.

„Son-Goku! Denk daran! Du bist hier in einer gehobenen Gesellschaft! Also schling dein Essen nicht so herunter, sondern iß anständig!“ raunte Bulma Ihm zu.

„Natürlich! Ich will mich und Vegeta ja nicht blamieren!“ grinste er. So beobachtete er zuerst die Eßmanieren der übrigen Gäste und passte sich Ihnen an.
 

Nach dem Essen erhob sich Vegatta und irgendwo wurde ein Gong geschlagen. Alle Anwesenden verstummten.

„Liebe Gäste, meine Königin, Mitglieder der Hofstaates! Wir haben uns heute hier versammelt, um ein freudiges Ereignis zu feiern: Die Rückkehr meines Bruders, Prinz Vegeta!“ begann sie mit Ihrer Rede. „Meine lange Suche hatte Erfolg und ich habe Ihn auf einer Welt namens Erde gefunden, wo er mit einem weiteren unseres Volkes bereits lange Jahre lebt. Kakarott, dem Sohn Bardoks! Beide haben auf Ihrer neuen Wahlheimat bereits viele Taten vollbracht und sie mehr als einmal vor dem Untergang bewahrt! Es sind eben wahre Sayajins! Deshalb, laßt uns auf unsere beiden Heimkehrer einen Toast ausbringen! Ein Hoch auf Prinz Vegeta! Ein Hoch auf Kakarott, den Sohn Bardoks, unseres Helden, der bis zuletzt für unsere alte Heimat kämpfte!“

Alle Anwesenden erhoben sich und hoben Ihre Becher.

„Grrrmmblll...immer Kakarott!“ knurrte Vegeta leise.

„Was meckerst Du schon wieder! Man sagt doch, wie der Vater, so der Sohn! Auch ein einfacher Krieger kann ein Held sein!“ raunte Bulma Ihrem Partner zu.

„Hoch Prinz Vegeta! Hoch Kakarott, dem Sohn des großen Bardok!“

„Na, wenigstens werde ich zuerst genannt...“

„Parduk, der einzige Überlebende der letzten großen Schlacht um Vegeta, kann heute leider nicht anwesend sein, da er sich nicht wohl fühlt. Seine alten Verletzungen machen Ihm wieder einmal zu schaffen. Aber er übermittelt uns seine Grüße und freut sich darauf, Bardoks Sohn bald auf seinem Anwesen begrüßen zu können.“ erklärte Vegatta.
 

Später, nach dem Bankett, hatte die Königin Bulma noch zu sich gebeten. Auch Vegatta war in Ihren Privaträumen anwesend.

„Ich möchte Dir von ganzem Herzen danken, Bulma, das Du dich meines Sohnes angenommen hast und einen stolzen Familienvater aus Ihm gemacht hast.“

„Ich fühle mich geehrt, eure Hoheit. Es hat eben zwischen uns gefunkt. Vegeta brauchte lange, bis er dahinterkam und es verstehen konnte, aber ich habe Ihm dabei geholfen und gemeinsam haben wir es geschafft.“

Bulma hatte zwei Fotoalben mitgebracht, die sie nun der Königin und Vegatta zeigte.

„Das hier ist Trunks, als er gerade mal zwei Tage alt war.“

„Mein Neffe war ja ein süßer, kleiner Knopf!“ bemerkte die Sayajin-Prinzessin.

„Tja-und das hier ist das einzige Foto von Vegeta mit seinem Sohn. Das haben wir noch im Krankenhaus aufgenommen. Wundert euch nicht über Vegetas ernstes Gesicht, aber er wollte einfach nicht lächeln! Wir hatten Glück, das er sich überhaupt fotografieren hat lassen! Auf jeden Fall war er bei der Geburt dabei und ist bis zu meiner Entlassung nicht von meiner Seite gewichen!“

„Ein fester Beweiß, das er dich liebt.“ lächelte Königin Burai.

„Und er liebt Trunks. Er zeigt es nur nicht, weil er zu stolz dazu ist!“

„Er ist wie sein Vater! Er war genauso ein stolzer Krieger! Und nur wenn wir ganz unter uns waren, zeigte er mir seine wahren Gefühle.“
 

Anderntags startete Vegeta mit seinem Kampftraining.

„Das hier ist der Trainingsraum, in dem Ihr euch nach Herzenslust austoben könnt! Seht Ihr diese langen Türme da in jeder Ecke? Das sind die Absorber. Sie bilden ein unsichtbares Kraftfeld an den Wänden, das alle danebengegangenen Energieattacken schluckt, und sie wiederum für die Generierung des Absorbtionskraftfeldes benutzt.“ erklärte Vegatta. „Es kann also nichts kaputtgehen!“

„Hey, toll! Hörst Du, Kakarott? Wir können hier volle Pulle rangehen!“ grinste Vegeta.

