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Ein Hauch von Schnee und Asche

Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 05.05.2007
nicht abgeschlossen (40%)
Deutsch
12437 Wörter, 4 Kapitel
Eine Story zu den Büchern von Sergej Lukianenko.
Sie spielt allerdings erst nach den Ereignissen in den drei Teilen (Wächter der Nacht/ Wächter des Tages/ Wächter des Zwielichts) und hat auch nichts mit dem noch nicht erschienenden vierten Teil (Wächter der Ewigkeit) zu tun.
Sergej Lukianenko besitzt alle Rechte an den Figuren und Konzepten, außer dem was ich dazu gedichtet habe und ich verdiene auch kein Geld damit.
Für mögliche Verzehrungen der Orginal-Charaktere entschuldige ich mich.
Für all jene, die seine Bücher nicht gelesen haben, versuche ich eine umfangreiche Beschreibung bei den Charakteren einzufügen.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 22.02.2007
U: 05.05.2007
Kommentare (10 )
12437 Wörter
Prolog Prolog E: 22.02.2007
U: 22.02.2007
Kommentare (3)
2946 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Nichts als Ärger E: 25.02.2007
U: 26.02.2007
Kommentare (3)
2873 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Vier Jahre später E: 16.03.2007
U: 16.03.2007
Kommentare (3)
3470 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Ein Problem kommt selten allein E: 05.05.2007
U: 05.05.2007
Kommentare (1)
3148 Wörter
abgeschlossen
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  • 1. Die Anderen


    Im Allgemeinen sind sie für die Menschen kaum wahrnehmbar, sie werden von ihnen ebenfalls für Menschen gehalten, nur manchmal spüren sie die Anwesenheit der Anderen.
    Die Anderen sind sozusagen das magische Volk in unserer Welt.
    Sie gehen allerdings aus den Menschen hervor und können sehr alt werden, besonders, wenn sich um Hohe handelt.
    Jeder andere hat ein gewissen magischen Grad inne.
    Der siebte ist der niedrigste, der erste allerdings nicht der höchste, denn darüber stehen jene, die den Rang "außerhalb jeder Kategorie" erlangt haben.
    Auch innerhalb der Grade gibt es Unterschiede.
    Die Anderen teilen sich jedoch vor allem in Lichte und Dunkle.
  • 1.1. Die Lichten


    Die Lichten sind sozusagen die Guten.
    Sie helfen den Menschen und stellen ihre eigenen Wünsche in den Hintergrund.
    Selten tuen sie etwas Böses, denn das liegt nicht in ihrer Natur.
    Sie sind außerdem sehr an ethische und moralische Prinzipien gebunden.
    Bei den Lichten gibt es nur Magier und Zauberinnen, die dann unterschiedliches sein können, so wie Heiler, Wahrsager und auch Gastaltwandler, die eine Tiergestalt annehmen können.
    Die Zeit der Lichten ist der Tag.
    Allerdings kann auch ein Lichter Magier jemandem seine Hilfe verweigern oder sogar einen Menschen töten, wenn er sein Gewissen dementsprechend ausschalten kann.
    Das passiert allerdings sehr, sehr selten.
  • 1.2. Die Dunklen


    Sie sind sozusagen die Bösen.
    Ihr Verhalten ist aber hauptsächlich von natürlichem Egoismus bestimmt.
    Wenn es ihnen also selbst gut geht, haben sie auch kein Problem damit einem Menschen zu helfen.
    Sie haben auch die Vielfalt in ihren Reihen.
    Es gibt Vampire und Tiermenschen (wozu auch die Werwölfe zählen).
    Vampire mögen allerdings die Sonne und müssen nicht in einem Sarg schlafen, Knoblauch hilft auch nicht gegen sie und ein Werwolf verwandelt sich nicht nur bei Vollmond. (Das sind irrige Annahmen, die von den Dunklen verbreitet wurden, damit sich die Menschen in Sicherheit wiegen und sie bessere Jagderfolge haben.)
    Dann gibt es noch Inkubi (männlich) und Sukkubi (weiblich, sowie die Schrate.
    Mit den Vampiren und Tiermenschen werden sie oft als die niederen Dunklen bezeichnet.
    Hexen und Hexer sind ebenfalls vertreten.
    Ganz oben in der Hierarchie stehen die Dunklen Zauberinnen (die nur sehr selten auftreten) und die Dunklen Magier.

    Oft hört man von den Anderen:

    Vertraue einem Menschen zur Hälfte,
    einem Lichten zu einem Viertel
    und einem Dunklen überhaupt nicht.

