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Pläne über Pläne

von

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Autoren: KirrikaYuumura und Kerry
 

Beta: InaBau (Danke *knuddel*)
 

Kapitelanzahl: 9/18 (voraussichtlich)
 

Pairing: Tom/Harry, Blaise/Ron u. weitere
 

Disclaimer: alle Charas gehören JK Rowling
 

Anmerkung: Die Ff ist schon fertig geschrieben was heißt dass sie auf jeden Fall ganz hoch geladen wird… außer sie wird nicht gelesen… was wir nicht hoffen =) Außerdem gibt es jeden Freitag ein neues Chap… insofern ich es schaffe es on zu stellen ^^
 

Zu den Review’s:
 

Shereon: Freut mich dass es dir gefallen hat ^^ Danke
 

Chiron: Ja ich weiß… *gg* irgendwie konnten wir das nicht stoppen ^^ ich hoffe es stört nicht allzu sehr..
 

saspi: Danke fürs Kommi… klar findet er ihn =) Er wäre nicht Harry würde er es nicht tun oder? ^^
 

Yukikomi: ohh danke *gg* freut mich dass es dir so gut gefällt =)
 

sake-sun: *rot werden* wenn ihr weiter solche Komplimente abgeht werden wir noch eingebildet ^^ Hoffe dir gefällt das Chap auch *gg*
 

Sailor-MarronKKJ: nee ^^ dass Chap ist kein Adult ^^ aber es kommen noch welche… weiß aber grad nicht wie viele ^^
 

DANKE an euch alle *knuddel* Wir freuen uns immer total über eure Kommis =)
 

Viel Spaß bei dem Kapitel.. hoffentlich gefällt’s euch und ihr hinterlasst ein Review =^.^=
 


 

Kapitel 9
 

Als Harry dann um eine Ecke rannte lief er gegen eine Person, und beide landeten auf den Boden.

Harrys Gedanken überschlugen sich, als er Draco Malfoy über sich am Boden liegend sah. Harry wurde ein wenig rot im Gesicht, da ihm die Nähe von Malfoy ein wenig unangenehm war.

Draco griff sich Harrys Handgelenke, da dieser versucht hatte ihn runter zuschieben, und pinnte Harry am Boden fest. Dracos sah Harry mit einem schelmischen Grinsen an und verstärkte seinen Griff noch.

"Potter, kannst du nicht aufpassen, wo du hinrennst?" schnarrte er den Jüngeren an und stellte mit Genugtuung fest, dass Harry ein wenig zusammenzuckte.

"Geh runter von mir. Ich bin auf der Suche nach Tom" zeterte Harry und versuchte sich zu befreien, was ihm aber mißlang.
 

"Ich an deiner Stelle würde nicht zu dem Lord gehen. Er ist ziemlich übel gelaunt, aber wenn du einen Crucio haben möchtest" Draco tat so scheinheilig und amüsierte sich köstlich über das Minenspiel von Harry. Zuerst war sein Gesichtsausdruck fragend, dann trotzig und dann wütend.

Draco spürte, dass Harry tief Luft holte.

"GEH.RUNTER.VON.MIR.FRETTCHEN" zischte Harry und versuchte seinen tödlichsten Blick. Draco jedoch amüsierte sich nur köstlich darüber.

"Laß es Potter. Versuche erst gar nicht meinen Blick nachzueifern, das liegt in den Familiengenen" sagte Draco in aller Ruhe.

"Du blödes..." Harry wollte gerade loszetern, als er plötzlich einen dunklen Schatten über sich und Draco sah. Er mußte ein wenig grinsen, als er die dunkle Gestalt von Snape über sich sah, und Draco davon nichts mit bekam.

"POTTER, MALFOY.WAS TUN SIE HIER?" fragte Snape eisig, und Draco zuckte erschrocken zusammen und stand schnell von Harry auf.
 

Harry stieß ein erleichtertes Seufzen aus und lächelte Snape dankbar an.

"POTTER, der Lord will sie sehen und MALFOY, sie haben einen Partner, und zwar Rabastan Lestrange." Snape hatte seinen Lehrermodus angenommen, und hatte sich vor den beiden Jungen aufgebaut. Harry war schnell verschwunden ohne nach dem Weg zu fragen, und Draco starrte Snape geschockt an.
 

„Ich habe was?“ rief Draco geschockt, und sah Snape ungläubig an.

„Einen Partner, sagte ich doch bereits. Muß man dir alles hundertmal sagen,“ schnarrte er.

„Seit wann habe ich einen Partner, und das noch dazu Rabastan“

„Schon längere Zeit. Lucius wollte dir nur nichts sagen, weil er nicht genau wußte wie du reagieren würdest“

„Ich will aber nicht, und schon gar nicht Rabastan“ quengelte er wie ein Kleinkind.
 

