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Pläne über Pläne

von

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Autoren: KirrikaYuumura und Kerry
 

Beta: InaBau (Danke *knuddel*)
 

Kapitelanzahl: 5/18 (voraussichtlich)
 

Pairing: Tom/Harry, Blaise/Ron u. weitere
 

Disclaimer: alle Charas gehören JK Rowling
 

Anmerkung: Die Ff ist schon fertig geschrieben was heißt dass sie auf jeden Fall ganz hoch geladen wird… außer sie wird nicht gelesen… was wir nicht hoffen =) Außerdem gibt es jeden Freitag ein neues Chap… insofern ich es schaffe es on zu stellen ^^
 

zu den Review’s:
 

Chiron: Hier wirst du erfahren ob Harry mit geht oder nicht ^^ viel spaß =)
 

saspi: hier ist das nächst Chap ^^ bald wirst du wissen ob Blaise es schafft oder nicht
 

Psycho_Luna : Ich weiß ^^ deswegen haben wir’s gemacht =)
 

Yukikomi: in dem Chap wird’s wieder spannend ^^ freu dich drauf
 

Sailor-MarronKKJ : ich hoffe es war nicht allzu lange dass du warten musstest ^^
 

Danke für eure tollen Kommis *einen allen einen Keks geb*

Viel Spaß bei dem Chap und ich hoffe euch gefällt das Chap
 

Kapitel 5
 

Dessen Kopf ruckte schlagartig in seine Richtung und sah ihn erleichtert an.
 

"Harry, man wo warst du denn? Ich habe mir Sorgen gemacht" sprach Ron Harry in einem vorwurfsvollen Ton an. Harry senkte seinen Blick beschämt zu Boden, doch dann fiel ihm ein, dass Ron auch nicht da war, als er zurückkam.

"Warum machst du mich eigentlich so an? Du warst doch auch nicht da, wo warst DU denn?" fragte Harry ein wenig patzig zurück.

Ron hatte sich unterdessen zu Harry gesetzt, und die beiden stritten sich jetzt leise.

"Ich war bei Blaise als ich dich nicht finden konnte" schnappte Ron zurück, und Harry schämte sich wieder, weil Ron mit seinem Vorwurf Recht hatte.

"Ich hatte wieder eine Vision, mitten am Tag. Ich war so verschreckt, dass ich einfach aus der Bibliothek gerannt bin. Ich bin dann, glaube ich, nach unten in den Kerker gerannt, und habe mich einfach irgendwo auf den Boden gesetzt und bin eingeschlafen. Ron, ich habe Angst. Diese Vision bedeutet nichts gutes, irgendetwas wird passieren." Harry wurde zum Schluss ein wenig leiser und ging schließlich in ein Flüstern über.

Ron sah Harry mit einem undefinierbarem Blick an, doch dann prustete er los.

Harry sah verstört zu Ron und sah ihn ärgerlich an.

Ron saß auf seinem Stuhl gekrümmt und hielt sich vor Lachen den Bauch.

Aus seinen Augen kullerten bereits Lachtränen, und seine Wangen waren gerötet.

Die anderen am Gryffindortisch sahen neugierig zu den beiden Mitgliedern.

Harry wurde es allmählich zu bunt und erhob sich. Als er gehen wollte, hielt Ron ihn jedoch auf.

"Harry, warte. Es war nicht böse gemeint, aber weißt du, als du das so erzählt hast, hörtest du dich an wie die olle Trewlaney. Ich glaube du brauchst einfach mal eine Abwechslung.“

Ron versuchte mit dieser Aussage eine versöhnliche Entschuldigung, weil er sich über eine doch ernste Sache lustig gemacht hatte. Harry setzte sich resigniert hin, und lächelte Ron freundlich an.

"Ja, eine Abwechslung, das wäre mal wieder was... Nach Hogsmeade, aber da dürfen wir leider nicht hin...
 

„Na ja wir könnten doch Remus fragen, der erlaubt es uns sicher“

„Ok, ich geh gleich zu ihm. Wir treffen uns dann vor dem Klassenzimmer, und du holst derweil unsere Schulsachen.“ Harry wartete die Antwort gar nicht mehr ab, sondern rannte aus der Halle und zu Remus Klassenzimmer.

Er klopfte gar nicht erst an, sondern stürmte gleich hinein durch die Sitzreihen nach hinten zu Remus Gemächern.

„He Remus bist du da?“ fragte Harry laut.

„Hinten“ erwiderte der nur. Also ging Harry nach hinten, wo er Lupin in einem Sessel vor dem Kamin lesen sah.