    Ein Hinweis, den man beherzigen sollte.
  • 2. Das Zwielicht


    Die Welt der Anderen.
    Nur ein Anderer kann das Zwielicht betreten, dass sogar mehrere Schichten hat.
    Die Erste davon können alle Anderen betreten.
    Genau genommen ist im Zwielicht alles grau, in der ersten Schicht gibt es dort nur das blaue Moos, dass sich von den Gefühlen der Menschen ernährt.
    Außerdem zeigt das Zwielicht, wie die Welt wirklich ist, dass heißt eine schöne Frau ist dort vielleicht gar nicht mehr so schön und so weiter.
    Angeblich soll das Zwielicht sieben Schichten haben, doch das wissen selbst die Hohen Anderen nicht so genau.
  • 2.1. Initiierung


    Andere sind nicht von Anfang an Andere.
    Zuerst sind sie Menschen, die Anlagen zum Anderen besitzen, man nennt sie auch "Potenzielle Andere".
    Erst durch ihr erstes Betreten des Zwielichts wird bestimmt, was besser zu ihnen passt, Dunkel oder Licht.
    Meistens wird das von den Dunklen oder Lichten gelenkt, wenn sie jemanden entdeckt haben.
    Ist man zum Beispiel gut drauf, hat einen wahnsinnig guten Tag und tritt dann zum ersten Mal ins Zwielicht ein, wählt das Licht denjenigen.
    Ist man aber traurig, zornig etc. dann kommt das Dunkel zum Zug.
  • 3. Der Große Vertrag


    Wir sind die Anderen.
    Wir dienen unterschiedlichen Kräften,
    Doch im Zwielicht besteht kein Unterschied
    Zwischen dem Fehlen des Dunkels
    Und dem Fehlen des Lichts.
    Unser Kampf vermag die Welt zu vernichten.
    Wir schließen den Großen Vertrag über die Waffenruhe.
    Jede Seite wird gemäß ihren eigenen Gesetzen leben,
    Jede Seite wird ihre eigenen Rechte haben.
    Wir begrenzen unsere Rechte und unsere Gesetze.
    Wir sind die Anderen.
    Wir gründen die Nachtwache,
    Damit die Kräfte des Lichts
    Über die Kräfte des Dunkels wachen.
    Wir sind die Anderen.
    Wir gründen die Tagwache,
    Damit die Kräfte des Dunkels
    Über die Kräfte des Lichts wachen.
    Die Zeit wird für uns entscheiden.

    Dieser Vertrag wurde vor fünfhundert Jahren zwischen Licht und Dunkel geschlossen, die beiden Wachen und die Inquisition wachen darüber.

    Der Vertrag darf nur vorgelesen werden, aber nicht zitiert.
  • 4. Organisationen


    Es gibt die Tagwache und die Nachtwache.
    Sie existieren eigentlich überall, wo Menschen leben, jede Stadt hat sozusagen ein Büro von jeweils beiden Wachen irgendwo bei sich.
    Meistens wissen die Menschen allerdings nichts davon und wenn sie doch etwas ahnen, lenken die Wachen sie geschickt davon ab.
    Die beiden Wachen arbeiten nie wirklich zusammen, sondern versuchen eher sich gegenseitig auszudrippeln.
    Das Kräfteverhältnis befindet sich in einem labilen Gleichgewicht, es herrscht sozusagen Kalter Krieg zwischen Licht und Dunkel.
    Die Inquisition steht allerdings über den beiden Wachen.
  • 4.1. Die Tagwache


    Hier arbeiten nur Dunkle, freiwillig und gehen meistens eher langweiliger Büroarbeit nach.
    Nicht jeder Dunkle ist automatisch ein Wächter des Tages.
    Sie überwachen die Lichten, deren Zeit nun mal der Tag ist und Sorgen dafür das diese den Vertrag einhalten.
    Gesetzesübertretungen werden damit geahndet, dass man vorm Tribunal landen kann, über das die Inquisition den Vorsitz hat.
    Und diese entscheidet immer Vorurteilsfrei und gnadenlos.
  • 4.2. Die Nachtwache


    Hier arbeiten die Lichten.
    Sie haben wohl etwas mehr zu tun, sollte man zumindest annehmen, denn die Dunklen machen weit mehr Ärger, besonders Tiermenschen und Vampire.
    Die Dunklen erhalten von den Wächtern der Nacht auch Lizenzen, vorrangig sind es Tiermenschen und Vampire die das benötigen.
    Die Nachtwache bringt weit öfter jemanden vors Tribunal als es die Tagwache zu tun pflegt.
  • 4.3. Die Inquisition


    Sie bezeichnen sich selbst als Hüter des Großen Vertrages.
    Die Inquisition besteht sowohl aus Lichten und Dunklen und besitzt mächtige Artefakte, von denen die meisten Anderen noch nie etwas gehört haben.
    Jeder Inquisitor ist eigentlich vorurteilsfrei aber manchmal kommt bei ihnen noch das alte Wesen von Lichten oder Dunklen durch.
    Kein Anderer ist verrückt genug sich mit einem Inquisitor anzulegen oder diesen sogar zu töten.
    Die Strafe darauf ist nämlich immer die Gleiche.
    Dematerialisierung, mit anderen Worten sie werden für immer ins Zwielicht geschickt. (Einfach ausradiert!)
  • 5. Der Handlungsort


    In der Orginalvorlage ist es Moskau und deswegen werde ich auch dabei bleiben.
    Moskau ist toll.
  • 6. Die Tagwache Moskaus