„Aber auch mit Vorsicht! Ich habe nämlich nur drei magische Bohnen mitgebracht!“ bemerkte Son-Goku ernst.

„Magische Bohnen?“ fragte Vegatta.

„Ein Wundergewächs! Du ißt eine und hast sofort deine volle Energie wieder und alle Wunden heilen in kürzester Zeit! Ich will sie für euren Entscheidungskampf aufheben!“

„So etwas habt Ihr auf der Erde?“

„Ja, aber sie wachsen nur im Quittenturm bei Meister Quitte! Und es gibt immer nur wenige davon.“

„Ich verstehe.“

„Die Absorber sind eine tolle Erfindung! Und ich finde es super, das Du mir die Pläne für die Anlage hast zukommen lassen! Dann kann Vegeta ja auch zu Hause aus dem Vollen schöpfen!“ sprach Bulma.

„Hier befindet sich die Schalttafel für die Gravitationseinstellung.“ erklärte Vegatta Ihren Bruder.“Brauchst Du noch einen Gegner zum Trainieren oder macht Ihr Beiden das die ganze Zeit?“

„Nur ich und Kakarott!“

„Natürlich. Der Beste gegen den Besten!“

„Grmmm....“ knurrte Vegeta ärgerlich.

„Eines würde ich noch gerne wissen. Ihr habt euch von so vielen alten Traditionen losgesagt! Warum habt Ihr nicht das Kampfduell um die Königswürde nicht auch abgeschafft?“ fragte Goku.

„Weil sie eine der Grundpfeiler unserer Gesellschaft ist. Trotz allem gillt bei uns immer noch, das nur dem Stärksten aus der königlichen Familie gebührt, zu herrschen. Und dies wird immer im Voraus geklärt. Du weißt doch: Der Kampf gehört zu einem Sayajin wie die Sterne zum Universum! Und keine Sorge. Bis zum Tod wird dabei nicht gekämpft! Nur so lange, bis ein Gegner aufgibt oder k.o. gegangen ist.“ antwortete Vegatta.

„Ist das mit der Thronfolge nicht eine Sache des Geburtsrechts? Bei uns wird immer der oder die Erstgeborene Thronerbe.“ bemerkte Bulma.

„Bei uns ist es Brauch, das nur der stärkste Prinz oder Prinzessin Herrscher wird. Das Alter spielt keine Rolle. Und deshalb wird bei uns durch einen Zweikampf unter den direkten Nachkommen der amtierenden Herrscher entschieden, wer der neue Führer unseres Volkes wird, wenn die Zeit für einen neuen König oder eine neue Königin gekommen ist!“

„Oh Mann! Kakarott, Du bist und bleibst ein Weichei! Wie kannst Du nur den Kampf um die Königswürde in Frage stellen? Das ist eben Sayajin-Tradition!“

„Tut mir leid, ich habs nicht so mit der Tradition!“

„Das merkt man!“

„Dann wünsche ich euch jetzt viel Spaß-und treibt es nicht zu toll!“

Grinsend ließen Vegatta und Bulma die Beiden alleine zurück.
 

Selbst für Trunks und Goten hatte Vegatta etwas, damit die Jungs sich nicht langweilten.

„Kitsu wird euch in das Trainingslager unserer Jugend bringen. Dort wird es euch bestimmt gefallen und Ihr könnt Erfahrungen austauschen.“ sprach sie und wies auf einen jungen Sayajin-Krieger aus Ihrer Leibwache.

„Au ja!“ riefen die beiden Jungen im Chor.

„Na, dann kommt mal mit, Ihr beiden. Sollen wir ein Fahrzeug nehmen oder könnt Ihr auch schon fliegen?“ fragte der Sayajin.

„Klaro können wir das! Fliegen wir einfach hin, das macht mehr Spaß!“ rief Trunks.

„Wie Ihr wünscht, kleine Hoheit. Folgt mir!“
 

Das Trainingscamp lag etwas außerhalb der Stadt in einer grünen Anlage.

Der Sayajin landete mit seinen jungen Gästen vor dem Eingang zum Hauptgebäude.
 