„Na na, wer wird sich denn da so aufregen. Das ist nicht gut für deine Nerven Kleiner“ ertönte plötzlich eine amüsierte Stimme hinter Draco, und zwei Arme schlangen sich von hinten um ihn.

„Laß mich los Rabastan“ zischte er ihm ins Ohr und versuchte sich los zu machen, was ihm jedoch nicht gelang.

Severus hatte sich schon aus dem Staub gemacht, immerhin wollte er die beiden nicht stören.

Als es Rabastan zu viel wurde, nagelte er Draco einfach an der Wand fest.

„Schön langsam reicht es mir mit deinen Zicken. Was ist so schlimm daran einen Partner zu haben?“ fragte er ihn angriffslustig.

„Es ist nicht die Tatsache das es ein Partner ist, sondern viel mehr WER es ist.“

„Oh, also bin ich das Problem. Und wieso hat Malfoy junior Probleme mit mir?“ Rabastan sah ihn eindringlich an, und als Draco seinen Blick abwandte, mußte er grinsen.

Er senkte seinen Mund zu Dracos Ohr um ihm etwas zuzuflüstern.

„Komm schon, gib es zu, so schlimm bin ich gar nicht“ und dann wanderten seine Lippen weiter, bissen leicht in sein Ohrläppchen und gingen dann weiter. Über sein Kinn kamen sie dann endlich bei Dracos Lippen an, die den Kuß schon sehnsuchtsvoll erwarteten.

Endlich, dachte Draco und stöhnte in den Kuss. Der Kuss war anfangs zärtlich, doch wurde er schnell fordernder, als Draco diesmal um Einlass bat. Dieser wurde ihm schnell gewährt und so erforschte er den Bereich der von nun an nur ihm gehören würde. Und es fühlte sich wunderbar an.

Rabastan konnte ein stöhnen nicht unterdrücken als er die Zunge spürte, die sich ihren eigenen Weg suchte, und ihn dann aufforderte mitzumachen, was er nur zu gerne tat. Es entstand ein wildes Zungenduell das allerdings keiner gewann. Als Draco keine Luft mehr hatte löste er sich von Rabastan und lehnte seinen Kopf an dessen Schulter und schmiegte sich eng an ihn.
 

Der Turm, schoß es Harry ein, und er fragte sich warum er nicht schon früher darauf gekommen war. Oben angekommen sah er seinen Partner schon, der einfach nur da stand und hinaus starrte.

Harry räusperte sich um die Aufmerksamkeit von Tom zu erlangen, was ihm jedoch erst nach dem dritten oder vierten Mal gelang.

Tom drehte sich langsam um und wollte schon anfangen zu schreien, wer ihn den nun schon wieder störte, als er erkannte wer es war.

„Du bist es“

„Ich kann auch wieder gehen“ erwiderte er sarkastisch.

Tom schüttelte nur den Kopf. „Was gibt’s?“

„Das fragst du auch noch?“ zischte er ihm wütend zu.

„Jetzt hör mir mal gut zu Freundchen, du hast mich und meine Freunde entführt, dann hast du mir Tränke gegeben damit du mit mir schlafen kannst, was man eigentlich Vergewaltigung nennen kann, dann kann ich mich dauernd mit deinen blöden Launen herum plagen, du verlangst von mir von einem auf den anderen Tag auf deiner Seite zu sein und deinen Partner zu spielen, worauf ich absolut keinen Bock habe. Verdammt du bist mein Erzfeind, was verstehst du an dem Wort nicht? Und zum Schluß versuchst du mich dauernd zu küssen!!!!“ brauste Harry auf. „Also erwarte jetzt ja nicht von mir, dass ich den liebenden Ehemann spiele, während du schön deine Truppen anführst und meine Freunde in Gefahr schweben!! Du nimmst dir einfach alles was du brauchst, damit du keine Hindernisse mehr im Weg hast, vergißt dabei aber die Gefühle. Ach entschuldige ich vergaß… du hast ja keine!!“, schnappte er zum Schluss.

Harry musste erst mal verschnaufen, das hatte ihn mir Kraft gekostete, als er erwartet hatte.

Einige Zeit lang sagte niemand etwas, die zwei sahen sich nur stillschweigend an. Tom war noch immer geschockt von der Rede des Jungen Gryffindors.

„Ich habe Gefühle“ protestierte Tom nach einer Weile leise.

„Ach ja? Davon merke aber ich nichts“
 

Tom sah Harry an, als wollte er sich gerade erhängen.

"Was heißt hier, davon merke ich aber nichts?" Tom äffte Harry provokant nach und seine Augen leuchteten zusätzlich rot auf.