    Ist in der Nähe des Kremels untergebracht und eigentlich ein siebenstöckiges Wohnhaus in der Twerskaja, der Hauptgeschäftsstraße in der Moskauer Innenstadt.
    Im Zwielicht bekommt das Haus noch mal drei Stockwerke dazu, dort ist auch das eigentlich Büro und zwar im achten und neunten Stock, der erste Stock ist eigentlich der zweite, nur sieht man den ursprünglichen ersten Stock nicht.
    Die Dunklen haben dieses Gebäude so erbaut, da sie so den Angriff der Lichten auf ein Minimum reduziert haben.
    Immerhin könnte dabei ein Mensch verletzt werden und das würde die Lichten eigentlich sofort in den Tod treiben.
  • 6.1. Chef der Tagwache

    Name: Sebulon
    Alter (geschätzt): älter als fünfhundert, wahrscheinlich sogar ein paar tausend Jahre
    Grad: Außerhalb jeder Kategorie

    Dunkler Magier.
    Höchster Dunkler Moskaus und wahrscheinlich Russlands, er war sogar dabei, als der Große Vertrag vor fünfhundert Jahren unterzeichnet wurde.
    Er wird vom Aussehen her so beschrieben, dass er wohl wie ein dreißigjähriger Mann aussieht, denn ein Mensch für ein Sektenmitglied halten würde.
    Er trägt immer einen schwarzen Anzug und ein graues Hemd, ist ziemlich dünn und hat traurige graue Augen, sowie kurze schwarze Haare.
    Wird aber auch als charmanter Intelligenzler dargestellt.
    Kann wohl ziemlich bösartig sein (es klebt ohne Zweifel reichlich viel Blut an seinen Händen).
    Im Zwielicht nehmen die Anderen eine andere Gestalt an, die Lichten sehen dabei noch sehr menschlich aus.
    Sebulon hat die Gestalt eines Dämons, was auf den ersten Blick wohl doch beängstigend sein muss.
    Außerdem ist er ein Inrigant, man kommt ihm besser nicht in die Quere.
    Sein Büro wird als sehr geräumig beschrieben, außerdem mag er Photographien.
    So erfährt man auch, dass er vor 140 Jahren in Oxford studiert hat.
  • 6.2. Juri

    Alter: 200-300 (?)
    Grad: Außerhalb jeder Kategorie

    Sitzt mit in der Leitung der Tagwache und ist dort wohl der stärkste Magier nach Sebulon.
    Es wird nicht viel über ihn erzählt, außer das Juri nicht sein richtiger Name ist.
  • 6.3. Nikolai

    Alter: 200 (?)
    Grad: Außerhalb jeder Kategorie

    Nimmt in der Hierarchie den Platz nach Sebulon und Juri ein.
    Auch er trägt nicht seinen richtigen Namen.
  • 6.4. Schagron

    Alter: auf alle Fälle über hundert
    Grad: Vierter oder dritter

    Ebenfalls ein Dunkler Magier, allerdings etwas schwächer.
    Seine Zwielichtgestalt erinnert wohl an eine Echse, jedenfalls hat er mal grüne Schuppen, als man ihn in der zweiten Schicht des Zwielichts sieht.
    Wird außerdem als einer der besten Fahrer der Tagwache beschrieben (fährt einen BMW den er wohl sehr liebt - alle Männer lieben ihr Auto)
  • 6.5. Anna Lemeschewa

    Alter: ein knappes Jahrhundert
    Grad: vierter oder dritter

    Abteilungsleiterin der Hexen, sie selbst ist auch eine.
    Außerdem ist sie wohl reichlich ungenießbar, besonders, wenn es darum geht, was für Freundinnen Sebulon gerade hat.
    Sie selbst war auch mal mit ihrem Chef liiert und ist auf jede Frau eifersüchtig, mit der Sebulon momentan eine Beziehung hat, wobei er eine deutliche Distanz zu ihr wahrt.
  • 6.6. Altia, Lena und Jeanne

    Alter: Alle wohl um die 20/30
    Grad: Vierter

    Drei Hexen die Anna Lemeschewa unterstehen.
    Lena ist schon verheiratet und hat 2003 (wo ich einsetze) eine zehnjährige Tochter, die allerdings ein Mensch ist. (Meistens bekommen Andere kein Kind, dass auch ein Anderer ist.)
    Alita ist eine sehr lebenslustige junge Frau, ebenso wie Jeanne.
  • 6.7. Hellemar

    Alter: unbekannt
    Grad: unbekannt

    Ein Werwolf, allerdings Herr aller Computer und Analytiker in der Tagwache und ein begeisterter Spieler von hochgradig komplizierten Computerspielen.
  • 7. Die Nachtwache Moskaus


    Büro liegt in der Nähe der Metrostation Sokol und hat drei bis vier Etagen.
    Oft wird erwähnt, dass die Lichten sich nicht so gut getarnt haben wir die Dunklen, dennoch dürfte es auch hier reichlich schwer werden, unbemerkt einzudringen.
  • 7.1. Chef der Nachtwache