„Was gibt es denn so dringendes?“ Remus freute sich, wieder ein kleines freudiges Funkeln in den Augen zu sehen.

„Ich und Ron wollen morgen nach Hogsmeade, und da du unser Hauslehrer bist haben wir uns gedacht, dass du es uns doch erlauben könntest. Bitte, ich muss hier raus. Ich brauche wieder mal frische Luft.“

Remus überlegte. Eigentlich war es zu gefährlich Harry allein nach Hogsmeade zu lassen, doch andererseits würde ihm das bestimmt wieder gut tun, dachte er. Remus war hin und her gerissen.

„Also gut, aber nur unter einer Bedingung.“

„Und die wäre?“

„Ich komme mit, es ist einfach zu gefährlich, wenn ich euch zwei alleine gehen lasse. Einverstanden?“

Harry nickte erfreut, umarmte Remus kurz und ging wieder zu Ron, der schon auf ihn wartete.

„Geht klar. Aber er geht mit uns mit. Er will uns nicht alleine lassen, hat er gesagt.“

„Wohin geht wer mit?“ fragte auf einmal eine fremde Stimme, und mischte sich in ihr Gespräch ein.

Es war Blaise, der von hinten an Ron herangetreten war.

Eigentlich sind sie ja ein süßes Paar, ging es Harry spontan durch den Kopf.

„Nach Hogsmeade, wir wollen wieder mal raus. Und Remus hat es uns erlaubt, allerdings nur unter der Bedingung, dass er mitgeht.“ Erklärte Harry diesem, da Ron irgendwie nicht in der Lage dazu war zu antworten.

Hm, die gehen also nach Hogsmeade morgen, das wäre doch perfekt. Dann muss ich sie nur noch dazu bringen, dass sie mich mitnehmen, und dann gleich einen Brief an Draco schreiben, grübelte Blaise.

„Kann ich mitkommen, oder störe ich euch dabei?“

Ron und Harry sahen sich an, und als Harry Ron zunickte, stimmte er dem zu.

„Toll. Dann treffen wir uns morgen, sagen wir um 9 am Eingang, ok?“

„Ja“ antworteten Harry und Ron im Chor.

Die ersten zwei Stunden hatten sie Verwandlung, dieses Mal mussten sie einer Katze Flügel wachsen lassen, was gar nicht so einfach war. Doch zur Überraschung aller schaffte Harry es schon beim 2. Mal und übertraf somit Hermine, die ihm wieder böse Blicke zusandte.

Danach hatten sie gleich Pflege Magischer Geschöpfe mit Hagrid, der ihnen dieses Mal zum Glück keine erschreckenden Tiere zeigte, sondern nur Theorie machte, wobei Ron natürlich wieder einschlief.

„Hey Ron aufwachen, Mittagessen.“

Ron brauchte nur das Wort essen hören, und schon stand er auf, und zog Harry mit sich in die Halle.
 

Am Tisch angekommen, flog auf einmal eine Eule auf den Gryffendore zu.

Sie setze sich vor ihn hin und streckte ihm sein Bein entgegen.

„Von wem die wohl ist“ fragte Ron. Harry konnte nur mit den Schultern zucken.
 

Hallo Harry,
 

Ich habe Prof. McGonagall nicht gesagt, dass wir morgen nach Hogsmeade gehen, dass würde nur Probleme geben.
 

Remus
 

Harry sah hoch zum Lehrertisch, doch Remus war nicht da, also kritzelte er schnell eine Antwort.
 

Hallo Remus,
 

das geht in Ordnung. Blaise Zabini kommt auch mit, ich hoffe es stört dich nicht.
 

Harry
 

Da die Eule noch immer da war, band er ihr das Blatt Pergament an den Fuß, und schickte sie zum Absender zurück.

„Schon krass, was Remus alles für dich tut, hm“ sagte Ron und schaute Harry aufmerksam an.

„Ja. Ich bin ihm dankbar dafür, ohne ihn würde es mir weitaus schlechter gehen.“

So aßen sie dann stillschweigend weiter.
 

Als die beiden Gryffendores fertig waren, standen sie auf, und verließen die große Halle. An der Tür trennten sie sich, denn Ron wollte unbedingt zum Quidditchfeld. Es war ein schönes Wetter und da wollte er ein wenig fliegen. Harry ging lieber in die Bibliothek, da er noch Hausaufgaben machen musste. Er brauchte sie zwar erst Montag, aber morgen war er in Hogsmeade, und Sonntag wollte er nicht alle Hausaufgaben zusammen machen.