"Ist das alles, was dir dazu einfällt? Wie kann man nur so ignorant sein?"

zischte Harry wütend und holte mit einer Hand aus, und wollte Tom wieder eine scheuern.

Doch Tom bemerkte es dieses Mal, und hielt Harrys Handgelenk fest kurz bevor dessen Handfläche schmerzhaft auf seiner Wange landete.

Harry zog erschrocken die Luft ein, und versuchte seine Hand von Tom los zu reißen, doch dieser drückte Harry mit ganzer Kraft auf die Knie. Es störte ihn nicht im Geringsten, dass Harrys Gesicht schmerzhaft verzerrt war.

Tom ging vor Harry auf die Knie und hielt Harrys Kinn mit einer Hand fest, damit er ihm in die Augen sehen konnte. Tom beugte sich leicht vor und stoppte mit seinen Lippen vor Harrys und flüsterte: "Ich lasse mich nicht noch einmal so demütigen. Auch ich habe Gefühle und weiß sehr wohl, dass es ein Fehler war, dich zu so einem Schritt zu zwingen, doch jetzt sind wir verheiratet und sollten das Beste daraus machen". Tom lies Harrys Handgelenk los und drückte seine Lippen auf Harrys. Harry riss seine Augen erschrocken auf und öffnete vor Schreck seine Lippen. Er wollte Tom gerade wegstoßen doch als er Toms Zunge spürte, die in seinen Mund eindrang, musste Harry leise stöhnen und schloss seine Augen.
 

Der Kuss war leidenschaftlich und doch zärtlich und Harry konnte sich einfach nicht von Tom lösen. Irgendetwas zog ihn zu diesem Mann.

Tom spielte mit seiner Zunge und er konnte nicht anders als das zu erwidern.

Merlin... Junge du bringst mich um, dachte Tom.

Harry der diesen Gedanken hörte, konnte nur in den Kuss grinsen, der einfach nicht enden wollte.

Weder Harry noch Tom waren gewillt ihn zu lösen. Harry schlang seine Arme um Toms Nacken und Tom konnte nicht anders als seine Arme um Harrys Hüfte zu schlingen.

Als beide dann doch leicht in Atemnot gerieten lösten sie den Kuss und sahen sich schweigend in die Augen.

Tom hob eine Hand von Harrys Hüfte und legte sich an Harrys Wange um ihn sanft zu streicheln. Harry lehnte sich dagegen und schloss seine Augen.

„Gehen wir schlafen. Du siehst müde aus“ flüsterte der dunkle Lord, um die Stimmung nicht zu ruinieren. Der junge Gryffindor nickt nur leicht, und löste sich langsam von Tom. Dieser schloss seine rechte Hand um Harrys Linke, und so gingen sie Hand in Hand durch das Schloss zu ihrem Schlafzimmer. Dort zogen sie sich um und legten sich ins Bett. Harry kuschelte sich sofort an Tom und legte seinen Kopf auf dessen Brust. Tom wiederum legte seinen Arm auf Harrys Rücken und streichelte ihn sanft in den Schlaf. Nur wenige später schlief auch der Slytherin ein.
 

„Wir sollten und langsam in Bewegung setzten. Ich will nicht Stunden im Gang verbringen“ sagte Rabastan leicht amüsiert und ließ ein wenig von Draco ab.

„Ich würde gerne bei mir schlafen“, sagte Draco auf einmal.

Rabastan sah ihn fragend und ein wenig enttäuscht an.

„Ok“ gab er leise zurück.

Der Blonde legte seine Hand auf eine Wange von Rabastan.

„Sei mir nicht bös“ murmelte er und hauchte ihm noch einen kurzen Kuss auf die Lippen und verschwand. Kurz darauf ging auch Rabastan in seine Räume, um sich schlafen zu legen, was ihm aber mißlang.
 

Bei den Mädchen im Gryffindorturm herrschte eine drückende Stimmung. Ginny saß auf ihrem Bett und machte sich Sorgen um ihren Bruder und Harry und natürlich auch Remus.

Sie waren jetzt schon eine Weile weg und Ginny war sich sicher, dass sie bei Voldemord waren. Sie gab diesen Zabini die Schuld dafür. Er war ein Slytherin und zudem ein Anhänger von Voldemord, also können sie nur dort sein. Ginny hoffte inständig, dass es ihnen gut ginge, wenn nicht dann würde sie sich persönlich auf den Weg machen und diesem Möchtegernlord

Mal ihre Meinung sagen, nicht zu vergessen Harry und die anderen herausholen.

Ach was denke ich denn da. Ich bin doch nur ein kleines Mädchen und weiß noch nicht einmal wo sie sind, dachte Ginny betrübt, doch dann hatte sie eine Idee. Ginny war so in ihren „Plänen“ vertieft, dass sie nicht bemerkte, dass Hermine schon ihre Schultasche gepackt hatte, und ihr argwöhnische Blicke zuwarf.
 