    Name: Geser (Boris Ignatjewitsch)
    Alter: über 500, wahrscheinlich mehrere Tausend Jahre alt
    Grad: Außerhalb jeder Kategorie

    Lichter Magier.
    Hat einen russischen Namen zur "Tarnung" angenommen, richtiger Titel ist aber Helllichter Geser.
    Stärkster Lichter Moskaus und wahrscheinlich Russlands, ebenfalls ein alter Intrigant, ewiger Gegenspieler von Sebulon.
    War ebenfalls bei der Unterzeichnung des Großen Vertrages dabei, hat schon an sehr vielen Orten gearbeitet, bevor es ihn nach Russland verschlug.
    Wurde in Tibet geboren.
    Wird als etwa vierzigjähriger Geschäftsmann aus dem Mittelstand beschrieben, verfällt aber auch oft in alte Gewohnheiten zurück.
    So trägt er durchaus in einer ungewöhnlichen Situation keinen Anzug sondern orientalische Sachen und raucht Wasserpfeife.
    Sein Büro zeichnet sich wohl durch Kuriosität aus, da es da einige Dinge gibt, die seine Untergebenen noch nie gesehen haben und die sie nicht einmal ansatzweise benennen können.
  • 7.2. Anton Gorodezki - Swetlana Gorodezkaja - Nadja Gorodezkaja

    Alter: 30/40 - 30/40 - 3
    Grad: Außerhalb jeder Kategorie - Außerhalb jeder Kategorie - noch nicht initiiert

    Lichter Magier, die Hauptperson der Bücher.
    Anfangs ist er eigentlich nur ein Magier vierten Grades gewesen, dann jedoch aufgestiegen.
    Wird in der Nachtwache geschätzt, ist auch etwas eigenwillig und stellt immer mal wieder die "hohen" Ziele Gesers in Frage.
    In der Tagwache ist er in den unteren Rängen unter dem Beinamen "Sebulons Liebling" bekannt, da er dem Oberhaupt der Dunklen Moskaus schon öfter gewaltig in die Quere gekommen ist.
    Er ist verheiratet mit Swetlana, einer großen Zauberin, die ein sehr sanftmütiges Wesen hat, jedoch einen Hass auf Geser, weil sie glaubt, dass der Chef der Nachtwache Anton irgendwann wie eine überflüssige Schachfigur opfern wird, wenn es dem erreichen eines höheren Ziels dient.
    Anton und sie haben eine Tochter, Nadja, der Messias des Lichts. (Sie ist noch nicht initiiert, aber vom Licht vorherbestimmt.)
  • 7.3. Semjon, Ilja, Farid, Danila, Bär, Garik

    Alter: unbekannt
    Grad: zweiter bis erster

    Allesamt sogenannte Fahnder der Nachtwache, gehen also auf Streife und überprüfen die Dunklen.
    Semjon ist ein recht alter Magier (älter als 100), der immer etwas komisch dargestellt wird. (Trägt meistens irgendwie schlaprige Sachen, sieht manchmal nicht gerade vorzeigbar aus)
    Ilja ist noch recht jung und trägt eine Brille.
    Farid und Danila arbeiten meistens zusammen, über sie erfährt man allerdings nur wenig.
    Bär ist ein Gestaltwandler. (Daher auch sein Name.) Ein Lichter Tiermann sozusagen.
    Garik ist nicht so stark wie seine Kollegen, sein vater ist allerdings ein Dunkler Magier.
  • 7.4. Olga

    Alter: ca. 450
    Grad: Außerhalb jeder Kategorie

    Freundin vom Chef, allerdings auch ziemlich abgebrüht.
    Sie und Geser haben zusammen einen Sohn.
    Olga selbst war für fast fünfzig Jahre in einen Vogelkörper gesperrt, weil sie wohl den Großen Vertrag zu sehr übertreten hat, wurde dann aber wieder rehabilitiert und genieß jetzt ihre Freiheit.
    Sie ist eine gute Freundin von Swetlana, aufgrund ihres Alters aber bereits rundherum zynisch.
  • 7.5. Anatoli (Tolik)

    Alter: 30/40
    Grad: vierter oder dritter

    Herr über alle Computer und Analytiker in der Nachtwache, das Gegenstück zu Hellemar, wenn man es so will.
  • 8. Eigene Charaktere


    Also das, was niemals in den Orginalbüchern auftauchen wird.
  • 8.1. Anna Romka

    Alter: 28
    Status: Lichte Zauberin, Mitarbeiterin der Nachtwace
    Grad: zweiter
    Augenfarbe: grün
    Haarfarbe: schwarz

    Eine der drei Schwestern die ich zu meinen Hauptfiguren gemacht habe, Anna übernimmt aber das wesentliche.
    Sie ist vom Wesen her sehr ruhig, kann aber ungenießbar werden, wenn sie wütend ist.
    Sie ist die Mittlere der Geschwister.
  • 8.2. Tanja Romka

