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Harry Potter und das Geheimnis seiner selbst

von

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Träume

Hi^^

Ich wollte mich bei meinen lieben Reviewern bedanken! Ihr seid echt toll!!! Es tut mir leid das es diemal so lange gedauert hat, aber mir ging es zeitweise nicht so gut...

Auch diese chap ist nicht gebetat und auch für die Grammatik und Rechtschreibfehler will ich mich im Vorraus entschuldigen!

LG

Zauberlehrling
 

Teil 10
 

Träume
 

Severus Snape blickte zufrieden auf die Szene, welche sich vor seinen Augen abspielte. Selten war er sich so sichergewesen, etwas richtiges getan zu haben.
 

Er hatte Muggel nach Hogwarts gebracht und dies auch noch für Harry Potter, aber es war im egal.
 

Den Jungen in den Armen der Carsons zu sehen und zu wissen, was es diesem bedeutete, war für Severus ein zufriedenstellendes Ergebnis, für den betriebenen Aufwand.
 

Gerade als sich der Professor für Zaubertränke dazu entschlossen hatte, den Raum zu verlassen, wurde er durch zwei schmale Arme, welche sich von hinten um ihn schlangen, aufgehalten.
 

„Danke, sie wissen gar nicht was das für mich bedeutet!“ Vorsichtig wand sich Severus Snape um. Er war von dieser vertrauensvollen Geste vollkommen irritiert.
 

„Nicht der Rede wert!“ Seine Stimme klang schroffer, als er es beabsichtigt hatte, doch der Junge schien sich daran nicht zu stören, strahlte er ihn doch aus tränenfeuchten Augen an.
 

Der Professor räusperte sich.
 

„Ich muss den Direktor über unsere Gäste informieren!“ Harry nickte und löste sich von dem Älteren.
 

Draußen auf dem Steingang, atmete er erst einmal tief durch. Der Junge machte Sachen mit ihm, die dem Professor für Zaubertränke irgendwie ängstigte.
 

Niemals hätte er gedacht, dass es ihn freuen würde die Augen von Harry Potter, dankbar zu ihm aufblicken zu sehen.
 

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Weihnachten rückte immer näher und somit auch die Zeit, in der die neuen Todesseranwärter ihr Mal empfangen würden.
 

Seit Wochen schon liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren, doch nicht das beschäftigte die Anhänger des Dunklen Lords.
 

Vor wenigen Tagen hatte sie den Befehl erhalten die Truppen zusammen zu ziehen. Dieser ehr unerwartete Befehl, sorgte für große Anspannung in den Reihen der Totesser.
 

Diese Anspannung wurde auch bei einer hübschen, aristokratischen Frau bemerkt und seufzend machte sie sich ihre eigenen Gedanken dazu.
 

Müde blickte sie in dem Zimmer umher, in welchem sie schon seit mehreren Wochen gefangen gehalten wurde. Es ging ihr nicht schlecht, die Todesser behandelten sie ehr wie einen Gast als eine Gefangene und dennoch war sich Narzissa Malfoy ihres Status bewusst. Sie galt nichts weiter, als ein Mittel zum Zweck. Sie war der Lockvogel, der ihren Sohn ins Verderben stürzen sollte.
 

Narzissa blickte sorgenvoll aus dem schmalen Fenster und dachte an ihren Sohn. Sie würde für ihn das einzige tun, was in ihrer Macht stand.
 

Er würde wissen was geschehen war und endlich frei sein...
 

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„Das ist alles so unglaublich! Ich meine Zauberei, Magie, Hexen, ich kann es nicht glauben...“ Harry lächelte schief.
 

„Nun, so sollte es ja auch eigentlich sein!“ Dumbledore lächelte bei dieser Aussage.
 

Sobald der Direktor erfahren hatte, was sein Professor für Zaubertränke in die Wege geleitet hatte, war er zu der Gruppe um Harry gestoßen. Seit dem hatte der Schulleiter Aidan und Penny in die Geheimnisse der magischen Welt eingeweiht.
 

Harry selbst hatte den beiden erklärt, zumindest im groben, was ihm selbst wiederfahren war, seit er aus der Gasse entführt worden war.
 

Aidan, der sich das ganze, genauso wie seine Frau, bisher ruhig angehört hatte, hob seine rechte Hand und fuhr sich über sein Gesicht.
 

