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Vampire

a japanese is pissed off
von

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Die Nosferatu [2]

Lieber Leser,

Ihr werdet später auch ein paar Bilder dazu finden. Natürlich dürft ihr auch selbst eurer Fantasie freien Lauf lassen und etwas Kreatives dazu gestalten.
 

Der Vogel flattert wieder in den Raum.

Moikka. Ihr werdet in diesem Kapitel mehr Sprechgesang lesen. *rofl*

Weil es gewünscht war, habe ich es so eingerichtet.

Dies ist das 2. Kapitel.
 

Habt Spaß dabei!

Lintu_SR
 

Nachdem die Sonne wieder unter gegangen war, wachte der Klüngel wieder auf.

Sie befanden sich immer noch im Gang, wieder am Anfang des Ganges und haben beschlossen weiter hinunter zu klettern. Da war plötzlich eine Niesche, wo ein bisschen Licht war. Man sah ein Feuerwehrkasten.

Der war aber uninteressant, also kletterten sie weiter hinunter.
 

Nun war da eine dritte Tür. Der Klüngel machte nun auch diese Tür auf und hofften, dass sich nun etwas hinter ihr befindet, was ihnen wirklich weiter hilft.

Was war das?

Da war eine weitere Tür und davor war eine komische Apparatur. Es war, wie ein Bedieninstrument, mit Knöpfen ausgestattet.

Sie untersuchten das Teil und fanden ein Knopf, der die Tür öffnete.

Hinter der Tür war ein großer Raum. Er war fast leer, bis auf eine Tür in der gegenüber liegenden Seite. Das konnte der Klüngel von der Türangel erkennen. Doch ihnen war das nicht ganz geheuer.

Doch Yuu trat hinein und schaute sich um. Er fand eine Apparatur an der Wand. Ein Hebel war zu sehen. Frank wunderte sich, was Yuu da anstarrte, deshalb ging er zu ihm.

„Yuu, was machst du da?“

„Ich will diesen Hebel ausprobieren.“

Er hatte schon fast den Hebel berührt...

„Ahh! Was machst du da? Sollen wir alle drauf gehen!“ schrie Frank.

„Was soll das? Du stehst direkt neben mir. Du musst mich nicht anschreien.“

„Aber unten muss doch auch alles verstanden werden.“ Scherzte Frank

Beißende Blicke trafen ihn, aber Yuu wollte das nicht weiter ausholen und probierte einfach den Hebel aus.
 

Nun geschah das, wovor Frank Angst hatte. Die Tür aus der sie gekommen sind, schloss sich, gleichzeitig hörten sie Pumpgeräusche und danach öffnete sich die Tür in der gegenüber liegenden Seite.
 

Frank: „Was hast du bloß angestellt?“

Der Rest des Klüngels war hinter der Tür eingeschlossen. Sie wussten nicht, was hinter der nächsten Tür war und außerdem... Was waren das für Pumpgeräusche?
 

Der Rest des Klüngels war verwundert. Wolf drückte einfach noch mal diesen Knopf.

Die Tür, die sich eben öffnete schloss sich wieder und die Tür, wo der Klüngel in den Raum kann öffnete sich wieder. Und auch diese Pumpgeräusche waren da.

Nun waren sie wieder vereint, denn Andra, Brad und Wolf traten in den Raum hinein.

Wolf total tot ernst: „Was habt ihr gemacht?“

Frank: „Nun ja, Yuu hat diesen Hebel gezogen und dann schloss sich diese Tür, da waren dann diese Geräusche...“

„Pumpgeräusche, so als würde Luft ausgeblasen werden und ein anderes Gas hinein. Hier ist doch Luft, oder?“ Fragte Yuu zu Frank.

„Keine Ahnung, ich atme so was nicht.“

Frank kam wieder zum Thema: „...aber auf jeden Fall öffnete sich schließlich diese Tür.“ Er zeigte auf die gegenüber liegende Tür.

„Da ist genauso ein Aperrat wie vor der anderen Tür.“ Sagte Wolf.

Wolf hatte eine Idee. Er führte diese auch aus.

Es waren alle vom Klüngel TIM in dem Raum, also betätigte Wolf den Hebel erneut. Wieder waren die Pumpgeräusche zu hören und auch die andere Tür ging wieder auf.