    Alter: 30
    Status: Hexe, Mitarbeiterin der Tagwache
    Grad: dritter
    Augenfarbe: grün
    Haarfarbe: schwarz

    Älteste der drei Schwestern, amüsiert sich immer über irgendetwas königlich, kann aber auch sehr gefährlich werden.
  • 8.3. Natascha Romka

    Alter: 12
    Status: Hexe
    Grad: vierter
    Augenfarbe: grün
    Haarfarbe: schwarz

    Jüngste der drei Schwestern, fängt gerade an sich in ihre Trotzphase zu begeben und versucht des öfteren ihren Kopf durchzusetzen.
    Ihre Schwestern ziehen sie seit dem ersten Lebensjahr auf, ihre Eltern hat sie nie bewusst kennengelernt.
Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  Malin-Saturn
2007-05-20T09:52:53+00:00 20.05.2007 11:52
Erste!
Also jetzt ein sehr kurzer Kommi, so viel wollen wir ja auch nicht immer zerreißen.

Ich schnaubte nur kurz und ließ dann meinen Blick zum Nachttisch wandern, wo meine Brille lag.
Glas, das keine Vorhersagen zulässt...
Verdammt, woher wusste der Alte das nun schon wieder?

Was weiß der Alte nicht?

Hatte er mich im Verdacht?
Oder war der Anruf tatsächlich nur zufällig gewesen?

Kein Anruf ist zufällig.
Von:  desertdevil6
2007-03-20T21:49:38+00:00 20.03.2007 22:49
So, wie angedroht, gelesen hab ich das Kapitel jetzt zwei Mal und schreibe dir auch deinen Kommi - bitte verzeih, dass es solange gedauert hat >.<
Zuerst einmal, puh. Ich hatte ab der zweiten Mexx-Seite etwas mit den Personen zu kämpfen, weil mir unklar war in welcher Beziehung Anton/Sweta und Geser nochmal standen. Wie gut, dass du die Charakterbeschreibungen da hattest, da konnte ich nochmal nachlesen und mir ging die Leuchte dennoch auf. Was muss Geser auch eigentlich Boris heißen und ich glauben, er wäre Anton. Und alles nur wegen dem Satz, dass Nadja nicht seine Tochter wäre ... egal, ich werde wirr und nu hab ich es ja durchschaut :)
Aber ... ich war geschockt. Anna und Sebulon! Zwillinge! Was um alles in der Welt ist in den vier Jahren nur geschehen?! Wäre Tanja bloß nicht auf Bern-Reise gegangen, die hätte dieses Techtelmechtel bestimmt verhindert.
Ob die beiden ihre Affäre schon vor dem Gefangennehmen hatten? HM. Sie scheinen sich jedenfalls gut zu ergänzen, die Ehe strahlt nur so vor lichtem Dunkel *kichert* Aber unglaublich tolle Dialoge und geistige Einwürfe, während die beiden argumentieren sucht Anna ihre Zigarretten. Herrlich. Ich hab mit einem wirklich sehr breiten Grinsen dagesessen. Super geschrieben! :P
Klopf dir mal ruhig selber auf die Schulter - schade übrigens, dass die Kita-Dame nix zu tun hat mit den beiden Schnecken. Von Andrej scheint es auch eine Eigenart zu sein alles verkehrt herum anzuziehen, oder? ;)
Sehr niedlich und sympathisch.
Mir gefällt die Story immer mehr, was macht denn die dritte Schwester momentan?

Begeisterten Gruß,
die Dessi
Von: abgemeldet
2007-03-20T21:49:35+00:00 20.03.2007 22:49
Ah, jetzt habe ich es doch noch geschafft dein Kapitel zu lesen und werde dir noch schnell meine Meinung schreiben, ehe meinem Mann auffällt, dass ich nicht mehr neben ihm im Bett liege.
Mit dem Zeitsprung hast du dir viel Raum gegeben, um uns einige Ereignisse vorzuenthalten, hm? Ich hätte wirklich sehr gern gewusst, was Anuschka angestellt hat, dass sie gefangen genommen wurde. Und was passiert ist, das sie mit Sebulon eine Affäre begann. Oder war sie eher das Opfer seiner Person? Das ist schwer zu sagen, aber ihre Ehe gefällt mir doch sehr.
Sie haben wunderschöne Dialoge und es bleibt offen, wer in Wirklichkeit die Pantoffeln anhat. Nur, dass die Kinder eher dem Vater gehorchen, scheint ein wirkliches Mysterium zu sein (ich konnte es auch noch nicht lösen). Andrej wirkt wirklich niedlich, als er sich den Pullover falsch herum anzieht, seine Schwester ist schon etwas reifer. Aber so sind wir Frauen nunmal.
Und wenn ich es richtig verstanden habe, dann weiß Sweta bislang nur von einem Kind? Den Bezug zwischen Geser und der jungen Familie habe ich hoffentlich auch richtig begriffen. Geser wollte Nadja von Anfang an als "Lichte" erziehen, oder? Obwohl er nicht der Vater ist, das geht? War ich ein wenig verwirrt, aber wenn es so stimmt, dann scheinen die Intrigen ja sehr weit zu reichen.
Aber die Vorstellung, Geser erleidet bei dem Vater der Kinder Anuschkas einen Herzinfarkt und Sebulon will vorher angerufen werden, nein. Ich muss immer noch lachen, ich hatte an der Stelle Tränen in den Augen. Du hast einen wunderbaren Humor, Morwi.
Was ist denn mit der jüngsten Schwester überhaupt passiert, um sie ist es so still? Bandelt die etwa mit Geser an? ;)