Er wollte gerade in die Bibliothek hinein gehen, als sich plötzlich eine Hand auf seinen Mund drückte, und er von einem zweiten Arm festgehalten und in ein leeres Klassenzimmer geschleift wurde. Harry versuchte sich zwar zu wehren, aber er kam nicht gegen den eindeutig Stärkeren an. Harry hörte ein Schloss knacken, und spürte noch wie ihm sein Zauberstab aus der Tasche gezogen wurde, dann erst wurde er los gelassen. Harry drehte sich ruckartig um und seine Augen weiteten sich. Vor ihm stand Ernie McMillian, der in einer Hand seinen Zauberstab hielt, und mit der anderen daran herumspielte.

Ernie sah Harry boshaft grinsend an, und kam einen Schritt auf ihn zu. Der Schwarzhaarige ging einen Schritt zurück und schluckte, da er sich jetzt noch nicht einmal wehren konnte. Schon aus Erfahrung wusste er, dass Ernie sehr stark, und eine hinterhältige Ratte war.

"Weißt du, Potter. Den Ausgang unserer letzten Begegnung nehme ich dir sehr übel. Weißt du, dass du dich bei deinen Schulkameraden immer unbeliebter machst? Nicht nur, dass du dich als Held immer so aufspielen musst, nein, jetzt hängst du auch noch mit Slytherins rum" zischte er Harry wütend an. Harry bemerkte, dass er aus dieser Situation nicht mehr heil herauskommen würde, und wich immer mehr zurück. Doch als Harry nicht mehr weiter konnte, weil eine Wand seinen Weg nach hinten versperrte, bekam er noch mehr Panik.

Harry öffnete den Mund und wollte etwas sagen, doch Ernie hatte einen Silencio-Zauber ausgesprochen, so dass sich nur noch seine Lippen bewegten.

"Nützlich, solche kleinen Zauber, nicht wahr Harry? Mal sehen, was mache ich jetzt mit dir?" fragte Ernie gespielt ahnungslos, und trat dabei ganz vor Harry.

Harry schaute zu ihm hoch, da Ernie einen ganzen Kopf größer war. Bitte nicht, ich kann mich gegen ihn nicht wehren, flehte Harry innerlich, doch da traf ihn schon eine Faust in den Magen. Harry krümmte sich, und fiel mit den Knien auf den Boden. Ächzend holte er Luft und versuchte aufzustehen, doch Ernie nahm seinen Fuß, und drückte damit Harrys Kopf auf den Boden.

Harry stöhnte schmerzerfüllt auf und verfluchte sich, weil er so wehrlos war.

"Wie fühlt man sich, wenn der große Held am Boden liegt?" fragte Ernie überheblich und lachte gehässig auf, dann wollte er mit seinem anderen Fuß in Harrys Seite treten, als von draußen beide ein "Alohomora" hörten, und die Klassenzimmertür flog krachend an die Wand. Harrys Augen leuchteten erfreut auf, denn in der Tür stand Theodor Nott und spießte Ernie mit Todesblicken auf.

"Nott, der drahtige Slytherin. Verzieh dich, oder du bekommst auch noch einen Abreibung" zischte Ernie erbost.

"Expelliarmus" sagte Nott gelangweilt, und Harrys und Ernies Zauberstäbe flogen in seine Hände, dann nahm er seinen Zauberstab und hexte Ernie einen Fluch an den Hals. Dieser schrie schmerzerfüllt auf, und ließ so von Harry ab.

Nott lief zu Harry und half diesem auf. Theo sprach "Silencio finite" und Harry konnte auch wieder sprechen. Ohne Ernie, der wimmernd am Boden lag, eines Blickes zu würdigen, verließen sie das Klassenzimmer.

Sie liefen dann in die Bibliothek und setzten sich an einem Tisch. Harry hatte noch nicht mit Theo gesprochen, sondern sah ihn immer nur beschämt an.

„Also wirklich, Harry. Du scheinst echt zu den Menschen zu gehören, die Ärger wie einen Magneten anziehen" sagte Theo belustigt zu Harry, und lachte dann.

Harry errötete und nuschelte leise: „Aber Retter scheine ich auch anzuziehen".

Theo blieb bei dem Satz das Lachen im Hals stecken und wurde nun selbst rot, denn Harry hatte ihm somit danke gesagt. Sie beschlossen gemeinsam Hausaufgaben zu machen. Sie vergaßen völlig die Zeit, und so wurde es dunkel und Zeit zum Abendbrot.
 