„Das muss so was wie ein Schutzmechanismus sein. Das, was hier abgepumpt wurde war tatsächlich Luft und die Tür scheint sich nur durch Stickstoff zu öffnen.“ Erklärte Wolf.

„Boa!“ wunderte Yuu sich. „Wie kommst du denn darauf“

„Yuu, was bist du?“

„Was ist das für eine Frage? Ich bin ein Vampir“

„Genau. Und was atmest du?“

„Nichts!“

„Und die Nosferatu natürlich auch nicht. Sie wollen vermutlich nicht, dass Menschen in ihr Hauptquartier eindringen, also haben sie diesen Raum geschaffen.“

„Das ist sehr gut kombiniert. Klingt sehr logisch.“
 

Und obwohl sie nicht den wahren Grund wussten und nur spekulierten, gab der Klüngel TIM sich mit dieser Erklärung zufrieden und ging durch die gegenüber liegende Tür.

Sie fanden einen alten Bahnhof, wo man einen kleinen Zug fand.
 

Andra: „Juchuu, ein Zug. Und dann in Cabriolet-Form. (Ohne Dach)“
 

Sie gingen dort hin und fanden eine Steuerung mit vielen vielen Bustaben und Zahlen drauf.

„Was nun?“ fragte sich die Gruppe.

Sie haben keine Ahnung was sie eintippen könnten. Und es schien so, als würde nichts anderes da sein, um den Zug in Gang zu setzen. Wie kann man mit solch einem Rätsel einen Zug dort hin bewegen, wo man hin will?

Yuu hatte sich das angesehen und tritt in den Hintergrund, um nach zu denken, welche Wörter man eingeben könnte.

Während dessen diskutierte die Gruppe gemeinsam.

Andra: „Also, wenn ich ein Nosferatu währe, welches Wort würde ich benutzen, damit dieser Zug fährt?“

„Vampir rückwärts.“ Setzte Frank ein.

Brad tippte es ein: R-I-P-M-A-V

Es bewegte sich nichts.
 

Auch Yuus Überlegungen bringen ihn nicht weiter. Er findet keine Verbindung zum Nosferatuhauptquartier und diesem Zug. Er versucht es trotzdem weiter.
 

„Schade. Versuchen wir es mit etwas anderem.“

Andra tippte auch etwas ein: N-O-S-F-E-R-A-T-U.

Wolf, Brad und Frank fragten: „Nosferatu?“

„Ja.“

Und plötzlich setze sich der Zug in Gang.

„Yuu, komm rein!“

„Was?“

Und Yuu sprang in den Zug, bevor er schneller und schneller wurde. Und als er drin war, fragte er wie sie es geschafft haben.

„Andra war ´s.“ Lobte Brad und tippte ihr auf die Schulter.

„Mit Nosferatu? Wow.“ Auch Yuu lobte und er dachte: „So schnell. Ich dachte, wir müsste hier auch eine Weile sitzen.“ Yuu erschrak beim nächsten Gedanken: „Oh mein Gott. Wenn die das so schnell lösen können, wie klug muss ich dann eigentlich sein?“
 

(Zu diesem Zeitpunkt hatte der Charakter Yuu den höchsten Intelligenzwert.)
 

Nach zwei Stunden hielt der Zug an einem anderen Bahnhof. Es war ein bisschen beleuchtet, sodass sie viele Müllberge sehen konnten.

Sie stiegen aus und sahen sich weiter um. Es war nichts zu sehen, jedoch sah Yuu mit „Auspex“ (ähnlich dem Restlichtverstärker) in der Dunkelheit auf sie zu kommen.

Leise flüsterte er: „Pst. Da vorne kommt etwas auf uns zu.“

Es wurde immer heller und während dessen versteckten sich Andra, Frank, Brad und Wolf. Doch Yuu war das zu schnell, er wusste nicht, was er machen sollte, oder warum, denn es könnte auch friedlich sein, was da auf ihnen zu kommt.

Nun stand Yuu allein da und es wurde heller und heller.

Der, auf den Yuu wartete, entpuppte sich als ein hässliches Wesen mit Vampirzähnen und einer Leuchte in der Hand.

„Wer seit ihr?“ Fragte es.