Deine Asti
Von:  Malin-Saturn
2007-03-20T16:11:16+00:00 20.03.2007 17:11
[Anna] sah misstrauisch [ihren] Nachwuchs nach

Saturn: Ich schätze mal wir werden nicht erfahren was mit dem Artefakt aus Bern geworden ist oder… was ja noch viel interessanter wäre, ob Tanja einen guten Flug gehabt hatte?
Will ich wissen wer der Vater ist?

Blue: *grins*

Saturn: Ich weiß es auch so. *hand vor Augen schlage* und ich dachte ich bin krass bei der Pairingwahl. Oder Gleda oder Dessi.

auf meinen[Annas] Mann hinuntersah.

Saturn: Ach, der ist auch noch da…?

Sebulon

Saturn: Sag ich doch… ähm, dachte ich mir doch.

„Wenn er [Geser]wüsste, dass du der Vater dieser Kinder bist, würde er wohl eher einen Herzinfarkt erleiden, als sich um mich und die Knirpse Sorgen zu machen.“

Saturn: Der weiß noch nicht mal was davon. Das wird ja immer verrückter.

Der Vergleich mit Großmutters Schmuck hat mich vor Lachen umfallen lassen.

Gut, war nix zum verreißen da, schätze mal, dass wird es auch nicht geben. Jetzt bin ich aber doch müde und sag gute Nacht.

Meinen Eltern habe ich auf diesen Gruß hin Tschüß gesagt und blue sah mich fragend an: wo willst du hin?

Da kannst du mal sehen wie müde ich bin. Ich verabschiede mich von der Realität und versinke in andere Welten. Traumwelten oder wie die Anderen sagen in das Zwielicht. hahahaha

Blue: Aber da solltest du nicht bleiben, sonst bleibst du ewig dort.

Saturn: *grins* Sicher?

Blue…
Von: abgemeldet
2007-03-03T08:28:18+00:00 03.03.2007 09:28
Ich hoffe es stört nicht, dass ich etwas länger gebraucht habe zum Lesen, ich bereue ja schon regelrecht, dass ich zuvor keine Zeit finden konnte. Ich fühle mich bei dir mittlerweile, als ob ich ein sehr gutes Buch aufschlage und versinke beinahe sofort darin (ich hätte fast meinen Zug gestern nicht geschafft, so gefesselt war ich.), da muss ich Dessi wirklich Recht geben.
Die drei Mädchen werden mir von Mal zu Mal sympathischer und mittlerweile bin ich beinahe dazu geneigt in meiner Favoritenwahl zu schwanken. Sie haben alle etwas an sich, was mir sogar persönlich entgegen kommt, ob es nun die Standpauke oder der Morgenmuffel oder der Hang zu unüberlegten Dingen ist. Du beschreibst wirklich sehr realitätsnah, wenn die Mädchen nicht so ungewöhnliche Aufgaben hätten, könnten sie beinahe zur Nachbarschaft gehören.
Der eine Hohe am Telefon, ich glaube Sebulon wurde er geschrieben, gefällt mir bisher auch sehr gut. Er hat etwas an sich, sowohl Autorität als auch (ich weiß nicht ganz wie man es besser nennen kann) ein gewisses Maß an Herzlichkeit. Dennoch denke ich, dass er einige Fäden zieht und Ansichten besitzt, die man besser nicht in Frage stellt. Ob er an einer der jungen Frauen Gefallen findet? Zumindest könnte ich es mir gut vorstellen, dass er die ein oder andere aufzieht.
Die einzige Frage, die mir jetzt auffiel: Dematerialisieren, meint das wirklich das komplette Auslöschen der Gestalt? Also so, wie man es aus einigen ScienceFiction Filmen kennt mit lauter kleinen Sternchen, die dann durch die Gegend fliegen?
Überhaupt, ich bin auch der Meinung, dass Anna richtig gehandelt hatte, sie haben es nicht besser verdient. Schade, dass es eine Regelübertretung war.
Kommt jetzt ein Zeitsprung über vier Jahre eigentlich oder beschreibst du langsam wie es bis in vier Jahren aussieht?

Allgemein, ich bin noch immer sehr begeistert. Wenn ich Dessi richtig verstanden habe, sind die Kapitel auch schon allesamt fertig? Stellst du dann vielleicht das Nächste aus? Ich habe ja jetzt etwas frei und würde gern weiterlesen!