„Seid gegrüßt, Meister Tarok!“

„Ah-Kitsu! Was führt dich her?“

„Ich bringe euch zwei junge Gäste! Den Enkel der Königin und seinen Freund, den Enkel Bardoks!“

„Ah, ich habe von eurer Ankunft gehört! Seid willkommen!“

„Hallo, guten Tag! Mein Name ist Trunks und das ist mein Kumpel Son-Goten.“

„Ich bin Meister Tarok, der Leiter dieses Camps! Hier tranieren und wohnen die besten Krieger unseres Planeten! Und das sind nicht nur Sayajin! Jeder der die Aufnahmeprüfung besteht, kann dieses Internat besuchen!“

„Ich werde euch heute Abend wieder abholen.“ erklärte der Sayajin aus der Leibwache.

„Alles klar.“ nickte Trunks.

„Und wie ist es so in der Leibwache der Prinzessin, Kitsu?“

„Ich kann mich nicht beklagen. Ich werde bald wegen guter Leistungen befördert, Meister!“

„Ich gratuliere!-Wißt Ihr, Kitsu war einer meiner Schüler. Einer der besten seines Jahrgangs! Deshalb durfte er auch zur hoheitlichen Leibwache!“

„Echt? Gratuliere, Kumpel!“ rief Goten.

„Ich muß wieder in den Palast zurück, Meister.“

„Dann bis heute Abend, Kitsu!“ nickte Meister Tarok und der junge Krieger flog in Richtung der Hauptstadt davon.
 

„Dann kommt mal mit. Ich werde euch Ich habe übrigends heute die Gruppe in eurem Alter zum Unterricht! Das trifft sich gut. Seht Ihr die anderen dort drüben? Das sind die Anwärter für die nächsten Abschlußprüfungen.“ erklärte Meister Tarok und wies auf eine Gruppe Jugendlicher, die emsig mit Aufwärmübungen beschäftigt waren.

„Erinnert mich ein bischen an Papas Training.“ bemerkte Trunks.

Dann betraten sie das Gebäude.

„Ist Trunks ein Erdenname?“

„Ja, Meister! Genauso wie Son-Goten. Aber ich habe auch einen Sayajin-Namen. Bloß gebrauche ich Ihn kaum, weil ich auf der Erde lebe.“ bemerkte der Junge.

„Und wie lautet er?“ fragte Tarok.

„Chiad.“

„Oh! Das ist der Name eines berühmten Kriegers! Dann werden wir dich Prinz Chiad Trunks rufen.“

„Hey, das klingt gut! Fast wie Son-Goten!“ lachte Trunks Freund. „Ähhh, sag mal, muß ich dich jetzt auch mit Prinz oder Hoheit anreden?“

„Quatsch! Wir sind doch Freunde!“ grinste der Junge.
 

„Wollt Ihr uns zeigen, was Ihr für Kampftechniken beherrscht?“ fragte Tarok.

„Klar! Ihr werdet staunen! Unser Paradestück ist die Fusion!“ antwortete Goten.

„Fusion?“

„Das heißt, wir beide verschmelzen zu einem neuen Krieger und sind dadurch um einiges stärker! Sie kann maximal eine halbe Stunde aufrecht erhalten werden und die beiden Kämpfer, die Fusionieren wollen, müssen etwa gleich stark sein!“ erklärte Trunks.

„Von so einer Technik habe ich noch nie gehört! Würdet sie Ihr uns zeigen?“

„Kein Problem! Aber lacht nicht, der Anfang ist ein wenig albern!“ bemerkte Son-Goten.

„Ja, wir müssen nämlich einen ziemlich bescheuerten Tanz aufführen!“ brummte Trunks.
 

Die beiden Freunde gingen in die Ausgangsposition, streckten Ihre Arme nach außen und konzentrierten sich kurz.

„FUUUU........“

Beide tänzelten auf einander zu, ein Ausfallschritt und die Zeigefinger von Goten und Trunks berührten sich.

„.....SION!!“YAAH!“

Es gab einen grellen Lichtblitz und Sekunden später stand eine einzelne neue Person an der Stelle, an der sich vor kurzem noch die beiden Jungen befunden hatten.

Ein erstauntes Raunen ging durch die Menge.

„Unglaublich! Aus den beiden ist ein neuer Krieger entstanden! Und dieser ist viel stärker geworden!“ staunte Tarok.

„Gestatten, Gotenks! Die Fusion auf Goten und Trunks! Sie hält im Normalzustand 30 Minuten! Aber das ist noch nicht alles! Das Beste kommt immer zum Schluß, sagt man ja so schön!“

Gotenks stieß ein lautes Gebrüll aus und steigerte sein Energielevel! Der ganze Raum bebte, Putz rieselte von der Decke! Und wieder vollzog sich eine erstaunliche Verwandlung! Die Verwandlung zum Super-Sayajin der dritten Stufe!

