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Fukushu

Wieda son Tolla Titel...^^°
von

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Chapter Two ~

Weiter geht’s~!xD

In dem Teil versuch ich weiter die Vergangenheit der Jungs aufzuhellen...

We’ll see...

Genre: Drama / Shonen

Pairings: Die x Shinya

Kyo x Toshiya

Hintergrund: Dir en Grey
 

Have fun!
 

Kommis onegai~ *verbeug*
 

»**~~**«+»**~~**«+»**~~**«+»**~~**«+»**~~**«+»**~~**«+»**~~**«
 

Es hört einfach nicht mehr auf zu regnen...

Kyo hatte seinen Kopf gegen die Scheibe gelehnt und starrte in den Wolkenverhangenen Himmel. Toshiyas Oberkörper lag auf seinem Schoß, er schlief noch immer.

Die schweren Tropfen knallten gegen die Fensterscheibe, auf Kyo wirkte es unglaublich entspannend. Sein Blick schweifte nach unten, als sich etwas in auf seinem Schritt zu regen begann. Toshiya drehte den Kopf und sah den Anderen blinzelnd an. Ein freundliches Lächeln schlich sich auf seine Lippen.

„Ohayou.“, flüsterte er, während er sich ausgiebig streckte, um es sich dann gleich wieder auf Kyos Schoß gemütlich zu machen. Allerdings hatte dieser keine Lust einen Faulenzer auf sich liegen zu haben, also schob er ihn kurzerhand von sich runter.

Murrend ließ Toshiya sich auf Abstand bringen, eigentlich hatte er wenigstens ein ‘Morgen‘ von dem Blonden erwartet, aber nicht mal diesen Gefallen tat dieser ihm. Er redete überhaupt so gut wie nie.

Kyo stand von der Couch auf und ging langsam auf die Tür zu. „Lass dir das Bad zeigen. Wir werden heute hübsch Essen gehen.“ Und damit hatte er das Zimmer auch schon verlassen.

Etwas verwirrt blinzelte Toshiya ihm nach, zuckte dann aber mit den Schultern und stand ebenfalls auf. Er fühlte sich sicher bei Kyo, jeder etwas angesehene Zuhälter würde es nicht wagen sich Kyo in den Weg zu stellen. Ein gutes Gefühl endlich wieder in Sicherheit zu sein.
 

~~**~~**~~
 

Der Laden in den Kyo ihn führte war ‘hübsch‘. Jedenfalls für Leute wie sie. Abgedunkelt und blauschimmernd. Toshiya mochte es hier, das einzige das ihm Missfiel waren die Mädchen um Kyo und ein seltsamer Mann ganz in Rot, der sich dem Blonden förmlich um den Hals warf. Er grinste schaden froh, als dieser den Typ von sich schob, um sich setzen zu können. Brav setzte sich Toshiya zu ihm (zu seinem Pech hockte der ‘Rote‘ zwischen ihnen) und sah sich weiter im Club um. Größtenteils tanzten junge Mädchen in der Mitte, auf einer ein wenig erhöten Plattform. Allerdings zog eine schwarz gekleidete Frau, am anderen Ende schnell seine Aufmerksamkeit auf sich. Nein, es war keine Frau, ein hübscher großer Mann war es, der ein schimmernd schwarzes Abendkleid trug. Er stand wartend an der Wand und blickte ab und zu im Club herum. Toshiya konnte einfach nicht von ihm ablassen, er sah so unheimlich gut aus. Und dann blickte auch er ihn an. Die dunklen Augen musterten ihn neugierig und ein freundliches Lächeln schlich sich auf dessen Lippen.

Erst der Tritt gegen sein Schienbein ließ Toshiya zurückzucken und leise aufschreien. Empört blinzelnd dreht er sich zu dem ‘Roten‘ um.

„Kyo-san redet mit dir!“, war dessen ‘Entschuldigung‘.

Er hatte Recht, Kyo musterte ihn tatsächlich ungeduldig und schien auf etwas zu warten.

„Gomen...Was ist denn?“, fragte Toshiya schnell.

„Würdest du jemanden töten?“

Verblüfft sah er den Blonden an. Er hatte seine Stimme nicht gedämpft, er fragte das als ob es etwas normales, alltägliches war.

„H-hai...“ Unsicher sah er ihn an, Kyo aber lehnte sich wieder zurück und wurde so von dem Roten verdeckt.