Ganz lieben Gruß,
Asti
Von:  Malin-Saturn
2007-03-01T16:29:35+00:00 01.03.2007 17:29
Wenn ich eins am Morgen hasse, dann ist es eindeutig das Aufstehen.

Saturn: Und wie Mike Krüger schon sang: Was ist das für ein Land wo es morgens schon hell wird…

Langsam kam mir sogar der Gedanke, dass diese kleinen Reibereien nur da waren, damit sich die Anderen nicht langweilten

Saturn: Das habe ich mir auch schon überlegt. Vor allem wenn man bedenkt, das sie ja mehrer hundert Jahre totschlagen müssen.

… knurrte Anna und fixierte mich mit kaltem, grünem Blick.

Saturn: zisch, zisch

Mein Blick glitt etwas seitwärts, während Anna unter Beweis stellte, dass sie ohne Punkt und Komma reden konnte.

Saturn: Holt die Arme nie Luft? Sie erstickt doch.

Ich sah wieder zu Anna, die just in diesem Augenblick tief durchatmete.

Saturn: Ah, sie atmet wieder.

Hätte ich zu dem Zeitpunkt gewusst, dass meine letzten laut ausgesprochenen Worte die Steinchen waren, die eine Lawine auslösen, hätte ich auch nur ansatzweise geahnt, wo ich mich vier Jahre später befinden sollte...

Saturn: So. Und jetzt fragen wir uns alle eins auf keinen Fall. Was ist in vier Jahren? Vielmehr interessiert uns brennend das Artefakt aus Bern und ob Tanja einen angenehmen Flug hatte. *davon überzeugt ist*

Die Ich-Form und Präsents-form war anfangs etwas irritierend, aber man findet sich schnell rein. Dein Stil ist typisch du. Würde ich sagen. Irgendwie kühl und nüchtern, aber dafür mit feinem Humor versetzt. Das gefällt mir sehr an deinen Storys. Auch die Figuren sind sofort sympathisch. Hier zeigt sich, dass die Wahl deiner Erzählweise, aus der Ich-Perspektive und dann von allen drei zu erzählen, sehr gut gewählt wurde. So kann der Leser, in dem Fall ich *g* sich sofort hineinversetzen.
Blue sitzt und lauscht, wie ein Kind zu Weihnachten, dass gleich Geschenk bekommt, sie sieht süß aus, wenn sie so guckt *duckt sich vor blues Schlägen*
Wo war ich? Ach ja. Und wie wir bei MTV gelernt haben. Die heutige Jugend, da zähl ich mich mal für zwei Sekunden zu, braucht Personen oder Charaktere, mit denen sie sich identifizieren können. Uuuuuund Punkt. Kommen wir zu Kap 2, mal sehen, ob wir das wenigstens in der Luft zerreisen und auseinander nehmen können.
Von:  Malin-Saturn
2007-03-01T16:27:31+00:00 01.03.2007 17:27
Erstmal Eingangsgeplänkel. Die Blue sah mich mit großen Augen an und fragte ob mir nicht langweilig wäre. Langweilig schon, nur Zeit habe ich wenig. Jedenfalls gebe ich es vor. Was für eine nette Ausrede nicht zu lernen. Hihi. Nun es ist halb zwölf nachts, das tut man sowieso nur angenehme Dinge wie schlafen und schlafen und ähhh schlafen.

Blue: Und …

Saturn: Und?

Blue: Lesen.

Saturn: Richtig. Also. Auf geht’s.

Henning Mankell
Ja, das liest man (Oder ich) immer gern. By the way. Gibt es nicht ein neues Buch von ihm?

Suchend fuhren meine Hände die meine Jackentaschen und fingerten Taschentücher, Zettel, Geld und sogar einen Stift hervor.
Vielleicht sollte ich das endlich mal alles in meine Handtasche packen.

Saturn: Kenn ich, passiert mir ständig.

Blue: Aber du musst dir erst mal eine Handtasche kaufen.

Saturn: Wozu? Meine Taschen sind zuverlässig mit Löchern versehen, da kann man unendlich viel reinstopfen.
Von: abgemeldet
2007-02-26T22:35:42+00:00 26.02.2007 23:35
Ich glaube Dessi hatte es dir schon angekündigt, dass ich hier reinschaue oder? *schaut schüchtern*
Also ich bin zwar auch recht unbedarft in diesem Genre gewesen, aber deine Beschreibungen bilden eine sehr gute Grundlage soweit ich das Beurteilen kann. Hab bisher auch keine Fragen gefunden, die mich so beschäftigen könnten.
Auf alle Fälle erstmal toll, dass du dir soviel Mühe machst, das gibt es ja nicht oft..
Hm und zum Prolog möchte ich sagen, dass ich den unheimlich schön finde, wenn auch sehr lang - ich glaube der wirkt auch etwas abschreckend dadurch, dabei ist er wirklich fabelhaft geschrieben.
Dessi hat ja schon angedeutet, dass die Perspektiven wahnsinnig spannend sind, dem kann ich nur zustimmen, auch wenn das bestimmt ganz schwierig ist zu schreiben, aber das Ergebnis ist sehenswert. Sehr einfühlsam und viele kleine Detailunterschiede bei den Schwestern. Ich mag Anna auf dem ersten Blick sehr, mir gefällt ihre Art.
Russland spiegelst du auch sehr gekonnt wieder. Bin gespannt welche Gebäude und Sehenswürdigkeiten sie sehen, weil Bern und Russland ist ja doch ein großer Unterschied.
Also wie gesagt, super schöne Arbeit hier und sehr angenehm im Lesen.
Toll!