„Nani?“ dachte sich Yuu. „Weiß er, dass sich die anderen versteckt haben?“

Trotz allem will er versuchen auf die freundliche Art und Weise mit ihm zu kommunizieren. „Ich bin Kawai Yuu.“ Er verbeugt sich, wie ein richtiger Japaner. „Du kannst mich Yuu nennen. Und wer bist du?“

Das hässliche Wesen konterte: „Wer sind die anderen?“

Yuu schaut sich so um, als sei er unschuldig.

„Ihr braucht nicht so tun, als hätte ich euch nicht gesehen! Kommt heraus und antwortet!“ Sprach das Wesen wieder.

Der Klüngel war komplett enttarnt. Wie konnte das nur geschehen?

Aber sie stellten sich auch vor.

„Und warum seit ihr hier?“ Fragte das Wesen sie weiter aus.

Andra flüsterte: „Sollten wir das wirklich verraten?“

Wolf schritt ein: „Wir sind gekommen um uns das Nosferatuhauptquartier anzusehen.“

„Wolf.“ Ermahnte Andra. Doch er ignorierte es.

„Wer hat euch geschickt?“

„Prinz Hannah.“ Sagte Wolf.

Dann drehte sich das hässliche Wesen um: „Na, dann kommt mit. Ich werde euch dahin bringen.“

Der Klüngel war verwundert. So einfach ging das?

Wolf schritt zu ihm hervor. Er wollte ein paar Fragen beantwortet wissen.

„Wie heißt du und was bist du?“

„Ich bin Zecke und ich bin ein Nosferatu.“

Yuu erschrak: „Was? Du bist Zecke! Hey, ich habe heute versucht dich anzurufen und du bist nicht ran gegangen!“

Zecke rollt die Augen.

Andra zu Yuu: „Du hast von jemanden die Nummer, von dem du nicht mal weißt, wie er aussieht?“

„Ihr seit mit diesem Zug gekommen?“ Fragte Zecke.

Der Klüngel bejahte.

„Ihr müsst durch die Umpumpstation gegangen sein.“

„Umpumpstation?“ fragte sich Frank.

Wolf aber: „Das Teil, wo nur eine Tür auf ist, während die andere zu bleibt?“

„Ja genau das.“

„Wozu ist das da?“ fragte Wolf.

„Es ist dazu da, um Sterbliche fern zu halten. Wenn ein Sterblicher hinein geht und den Hebel betätigt, stirbt er, weil er keine Luft bekommt.“

„Die Pumpgeräusche. Diese Apparatur pump die Luft hinaus.“ Kombinierte Yuu.

„Richtig. Und Stickstoff wird hinein gelassen.“ Erklärte Zecke wieder.

Andra war verwundert: „Aber warum sterben wir nicht?“

Brad: „Andra.... du bist ein Vampir. Du bist schon tot.“
 

„Auf das sind wir aber schon in diesen Raum gekommen.“ Sagte Frank.

Zecke blieb stehen und drehte sich um: „Gut!“ Und ging weiter.
 

Yuu wollte auch etwas wissen: „Zecke, das Massaker...“

„Ihr seit also hier, um euch das anzuschauen? Da seit ihr zu spät. Das war vor zwei Tagen.“

„Eigentlich nicht direkt das, sondern nur das, was davon übrig geblieben ist.“

Zecke überlegte kurz: „Da seit ihr auch schon zu spät.“

Wieder war der Klüngel verwundert. Zecke sprach weiter: „Es kam schon mal ein Trupp von der Camarilla. Sie haben alles untersucht und räumten alles auf.“

Andra: „Was? Da war schon eine Gruppe?“
 

Es hat eine Weile gedauert, aber sie kamen letztendlich im Hauptquartier der Nosferatu an. Da war ein Gang wo man links und rechts Scheiben sehen konnte, und dahinter Räume mit viel Technik ausgestattet. In einem der Räume waren zwei weitere Nosferatu und schauten sich irgendetwas auf einem Computer an. Ihnen schien es zu gefallen.

Gerade zu war eine Tür, die zu einer riesigen Lagerhalle führte. Dort traten sie ein. Das war der Ort des Massakers und tatsächlich war alles aufgeräumt. Da war nichts außer einige große Container, die luftdicht verpackt waren. Sie wurden auch mit Folien umschlossen.
 

~~

Die Nosferatu

Sie sind eine Vampirrasse mit hässlichem Aussehen. Deshalb trifft man sie nur im Untergrund, oder gut versteckt an. Denn Menschen würden sich sehr erschrecken.