„Ginny, du hast doch nicht irgendetwas Dummes vor oder? Du weißt, dass das nicht in Ordnung ist.“ Hermine sprach in einem belehrenden Tonfall mit Ginny, was diese zum Ausrasten brachte, da sie das ganz und gar nicht leiden konnte.

„Ich VERSUCHE wenigstens etwas zu tun. McGonnagal kommt ja nicht auf die Füße und du hast dich bereits einem neuen Typen an den Hals geworfen.“ Ginny war so in Rage. Sie war wütend auf Hermine, weil diese wohl gar nicht an ihre Freunde dachte, dass Ginny allerdings mit dem Freund falsch lag, wußte sie erst, als ihre linke Wange plötzlich furchtbar brannte.

Hermine hatte mit der Hand ausgeholt, und Ginny eine Ohrfeige verpasst. Sie hatte sich vor dem rothaarigen Mädchen aufgebaut und schaute sie jetzt funkelnd an.

„Du bezeichnest mich gerade als egoistisch, Ginny Weasley. Ich vermisse unsere Freunde genauso wie du. Ja ich habe mich in letzter Zeit daneben benommen, dass ist richtig, aber weißt du warum ich zu deinem Bruder so unfair war? Unsere Unstimmigkeiten kamen daher zustande, weil dein lieber Bruder SCHWUL ist, ja du hast richtig gehört, dein Bruder ist SCHWUL.

Er war es bereits in der vierten Klasse. Dort war er mit Zabini ein Jahr zusammen. Ich habe das erst in den letzten Wochen erfahren!“ Hermine schrie die fassungslose Ginny an und sank weinend auf die Knie, und legte ihre Hände vor ihre Augen. Dass die anderen Mädchen ebenfalls fassungslos schauten, nahmen beide Mädchen nicht wahr.

Ginny ahnte zwar, dass ihr Bruder mit Mädchen nicht gerade bewandert war, aber das jetzt so offensichtlich zu hören war doch etwas erschreckend, nicht das sie es schlimm findet, dass ihr Bruder auf Männer steht, sondern dass sie als Schwester nichts gemerkt hat. Als Ginny plötzlich an ihre Eltern denken mußte, fing sie an zu grinsen. Arme Mum, dass gibt keine Enkelkinder von Ron, dachte sie. Ginny wußte, dass ihre Mutter nichts dagegen hatte, jedoch war sie sich sicher, dass sie ein wenig enttäuscht sein würde.

Ginny kniete sich vor die immer noch schluchzende Hermine und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
 

„Hermine. Stell dich nicht so an. Es gibt doch noch andere tolle Typen, die dich liebend gerne nehmen würde.“ Ginny versuchte, etwas ungeschickt, Hermine aufzuheitern. Hermine schaute sie schniefend an. „Deswegen bin ich nicht so fertig. Ron war in den letzten Wochen mit Zabini zusammen, noch während wir zusammen waren. Ich habe ihm Vorwürfe gemacht, als er es mir dann gesagt hat, war ich so verletzt. Jetzt weiß ich dass es falsch war so auszurasten, denn ich hätte mich auch nicht getraut es zu sagen, ich würde auf das gleiche Geschlecht stehen. Und jetzt tut es mir leid und ich habe Angst Ron und Harry nie wieder zu sehen.“ Hermine stotterte mit verweinter Stimme und sah Ginny dabei in die Augen. Ginny sah, dass Hermine es wirklich Leid tat. Sie nahm sie kurzer Hand in die Arme und flüsterte beruhigend auf sie ein, als sich die beiden Mädchen beruhigt haben, beschlossen sie in den Unterricht zu gehen. Das Mittagessen ließen beide ausfallen. Die letzten beiden Stunden hatten sie Zaubertränke. Ginny und Hermine mußten sich zu Pansy Parkinson setzten.
 

Pansy verzog bei Hermines Anblick angewidert das Gesicht und machte sich still an die Arbeit. Ginny fiel ihr kleiner „Plan“ plötzlich ein, und sie beschloß Hermine zu bitten einen Veritaserumtrank zu brauen. Ginny wollte dann Parkinson damit ausfragen wo Ron, Harry und Remus versteckt gehalten werden und anschließend die Information an McGonnagal weiterzugeben.
 

Sie beschloß gleich am nächsten Tag mit Hermine darüber zu reden. Sie hoffte nur Hermine würde da mitmachen, aber immerhin ging es hier um ihre Freunde. Ginny wußte jedoch noch immer nicht was sie davon halten sollte, das Ron und Zabini zusammen waren oder sind. Ihr Bruder war wirklich schwul. Wirklich schocken tat sie das ja nicht, doch sie hätte sich gewünscht dass Ron es ihr selber sagt.