„Bei Alp´noi! So etwas habe ich noch nie gesehen! Nicht einmal unsere Prinzessin schafft diese Stufe!“

„Es geht auch nur, weil wir fusioniert sind! Diese Stufe braucht sehr viel Kraft und unsere Fusionszeit verkürzt sich damit auch!“

„Würdet Ihr uns die Fusion beibringen?“ fragte Tarok.

„Einverstanden! Aber es werden dafür zwei Kämpfer benötigt, die in etwa den gleichen Energielevel haben! Zuerst müssen sie Ihn nämlich genau anpassen!“

„Ich habe verstanden!“

„Bei einem Fehler entstehen nämlich die komischten Witzfiguren!“

„Witzfiguren?“

„Ja! Entweder man wird fett wie ein Ballon, oder klapperdürr und faltig! Dann heißt es eine halbe Stunde warten, bis die Fusion sich wieder aufhebt!“

„Danke für die Warnung! Jula! Orloin! Ihr seid etwa auf dem selben Energielevel! Versuchen wir es mit euch!“

Tarok winke einen weiblichen Sayajin von ca. zehn Jahren und einen etwas jüngeren Außenweltler zu sich.

„Dann kanns ja losgehen!“

„Wir sind alle sehr gespannt!“
 

Später, am Abend...

„Na, wieder fertig mit dem Training? Wie ist es gelaufen?“ fragte Vegatta.

„Grrmm......ganz gut. Wir haben uns, wie immer, nichts geschenkt!“

„Das sehe ich!“ nickte die Sayajin und wies auf eine blutende Schramme auf seinem rechten Arm. „Du solltest dich zurechtmachen, damit deine Gefährtin keinen Schreck kriegt.“

„Die ist solche Anblicke gewöhnt! Aber ich laufe auch nicht gerne so verschwitzt herum. Also entschuldige mich.“

„Natürlich, Bruder.“ nickte Vegatta lächelnd.

Als Vegeta das Badezimmer betrat, fand er Trunks bereits in dem großen, im Boden eingelassenen Becken sitzen.

„Aha, schon besetzt! Aber ich kann Dir ja wohl Gesellschaft leisten, wir haben ja genug Platz! Das Ding ist ja noch größer als die Wanne bei uns zu Hause!“ grinste er.

„Kein Problem, Papa! Spring rein!“

Das ließ sich Vegeta nicht zwei Mal sagen. Wie der Blitz war er aus seinen Kleidern und landete mit einem Satz im Wasser, so daß es ordentliche Wellen schlug!

„Und? Was hast Du den ganzen Tag gemacht?“ fragte er.

„Ich war mit Goten im Trainingslager! Dort gibt es auch eine Klasse mit Schülern in unserem Alter! Denen haben wir ein paar von unseren Tricks gezeigt!“

Plötzlich schoß neben Trunks ein kleiner schwarzhaariger Kopf aus dem Wasser und schnappte nach Luft!

„Und? Wie lange?“ schnaufte Goten, denn um keinen anderen handelte es sich hier.

„Dreiundzwanzig! Tut mir leid, Drei Sekunden weniger! Ich hab gewonnen!“ antwortete Trunks und lächelte.

„Das war nur deshalb, weil plötzlich das Wasser so angefangen hat, Wellen zu schlagen! Sonst hätte ich viel länger....wuah, das ist ja dein Vater!“

„Hey! Was macht der denn hier! Hat dein Vater kein eigenes Badezimmer, Goten?“ rief Vegeta ärgerlich. Goten wich bis an den Rand des Beckens zurück.

„Wir haben nur Wetttauchen gespielt! Und alleine baden ist voll langweilig!“ gab Trunks zurück.

„Du hättest mich wenigstens vorwarnen können, Sohn!“ grummelte Vegeta und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Ach, sei doch nicht böse, Papa! Zu Dritt macht es noch mehr Spaß!“

Und die beiden Jungen spritzten Vegeta nass.

„Hört auf mit dem Quatsch!“

„Oooh...“ maulten die beiden Freunde.

Dann fragte Goten: „Wie lange hältst Du es ohne Luft holen unter Wasser aus, Vegeta?“

„Ich kann einen ganzen See durchschwimmen, ohne auch nur ein Mal aufzutauchen! Das musste ich mal auf Namek, um meinen Feinden zu entkommen!“

„Echt? Zeigst Du uns das mal? Och, bitte, Papa!“

„Also schön!“ brummte Vegeta und tauchte ab.
 

Nach über sechzig Sekunden hörte Trunks auf zu zählen.