Nosferatu sammeln alles, was sich sehr gut verkaufen lässt. Deshalb kann man sehr viel technisches Zeugs im und um den Hauptquartier finden.

~~
 

Zecke hat den Klüngel TIM inzwischen allein gelassen und ist in einer der Räume gegangen.

Yuu ist ihm sofort hinter her gegangen. Die Treppe, die da war hinunter und dann rechts. Da war Zecke und hatte an etwas herum gebastelt.

„Was willst du noch?“

Schon wieder hat er jemanden so einfach entdeckt.

„Na ja. Ein paar Informationen wären da nicht schlecht.“
 

Während dessen schaute sich der Rest des Klüngels zunächst in der Halle um. Leider war da nichts anderes zu finden, außer diese Container. Wolf beschloss sich woanders umzusehen. Er ging zurück an den Räumen vorbei. Da hörte er plötzlich etwas. Es hörte sich wie ein Schluchzen an. Er folgte dieser Spur und fand einen Menschen. Dieser war aber erschrocken und rannte einfach davon.

Wolf war so verwundert, dass er nicht wusste, was er sagen, oder machen sollte. Wie kam ein Mensch hier runter?

Egal, er suchte weiter. Er fand einen Gang und er war dunkel. Trotzdem lief er da rein.
 

Zecke antwortete, dass er für weitere Informationen Geld verlangt und dass es nicht billig sein würde. Das würde für Yuu teuer werden. Er hatte es bis jetzt nicht geschafft, sich einen ordentlichen Job zu besorgen, wo er etwas, zu den Gaben der Camarilla, verdient.

„Wie viel?“ fragte Yuu.

„Es kommt auf die Information an.“ Antwortete Zecke.

Yuu überlegte. Wenn sie nicht mit Informationen zurück kommen bekommen sie sicher viel Ärger von Hannah und Katharina.

„Überlege es dir schnell, ich will meine Ruhe!“ sagte Zecke ärgerlich.

„Ok, warte einen Moment.“

Er ging hinaus.
 

Frank, Andra und Brad waren noch in der Halle, aber sie beschlossen nun sich etwas Blut zu besorgen. Sie wollten Zecke fragen, wo man hier unten etwas Blut bekommen kann. Also gingen sie in die Richtung, wo er hinging. Aber in welchem Raum ist er hinein gegangen? Sie hatten es nicht gesehen.

„Och, Mist!“ fluchte Andra.
 

Yuu kam die Treppe hinauf, die bei ihnen in der Nähe war.

„Hallo, Leute! Habt ihr schon etwas gefunden?“ Fragte er.

Frank: „Nein. Und du?“

„Ich... äh... vielleicht. Aber das kostet etwas.“

Brad: „Wo ist Zecke? Du bist doch ihm hinter her gelaufen.“

„Ja, hier unten ist er.“ Er zeigt die Treppe hinunter.

Brad wieder: „Und du brauchst Geld für Informationen?“

„Ja. Kannst du mir etwas borgen?“
 

Brad, der im Klüngel das meiste Einkommen hatte, willigte ein und weil der Klüngel sowieso Blut kaufen mochten, gingen sie alle zu Zecke.
 

Fröhlich sprang Yuu wieder in den Raum.

„Hey, Zecke. Ich bin zurück, mit der Mannschaft.“

„Um Gottes Willen...“

Die Truppe, die auch eingetreten war, wollte sich zunächst etwas Blut kaufen.

Zecke hatte glücklicher Weise ein paar Beutel im Hauptquartier. Er ging sie holen, während der Klüngel auf ihn wartete. Er kam aber schon bald wieder. Die Blutbeutel mit Menschenblut gefüllt, waren doppelt so teuer, als normal, aber das störte erst mal nicht.

„Und nun wollen wir wissen, was hier geschah und was die andere Gruppe hier machte.“ Sagte Yuu.

„Das kostet 1000€“

Brad: „Was soviel?“

Yuu flüsterte ihm zu: „Ich werde es dir zurück zahlen, aber in Raten.“

„Schon klar, Yuu.“ Brad wandte sich wieder Zecke zu, bezahlte per Kreditkarte und meinte: „Die sollten aber sehr detailliert sein.“

„Keine Sorge.“ Grinste Zecke und erklärte dem Klüngel, was passiert war.
 