Als sie gegessen hatten, gingen Ron und Harry gemeinsam in den Gryffindorturm und wurden sogleich von Hermine attackiert. Als Harry und Ron das Mädchen mit Zornestränen sahen, blieb ihnen jeder Kommentar im Hals stecken. Hermine hatte nämlich keine braunen Haare mehr, sondern ihre Haare waren feuerrot.

Sie baute sich vor den beiden Jungen auf, die unter ihren Blicken immer kleiner wurden, und fing an sie zu beschuldigen, dass diese ihre Haare verhext hatten, als sie schließlich mit Beleidigungen anfing, platzte nicht Ron sondern Ginny der Kragen. Sie befand sich auch im Gemeinschaftsraum.

"Hermine, was ist eigentlich in letzter Zeit los mit dir? Warum sollte Ron oder Harry dich so verhexen? Wenn du das wirklich so genau wissen willst, ich bin das gewesen. Du gehst mir in letzter Zeit mit deinem Rumgemotze und Gezicke ziemlich auf den Geist. Arbeite erst einmal an dir selbst, bevor du andere für ihr Verhalten verurteilst". Ginny hatte sich vor Hermine aufgebaut, die musste zwar ein bisschen nach oben schauen, aber das störte Rons Schwester in keinster Weise.

Hermine schluckte, und wischte sich anschließend die Tränen aus dem Gesicht, dann drehte sie sich um, und rannte in den Mädchenschlafsaal.

Ginny verdrehte bloß ihre Augen und sagte dann mitfühlend an Harry und Ron gewandt:" Ich werde noch einmal vernünftig mit ihr reden. Sie ist so komisch. Das passt gar nicht zu ihr." So lief sie dann ebenfalls in den Mädchenschlafsaal.

Harry und Ron sahen ihr nur völlig sprachlos nach, sahen sich an, zuckten mit den Schultern, und gingen ebenfalls in den Jungenschlafsaal.
 

Blaise saß währenddessen an seinem Schreibtisch und schrieb einen Brief an Draco.
 

Hallo Draco,
 

morgen gehen wir nach Hogsmeade. Um neun Uhr treffe ich mich mit Weasley, Potter und Lupin am Eingang. Lupin erlaubt uns nur nach Hogsmeade zu gehen, wenn er dabei ist. Das ist zwar ein Problem, doch wenn wir dann einen Portschlüssel nehmen, geht das schon. Also richte dir einen Portschlüssel her und verwandle dich irgendwie, so dass man dich nicht erkennt.
 

Bis Morgen,
 

Zabini Blaise
 

Schnell legte er den Brief in die Schatulle und hoffte, dass er noch heute, oder spätestens morgen früh vor dem Frühstück noch eine Antwort bekäme.
 

In Riddle Manor derweilen machte es bei Draco im Zimmer ein lautes Geräusch, was ihn wissen ließ, dass er Post von Blaise hatte. Er öffnete die Schatulle und nahm den Brief heraus. Er las ihn sich aufmerksam durch. Dann ging er schnellen Schrittes zu den Gemächern des dunklen Lords, wo er anklopfte und auf eine Antwort wartete.

„Herein“ kam es auch sogleich, und Draco ging hinein und verbeugte sich, bevor er dem Lord den Brief übergab.

Dieser las ihn sich aufmerksam durch, und wandte sich dann wieder an Draco.

„Gut, uns bleibt wohl wirklich nichts anders übrig. Wir können die zwei nicht zurück lassen. Das würde auffallen. Ich gebe dir einen Portschlüssel mit, damit ihr alle sicher hier ankommt. Dann bringst du Potter unverzüglich zu mir, und seine zwei Kumpane sperrst du in ein Gästezimmer. Ich werde eines her richten lassen. Verstanden?“

„Ja my Lord.“

„Gut, dann kannst du gehen und Mr. Zabini antworten.“

„Gute Nacht my Lord“ und schon war Draco wieder verschwunden, um Blaise zu antworten.
 

In seinem Zimmer, machte er sich unverzüglich ans schreiben.
 

Hallo Blaise,
 

das mit Morgen klappt. Ich werde einen Portschlüssel mitnehmen. Treffen wir uns um dreiviertel Zehn vor dem Drei Besen. Du wirst mich erkennen.
 

Hochachtungsvoll
 

Malfoy Draco
 

Draco legte den Brief in die Schatulle, und legte sich ins Bett um wenigstens noch ein wenig Schlaf abzubekommen.

