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Why do all good things come to an end

-One Shots- [new OS in upload]
von

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Hoffnungsschimmer {WZ}

Hoffnungsschimmer
 

Wichtel ist Lily_Toyama

Ich wünsche dir noch mal viel Spaß biem Lesen udn hoffe, das es dir einigermaßen gefällt, tut mir leid das ich keinen OS zu HP hin bekommen habe ^^°
 

Lucy und ihre Familie planten schon seit Wochen diesen Ausflug aufs Meer. Endlich eine Bootstour, wie es sich die kleine schon immer gewünscht hatte. Ihre große Schwester Kathrin war davon zwar nicht so begeistert, willigte aber dennoch ein. Sie wollte ihre Mam nicht enttäuschen.

Am nächsten morgen ging es auch schon in aller Frühe los. Der Wetterbericht sagte gute Wetter an. Sonne pur und keine Wolken. Lucy war so aufgeregt, dass sie die ganzen zwei Stunden Autofahrt den Mund nicht zubekam und redete und redete. Ihre Eltern schmunzelten aber Kathrin rollte nur mit den Augen, nahm ihren MP3 Player und schloss die Augen. Gegen neun erreichten sie den Bootsverleih und schnappten sich ihre Sachen aus dem Kofferraum. Lucy sprang um ihre Eltern herum und was so aufgeregt, das sie stolperte und gegen ihren Vater prallte, der, aus Schreck, die gesamte Kühltruhe fallen lies und diese dann auf seine Fuß fiel. Auf einem Bein hüpfend bot er dem Rest der Familie ein lustiges Schauspiel.

Mit einer Zeitverzögerung von einer halben Stunde starteten sie ihre Tour aufs Meer. Kathrin setzte sich vorne auf einen Klappstuhl, ließ die Sonnenbrille aus ihrem Haar auf die Augen gleiten und las ein Magazin. Der Vater steuerte das Boot hinaus bis er eine geeignete Stelle erreicht hatte und wandte sich seiner Frau zu. Diese holte ein Paar Sandwiches aus der Kühltruhe und legte sie auf ein Teller. Lucy, ganz begeistert endlich auf See zu sein, ignorierte die Sandwiches. Lieber schaute sie in die Ferne und sah nichts als Wasser, überall um sie herum nur klares blaues Wasser. Sie strahlte übe das ganze Gesicht, welches noch breiter wurde als ein großer Delphin nahe ihrem Boot aus dem Wasser sprang. Kathrin interessierte das alles nicht. Sie wollte nur so schnell wie möglich wieder nach Hause. Kein Familienmitglied bemerkte die sich nähernden schwarzen Wolken.

Der Wind wurde etwas stärker und ließ das Meer sich langsam in Bewegung setzen. Lucy war die erste die aufblickte und die drohende Gefahr bemerkte. Sie rief ihrem Vater zu. Dieser und auch seine Frau schauten in die Richtung, in die ihre Jüngste deutete. Die Augen des Vaters weiteten sich und er stürmte zum Steuerraum. Lucy schaute weiter auf die schwarze Front die sich am Horizont mit grellen Blitzen und starken Windböen dem kleinen Boot näherte. Sie hielt sich fest und starrte mit offenem Mund auf das Meer, welches sich stark verändert hatte. Die ersten kleinen Wellen schlugen gegen das Boot. Nun bemerkte auch Kathrin den Sturm der sich anbahnte. Sie schnappte sich ihr Magazin und warf es unter Deck. Noch einmal rannte sie nach oben um auch den Rest ihrer Sachen zu holen. Der Sturm hatte sie nun bald erreicht und die Wellen wurden stärker. Kathrin spürte Tropfen auf ihrer Haut und schaute nach oben.

Die ersten schwarzen Wolken hatten sie nun erreicht und schwere tropfen regneten auf sie herab. Sie schlängelte sich an der Rehling vorbei bis nach vorne zum Bug. Bevor sie es erreichte schoss ein Blitz aus dem schwarzen Ungetüm und erhellte das Boot mehrere Sekunden lang, was allen die Sicht auf das Meer nahm. Dort baute sich ein riesige Welle auf, die der Vater zu spät bemerkte, jedoch gegen lenken konnte um schlimmeres zu verhinder. Er konnte aber nicht verhindern das es heftigen zusammenprall gab, bei dem seine älteste Tochter da Gleichgewicht verlor und gegen den Holzpfosten knallte, der den Rahmen zum Steuerhaus bildete. Einen kurzen Augenblick sah es so aus als stünde sie wieder auf, rutschte dann aber bewusstlos zu Boden.