Zecke wusste nichts, was beim Überfall im Hauptquartier selbst passierte. Er war zu diesem Zeitpunkt weg. Aber er war wieder da, als die Gruppe auch da war. Unter der Führung befanden Prinz Hannah, und zwei andere Vampire. Die anderen zwei waren auch in der Polizei vertreten.

Der Klüngel staunte erst mal nicht schlecht, dass sie 1000€ dafür zahlten, dass Zecke sagte, dass er während dessen weg war und nichts wusste, aber als er sie erfuhren, dass Hannah selbst da war...

„Und wer waren die anderen Vampire?“

„Keine Ahnung!“ Sagte Zecke.
 

Der Klüngel fühlte sich ein wenig verarscht, aber irgendwie kann man da ja nichts machen. Also gingen sie alle wieder zur Halle, um auf Wolf zu warten, der ja immer noch irgendwo war. Bis auf Andra, sie wurde von Zecke aufgehalten, was der Klüngel nicht mitbekam.
 

„Du bist ein hübsches Mädchen, du könntest etwas für mich erledigen.“

Andra war entzückt: „Echt! Findest du? Was soll ich denn machen?“

„Da wird demnächst eine Modelcompetition gestartet. Ich möchte, dass du daran teilnimmst und mit der nächsten Gewinnerin in Kontakt trittst.“

„OK, wird gemacht.“

„Braves Mädchen.“

„So, ich geh dann auch mal. Tschüssi!“ Andra ging nun auch in die Halle.
 

Wolf, der in den Gang hinein gegangen war, hatte einen kleinen Raum gefunden. Am Boden lag etwas Blut. Vermutlich noch von Massaker. Da war aber etwas anders daran. Es hatte eine andere Farbe und es leuchtete ein wenig.

Wolf bückte sich tippte ganz kurz in die Flüssigkeit hinein und kostete davon.

„Bäääh!“

Wolf hatte sich die Zungenspitze weg geätzt. Er wollte wissen, was das für Blut ist. Er suchte etwas, wo er etwas davon hinein tun kann. So ging er zurück zu den anderen und fand sie beim Bluttrinken auf.

„Oh, ihr trinkt Blut?“

Brad: „Joa. Willst du auch etwas?“

Wolf nahm dankend an, trank die Packung schnell aus und ging wieder.

Yuu: „Was war das denn für eine Aktion? Wolf ist komisch.“

Yuu wandte sich davon ab und untersuchte die Container genauer. Er wollte wissen, was da drin war. Beim Versuch mit dem Katana, dass er bei sich trug, es zu öffnen schritt Zecke ein. „Das würde ich an deiner Stelle nicht machen.“

„Wieso nicht?“

„Keine Ahnung. Man sagte nur, dass das, was da drin ist, nicht geöffnet werden sollte.“

Also ließ es Yuu bleiben.

„Wo ist dieser alte Vampir?“ Fragte Zecke entnervt.

Frank: „Du meinst Wolf? Er war gerade hier und ist plötzlich wieder weg.“

„Dann werdet ihr und ich auf ihn hier warten. Ich werde euch den Ausgang zeigen.“
 

Wolf hatte indes schon mit der leeren Blutpackung ein wenig Blut vom Boden geschöpft und hat es fest verschlossen. Er hatte sich vorgenommen das untersuchen zu lassen. Und weil er fertig war ging er nun wieder zur Halle.

Dort wartete auch schon Zecke.

„Zecke, kannst du mir verraten, warum hier Menschen herum rennen?“

Der Klüngel: „Was Menschen?“

„Das war ein Gul.“

„Achso. Wo sind die anderen Gule?“ Fragte er weiter.

„Sie sind alle in der Schlacht gefallen.“

Wolf war verwundert: „Oh, wie versorgt ihr euch?“

„Keine Sorge. Wir haben schon wieder neue Gule. Sie sind im Moment nur nicht hier.“
 

~

Nosferatu benutzen Gule für jegliche Arbeiten, die man nicht im Untergrund tätigen kann.

~
 

„Ich werde euch jetzt den Weg zeigen.“ Sagte Zecke entschlossen und führte sie zu einem Fahrstuhl ganz in der Nähe.