Morgen ist es also soweit, das war sein letzter Gedanke, bevor er einschlief.
 

Am nächsten Morgen wurde Harry durch die Sonnenstrahlen wach, die ihn dazu animierten seine Augen zu öffnen.

Also stand er auf und ging zum Fenster, und als er hinaus sah, empfand er ein Glücksgefühl wie schon lange nicht mehr, auch wenn es den Anschein hatte, als würde es gleich anfangen zu regnen.
 

„Hey Ron komm schon, aufstehen!“ Harry versuchte verzweifelt Ron wach zu bekommen, doch als alles rütteln und zwicken nichts half, zauberte er einfach einen Kübel voll kaltem Wasser her, und ließ ihn genau über Rons Bett umdrehen, so dass alles Wasser auf diesen fiel.

„Ahhhhhhhhhhhhhh…“ Wie von einer Tarantel gestochen sprang der Rotschopf aus dem mittlerweile nassen Bett.

Harry konnte sich das Lachen nicht mehr verkneifen, und so kam es, dass er am Boden lag, und sich vor lauter Lachen gar nicht mehr einkriegen konnte.

„Haha du hast gut lachen, du bist ja auch nicht von oben bis unten nass,“ und schon verschwand Ron im Bad um sich zu duschen, und etwas Trockenes anzuziehen.

Doch als Ron aus dem Bad kam war auch er gut gelaunt, da er sich durch nichts diesen Tag vermiesen lassen wollte.

„Gehen wir?“ fragte er an den schwarzhaarigen Jungen gewandt, der am Fensterbrett saß und hinaus starrte.

„Klar“, und somit machten sie sich auf den Weg in die große Halle.
 

Blaise erster Gedanke als er aufwachte war, heute also, ich hoffe es klappt alles. Noch bevor er ins Bad ging, ging er zu der Schatulle, und nahm den Brief heraus den Draco geschrieben hatte. Er las ihn durch, und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Typisch Malfoy, dachte er.

Somit machte auch er sich fertig um in die große Halle zu gehen, und zu frühstücken. Als er sich zwischen Crabbe und Goyle setzte, wanderte sein Blick sofort zu Ron, der seinen Blick wohl bemerkt hatte, da er seinen Blick erwiderte.

Ron lächelte ihn zaghaft an und Blaise versuchte zurück zu lächeln, was ihm aber nicht wirklich gelang, doch Ron würde es durchgehen lassen, hoffte er zumindest. Ron wird mir das nie verzeihen. Ich setze unsere Freundschaft aufs Spiel, wenn er erfährt, dass alles nur geplant war, wird er mich umbringen, ging es Blaise dann auf einmal durch den Kopf. Er kam einfach nicht von diesen Zweifeln los, doch wusste er, dass er keine andere Wahl hatte.
 

Harry freute sich wie schon lange nicht mehr. Auch wenn es draußen jetzt regnete, war er mehr als hibbelig, und warf seinem Freund schon böse Blicke zu, dass er sich mit seinem Essen zu beeilen hätte.

"an ary. schauch dosch ma an die Decke, esch reschnet in Schrömen und du dränscht misch mit dem Eschen" nuschelte Ron mit vollem Mund. Harry verzog angewidert das Gesicht, und verdrehte genervt die Augen.

"Ist doch egal, ob es regnet. So wie die Decke aussieht, wird es in den nächsten Tagen nicht aufhören zu regnen", gab Harry genervt zurück.

Ron war jedoch nicht gewillt sein Essen noch schneller zu essen. Harry wurde immer ungeduldiger. Den rechten Ellenbogen stellte Harry auf den Tisch, und mit der rechten Hand stützte er seinen Kopf. Mit den linken Fingernägeln trommelte er auf der Tischplatte herum, und wimmerte immer wieder ungeduldig auf, wenn Ron sich ein neues Brötchen beschmierte.

Ron machte es ungemein viel Spaß seinen Freund zu ärgern, indem er mit Absicht sein Brötchen langsamer beschmierte.

"Ro~h~n, jetzt mach schon, menno, du bist gemein" quengelte Harry mitleiderregend.

Ron lachte daraufhin nur und schluckte seinen letzten Bissen hinunter, dann standen sie auf, oder besser gesagt Ron stand auf, und Harry sprang auf und rannte freudig aus der Halle. Ron wusste ja wo Harry hinlief, und ließ sich daher Zeit.

"Na da scheint sich aber einer zu freuen endlich einmal hier raus zu kommen, was?" fragte Blaise, der an einer Wand angelehnt stand.