Asti
§.§ *bewunder*
Von:  desertdevil6
2007-02-26T05:15:14+00:00 26.02.2007 06:15
Also es hat zwar ein wenig gedauert, bis ich lesen konnte, aber nun sitze ich vollkommen ungeduldig da und mir schwirren nur einige Worte im Kopf herum.
Stell.weiter.aus.
SABBER.
Das hat sich so astrein weggelesen, ich hatte das Gefühl ich habe das jetzt in einem richtigen Buch gelesen, Morwi und DAS will was heißen. Die unterschiedlichen Perspektiven sind dir nicht nur gelungen, sondern werden immer individueller, obwohl sie nahtlos ineinander übergreifen ... ich bin einfach nur baff über das Netz, was du langsam aber sicher über die Charaktere spannst. Vor allem vermittelst du sehr gut die Unterschiede zwischen Tag- und Nachtwache und ihrer Ansichten/Aufträge, da ist soviel Lebendigkeit drin, die ganze Welt hier ist einfach nur atemberaubend und faszinierend.
Finde es echt jammerschade, dass hier sowenige Kommentare drauf zurückbleiben, wo du so packend schreibst!
Ich für meinen Teil bleibe bis zum Ende dabei und bin schon ganz gespannt ... im Übrigen finde ich die beiden Hohen sehr witzig und angenehm. Bin gespannt, ob du Sebulon mit einer Schwester verkuppelst oder sie sich einfach so unheimlich lieb haben. Hab jedenfalls nicht schlecht gestaunt, als sie ihm das zurückwarf (auch das "ohne Punkt und Komma" sorgte für Belustigung!).
Die einzige Frage, die ich habe ... was sind denn im Zwielicht diese ... Wahrheitslinien, hieß es glaube? Ist das so eine Art "in die Zukunft schauen"?
Ansonsten wundervolles Kapitel, Morwi ...

deine begeisterte Dessi!
Von:  desertdevil6
2007-02-22T02:08:45+00:00 22.02.2007 03:08
*lächelt* Dann schreibe ich dir jetzt deinen langersehnten Kommentar, liebe Morwi!

Zunächst einmal fällt es ja recht schnell ins Auge, dass du eine nicht allzu häufig genutzte Perspektive benutzt, du schreibst also aus Sichtweise der drei Frauen - die kann man insgesamt betrachtet auch schon in ihren jeweiligen Abschnitten sehr gut auseinander halten, du bringst ihre Eigenarten und Ansätze ihrer Weltanschauung gekonnt zum Ausdruck - auch wenn es schon fast dazu verleitet sich einen Liebling zu wählen ;)
Ich bin gespannt, ob das jetzt nur auf die drei Schwestern beschränkt bleiben wird, oder ob das auch auf andere Lichte und Dunkel zutreffen wird. Hm. Wenn ja, dann könnte es verwirrend werden wenn es zu schnell aufeinander geschieht, aber ich denke mal - selbst wenn - dann machst du das dementsprechend geschickt.
Ich finde es faszinierend wie du die Sichtweise einer 12-Jährigen gegen die der 28/30igjährigen (war doch so oder?) gegenüberstellst. Dennoch scheint die Jüngste nicht auf den Kopf gefallen zu sein und den Drang des Nestflüchters kann man auch schon herauslesen. Find es ziemlich niedlich, wenn sie sich da so aufregt ^^
Ansonsten hast du mit mir als Leserin ausgerechnet eine Russland-Unbefleckte Person gefunden, also nur das was ich vom Hörensagen kenne eben. Ändert sich wahrscheinlich, wenn ich die Bücher durch habe, aber bisher erscheint mir alles an Hintergrundwissen schlüssig und einleuchtend - ich mag auch die Umgebungsbeschreibungen, die Atmosphäre des Ganzen.
Ich bin gespannt ob sich noch andere durch deinen Prolog wühlen, ich finde es lohnt sich - die kleine Anmerkung zwecks der Zeitenwechsel auf Seite 1 hab ich dir ja schon angedeutet, aber beim zweiten Lesen fiel es mir kaum noch ins Augenmerk - vielleicht war es wirklich nur eine Gewöhnungssache?
Auf alle Fälle bin ich gespannt in welchen Konflikt du die Drei noch kommen lässt, allein die Familienkonstellation lässt ja schon Zündstoff erahnen! Woran starben eigentlich die Eltern?

Deine wie immer wissbegierige Dessi :)