Und dann mußte auch noch Harry verschwinden. Sie wollte ihm doch noch sagen, dass sie ihn liebt. Nicht diese doofe Schwärmerei von der 2. Klasse.

Nein, diesmal hatte sie sich richtig in ihn verliebt. Diese Nacht konnten weder Ginny noch Hermine schlafen.
 

Harry kuschelte sich am nächsten Morgen an den warmen Körper neben ihm.

Tom konnte hören wie dieser zufrieden aufseufzte und sich näher an ihn drängte, soweit wie dies möglich war. Er beschloss das Gefühl zu mögen, dass jemand ihm so nahe war. Er konnte nicht sagen wann er dies das letzte Mal erlebt hatte, oder ob er dies überhaupt schon einmal erlebt hatte.

Er strich Harry mit einer Hand durch die Haare und ließ sie dann in seinen Nacken gleiten, wo er ihn kraulte. Harry registrierte dies und seufzte noch einmal zufrieden auf. Er drehte seinen Kopf so dass Tom in die Augen sehen konnte. Doch dieser schien irgendwie in Gedanken versunken zu sein, also hob Harry eine Hand an seine Wange und versuchte ihn sanft aus seinen Gedanken zu reisen.

Tom ruckte erschrocken zurück als er eine Hand an seiner Wange spürte und schaute fragend zu Harry hinunter.

„Morgen“ murmelte er Harry zu, was dieser erwiderte.

Der Schwarzhaarige nahm all seinen Mut zusammen und reckte seinen Kopf um Tom zu küssen.
 

Tom war irgendwie verunsichert, als sich Harry ihm näherte. Tom hob seine Hand und drückte Harry ein wenig von sich. "Nicht" bat er Harry leise und flüchtete schon regelrecht aus dem Zimmer. Harry saß wie abgestellt und nicht abgeholt auf dem Bett und starrte verwirrt in die Richtung in die Tom plötzlich verschwand. Harry war am Boden zerstört und fragte sich, was los sei. Er verstand nun überhaupt nicht, warum Tom jetzt derjenige war, der ihn abwies. Wutentbrannt schmiß Harry sich auf das Bett und zog die Decke über seinen Kopf und versuchte einzuschlafen. Er wollte jetzt über nichts und niemanden nachdenken.

Tom war verwirrt und alles nur, weil Harry ihm plötzlich freiwillig näher kommen wollte. Tom lief durch die Gänge, nicht bemerkend, dass er nur eine Boxershorts trug. Jeder, der ihn jetzt auf den Gängen sah, schaute ihm mit einem verwirrten und überraschten Blick nach, denn den dunklen Lord nur mit einer Boxershorts bekleidet, sah man ja nicht alle Tage. Tom verzog sich in seiner privaten Bibliothek. Er verschloß die Türen mit einem Zauber.
 

Es war ein nicht sehr großer Raum. Es befand sich an den Wänden jeweils ein Regal, welche ganz bis oben mit Büchern voll standen. Tom nennt diesen Raum Bibliothek, weil sich dort seine wertvollsten Bücher befanden. Niemand hatte zutritt zu diesem Raum. Tom ging zu dem Fenster und setzte sich in dem kleinen schwarzen Ohrensessel, welcher sich ein wenig vor dem Fenster befand und schaute sich die Landschaft an.

Unwillkürlich mußte er an seine Eltern denken, an das Waisenhaus, und an seine Hogwartszeit. Tom dachte wehleidig an seine Mutter, welche die Liebe zu seinem Vater, einem Muggel, mit Hilfe eines Zaubertrankes gewinnen wollte. Später als die Wirkung des Zaubertrankes nachließ, verlies er seine hochschwangere Mutter. Seine Mutter starb anschließend nach der Geburt. Seitdem haßte er Muggel und auch das Weisenhaus trug ein Großteil daran. Im Nachhinein hat Tom genau das gleiche gemacht. Harry mit einem Liebestrank an ihn gebunden.

Doch warum handelt Harry anders, als sein Vater? Okay Tom hatte keinen Liebestrank verwendet, aber die Wirkung war die gleiche. Während sein Vater seine Mutter verlies, kam Harry ihm sogar näher. Tom war so verwirrt und versuchte seinen Gefühlen Herr zu werden.
 

„Hermine“ Es war gerade Nachmittag, und Ginny hatte noch keine Möglichkeit gehabt Hermine zu erwischen.

Diese drehte sich verwundert um und blieb dann stehen als sie erkannte wer sie da rief.

„Was gibt’s Ginny?“ fragte sie als Ginny sie erreichte.

„Ich muß dringend mit dir reden.“

„Gut. Ich wollte gerade ein wenig spazieren gehen. Komm doch mit.“

Ginny nickte, und so machten sich die zwei auf den Weg.

