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Stolen Love

von

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Desperation

Verzweiflung
 

*Shins Sicht*
 

Hyun kam Shin nach, um zu fragen, was passiert sei. Shin erklärte, was los war und unterdrückte ein weiteres Seufzen. Der Butler sah zu dem Tablett, auf dem das Essen durcheinander lag, doch Shin schien nicht vorzuhaben jetzt noch einmal zu KangTa zu gehen. Und das tat er auch nicht.

Sollte dieser ruhig noch einmal über alles nachdenken können. Er ließ sein Essen gewollt ausfallen und bereicherte seinen Ordner auch mit den neuesten Zeitungsartikeln. Niemand schien müde zu werden über KangTa zu schreiben. Noch eine Woche, dann würde sicher auch das aufhören. Irgendwann vergaßen die Menschen...

Shin wusste es zu gut. Kein Ereignis wurde lange aufgewirbelt.

Am Abend, nachdem Hyun Shin dazu gebracht hatte zumindest eine Kleinigkeit zu essen, setzte er sich mit einer Tasse Kaffee in sein Arbeitszimmer. Shin hatte noch ein paar Sachen zu erledigen und nebenbei konnte er KangTa im Auge behalten.

Doch als dieser die Vase herunter warf, war Shin gerade aufgestanden, um ein Buch aus dem Regal zu holen. Erst als er die Stelle gefunden hatte, die er suchte, setzte er sich wieder an den Tisch und ließ den Blick mehr beiläufig über den Monitor gleiten.

Doch fiel dieser sofort wieder auf diesen zurück, als er KangTa im Raum stehen sah. Und als Shin erkannte, was dieser tat und womöglich noch vor hatte zu tun, sprang er entsetzt auf, stürzte zur Tür hinaus und durch den Flur. So schnell wie möglich zu KangTas Zimmer. In Panik versetzt bekam Shin nicht gleich beim ersten Versuch den Schlüssel im Schloss herum gedreht, doch riss er die Tür regelrecht aus den Angeln, als es ihm noch gelang.

Sofort rannte er auf KangTa zu, ungeachtet der Scherben, die auf dem Boden lagen und sah die Hand, in der dieser eine der Scherben hielt. Er ergriff das Handgelenk, um zu verhindern, dass KangTa noch einmal zuschnitt. Doch musste Shin das viele Blut sehen, das KangTas Arm benetzte und noch leicht aus den frischen Wunden trat.

Er konnte nicht glauben, was er hier sah und musste hart schlucken. Wie konnte KangTa nur so etwas tun? Hatte er ihn so weit getrieben? Shin spürte, wie sich ihm Tränen aufdrängten, die er ebenfalls versuchte hinunter zu schlucken.

"Wie kannst du nur?"

Nur schwer brachte er etwas heraus und sah KangTa fassungslos an. Dieser glaubte, dass sein Leben in Ordnung war und wollte wirklich alles dafür tun, es wiederzubekommen?!
 

Der Krach, der entstand, als Shin über den Flur polterte, holte auch Hyun aus der Küche und ließ ihn, als er seinen Herren scheinbar in Panik versetzt sah, die Treppe hurtig höher steigen. Was war nun schon wieder?

Hatte ihr neuer Gast es denn nicht langsam satt?

In einer ganz anderen Welt verschwunden stand KangTa immer noch da und führte die Scherbe weiter auf seine Wange zu...seitdem es nicht mehr weh tat, war es so einfach das zu tun. Doch schwebte seine Hand noch in der Luft, als sie ergriffen wurde.

Aus seinem Unterbewusstsein gerissen starrte er zu Shin und hielt inne. Der Schock, der Vorwurf, der in Shins Augen und in seiner Stimme lag, ließen ihn realisieren, was er gerade tat.

KangTa starrte die Scherbe an...dann blickte er weiter auf seinen Arm...auf das Blut.

Und er ließ die Scherbe fallen. Plötzlich füllten auch seine Augen sich mit Tränen. Er war ja so dumm, so dumm, dass er so etwas tat. Doch er musste doch...er musste es doch...

"Ich...ich musste doch alles versuchen.....musste alles versuchen, um hier rauszukommen...ich habs doch...versprochen...alles versuchen..."

So schwach, wie er jetzt war, musste er sich an Shin klammern. Er drehte sich zu ihm um und krallte sich an ihm fest...begann haltlos zu schluchzen.

KangTa war fertig.
 

Als KangTa die Scherbe fallen ließ, ließ Shin dessen Handgelenk langsam wieder los, ohne jedoch seinen Blick von KangTa selbst zu wenden.

Versprochen...

KangTa hatte einmal ein Versprechen erwähnt, doch hatte Shin damals schon den Eindruck, dass es nur KangTas Unglück bedeutete.

Behütend nahm er ihn in die Arme, als KangTa sich, haltlos und schluchzend, an ihm festhielt.