"Sieht wohl so aus, Harrys Stimmungen können verdammt schnell wechseln. Das ist richtig unheimlich. Lass uns zu Lupin gehen, wir sollten ja vorher zu ihm kommen, bevor wir aufbrechen" sagte Ron, und so schlenderten sie durch die Gänge, bis sie an Lupins Büro ankamen. Dort hörten sie schon von außen Harry meckern, warum denn alle so lahm wären, und müssten unwillkürlich grinsen.

Als Blaise an die Tür klopfen wollte wurde diese schon geöffnet, und Lupin erschien in einem schwarzen, regenfesten Anorak.

Ron musste sich das Lachen verkneifen, jedoch konnte er nicht anders und kicherte hinter vorgehaltener Hand.

Remus schaute bloß verwirrt, doch dann ging ihm ein Licht auf. Der Anorak war nämlich viel zu groß für Lupin, denn Lupin lieh ihn sich von Hagrid, weil er selbst keinen Eigenen hatte.

"Ich weiß ja, der ist viel zu groß, aber nass werden wollte ich auch nicht" erklärte Lupin und holte eine alte Zeitung hervor.

"Was ist das, Professor Lupin?" fragte Blaise neugierig.

"Das ist ein Portschlüssel. Ich hatte es leider versäumt eine Kutsche für uns zu bestellen und ich will nicht nass werden. Mit diesem Portschlüssel kommen wir in einem Kaffee an" erklärte er Blaise, was diesen dann strahlen ließ.

Lupin hielt die Zeitung hoch und wies die drei Jungen an jeweils eine Hand darauf zu legen, und mit einem plötzlichen >plopp< verschwanden sie aus Hogwarts. Die vier bemerkten jedoch nicht, dass sie jemand beobachtet hatte.
 

Blaise, Ron, Harry und Lupin kamen in einem Kaffee an, und als Blaise auf die Uhr sah merkte er, dass es viertel nach neun war. Nur mehr eine halbe Stunde. Mist, hoffentlich gibt’s keine Komplikationen, dachte er sich.

„Wie wär’s, wenn wir als erstes in den Drei Besen gehen und uns ein Butterbier genehmigen?“ fragte Blaise in die Runde, und erhielt von allen ein ‚Ja’.

So machten sie sich auf den Weg in den Drei Besen, in dem heute so einiges los war, doch heute schien ihr Glückstag zu sein, denn sie bekamen noch einen Platz bei einem Jugendlichen am Tisch. Blaise beobachtete diesen verwundert, und als er ein zwinkern wahrnahm, wusste er sofort wer das war. Draco.

„Hey Blaise was ist los, du bist so unruhig,“ fragte Ron ihn, während Lupin und Harry Getränke holen gingen.

„Nichts Ron schon gut,“ und schenkte ihm ein Lächeln, das keine Zweifel mehr ließ. Ron lächelte glücklich zurück, doch wurde ihr Augenkontakt unterbrochen, als Remus und Harry wieder zurückkamen.

„So, für jeden eins.“

„Auf die Freundschaft“ sagte Harry und hob sein Glas und deutete, dass die anderen ihm es nach tun sollten.

Alle 4 hoben ihre Gläser und stießen fröhlich an. Ron sah dabei jedoch nur Blaise an, und dieser konnte den Blick ebenso wenig von ihm lösen.

Scheiße… Ron was machst du bloß mit mir, ging es Blaise durch den Kopf.

Auf einmal spürte Blaise ein heftiges treten an seinem linken Fuß. Draco wollte ihm somit deuten, dass es bald soweit war. Er seufzte leise, so dass niemand es mit bekam.

Der Fremde stand auf und verließ den drei Besen. Nach einiger Zeit, in der die vier sich köstlich unterhalten hatten, brachen sie jedoch auf.

„Hey, wollen wir zu Zonkos?“ fragte Harry begeistert.

„Klar Mann,“ konnte Ron bloß erwidern.

Er wird mich auf ewig hassen, ging es Blaise traurig durch den Kopf, als er Ron’s fröhliche Miene sah.
 

Was sie nicht ahnen konnten war, dass Draco draußen auf sie wartete, bereit, seinen Plan durch zu führen, und alle nach Riddle Manor zu bringen.

Als Harry, Ron, Remus und Blaise heraus kamen und nebeneinander stehen blieben, gab Blaise Draco ein Zeichen, das er soweit war.

Draco ging vorbei und ließ seinen Mantel ‚fallen’, und wie es typisch für die Gryffindors war, griffen alle nach dem Mantel, so auch Draco und Blaise.