„Also es geht um folgendes: Ich brauche Veritaserum. Und ich wollte dich bitten mir zu helfen, einen zu brauen.“ Kam sie gleich auf den Punkt.

„Zu was brauchst du den?“ fragte Hermine skeptisch.

„Naja, weißt du... ich will auf alle Fälle wieder das Ron und Harry kommen. Und ich glaube das Pansy etwas weiß.....“ sie ließ den Satz offen und Hermine konnte sich denken was Ginny weiter sagen wollte.

„Warum sollte Pansy etwas wissen?“

„Ich weiß es nicht. Es ist nur so ein Gefühl und...“

„Aber wenn sie etwas wußte, dann würde sie es doch sagen“ warf Hermine ein.

„Wir reden hier von einer Slytherin. Du glaubst doch wohl nicht wirklich dass sie etwas sagen würde. Außerdem würde sie dann Malfoy und Zabini verraten, “ schlussfolgerte sie.

Hermine begann über das Gesagte nachzudenken, und je mehr sie dies tat, desto eher schien ihr die Möglichkeit, dass Ginny Recht haben könnte.

„Und wenn wir wissen wo sie sind, was willst du dann tun? Zu Voldemord rennen und ihn bitten uns Harry, Ron und Lupin auszuhändigen?“ fragte Hermine sarkastisch.

Ginny antwortete nicht, was Hermine bestätigte dass sie darüber noch nicht nachgedacht hat.

„Gut. Lassen wir das erst mal. Schauen wir erst mal dass wir den Trank haben.“

Ginny nickte ihr dankend zu und gemeinsam gingen sie dann in die Bibliothek um sich heraus zu schreiben welche Zutaten sie brauchen würden.
 

‚klopf, klopf’

Draco versuchte so gut es ging die Klopfgeräusche zu ignorieren, doch irgendwie funktionierte es nicht, denn derjenige war anscheinend nicht gewillt zu verschwinden.

Er seufzte und stand von seinem Fensterplatz auf um die Tür zu öffnen.

„WAS?“ herrschte er die Person an, ohne eigentlich genau hinzusehen wer es war.

„Na, mal nicht so unfreundlich Kleiner“, sagte Rabastan belustigt, als er die Laune seines Kleinen erfaßte.

„Was willst du?“ fragte dieser nur resigniert, und ging auf die Couch zu, um sich zu setzen.

„Mit dir reden“ sagte er neutral.

„Ich will aber nicht, ich habe jetzt keine Lust dazu“ nörgelte Draco, was Rabastan ein kleines Lächeln entlockte.
 

„Das kann ich mir gut vorstellen.“ Rabastan ging ebenfalls auf die Couch zu und setze sich neben ihn „Aber ich will, und es ist mir wichtig.“

Draco seufzte laut auf, er hatte wohl keine andere Wahl.

Einige Zeit sagte keiner von beiden etwas, bis Draco sich räusperte.

„Fang an, ich warte. Ich habe immerhin nicht ewig Zeit“
 

Draco wusste nicht wieso, aber auf einmal wurde er unbeschreiblich wütend. Er wollte diesem Gespräch eigentlich wesentlich ruhiger beginnen und nicht von vornherein rummosern, eh Lestrange angefangen hatte. Draco seufzte tief und lehnte sich leicht schmollend an die Sitzlehne.

//Was ist denn jetzt los? Gerade noch hat der mich so angefahren und nun sitzt er da und schmollt rum. Versteh einer die Malfoys.// Rabastan beobachtete Dracos Verhalten und schüttelte nur belustigt den Kopf. Daraufhin drehte Draco sich, welcher Rabastan keinen weiteren Blick mehr würdigte, einfach um, schaute Rabastan an, und machte seiner angestauten Wut Platz.

"Was glotzt du denn jetzt so? Ich dachte du wolltest reden, aber weißt du was? Du gehst mir auf die Nerven, also RAUS". Draco war während seiner kleinen Ansprache von der Couch gesprungen und lief vor Rabastan hin und her. Das letzte Wort schrie Draco zornig und deutete mit einem Finger auf die Tür.
 

Dracos Augen funkelten Rabastan wütend an, doch Rabastan ließ das alles kalt.