„In Ordnung, nur damit ich das wirklich alles richtig verstanden habe. Harry wurde von bösen Zauberern angegriffen und hat sich um ihnen zu entkommen weg teleportiert, weil er das vorher noch nie getan hat, ist er in Deutschland gelandet und hatte dort den Zusammenstoß mit unserem Auto.“ Bestätigend wurde ihm zugenickt und der Direktor musste dem jungen Ehepaar zugestehen, dass sie die ganze Sache sehr ruhig aufnahmen. In seinem Leben war es schön des öfteren vorgekommen, das Muggel in die Geheimnisse ihrer Welt, hatten eingeweiht werden müssen, selten waren diese dann so offen für alles gewesen.
 

„Okay, durch den Angriff, oder den Autounfall hat Harry dann seine Erinnerung verloren und kam so in unsere Obhut, während Sie und ihre Gegner ihn überall gesucht haben...“ Aidan fasste die ganze Geschichte noch weiter zusammen und als er geendet hatte, trug er ein Stirnrunzeln zur schau.
 

„Was ich jetzt jedoch nicht verstehe ist, warum! Ich meine warum greifen dunkle Zauberer einen Jungen ihn Harrys Alter an, um ihn zu entführen?“ Als Aidan nun einen Blick zu Harry warf, sah er wie dieser den Boden fixierte und Penny ihm beruhigend umarmte.
 

„Nun unser junger Freund ist, wie sie selbst sicher schon bemerkt haben, eine außergewöhnliche Persönlichkeit.“ Albus Dumbledore seufzte lautlos in sich hinein, doch dann begann er die Geschichte vom Jungen- der- lebt zu erzählen.
 

Nachdem schließlich auch dieser Teil von Harrys Leben vor den Carsons ausgebreitet worden war, herrschte erst einmal Stille, nur durchbrochen von dem leisen schniefen, welches durch die weinende Penny verursacht wurde.
 

Harry wusste nicht was er tun sollte, er fühlte sich so seltsam. Diese Geschichte zu hören und zu wissen, das dies sein eigenes Leben war, war erschreckend.
 

„Er ist doch nur ein KIND! Man muss diesen Verrückte aufhalten!“ Dumbledore lächelte bei dem Ausbruch der jungen Frau und auch Harrys Gesicht sah man dankbar aufleuchten.
 

„Meine Liebe ich geben ihnen da völlig recht, doch wie alles in unserer Welt ist auch dies nicht so einfach.“ Noch lange saßen die vier Personen zusammen, meistens lauschten drei von ihnen, während der Älteste redete.
 

Zu sagen das die Carsons nach dem Gespräch geschockt waren, wäre wohl kaum übertrieben gewesen, doch ließen sie sich nichts anmerken, während sie von dem Direktor zu einem Gästequartier gebracht wurden. Harry selbst trottete hinter ihnen her und war sich gar nicht mehr so sicher, ob er sich wirklich freute die Carsons in Hogwarts zu wissen. Was mussten sie jetzt von ihm denken? Hassten sie ihn, wegen der Gefahr in der er sie gebracht hatte? Der Junge schluckte, er hatte gesehen was die Totesser mit Aidan gemacht hatten. Verunsichert blickte er in die Gesichter der Personen, die er in so kurzer Zeit zu lieben gelernt hatte.
 

Beide wirkten müde und sehr nachdenklich, auch glaubte Harry um Aidans Mund einen leicht grimmigen Ausdruck ausmachen zu können. Ohne es wirklich wahrzunehmen, verlangsamte er seine Schritte und fiel weiter zurück. Seine eigenen Gedanken, ließen ihn leicht panisch werden. Er wollte jetzt nicht alleine mit den Beiden reden, er wollte nicht hören was sie über ihn und seine Welt dachten. Harry war sicher er würde es nicht verkrafte, wenn er von Aidan oder Penny verstoßen wurde.
 

So in seinen dunklen Gedanken verstrickt merkte er nicht, das sie das Zimmer erreicht und sich der Direktor auch schon wieder verabschiedet hatte.
 

Erschrocken blickte er auf, als er an seiner Schulter berührt wurde.
 

„Hey, kommst du noch mit?“ Harry atmete tief ein, als Pennys Frage zu ihm durchgedrungen war.
 