„Siehst du den Typ da? Den Amerikaner.“, begann er ruhig und wies auf den Mann, der sich suchend im Club umsah, „Töte ihn, wasch dich und komm dann wieder.“

Toshiya starrte ungläubig auf sein Opfer. Hatte Kyo wirklich von einem einfachem Stricher verlangt jemanden umzubringen? Unsicher sah er wieder zu dem Blonden, vielleicht war das ja nur ein Scherz gewesen... Aber es war keiner. Er nickte Toshiya ungeduldig zu, gab ihm so zu verstehen, dass das ein Befehl war.

Zögernd stand er auf und verließ langsam den Tisch der Anderen. Er verließ den Club durch die Hintertür, eigentlich um sich eine Strategie auszudenken, Kyo hatte ihm nicht mal eine Waffe oder ähnliches mitgegeben. Allerdings war der Amerikaner ihm gefolgt und blieb in geringer Entfernung zu Toshiya stehen.

„Na? Hat er dich weggeschickt? Jetzt gehörst du ja doch wieder uns...“ Grinsend ging er auf den Kleineren zu.

Toshiya bemerkte jetzt wer es war, einer der Spürhunde seines Zuhälters. Beunruhigt wich er zurück, hatte Kyo ihn denn jetzt schon satt?

Der Mann packte ihn brutal am Arm und stieß ihn auf den harten, nassen Boden.

„Keine Sorge...du bekommst noch was du verdienst...“

Toshiya rutschte panisch von dem Mann weg, der jedoch nach seinem Bein griff und ihn zurück zerrte. Nach einer Waffe suchend schaute er sich um, das einzige brauchbare in so einem Fall war die kaputte Wodkaflasche, die ein Stück hinter ihm lag. Sofort packte er diese und schlug sie gegen den Kopf des Amerikaners, der darauf zur Seite kippte. Blut quoll aus dem tiefen Riss am Kopf und spritzte auf Toshiyas und dessen Sachen. Keuchend starrte er den Toten auf seinen Knien an, bevor er ihn eilig von sich schob.

„Na, war doch nicht so schwer?“ Kyo war aus dem Club getreten und sah Toshiya schon fast stolz an. Langsam kniete er sich neben ihn, zog ein Skalpell aus der Manteltasche und ritzte ein paar Kanjis auf die Brust des Toten.

Der Andere starrte noch immer auf die Leiche, was sollte das alles?

„Jetzt gehörst du nur noch mir. Keiner wird dich mehr verfolgen, ob du allein oder mit mir unterwegs bist.“ Kyos Stimme hatte etwas beruhigendes. Zögernd stand Toshiya auf und wartete darauf das Kyo von dem Mann abließ. Irgendwie wurde ihm warm bei den Worten des Blonden, für ihn klang das wie eine Liebeserklärung. Bei dem Gedanken fiel ihm nicht auf, wie Kyo plötzlich den Kopf in Richtung Straße drehte und kurz etwas musterte.

Als er sich ebenfalls erhoben hatte strich er sich den Mantel glatt und sah Toshiya wieder mit dem emotionslosen Blick an, mit dem er ihn sonst musterte.

„Wir gehen nach Hause, da kannst du dich umziehen. Und dann leistest du mir Gesellschaft.“ Er drehte sich um und ging zurück in den Club.

Toshiya folgte ihm brav. Er war in Sicherheit... Dieser Gedanke fühlte sich so unglaublich gut an, wie lange hatte er sich schon nicht mehr so frei gefühlt?

Beim betreten des Clubs bemerkte er allerdings nicht den in schwarz gekleideten rothaarigen Mann, welcher sich hinter der Mauer des Clubs versteckt und die Beiden beobachtet hatte.
 

~~**~~**~~
 

Kaoru schrak aus dem Schlaf, als jemand ungeduldig gegen seine Haustür hämmerte.

Er versuchte wütend zu klingen, brachte aber nur ein müdes „Hai...?“ raus. Gemächlich erhob er sich von seiner Couch und schritt den Flur entlang, zur Tür. Das hämmern endete erst nachdem er sie genervt aufgerissen hatte.

Vor ihm standen Shinya und Die, welcher aussah, als wäre er zum herkommen gezwungen worden. Sofort drückten sich die Beiden an dem verwirrten Kaoru vorbei in die Wohnung.

„Wir haben endlich den letzten Beweis. Wir wissen nun wer Kyo ist.“

Kaoru drehte sich nachdem er die Tür geschlossen hatte zu ihnen um und musterte Shinya. Er hatte ihn vorher nie reden hören.

„Aha...Und wer?“ Er rieb sich über den schmerzenden Rücken, während er an ihnen vorbei ging und sich zurück auf die Couch fallen ließ. Im Moment war er viel zu müde um zu registrieren was ihm gerade gesagt wurde.