Rabastan hob eine Augenbraue nach oben und schaute Draco mit einem spöttischen Grinsen an. Draco kochte geradezu vor Wut und stürmte nach dieser kleinen Geste mit schnellen Schritten auf Rabastan zu und wollte ihn ohrfeigen, aber Rabastan hatte das kommen sehen, und griff sich beide Arme von Draco. Anschließend zog er diesen auf seinen Schoß und versuchte das Rumgestrampel von Draco zu unterbinden. Rabastan zog Draco so nah es ging an sich ran. Als Dracos Gesicht vor Rabastan war, und Draco in dessen Augen sah, verstummte jeglicher Kommentar von Draco, und auch saß er jetzt bewegungslos auf Rabastans Schoß. Rabastan grinste siegessicher, als er die Reaktion von dem Drachen beobachtete und sah mit Genugtuung, dass sich auf Dracos Wangen ein leichter rosafarbener Schimmer legte. Rabastan kam mit seinen Lippen ganz nah an Dracos, doch er küsste ihn nicht, so wie Draco dachte. "So, mein Lieber, ich hoffe, dass du jetzt bereit bist mir zuzuhören. Ich bin nicht der geduldigste Mensch, solltest du wissen." Rabastan flüsterte dies in einem zarten Ton gegen Dracos Lippen. Draco war irgendwie in Trance. Er hatte nur noch Augen für Rabastans Lippen und als er Rabastans Atem gegen seine Lippen spürte, überzog Dracos Haut eine Gänsehaut.

"Sag mir, mein Drache… Warum hast du mich gestern so abgewiesen? Ich sehe doch, dass dir meine Nähe zu gefallen scheint, aber irgendetwas verunsichert dich", wisperte Rabastan und hielt seine Lippen immer noch vor die Dracos. Lange konnte Rabastan nicht mehr widerstehen.

Dracos Wangen wurden rot und er senkte beschämt seinen Kopf.// Das kann ich ihm doch nicht sagen. Wir sind doch noch nicht einmal zusammen.//Draco war das so peinlich. Er wollte sich vor niemandem so bloß stellen. Mit einer zaghaften Bewegung versuchte Draco sich aus Rabastans Armen zu winden, doch dieser bemerkte Dracos Fluchtversuch und hielt ihn eisern fest.
 

Rabastan griff nach Dracos Kinn und zwang ihn in seine Augen zu sehen. Draco war verzweifelt und hatte schon Tränen in seinen Augen.// Warum schafft es dieser Typ, mich so aus der Fassung zu bringen? Ich habe noch nie vor einem Menschen geweint//. Rabastan sah die Tränen und war noch verwirrter.//Nanu? Ein Malfoy der weint? Was ist denn los?//. Um Draco war es schon längst geschehen, und er ließ seinen Tränen freien Lauf. Dass er sich in den Armen von Rabastan unter dessen Streicheln auf Dracos Rücken immer mehr entspannte, bemerkte Draco erst, als er seinen Kopf in Rabastans Halsbeuge liegen hatte, und seine Tränen allmählich versiegten. "Geht es wieder?" fragte Rabastan vorsichtig, als er nur noch leises Schniefen vernahm. Rabastan ließ Draco vorsichtig auf die Couch in eine liegende Position sinken, und setzte sich selbst auf Dracos Hüfte. Rabastan strich mit einer Hand Dracos Tränen weg, und küsste ihn dann leidenschaftlich. Draco freute sich über den Kuss. Er nahm seine Hände und legte sie um Rabastans Nacken.
 

Rabastan strich mit seinen Händen über Dracos Seiten. Als Rabastan leichten Druck auf Dracos Hüften ausübte, klopfte es plötzlich an der Tür.

Draco wollte schon aufspringen und zur Tür rennen, als er von einem schweren Gewicht davon abgehalten wurde, und einfach weiter geküsst wurde.

Die Tür flog, nachdem man sie nicht öffnete, krachen gegen eine Wand und ein wütender Lucius Malfoy stand dort drinnen. "Draco Lucius Malfoy. Wie kannst du es wagen deinen Vater...oh..."Lucius blieb die Standpauke im Halse stecken, als er sah in was für einer Position sein sichtlich rot angelaufener Sohn sich befand.
 

Draco wollte sich von Rabastan befreien, doch der sah überhaupt nicht ein, warum.

„Du störst Lucius, merkst du das nicht“, stellte Rabastan knurrend fest.

Dieser schnappte hörbar nach Luft und sah Rabastan dann mordlustig an.

„Nur weil ich in Askaban war heißt das nicht, dass du mich so herablassend behandeln kannst, merke dir das Lestrange. Und jetzt wäre ich dir dankbar wenn du meinen Sohn in Ruhe lassen würdest, ich würde nämlich gern mit ihm reden.“ Fordernd schaute er den jungen Mann an.

Dieser sah darauf auf den Körper unter ihm, und konnte in die bittenden Augen sehen. Es schien als wollten sie sagen ‚Geh nicht’. Doch ihm blieb wohl keine andere Wahl, und das wusste Draco auch, weshalb er leise seufzte.

