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Mein Meister und ich

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von

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Kapitel 2.

Kapitel 2.
 

Selas saß in ihrem Zimmer auf einem Stuhl und dachte nach.

Was sollte sie nur machen? Sie hatte ihren Meister angelogen, gesagt das sie tanzen könnte. Aber so war es nicht. Sie wusste das er es auf dem Ball raus finden würde. Aber sie wollte sich nicht ausmalen was ihr Meister dann über sie dachte und reagieren würde. Nur wie sollte sie so schnell tanzen lernen? Und von wem? Ihren Meister konnte sie dabei nicht fragen.
 

Ihre Gedanken wurden durch ein Klopfen an ihrer Tür unterbrochen. Selas schaute zu Tür und auf ihrem „Herein“ ging die Tür zu ihrem Gemach auf. Pip steckte seinen Kopf in ihr Zimmer und grinste sie an „Wie geht es dir den?“ fragte er. Sie senkte ihren Blick schnell wieder und sagte nichts. Pip hatte ihr gerade noch gefehlt.

Verwirrt schaute er Selas an und kam ganz ins Zimmer und schloss hinter sich die Tür „Ist was passiert?“ fragte er weiter. Er ging auf Selas zu und blieb neben ihr stehen. „Was hast du?“ fragte Pip weiter, „Nichts!“ sagte sie ohne ihn an zu sehen, aber der Söldner wollte nicht locker lassen, er wollte wissen was mit ihr los sei. „Jetzt erzähl schon!“ drängte er sie aber er bekam nur ein „Nein“ als Antwort. „Ich gehe hier nicht eher weg bevor du mir nicht gesagt hast was mit dir los ist“ drohte er ihr. Dies gefiel ihr nicht . Aus diesen Grund begann sie doch, es ihm zu erzählen. “Mein Meister wurde auf einem Maskenball eingeladen und er hat mich als Begleitung gewählt. Nur ich kann nicht tanzen!“. „Weiß es Alucard?“ fragte Pip und bekam als Antwort nur ein Kopf schütteln von Selas.
 

Pip überlegt kurz und fand schnell eine Lösung und musste anfangen zu grinsen „Ich weiß wie ich dir helfen kann!“ meinte er, Selas schaute ihn verwirrt an „Und wie?“. Sein Grinsen wurde breiter „Ich bringe dir einfach das Tanzen bei!“. Mit ungläubigen Blick schaute Selas Pip an, denn sie glaubte nicht wirklich das Pip tanzen konnte. So sah er nicht aus. „Du kannst.... tanzen?“ fragte sie verwundert. Er nickte. Ihr Blick änderte sich jedoch nicht, ihr war dennoch unwohl zu Mute.
 

Er merkte ihren ungläubigen Blick, sie zweifelte an ihm. Pip wollte Selas beweißen das er wirklich Tanzen konnte. Es war auch nicht schwer es zu lernen man musste nur die Schrittfolge kennen. „Das Tanzen ist nicht schwer, die Schritte muss man nur kennen. Das ist alles“ meinte er und sagte freudig weiter „Ich zeige es dir, es ist wirklich leicht“. Selas wandte wieder ihren Blick von Pip ab „Nein!“ sagte sie. „Ach komm schon“ sagte Pip und griff dabei nach ihren Händen, um sie zu sich hoch zu ziehen. Selas sträubte sich, sie wollte einfach nicht.
 

„Jetzt stell dich nicht so an, Selas! Du willst doch Tanzen lernen“ sagte er und verstand einfach ihre Sträuben nicht. Selas schaute ihn an. Sie wusste dass er Recht hatte. Aber ihr war es unangenehm, weil sie noch nie zu vor getanzt hatte. „Okay, wir können es ja versuchen“ sagte sie mit unsicherer Stimme. Pip fing wieder an zu grinsen. Er hatte es endlich geschafft das Selas einsichtig wurde.

Er legte ihre linke auf seine rechte Schulter und seine rechte Hand hielt er auf ihre Hüfte. Dabei nahm er ihre rechte in seiner linken fest. Langsam führte er Selas. Sie schaute unsicher auf ihre Füße, sie wollte von Anfang an alles richtig machen. „Du musst den Tanzpartner in die Augen sehen“ meinte Pip, er wusste das Selas unsicher war. Daher wollte er ihren Blick auf sich richten, damit sie nicht ständig runter schaute. Selas sah zu ihm hoch, aber konnte einfach kein Gefühl finden.
 