Yuu dachte nach und konnte es nicht fassen. Wolf hatte alle Informationen, ohne jegliche Bezahlung bekommen. Warum?

Sie kamen nun an diesem Fahrstuhl an.

Brad: „Wieso sind wir nicht von hier herunter gekommen.“

Yuu: „Wegen Rom. Er konnte doch für uns nicht den einfachen Weg erzählen.“

„Falsch. Dieser Weg hier ist nur von innen nach draußen benutzbar.“ Berichtigte Zecke. „Es gibt aber sicher noch einen anderen Weg, den werdet ihr aber nicht brauchen. Geht jetzt! Ihr werden oben einen Gang nach draußen finden.“

Zecke holte für den Klüngel den Fahrstuhl hinunter und dieser stieg auch ein.

„Was ihr noch wissen solltet...“

Der Klüngel drehte sich zu Zecke.

„... der Überfall im Kaufhaus in Spandau, das waren Nosferatu, die hier für das Quartier kämpften, jedoch, waren sie nicht mehr sie selbst.“

Mit diesen Worten schickte er den Fahrstuhl wieder nach oben.
 

Frank: „Dieselben Nosferatu? Warum hat er das nicht gleich gesagt?“

Wolf: „Wer weiß. Lasst uns nach Hause gehen. Wir haben nicht mehr viel Zeit bis zum Sonnenaufgang.“

Andra: „Ups, schon so früh?“
 

Sie fanden einen Weg nach draußen. Es war ein Gullyloch an der Spree.
 

Yuu holte sein Handy raus.

„Ahhhhh! Mein Handy geht nicht mehr an. Oh nein! Was soll ich nur tun? Die ganzen Nummern der süßen Mädchen sind da drin gespeichert. Es ist kaputt! Oh, mein Gott!“
 

Brad: „Brüll doch nicht so rum. Ich kann auch mit meinem Handy ein Taxi rufen.“

Er holt es ebenfalls raus und stellt auch fest, dass es kaputt ist.

„Mist!“

„Es geht doch nicht um ein einfaches Taxi. Es geht um mein Leben.“

„Du hast keins.“ Sagte Wolf entnervt.

Andra hatte eine Idee: „Warum kauft ihr euch nicht einfach neue Handys?“

Dabei tröstete sie Yuu, weil er doch ziemlich angeschlagen war.

„Die Karte... wenn sie nun auch...“ heulte Yuu.

„Ach, das wird schon, Yuu.“ Ermunterte Andra ihn wieder.
 

Während dessen hatte Frank ein Taxi über einer Telefonzelle bestellt. Und das Taxi traf auch schon ein. Leider war es eins, wo nur bis zu 4 Personen hinein passen. Aber es waren 5 Vampire, die nach Hause wollten und das bald. Denn die Sonne ging bald auf.

Greifswald ist weit und von der Berliner Mitte bis Greifswald zu laufen dauert sehr lange.
 

„Wer mit dem Taxi fahren will, kann das machen. Ich fahre mit der Bahn.“ Sagte Yuu entschlossen. Nun gut, er war auch der Einzige der Gruppe, der sich regelmäßig eine Monatskarte kauft und regelmäßig mit der Berliner S-Bahn fährt.

Frank: „Ich fahre mit Yuu, dann ist er nicht so alleine.“

Yuu erwiderte: „Meinst du, da ist jemand und hält mich für ein Kind und könnte mit mir deshalb anstellen, was er wollte?“

„Ja.“ Grinste Frank.“

So hatte der Klüngel beschlossen, wer mit Taxi fährt und wer mit der Bahn fährt.

Yuu und Frank sind schnell in Greifswald angekommen und weil er regelmäßig in die Stadt fährt wusste er auch schnell, wie man nach Hause kommt.

Jedoch war da ein Taxi voller Vampire, die nicht wirklich wussten, wie ihre Straße hieß. So dauerte es eine halbe Stunde länger, bis sie in der Nähe der Camarilla Yuu und Frank trafen.

Sie wollten aussteigen, bezahlten und liefen nun mit Yuu und Frank mit, die anscheinend wussten, wo das Zuhause war.
 

Die Sonne ging auf und unsere Vampire waren schon längst in ihren Betten. Und Wolf natürlich in einer natürlichen Materie. Als Gangrel kann man so was.
 

PP RPG niedergeschrieben von Lintu_SR



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