„Mann, der taucht ja gar nicht mehr auf!“ staunte Goten.

„Bööh! Also mir wird das zu langweilig!“

„Ich hab Hunger!“ klagte Goten.

„Dann gehen wir etwas essen!“

„Au ja!“

„Soll mein Papa doch weiter U-Boot spielen! Komm, Goten!“

Die beiden Jungen kletterten aus dem Becken, schnappten sich jeder ein Handtuch und liefen nach draussen. Inzwischen war auch Bulma zurückgekehrt.

„Na, seid Ihr schon fertig?“ fragte sie.

„Ja, nur Papa ist noch drin!“

„Ihr wart alle drei zusammen im Bad?“

„Ja, und jetzt ist er abgetaucht!“ rief Goten.

„Abgetaucht?-Na, trocknet euch erst einmal ab und dann zieht Ihr euch etwas über.“

„Machst Du uns dann was zu essen, Mama?“ fragte Trunks.

„Das brauche ich hier nicht. Geht einfach hinunter in die große Palastküche. Da gibt es genug Personal, die euch bedienen werden.“

„Klasse!!“
 

Zur gleichen Zeit tauchte Vegeta wieder auf.

Na-und? Das war doch ne Meisterleistung, oder?“

Erst jetzt merkte er, das Trunks und Goten weg waren.

„Das gibt’s doch nicht! Hauen die Knirpse einfach ab! Noch einmal lasse ich mich nicht von Ihnen an der Nase herumführen! -Na, wenigstens hab ich jetzt meine Ruhe!“
 

„Warte auf mich, Trunks! Ich bin noch nicht soweit!“ rief Goten und mühte sich mit seinen Schnürsenkel ab.

„Warte, ich helfe Dir. -So. Und jetzt ab mit euch!“ lächelte Bulma.

Während die beiden Jungen aus der Tür stürmten, öffnete sie die Tür zum Badezimmer und sah hinein. So war es unvermeidlich, das sie Ihren Partner entdeckte, der im Becken aufgestanden war und sich nach dem Schwamm ausstreckte.

Vegeta stieß einen erschrockenen Laut aus und ließ sich ins Wasser zurückfallen!

Bulma errötete etwas, dann rief sie:“ Was ist denn? Ich hab dich schon oft genug „ohne“ gesehen! Wirst Du jetzt auf einmal prüde?“

„Verdammt, Bulma! Klopf das nächste Mal an! Es hätte ja auch Kakarott sein können oder jemand anders!“ fluchte der Sayajin.

„Schon gut. Na wie wärs? Soll ich Dir jetzt Gesellschaft leisten?“

„Verzichte! Einmal mit Begleitung reicht mir!“

„Wirklich nicht?“

Bulma kniete neben dem Becken nieder und legte Ihre Hände auf seine Schultern.

„Oder soll ich Dir den Rücken abschrubben?“

„Nein -das mache ich alleine!“ wehrte Vegeta ab. Bulma spürte, das es Ihm unter ihren Berührungen schwerfiel, kühl zu bleiben.

„Laß mich einfach in Ruhe, klar? Ich brauche niemanden zum Einseifen! Kann ich selber!“ grollte er und verzog sich auf die andere Seite des Beckens.

„Wie Du willst.“

„Los! Hau endlich ab, Weib!“ wurde Vegeta nun zusehens ärgerlicher.

Bulma erhob sich wieder und verließ das Badezimmer.

„Huff, endlich!“

„Na toll! Jetzt hat er den Spieß umgedreht und läßt mich nicht mehr an sich ran! Aber es ist Ihm verdammt schwergefallen, das hab ich gemerkt!“ grinste Bulma. “Warscheinlich hat er mir den letzten Tritt immer noch nicht verziehen! Und jetzt, so kurz vor diesem wichtigen Kampf ist er leicht reizbar! Es steht für Ihn einiges auf dem Spiel...und nicht nur für Ihn...“
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Witch23
2011-09-27T20:56:11+00:00 27.09.2011 22:56
witzig. Nur ein kleines Fehlerchen. Die Fusion wie Trunks und Goten sie machen geht nur mit denen die die selben Körperlichen Voraussetzungen haben. Halblut und Vollblut ginge noch, aber nicht zwei völlig fremde Spezies.
Von: abgemeldet
2008-02-20T17:49:00+00:00 20.02.2008 18:49
eigentlich wollte ich das ja schon Gestern lesen aber meine Mutter hat mich vom PC gejagt. Da hab ich aber ganz schön was verpasst.
Das Kapitel war nämlich wieder der totale Wahnsinn. Ich freu mich schon aufs Nächste.


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