Es vergingen keine 5 Sekunden bis Selas Pip auf dem Fuß trat. Pip jault vor Schmerz auf und packt sein schmerzenden Fuß. Selas schaute ihn mit großen Augen an, ihr war es unangenehm, wie man es bei ihr sehen konnte "Es tut mit Leid, das wollte ich nicht!" entschuldigte sich Selas bei ihm. Er schaut zu ihr auf und lächelte sie an "Ach schon gut, bei so einen kleinen Trampel wie dir kann das mal passieren" meinte er und grinste nun breiter. Als sie das Wort Trampel hörte wurde Selas sauer, wie kam er eigentlich darauf das sie ein Trampel sei? Nur weil sie auf seinen Fuß getreten ist. Das gefiel Selas wirklich nicht als Trampel bezeichnet zu werden, es reichte ihr schon wenn ihr Meister über sie Bemerkungen gab. Pip konnte in ihrem Gesicht sehen das sie über sein Wort etwas säuerlich war. Er wechselte sofort das Thema und griff nach ihrer linken Hand und legte sie auf seine Schulter, seine rechte Hand legte er wieder auf ihre Hüfte und nahm mit seiner linken Hand ihre recht und hielt sie fest.
 

Nach zwei Stunden gab Pip auf, seine Füße schmerzten wie verrückt. Jedes mal trat Selas ihn unabsichtlich auf seine Füße. Er begriff nicht wieso Selas es einfach nichts schafft mit ihm in Takt zu bleiben. Er setzte sich auf einem Stuhl und rieb sich seinen einen schmerzenden Fuß „Ich gebe es auf du kannst einfach nicht tanzen lernen“ meinte Pip. Beleidigt und Deprimierend schaute Selas zu Boden.
 

“Was ist den hier los?” fragte Alucard der gerade durch die Wand in den Raum kam. Er hatte vor gehabt ein wenig zu schlafen aber konnte durch Pips schmerzhaften Schreie nicht dem nachgehen. Beide schauten ihn an, “Nichts Meister, überhaupt nichts!” antwortete Selas, mit einem Gesichtsausdruck, als würde sie jeden Augenblick entlarvt werden. Alucard schaute Selas ungläubig an und richtete seine Aufmerksamkeit auf Pip der immer noch seinen Fuß massierte. "Was ist hier passiert?" fragte er Pip, er glaubte Selas Aussage nicht und wollte die Wahrheit von Pip erfahren. Der junge Söldner fing an leise zu seufzen und ließ etwas von seinem Fuße ab, als er in des Vampirs Augen sah. "Es ist einfach Hoffnungslos, ich habe es versucht aber es klappt einfach nicht", beschwerte er sich. Alucard verstand nicht was Pip damit meinte. "Wie?" fragte er genauer "Na unser Fräulein hier!" sagte Pip und schaute zu Selas. Die sah ihn geschockt an, sie konnte nicht fassen das Pip sie verraten würde. Leicht verwirrt sah Alucard zu seiner Draculina, die auf dem Boden blickte, "Wie meinst du das?" fragte er nach. "Selas fragte mich ob ich ihr nicht das Tanzen beibringen könnte, aber das ist bei ihr völlig hoffnungslos!" meinte Pip. Selas blickte ihn entsetzt an. Er hatte es wirklich getan und Alucard erzählt, dass sie nicht tanzen könnte. Sie hatte Angst auf Alucards Reaktion. Pip wandte sich wieder seinem schmerzenden Fuß zu und Alucard schritt langsam zu Selas, die ihn schon nervös an sah.
 

Er blieb direkt vor ihr stehen und schaute sie eindringlich an. "Stimmt das Fräulein Polizistin?" Selas nickte nur und wich seinen Blicken aus. Nur ein Seufzen war von Alucard zu hören, aber sauer war er auf seinen Draculina nicht, egal ob sie gelogen hatte und dabei versucht hatte, alles zu verheimlichen. Bei diesen Gedanken musste er anfangen zu schmunzeln. "Dann werde ich dir wohl beibringen müssen, wie man tanzt, junges Fräulein" sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. Sofort nahm er ihre Hand. Selas sah verwundert zu ihm auf. Sie verstand sein plötzliches verhalten nicht. Er hasste doch Lügner und sie hatte gelogen, aber dem war nicht so. Im Gegenteil, Alucard merkt, dass Selas verwirrt war, als er ihren Blick bemerkte, den sie ihm hochwarf. Doch er ignorierte es und legte ihre rechte Hand auf seine linken Arm und seine linke Hand auf ihr Hüfte. Schließlich fing er plötzlich an mit ihr zu tanzen, als hätten sie nie etwas Anderes getan.
 

Mit großem Erstaunen stellte man fest, dass Selas ohne Mühe seinen Schritten folgen konnte, ohne das sie auf seinen Füßen trat, geschweige auf ihre schaute. Pip ssah dem Treiben leise zu und war sauer wegen Selas’s plötzlichen Talentes: perfekt zu tanzen.
 

Selas fühlte sich seltsam in Alucards Nähe. Sie war glücklich. Sie wusste aber nicht warum, vielleicht weil Alucard nicht wütend auf sie war? Oder weil er bei ihr ist? Sie wusste es einfach nicht. Viel mehr verwirrend war für sie, das sie plötzlich so gut tanzen konnte.
 