Und im nächsten Augenblick waren sie verschwunden. Und keiner hatte es bemerkt.
 

Um alle drei wurde es auf einmal dunkel, und sie versuchten den schwarzen Stoff von sich zu streifen, doch dann bemerkten sie, dass der Boden kurz unter ihren Füßen verschwand, und es auf einmal eiskalt wurde.

Harry kannte dieses Gefühl sehr gut. Sie benutzten demnach eine Zauberreisemethode. Harry wurde immer schlecht, wenn er auf so eine Art reiste. Als die drei wieder Boden unter ihren Füßen fühlten bemerkten sie, dass sie sich nicht mehr bewegen konnten.

Draco hatte vorsichtshalber einen "Stupor" ausgesprochen, um sicher zu gehen, dass die drei keinen Angriff starteten, vor allem dem Werwolf traute er vorn und hinten nicht. Er mochte ihn schon in seinem dritten Schuljahr nicht. Er sah kurz zu Blaise und versicherte sich, dass dieser alles im Griff hatte.

Blaise holte zwei Augenbinden aus seiner Tasche, und band diese unter dem schwarzen Mantel Ron und Lupin um, so dass sie nichts mehr sehen konnten.

Mit einem "Wingardium Leviosa" ließ er Ron und Lupin, welche sich noch immer nicht bewegen, und somit auch nicht sprechen konnten, neben sich her schweben.

Nach dem Blaise verschwunden war, ging er neben den noch immer unter dem Tuch verborgenen Harry in die Hocke, und holte ein weißes Taschentuch aus seiner Tasche, dann nahm er eine Flüssigkeit, und träufelte vorsichtig ein paar Tropfen darauf.

Er entfernte den schwarzen Mantel von Harry, und griff nach dessen schwarzen Haaren, und zog ihn in seine Richtung und ein wenig nach oben, dann nahm er das Tuch, und drückte es auf Nase und Mund. Auch wenn sich Harry nicht bewegen konnte, so konnte Draco dessen Widerstand in Harrys Augen lesen, und hatte nur ein kaltes Lächeln dafür übrig. Harrys Augen fingen an zu flackern und fielen immer wieder zu, doch Harry versuchte weiter stand zu halten. Als Draco das Tuch noch doller drückte, übermannte Harry dann doch der Schlaf.

Draco ließ Harrys Haare los, und entfernte den Stupor-Zauber. Er murmelte ebenfalls wie Blaise einen Schwebezauber, und ließ Harry neben sich her schweben.

Als er an Riddles Büro ankam, klopfte Draco an die Tür, und wartete auf eine Antwort.
 

„Herein“ kam es gedämpft von drinnen.

Draco öffnete die Tür, und kam mit dem schwebenden Harry herein.

„Wo soll ich ihn hinlegen, my Lord?“

„Auf die Couch“ sagte Tom und ging mit Severus, der ebenfalls anwesend war, auf diese zu.

Draco ließ ihn langsam auf der Couch nieder, darauf bedacht, ihn nicht irgendwo anschlagen zu lassen.

„Gut. Was ist mit den anderen beiden?“

„Sie sind in einem Gästezimmer. Ihnen wurden die Augen verbunden.“

„Ich kümmere mich dann um sie. Du kannst gehen.“

„My Lord“ sagte Draco, verbeugte sich und verließ den Raum.

„Severus, untersuche ihn bitte, ich will nicht, dass er irgendwelche Schäden hat.“

Severus stellte sich vor Harry und ließ seinen Zauberstab über Harry gleiten.

„Nichts. Er sollte nur einen Stärkungstrank nehmen, wenn er aufwacht.“

„Was stehst du dann hier noch rum? Hol sofort einen.“

Und schon schritt Severus aus dem Wohnzimmer des dunklen Lords, um einen Stärkungstrank zu holen. Als er wieder zurück kam, saß der dunkel Lord auf der Lehne, und sah auf Harry hinab.

„My Lord, der Stärkungstrank.“

„Hm, danke Severus, du kannst gehen“ sagte Tom, jedoch ohne seinen Blick von Potter zu lassen.

„Ach Harry“ seufzte er, als Severus schon lange gegangen war, und strich ihm eine widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht.

Es tut mir leid dir dies antun zu müssen. Doch ich weiß, dass du nie freiwillig diesen Schritt gehen würdest. Also muss ich dich leider zwingen, ging es Tom seufzend durch den Kopf.

Da Harry noch eine Weile schlafen würde, ging er in das Gästezimmer, drückte Harry aber vorher noch einen kurzen Kuss auf die Stirn.