Rabastan beugte sich zu ihm runter und kurz vor seinen Lippen flüsterte er: „Tut mir leid mein Schatz. Ich kann nichts machen. Komm nachher einfach zu mir“ Er drückte seine Lippen auf die von Draco, und die zwei versanken, Lucius vergessend, in einen leidenschaftlichen Kuss.

Rabastan löste ihn, bevor er sich nicht mehr halten konnte und stand auf.

„Bis nachher“ sagte er und ging zur Tür.

Er schritt an Lucius vorbei ohne in zu beachten.
 

„Was willst du Vater?“

„Das fragst du auch noch do dumm? DU HAST SCHANDE ÜBER UNSERE FAMILIE GEBRACHT. DU HAST DEINEN AUFTRAG TOTAL VERSAUT. Was fällt dir eigentlich ein. Und zum Schluss knutscht du hier auch noch mit Lestrange rum, “ schrie Lucius seinen Sohn an.

„Was ja wohl nicht meine Schuld ist oder. WER hat den entschieden dass er mein Partner wird, “ sagte Draco nur sarkastisch.

„Wenn so etwas noch einmal passiert Draco, dann mach dich auf etwas gefasst, “ warnte ihn sein Vater.

Draco zuckte jedoch nicht einmal mit der Wimper.

„War’s das jetzt? Ich würde gerne allein sein“ Er drehte seinen Vater den Rücken zu als er zum Fenster ging.

Als der ältere Malfoy hinausging, tat er dies nicht ohne die Tür zuzuschlagen.
 

//Harry!// Tom fiel plötzlich ein, wie Harry sich wohl fühlen musste. Da kam er schon einmal auf ihn zu, und was tat er, er wich ihm aus.

//Mist, wie kann man nur so dumm sein.//

Er stürmte aus der Bibliothek, immer noch in Boxershorts.

Er beachtete die komischen Blicke seiner Todesser nicht und ging schnellen Schrittes in seine Räume.

Im Wohnzimmer angekommen, konnte er Harry nirgends entdecken, was ihm sagte, dass dieser entweder noch im Schlafzimmer war, oder bei seinen Freunden.

Als er das Zimmer betrat war es noch dunkel, was ihm sagte das Harry noch hier war. //Merlin sei Dank.//

Er setzte sich aufs Bett und beobachtete den jungen Gryffindor.

Er streichelte ihm eine Strähne aus dem Gesicht und fuhr ihm immer wieder leicht durchs Haar.

„Es tut mir leid mein Liebling. Ich wollte dich nicht verletzten. Ich wollte das alles gar nicht wirklich“, flüsterte er ihm leise zu.
 

Hermine saß in Hogwarts im Raum der Wünsche. Sie saß dort mit Ginny, und zusammen brauten sie einen Veritaserumstrank.

"Wie willst du Parkinson den Trank eigentlich unterjubeln?" fragte Hermine mit wachsender Neugierde. Ginny schien zu überlegen. //Mist, daran habe ich gar nicht gedacht//.
 

Die anderen Schüler, auch Slytherins, so wie Lehrer waren nu noch nervös. McGonnagal war einem Nervenzusammenbruch nah. Alle in Hogwarts waren nervös, weil von den Vermissten noch immer jede Spur fehlte. Auch das Ministerium, an das sich McGonnagal aus lauter Verzweiflung wand, war ratlos. Das Schlimmste war ja, dass unter den Vermissten Harry Potter war. Er war derjenige, der den Menschen immer Hoffnung gab und jetzt war ihre "Hoffnung" verschwunden. Die Zeitungen waren voll von Berichten und Spekulationen über die Vermissten. In fast jeder Zeitung hieß es "Harry Potter ist tot".
 


 

Tbc…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
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Von:  LindenRathan
2007-04-15T15:26:39+00:00 15.04.2007 17:26
Eine klasse Geschichte.
Schick mir ne Ens, wenn ihr weiter schreibt.
Von: abgemeldet
2007-04-14T14:35:09+00:00 14.04.2007 16:35
super kapi
schreib aber nicht viel bin gerade ausm krnkenhaus entlassen worden.
schreib schnell weiter
lg
sara
Von:  Chiron
2007-04-13T21:09:21+00:00 13.04.2007 23:09
Hey..
Schönes Kapi..
Die Gefühle fahren ja wirklich bei allen Mitwirkenden Achterbahn..
Ist teilweise echt lustig, dann wieder herzergreifend und traurig..
Echt schön geschrieben..
Ein kleiner Schreiberhinweis: Beginnt die neuen Absätze nicht immer mit den Namen der Personen, um die es grad geht, liest sich manchmal merkwürdig..
So, Lob und Kritik verteilt, dann freu ich mich schon wenns weitergeht..^^
Von:  saspi
2007-04-13T17:57:59+00:00 13.04.2007 19:57
Hey!!!
Klasse kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye


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