Während sie darüber genauer nachdachte, schoben sich vor ihren Augen Bilder. Bilder, die ihr neu waren, aber doch vertraut. Sie fing auch an Musik zu hören, wusste aber nicht woher diese plötzlich herstammte. Sie sah vor ihrem Augen viele Menschen in einem Saal stehen. Ganz in der Nähe entblößte sich ein großer Saal, der festlich Geschmückt wurde und auf deren freien Fläche welche herzlich tanzten. Am Rand stand ein großes Orchester, welches ein langsamen Walzer anstimmte und somit die Herrschaften den Abend versüßten.

Mitten auf der Tanzfläche erkannte Selas ihren Meister der mit einer jungen schönen Frau sich im Raum umherschwang und der Musik im Takt folgte. Er war auch völlig anders gekleidet, wirkte auch anders, als sonst. Seras sah sich die Frau genauer an mit der ihr Meister tanzte. Es war die gleiche Frau wie aus ihrem Traum. Alucards Gesichtsausdruck schien sehr Glücklich, was ihr neu war. Abwechseln konnte man ihn Lachen hören, was nur durch ein Lächeln unterbrochen wurde oder ein Gespräch mit der Dame. Es wahr deutlich sichtbar, sein Lachen, lächeln und auch die lebhaften Gespräche, aber auch die sanfte Aura, die ihm umgab. Selas konnte sich einfach nicht erklären was das Ganze sollte. Wieso sah sie diese Dinge? Warum nur? Sie wollte das nicht sehen, aber wie sollte sie das verhindern?
 

Alucard sah Selas in die Augen und merkte, dass sie abwesend war. Ihre Augen starrten ihn Leer an. Er senkte langsam seinen Kopf zu ihrem Ohr hinunter und flüsterte: "Was hast du Fräulein Polizistin?" Aber er bekam keine Antwort von ihr. Sie reagierte gar nicht. Sorge stieg langsam in ihm Hoch um seine Draculina und so stoppte er den Tanz. Aber es kam von ihr immer noch keinerlei Reaktion von ihr. Ihr Augen blieben leer.
 

Um Selas herum wurde es schlagartig dunkel und sie schaute sich um. Die gesamten Leute waren verschwunden, so wie ihr Meister und die Frau, auch die Musik war verstummt. "Was ist los, wo sind die Menschen und mein Meister?` fragte sie sich, die Antwort blieb ihr jedoch verborgen. Aus der ferne immer näher kommend hörte Selas eine Stimme die ihren Namen rief "Selas!", sie erkannte die Stimme. Es war die ihres Meisters. Erleichtert drehte sie sich zu der Richtung, aus der die Stimme kam, aber konnte ihn nirgends sehen. Sie hörte ihn doch, aber warum sah sie ihn nichts?

Selas wurde nervös und sah weiter nach ihrem Meister um, aber sah ihn einfach nicht.

Alucard, der sie immer wieder rief, sah von ihr eine Reaktion, denn sie fing auf sein Rufen zu zucken an.
 

Selas schrak leicht auf und sah sich verwirrt um "Fräulein Polizistin?" fragte er vorsichtig, während sie zu ihm direkt in seinen rot leuchtenden Augen, die sie besorgt anschauten, aufsah. "Was ist mit dir?" fragte er sie. Selas schüttelte ihren Kopf "Nichts Meister!" sagte sie knapp. Alucard wollte es ihr nicht so recht glauben, aber fragte dennoch nicht weiter und belies es daher. Mit einem Seufzen löst er sich von ihr und meinte dabei "Du brauchst nicht mehr tanzen zu lernen, wie man eindeutig sehen konnte kannst du es bereits" und war verschwunden. Selas schaute noch eine ganze Weile auf die Stelle wo vorher Alucard noch gestanden hatte. Sie bekam nicht einmal mehr mit, dass Pip schon lange gegangen war. Es war ihr auch egal. `Das nächste mal, wenn du etwas nicht kannst, sagst du es mir, verstanden Fräulein Polizistin?` fragte Alucard sie ihn Gedanken. Selas nickt nur. "Ja, Meister" antwortete sie ihm. Sie verspürte eine große Freude ihn sich und fing an zu Lächeln ohne etwas davon zu bemerken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-03-18T19:05:44+00:00 18.03.2008 20:05
halli hallo
wann geht den dass entlich wieder weiter ????????????
mfg Nick
Von: abgemeldet
2007-12-10T14:40:37+00:00 10.12.2007 15:40
Uih das ist ja ein süßes Kap gewesen^^
Hat mir gefallen wie er sich um si Sorgen gemacht hat
Bitte mach weiter *bettel* und gib mir bescheid
Danke
Liebe Grüße
Von:  Sturmfeder
2007-10-11T19:09:13+00:00 11.10.2007 21:09
*wedel* mehr, gib mir mehr...... willl mehr!!!
<<<< sowieso früher als die Anderen weiß, was passiert

Beta-Leser will mehr!!!!!


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