„Wir wissen wer Kyo ist! Wach auf und hör zu!“ Die schmiss ihm beim reden einen Umschlag auf die Brust, Shinya wartete nur schweigend auf seine Reaktion.

Langsam nahm Kaoru ihn und zog ein paar Fotos daraus hervor. Auf ihnen befanden sich lediglich zwei Stricher und ein ausländischer Mann, der am Boden lag. Bei genauerem hinsehen erkannte er das der Liegende Blutüberströmt und scheinbar tot war. Sein Interesse hatten die Bilder nicht wirklich geweckt, nur eines von ihnen betrachtete er länger als die Anderen. Der Blick des Blonden Jungen war dabei genau in die Kamera gerichtet.

„Naja, wir wissen wer er ist und er wer wir sind...besser gesagt wer ich bin...“, erklärte Die, als er das Foto erkannte.

„Das ist Kyo? Er ist ein Kind?“ Ungläubig begutachtete er das Bild. Für ihn war das kein gefährlicher Mörder, nur ein kleiner Stricher, der wohl seinen Freier aus Angst abgestochen hatte. „Und der Andere?“ Kaoru wies auf den zweiten Jungen, der am Boden hockte.

„Keine Ahnung, nicht mal Shinya hat ihn je in Tokio gesehen.“

Kaoru fragte erst gar nicht nach was das mit Shinya zu bedeuten hatte, er betrachtete lieber weiter seinen Feind.

„Was für eine Bar ist das?“ Der Ältere legte den Umschlag auf seinen Couchtisch und stand auf. Er wusste nun wen er jagte und gleich erfuhr er auch wo er ihn finden konnte. Es gab keinen Grund noch länger liegen zu bleiben.

„Du wirst da nicht hingegehen. Noch wird keiner von euch irgendetwas unternehmen.“ Shinya hatte sich wieder eingeschalten und sah Kaoru ernst an. „Wir werden erst einen Plan ausarbeiten.“

Murrend ließ er sich zurück auf die Couch sinken. Shinya hatte ihn schon mal rausgeworfen, er wollte nicht wissen was für Kräfte noch in ihm steckten.

Und damit war das Thema für Shinya erledigt. Er duldete scheinbar keine Widerworte, denn nicht einmal Die widersprach.
 

~~**~~**~~
 

Es war mittlerweile 9:00 Uhr Abends, Kaoru saß noch immer auf der Couch und starrte das Bild, auf dem Kyo zu sehen war, an. Shinya und Die hatten seine Wohnung längst verlassen, natürlich ohne ihm vorher zu verraten wie die Bar hieß. Irgendwoher kannte er sie... Aber woher nur? Früher war er öfters in solche Bars gegangen, aber seit er eine Frau hatte war er nicht mehr in der Nähe solcher Clubs gewesen.

Plötzlich fiel ihm etwas auf dem Bild auf, das er vorher immer übersehen hatte. Die Leuchtreklame die über den Dreien schwebte wurde an einer Stelle von der gegenüberliegenden Glasscheibe einer anderen Bar reflektiert. Es dauerte eine Weile bevor er endlich die Spiegelung entziffern konnte.

//Black Sky//
 

~~**~~**~~
 

Der kalte Wind zerzauste seine schwarz- violetten Haare und er hatte Mühe seinen Mantel wärmend um sich zu ziehen. Kaoru stand vor dem Club dessen blinkendbläuliche Leuchtreklame ‘Black Sky‘ aufblitzen ließ.

Er atmete tief durch und ging auf die großen, schwarzgestrichenen Flügeltüren zu, die in die Bar führten. Doch gerade als er die Hand ausstreckte um diese aufzudrücken wurde er unsanft von hinten gepackt und zurückgezogen.

„Ey!“, protestierte er und versuchte sich loszureißen. Erfolglos.

Die Person zerrte ihn über die Straße in das zwielichtige Restaurant, welches sich auf der entgegengesetzten Seite befand. Erst in der blass- rotschimmernden Eingangshalle ließ der Entführer von ihm ab. Um sich zu schützen drehte er sich keuchend um und starrte daraufhin verwirrt in das Gesicht Shinyas.

„Du solltest doch nicht dahin gehen.“, sagte dieser ruhig, das gezerre von gerade schien ihn kein bisschen außer Atem gebracht zu haben.

„Scheinbar hast du ja damit gerechnet...“ Kaoru atmete ein paar mal durch, bevor er sich drohend vor dem Anderen aufbaute und ihn wütend ansah.