Im Gästezimmer angekommen, sah er Ron und Remus auf einer Couch mit verbunden Augen sitzen.

Er schwenkte einmal seinen Zauberstab, und schon waren die Augenbinden verschwunden.

„Du“ schrie Remus Tom an, doch dieser sah ihm emotionslos entgegen.

Ron bekam große Augen als er kapierte, wer da eigentlich vor ihm stand.

„Vo-Vo-Vo-Voldemort?“ fragte er mit zitternder Stimme.

„Ja, gut erraten Kleiner,“ grinste dieser ihn darauf an.

Ron lief ein kalter Schauer über den Rücken.

„Was willst du von uns? Und wo verdammt noch mal ist Harry?“ brauste Remus auf.

„Ich werde euch alles erklären, nur dafür ist die Zeit noch nicht reif. Harry ist bei mir, und es wird ihm auch nichts passieren. Das dürfte für´s erste genügen.“

Ron und Remus sahen ihn ungläubig an.

„Wer’s glaubt“ schnaubte Ron und sah demonstrativ in eine andere Richtung. Remus sah ihn scharf an, was soviel heißen sollte wie ‚Ron, pass gefälligst auf’.

„Was ist? Der Dreckskerl hat Harry. Er hat uns entführen lassen. ENTFÜHREN, ist dir das nicht bewusst?? Noch dazu hat Blaise da ja tatkräftig mitgemacht. Er hat mich belogen und benutzt. Harry hatte Recht, mit allem. Und ich war wieder einmal so blöd und bin auf ihn reingefallen“

Das letzte schrie Ron schon, und hatte Tränen in den Augen, was sowohl Remus als auch Tom erstaunte.

„Ich will bei Harry sein, wenn er aufwacht,“ forderte er mit fester Stimme, und wandte sich Voldemord wieder zu.

„Das geht nicht. Du wirst ihn dann sehen, wenn ich mit ihm geredet habe.“

„Glaubst du wirklich, er will mit DIR reden? Ausgerechnet mit seinem schlimmsten Feind?“

Toms Miene wurde wieder hart als er sagte: „Wenn ihr etwas braucht, Essen oder Trinken, ruft nach Bree, sie wird es euch bringen,“ und damit ließ er die zwei alleine, die sich nur erstaunt ansehen konnten.

„Was zum Teufen noch mal war das?“

„Ich weiß es nicht Ron, ich weiß es wirklich nicht.“
 

Tbc…



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Glimmer
2007-03-24T17:31:37+00:00 24.03.2007 18:31
i hate Blaise
*heul*
wie gemein und da sagst du das das mit justin gemein wäre
*sprchlos*
bree erinnert mich an despret housewifes XD
supi i like that^^
*rumhops*
*knuddel*
deine Ai
Von: abgemeldet
2007-03-18T22:23:27+00:00 18.03.2007 23:23
ein netter tom wie unheimlich....aber gut
und sonst schliess ich mich den anderen an
Von:  Yukikomi
2007-03-18T14:11:21+00:00 18.03.2007 15:11
Ist wirklich gemein jetzt aufzuhören ><
Was wohl Tom mit Harry macht und was wird aus Remus und Ron?
Werden die fragen beantwortet im nächsten Cap?Wenn ja schnell weiter schreinem^^
Sag dann bescheid.
Ciao
Yuki
Von: abgemeldet
2007-03-17T17:55:03+00:00 17.03.2007 18:55
hä???
was geht jetzt?
man warum is tom auf einmal so anders?
Du machst es echt spannent. auch das er bei rons ausrasten nit ausgerastet is.... komisch!
Beeil dich bloss will wissen was passiert!
lg
sara
Von:  Chiron
2007-03-17T16:19:31+00:00 17.03.2007 17:19
Hey..
Schönes Kapi..
Ich bin ja gespannt ob Ron Blaise jemals wieder vertrauen kann, und was Tom mit Harry vor hat..
Also ich freu mich schon wenns weitergeht..^^
Von: abgemeldet
2007-03-17T11:39:47+00:00 17.03.2007 12:39
Ich schließe mich saspi an ^^
schreibt schnell weiter ^__^
Von:  saspi
2007-03-17T10:29:26+00:00 17.03.2007 11:29
Hey!!!
das kappi ist echt supi!!! bitte bitte veröffentliche
schnell das neue kappi. *süchtig bin*
ohje jetzt hat voldi harry.
freu mich auf die Fortsetzung.
Bye


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