„Ich...ich weiß nicht,...ich“ Ohne auf Harrys gestotterten Protest einzugehen, zog Penny ihn in den gemütlich eingerichteten Raum. Der aufgeregte Gryffindor sah sich nur flüchtig um, doch der Raum wirkte auf den ersten schnellen Blick sehr gemütlich, doch diese Stimmung wollte einfach nicht auf ihn übergreifen.
 

Harry fühlte sich angespannt und ein leichtes Zittern hatte ihn befallen. Ohne weiter darüber nachzudenken riss er sich von der überraschten Penny los und wisch rückwartsgehend auf die Tür zu.
 

„Es tut mir leid! Ich...ich...“ Tränen rannen ihm seine Wangen hinunter und ein leises Schluchzen entwich ihm.
 

„Oh Harry!“ Sanft wurde er von Penny in eine Umarmung gezogen.
 

„Shhh, es ist doch alles gut!“ Penny blickte hilfesuchend zu Aidan, doch auch dieser schien ziemlich ratlos.
 

„Was ist den los?“ Harrys Stimme zitterte, aber er antwortete tatsächlich auf die gestellte Frage.
 

„Ihr ha..hasst...mich sich...er u...und ihr habt ja auch recht..., ich b...bin gefährlich und ich bin...bin Schuld das Aidan verletzt wurde. Bitte, es tut mir so leid! Ich.. kann nicht... Bitte hasst mich nicht!“ Harry war in Pennys Armen zusammengebrochen und klammerte sich an sie wie ein Ertrinkender.
 

„Oh Harry, das war doch nicht deine Schuld. Shhh..., wir hassen dich nicht!“ Penelope flüsterte ihm immer weiter Belanglosigkeiten ins Ohr und irgendwann schien Harry sich tatsächlich zu beruhigen. Willenlos lies er sich schließlich von Aidan auf die Füße ziehen und wurde auf eine Couch bugsiert, welche vor einen Kamin stand, indem ein wärmendes Feuer prasselte.
 

„Harry, ich weiß nicht was dir durch den Kopf gegangen ist aber glaub mir, ich gebe dir nicht im geringsten die Schuld an dem, was in der Gasse passiert ist.“ Harrys Kopf ruckte hoch.
 

„Aber sie waren hinter mir her und nur deshalb haben sie dich verwundet. Aidan, du könntest tot sein!“ Harry zitterte bei dem Gedanken daran.
 

„Bin ich aber nicht!“ Penny legte Aidan beruhigend einen Hand auf den Arm, da dieser seine Stimme erhoben hatte.
 

„Hey, wir wollen ja gar nicht so tun, als würde der Gedanke an deine Welt uns nicht noch immer vollkommen überrumpeln, aber wir können daran nichts ändern! Sie gehört nun mal zu dir und wenn Aidan und ich eines in den letzten Wochen, in denen wir dich gesucht haben gelernt haben, dann das du zu uns gehörst.“ Penny strich ihm eine verirrte Strähne seiner schwarzen Haare aus der Stirn und lächelte traurig.
 

„Natürlich ist das alles jetzt etwas komplizierter, als wir angenommen haben, aber...wir schaffen das schon! Harry, du kannst immer zu uns kommen!“ Harry konnte darauf einfach nichts sagen. Er schlang einfach ein weiteres mal seine Arme um Penny und drückte sie ganz fest an sich.
 

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Draco Malfoy schmiss sich ruhelos von einer auf die andere Seite. Den ganzen Tag über hatte er ein schlechtes Gefühl gehabt und dieses Gefühl war es auch, was ihn nun davon abhielt Schlaf zu finden.
 

Es wäre eine Lüge zu behaupten, er hätte in letzter Zeit besonders gut geschlafen, doch war es an diesem Abend einfach anders.
 

Er hatte regelrecht Angst davor seine Augen zu schließen.
 

Doch irgendwann, musste ihn der Schlaf doch übermannt haben, denn Draco fand sich in einen kleinen Raum wieder, bei dem er sich sicher war, ihn nie zuvor gesehen zu haben.
 

Vollkommen verwirrt sah er sich um, als sein Blick schließlich seinen Körper streifte, riss er erschrocken seine Augen auf.
 