„Gerechnet habe ich damit, nur nicht mit dir.“, gab er ruhig zurück, „Wollen wir was Essen?“ Shinya zog seinen Mantel aus und hängte ihn an den Garderobenhaken neben sich. Kaorus Blick richtete sich fast schon automatisch auf die weißen Beine, die unter dem seitlich aufgeschnittenen Kleid hervor sahen.

„H-hai.“, antwortete er schnell und drehte sich zur gläsernen Tür, die ins Restaurant führten, um nicht mehr auf dessen Beine starren zu müssen. Er blieb schlagartig stehen als Shinya sanft über seine Schultern strich, um ihm den Mantel auszuziehen. „Arigato...“, murmelte er darauf leise.

Der Andere leitete ihn in das Restaurant, zu einem Tisch und forderte ihn durch eine Geste auf sich zu setzen. Kaoru fiel erst im sitzen auf, wie unhöflich das alles für die anderen Gäste aussehen musste, aber niemand schien sie auch nur zu beachten. Shinya setzte sich ihm gegenüber und sah ihn forschend an.

„Warum hast du es so eilig Kyo zu sehen? Sicher nicht weil du der Suche leid bist. Andere hätten den Fall längst abgegeben. Wieso quälst du dich immer noch damit herum?“

„Wegen ihm sind meine Frau und meine Tochter gestorben...“, begann er nach langem zögern. Er hoffte das Shinya ihn unterbrechen würde, nachfragen würde damit er selbst schweigen konnte, aber das tat er nicht. Seine dunklen Augen waren auf Kaoru gerichtet, während er schweigend auf die Fortsetzung wartete. Hätte er doch bloß nichts gesagt...

„Vor Sechs Jahren haben meine Frau und ich geheiratet, ein Jahr später bekam sie ein kleines Mädchen. Ich liebte die Beiden und tat einfach alles damit es ihnen gut ging. Und irgendwann kam sie zu mir und sagte ‘Die Kleine ist krank. Ich bringe sie ins zum Arzt, warte bitte auf uns, ja?‘“. Aber sie kamen nicht wieder, ich wusste nicht was los war bis ein Polizist anrief und es mir erzählte. Meine Frau und mein Kind seien bei einem Anschlag ums Leben gekommen. Natürlich forschte ich nach und fand raus, dass Kyo an diesem Anschlag Schuld war. Angeblich sei dabei ein ganzer Yakuza- Clan getötet worden. Und seitdem sitze ich an dem Fall und suche diesen Mistkerl. Jetzt wo ich ihn endlich gefunden habe will ich endlich meine RacheDas ist jetzt zwei Jahre her.“ Kaoru beobachtete den Anderen während er erzählte und fügte nach einer Weile schweigens „Das war’s.“ hinzu.

„Bei dem Anschlag wurde Dies gesamte Familie ausgelöscht.“

Er lehnte sich an die Rückenlehne des Stuhls, jetzt war er wohl dran mit zuhören.

„Die Tatsache das ein Clan dabei umgebracht wurde sollte vertuscht werden. Deshalb weiß heute niemand mehr so genau ob es wahr oder nur ein Gerücht ist. Die gehörte zu ihnen, es war lediglich ein dummer Zufall, das er genau an diesem Tag zu spät kam. Sein Vater hatte das Treffen in einem unbenutzten Kellerraum eines Krankenhauses arrangiert, Kyo bereitete ihm schon seit Jahren Probleme und er glaubte ungestört eine Verhandlung führen zu können. Er war überzeugt das nicht einmal Kyo radikal genug wäre eine Klinik anzugreifen. Leider irrte er sich. Der gesamte Keller war ausgebrannt und nur wenige überlebten den Anschlag, wäre Die 10 Minuten früher angekommen hätte es ihn auch erwischt. Natürlich war er wütend und wollte Rache, aber er tat das dümmste das man machen konnte. Erst versuchte er es allein und als das nicht klappte holte er sich Polizeiliche Hilfe. So lernte er meinen Verlobten Kisaki, und dadurch auch mich, kennen (Kaoru zuckte bei dem Teil ‘mein Verlobter Kisaki‘ zusammen) und startete einen weiteren Versuch. Bei diesem kam Kisaki ums Leben. Ich riet ihm nicht noch mal Unschuldige vorzuschicken, aber wie du siehst hat er nicht auf mich gehört. Und jetzt sind wir hier.“ Shinya beendete seinen Vortrag indem er sich einen Kellner herrief und Rotwein für Beide bestellte.

Kaoru schwieg, er wusste nicht was er darauf erwidern sollte.