Der Vater war gerade auf dem Sprung zu seiner Tochter, doch da hörte er seine Frau rufen. Sie kniete neben Kathrin und untersuchte sie. Vorsichtig hob sie ihren Kopf an und spürte sofort etwas Warmes am Hinterkopf. Ihre Tochter hatte eine Platzwunde. Behutsam griff sie der verletzten unter die Arme und zog sie unter Deck um sich dann ihrer Wunde anzunehmen. Nach zehn Minuten hatte sie die Wunde gereinigt, was nicht allzu einfach war, da das Boot durch den starken Wellengang hin und her schaukelte. Mit einem Kopfverband lag Kathrin auf einem Bett und ihre Mutter schaute sich um. Wo war Lucy? Die kleine stand noch immer oben und klammerte sich an die Rehling. Sie hatte so einen Sturm noch zuvor gesehen und wurde in dessen Bann gezogen. Die Worte ihres Vaters verloren sich in dem starken Wind und dem grollen des Donners. Ihre Mutter kämpfte sich durch den Sturm und das Schaukeln des Schiffes zu ihr durch. Mit beiden Armen hielt sie die Kleine fest und zog sie mit sich. Kathrin saß noch leicht benommen auf dem Bett und starrte beide an als sie klatschnass herunter kamen. Lucy nahm sich ein Handtuch und setzte sich zu ihrer Schwester, die ihr eine Hand auf den Kopf legte. Die Mutter der beiden kam ein paar Sekunden später zu dem Bett und reichte den Beiden etwas zu essen und einen heißen Kakao den sie in einer Thermokanne mit genommen hatte.

Alle drei saßen da und redeten kein Wort miteinander. Das einzige was diese erdrückende stille durchbrach, war das grollen des Donners und das Heulen des Windes. Zehn Minuten waren seither vergangen, doch weder der Sturm noch die Stille schienen ein Ende zu nehmen. Lucy grummelte und sprach sowohl ihre Mutter als auch ihre Schwester an, doch keiner der Beiden reagiert auf sie. Lucy entschied das es besser sei zu ihrem Vater zu gehen, der würde wenigsten mit ihr reden. Mit diesen Gedanken stand sie auf und trotte unter großem Schaukeln des Schiffes die Treppen nach oben. Ein heftiger Regensturm hatte sich über dem Meer gebildet und Blitze peitschten um das kleine Boot.

Lucy kam endlich oben an, das heftige Schaukeln hatte keineswegs abgenommen, aber auch nicht zu. Anscheinend war der Sturm an seinem Höhepunkt angekommen.

Die Klamotten klebten an dem Körper ihres Vaters, der immer noch am Steuer stand und versucht das Schiff zu lenken. Weit und breit waren noch immer dunkle Wolken zu sehen, das tosende Meer schlug gerade zu wütend seine Wellen gegen das Kleine Schiff. Er betete das sie heil aus der Sache kommen würden, trotzdem beschlich ihn ein unangenehmes Gefühl und in diesen Moment sah einen blonden Kopf mit dunklen Strähnen.

„Lucy…“, flüsterte er leise und starrte entsetzt auf seine Tochter, die sich versuchte zu ihm durch zu kämpfen. Sei sollte unten bleiben, es war viel zu gefährlich für die Kleine. Das Mädchen hielt sich für einen kurzen Moment nicht an der Rehling fest, weil in dem Moment das Boot nicht so sehr am Schaukeln war.

„Da hinten…“, schrie sie zu ihm und deutete in die Richtung, wo er mit dem Rücken hin stand. Am Horizont kam etwas Licht durch dir Wolken und vereinzelte Sonnenstrahlen schienen auf das Meer.

Ein kleiner Hoffnungsschimmer
 

Ich hoffe sehr, das dir diese WIchtel-FF gefallen hat, wenn nicht dann ist es auch kein Problem.

Da ich mich leider wieder etwas reinfuchsen muss, warst du mein erstes Ofper ^_^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lily_Toyama
2009-09-03T16:23:57+00:00 03.09.2009 18:23
Vielen Dank für den OS.
Es tut mir wirklich leid, dass ich mich erst jetzt melde, aber ich hatte einfach keinen Zeit und ich wollte mir wirklich Zeit zum lesen und kommentieren lassen.
Erst mal zum aussahen: Es ist sehr Kastenhaltig, es wäre einfacher zu lesen, wenn du mehr Absätze und doppelte Absätze eingebaut hättest.
Ich mochte die Idee, die hinter der FF steckte, wirklich klasse. Ich mag so Familiengesichten, denn leider ist es so, dass in den meisten Storys die man liest, es nicht so gut mit der Familie klappt. Doch du hast einen ganz normale Familie beschrieben und das sehr realistisch. Auch wenn ich es als älteste von drei Schwester, etwas anders empfinde *g*, aber die Großen kriegen immer ihr Fett weg.
Doch du hättest es vielleicht etwas genauer beschreiben sollen, besonders der Sturm und wie die einzeln Personen sich gefühlt haben.
Alles in allem einen süße unterhaltende Story, für zwischendurch mit einem angedeuteten Happy End.
Lg Lily


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