Er war durchscheinend, er sah aus wie ein Geist. Vorsichtig berührte er mit der einen, seine andere Hand und war schließlich erleichtert als er feststellte, dass er sich selbst spüren konnte. Tief atmete er ein und versuchte seine Atmung, welche sich ohne das er es wirklich bemerkt hätte beschleunigt hatte, wieder zu beruhigen.
 

Er fuhr erschrocken zusammen, als er schließlich hinter sich ein Geräusch vernahm.
 

Draco war nun vollends verwirrt. Er war in einem ihm fremden Raum, sein Körper schien seine feste Substanz verloren zu haben und wie um das Chaos komplett zu machen, tauchte auch noch seine Mutter vor ihm auf.
 

„Mum?“ Leise hatte er versucht sie anzusprechen, doch es folgte keine Reaktion. Auch als er es erneut, dieses mal jedoch lauter versuchte, blieb er ignoriert.
 

Resigniert seufzte er auf. Da seine Mutter ihn anscheinend weder sehen, noch hören konnte, versuchte er herauszufinden, was diese tat.
 

Narzissa Malfoy saß an einem einfachen Schreibtisch und schien einen Brief zu verfassen. Draco trat näher heran, er wollte zumindest wissen, an wen seine Mutter schrieb und las so über ihre Schulter mit.
 

Geliebter Sohn,
 

in unserem Leben treffen wir viele Entscheidungen. Vor langer Zeit habe auch ich eine Entscheidung getroffen.
 

Ich wollte immer eine gute Mutter sein.
 

Rückblickend muss ich gestehen, dass es mir nicht immer gelungen ist, doch egal welche Fehler ich auch begangen haben mag, ich liebe dich so wie du bist und nichts was du je tust wird daran etwas ändern!
 

Ich bin stolz auf das, was aus dir geworden ist und gerade deshalb muss ich jetzt erneut eine Entscheidung treffen.
 

Du wirst es sicher nicht verstehen und geschweige denn gut heißen, doch für mich ist es die einzige Chance, dir die Möglichkeit zu geben, weiterhin du selbst zu bleiben.
 

Draco, es gibt so vieles was ich dir gerne noch mit auf den Weg geben würde, doch ich denke der wichtigste Rat ist: Bleib du selbst!
 

Es tut mir leid dich alleine zu lassen, doch vielleicht wirst du es irgendwann verstehen. Sei nicht traurig, denn ich weiß tief in meinem Innern, das ich die richtige Entscheidung getroffen habe.
 

In Liebe

Narzissa Black
 

Draco trat erschrocken einen Schritt zurück.
 

„Mum nicht!“ Ungehört verklingt der Ausruf im Raum. Draco wusste genau, was seine Mutter vor hatte. Als er schließlich sah wie ihre Hand an ihr Ohr glitt und dort den rechten Ohrring löste, liefen Draco Tränen die Wangen hinab.
 

Narzissa Malfoy erhob sich, ließ ihren Blick noch einmal zum Fenster schweifen und lächelte leicht. Dann wand sie sich zu dem Bett um und trat auf dieses zu.
 

Mit einer leichten Bewegung ihrer Hände, brach die das obere Stück des tränenförmigen Hängers ab.
 

Draco zitterte.
 

„Ich liebe dich mein Drache!“ Mit diesen Worten setzte sie das kleine Gefäß an und kurze Zeit nachdem der Tropfen ihre Lippen berührt hatte, fiel sie zurück und Draco erwachte schreiend in seinem Zimmer in Slytherin...
 

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Mhhh... kurz und schmerzhaft, armer Draco irgendwie hatte ich diese Szene so nicht geplant, aber rückblickend muss ich gestehen, das sie doch recht passend ist...
 

Was haltet ihr denn davon?
 

LG
 

Zauberlehrling



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SchwarzerAngel
2007-11-19T20:24:25+00:00 19.11.2007 21:24
hey

Ein super tolles kapitel was du geschriben hast. Auch wenn ich das mit Dracos mutter sehr schade finde.

bye angel chan

p.s. ich hoffe das es eine Shonen ai geschichte wird!
Von: abgemeldet
2007-11-19T20:12:11+00:00 19.11.2007 21:12
armer draco!!!das ist echt scheiße, das seine mutter dazu getrieben wird....hat mein volles mitleid!!!oje, oje......


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