„Ich habe jetzt einen Plan.“, begann Shinya und lehnte sich über den Tisch zu Kaoru, seine Stimme hatte er zu einem Flüstern gesenkt, „Wir schleusen dich als Kellner in die Black Sky, aber nur wenn du versprichst nichts auf eigene Faust zu unternehmen.“ Erst nachdem Kaoru genervt nickte fuhr er fort. „Wir werden ihn so eine Weile beschatten und dann-“ Shinya schlug mit der Hand auf den Tisch, worauf Kaoru erschrocken zusammen zuckte. „- erledigen wir ihn.“

Nachdem Shinya seine Rede endgültig abgeschlossen hatte redete er den restlichen Abend, wenn überhaupt, nur noch selten und antwortete ausweichend. Kaoru versuchte gar nicht erst sich vorzustellen wie viele Leben dieser Kyo noch zerstörten würde wenn sie ihm nicht endlich die gerechte Strafe gaben.
 

~~**~~**~~
 

„Hm~ gefällt es euch?...“ Toshiyas lange Finger glitten sanft an den Seiten von Kyos Beinen herab, während er abwechselnd redete und den Bauch des Anderen beküsste. Wie immer bekam er keine Antwort. Mittlerweile war ihm das egal, er spürte wie sehr Kyo ihn schätzte und das genügte ihm.

Sie saßen, wie jede Nacht, in dem Schlafzimmer des Blonden und Toshiya tat was der Andere stumm von ihm verlangte.

Es war bereits eine Woche her, als er den Spürhund seines Zuhälters getötet und sich somit endgültig von diesem losgerissen hatte. In dieser kurzen Zeit nahm er nach und nach den Posten des Untergestellten Killers ein, was soviel bedeutete wie ‘die kleinen Fische aus dem Weg zu räumen‘. Kyo brachte ihm bei entweder schnell und gräuschlos zu töten, oder dem Opfer ein langes schmerzhaftes Ende zu bereiten, je nach Situation. Dabei hatte er festgestellt, dass Kyo die zweite Methode eindeutig bevorzugte. Zu seiner Überraschung hatte er nicht einmal ein großes Problem mit seinem neuen Lebensstil.

„Warum gehen wir heute eigentlich nicht ins Black Sky?“ Wieder erwartete er keine Antwort, sondern fuhr mit den Liebkosungen fort.

„Heute nicht.“ War das einzige was der Blonde am Abend von sich gegeben hatte. Es kam Toshiya schon länger so vor, als würde er über irgendwas nachdenken und sich darüber nicht sicher sein. Er hätte gerne gewusst was der Grund dafür war, aber der Andere sprach nie über so was. Statt dessen schwieg er. Manchmal fragte er sich was einem Menschen passiert war, um so zu werden.

„Wir werden morgen gehen.“, sagte er plötzlich, worauf Toshiya ihn überrascht ansah.

„Nani?“

„Wir gehen morgen ins Black Sky.“

Kyo blickte zu ihm runter und lächelte fast, so kam es Toshiya jedenfalls vor. Es schien als habe er endlich diese Entscheidung getroffen, wegen der er so lange überlegt hatte.

„Hai.“ Er sah freundlich zurück, während er sich aufsetzte und sich dem Anderen entgegenstreckte. „Ich liebe dich...“, flüsterte er in das Ohr des Blonden und setzte sich gleich wieder auf den Boden. Eigentlich stimmte das nicht, aber er sah so gerne das funkeln in Kyos Augen, wenn er es sagte.
 

Chapter Two ~ End
 

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Wieda eins fertig...

Ich steigere mich! xD

Nja, ich hoffe ma euch isses nach dem Chap nich vergangen weiterzulesen...^-^°

Nja, wir sehen uns dann zum dritten.

*winku*
 

thx for reading
 

yours Kyo



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sunny
2007-09-20T14:24:38+00:00 20.09.2007 16:24
Oi, Kyo bittet den lieben Toshiya um so einen Gefallen?
Er soll den Wachhund töten?
Ich glaube, dass er dies eher widerwillig gemacht hätte oder eher noch gezögert, aber so war das ja aus Wehrnot.
Dennoch macht er das ja jetzt richtig.
Es ist süß zu lesen das Kyos Augen anfangen zu glitzern, wenn Toshiya "Ich liebe dich" sagt.
Shinya hat sich übrigends einen guten Plan ausgedacht, doch habe ich den Verdacht, das kyo etwas ahnt, denn sonst hätte er mit der Entscheidung nicht gezögert dort hin zu gehen.



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