Hyun betrat in diesem Augenblick zögerlich das Zimmer, da die Tür offen stand sah er Shin und KangTa sofort. Doch war es kein schöner Anblick, so... traurig und zerreißend. Und als der Butler die Scherben zwischen den einzelnen Blumen sah, entdeckte er auch eine blutige, was das Entsetzen in seine Augen brachte.

Shin bemerkte das Erscheinen des Butlers, doch dirigierte er zunächst KangTa zum Bett und verwies ihn sitzend darauf. Er setzte sich neben ihn, um ihn noch nicht loslassen zu müssen.

"Holen Sie bitte den Verbandskasten."

Sprach Shin dann leise, als er den Blick hob und Hyun ansah. Dieser nickte und ging, um den Kasten zu holen.

Schon kurz darauf kam er wieder und stellte den Verbandskasten neben Shin auf das Bett, doch verschwand Hyun nicht gleich wieder, sondern hockte sich neben den Scherbenhaufen und las die Scherben sowie die Blumen vom Boden auf.

Währenddessen löste Shin sich langsam von KangTa und kniete sich vor ihm auf den Boden. Er öffnete den Verbandskasten und holte zunächst ein Feuchttuch heraus, mit dem er KangTas Arm vom Blut befreite.

Er würde sich sicher noch lange daran erinnern...

Es war so unfassbar. Und doch, als Shin erfuhr, dass KangTa mit dem Fall des Mädchens auf dem Hochhaus zu tun hatte, hatte er die Befürchtung, dass KangTa selbst bald auf einem Hochhaus stehen und... springen würde...

Zitternd stieß Shin den Atem aus und verband liebevoll KangTas Arm... dann sah er auf... in diese verzweifelten Augen.

So kannte Shin ihn noch nicht. Hatte wirklich er ihn dazu getrieben oder gab es diesen KangTa schon und Shin hatte ihn nur nicht kennen gelernt? Er wusste es nicht, doch gefielen Shin beide möglichen Antworten nicht.

Er schloss den Verbandskasten, als er fertig war und fand noch immer zu keinen Worten.
 

Er wollte nichts sagen, wollte auch nichts hören. Er machte Shin nur Ärger und hatte das Gefühl, dass er es tun musste, für sein Versprechen.

Doch nun schien auch seine letzte Möglichkeit verschwunden zu sein. Würde denn je wieder alles gut werden? Sein ganzes Leben...würde es je wieder gut werden?

So ließ er sich wortlos von Shin zum Bett mitnehmen und lehnte sich noch einen Moment an ihn. Er bemerkte Hyun gar nicht.

Dieser versuchte unsichtbar zu wirken und Shin nicht zu stören. Dies hier war ein Ereignis, zu dem er keinen Zutritt hatte. Es ging ihn nichts an und das wusste er auch. Sehr genau. So wischte er das Wasser und das Blut vom Boden, konnte sich nur annähernd vorstellen, was geschehen war, und ging wieder.

Kraftlos hielt KangTa seinen Arm Shin entgegen, verfolgte dessen Bewegungen nicht...verfolgte nur Shins Gesicht, das selbst einen schmerzlich besorgten Ausdruck trug. Und als Shin ihm nun in die Augen sah...mit diesem Blick, da musste KangTa wegsehen. Er konnte ihm nicht in die Augen sehen. Nicht, nachdem er Shin soviel Ärger bereitet hatte.

//Warum...sagst du nichts? ...Bitte, sag doch irgendwas...//
 

Shin senkte den Kopf, seinen Blick, als KangTa ihm auswich, erhob sich dann aber vom Boden. Noch ein kurzer Blick auf KangTa und Shin lief zur Tür. Hyun war gegangen, als er alles so weit gereinigt hatte, doch rief Shin ihn wieder her. Er drückte ihm den Verbandskasten in die Hände und bat ihn, einen Tee zu kochen und dann her zu bringen. Hyun nickte und folgte der Anweisung, während sich Shin langsam wieder umwandte und ans Bett, zu KangTa, zurückkehrte. Vor KangTa hielt Shin in seinen Schritten inne und sah, dass es noch immer vergebens wäre, KangTa in die Augen schauen zu wollen. So hockte er sich, einmal mehr, vor KangTa auf den Boden und begann... dessen Hemdknöpfe zu öffnen, es ihm auszuziehen. Blut klebte an diesem Hemd und Shin wollte es wechseln.

Seine Hände zitterten leicht, doch löste er Knopf für Knopf, streifte KangTa das Hemd von den Schultern und entwendete es ihm letztlich ganz. Shin stand auf und legte das Hemd zunächst auf den Stuhl, ging zum Schrank und holte ein anderes heraus, welches er KangTa überzog. Dieser wehrte sich kein Stück, doch wäre das Shin jetzt lieber, als dessen abweisende Haltung.

Aber so schlug Shin dann die Bettdecke auf und bedeutete KangTa sich ins Bett zu setzen. Er setzte sich neben ihn an die Bettkante und kurz darauf klopfte Hyun leise gegen den Türrahmen, um dezent auf sich aufmerksam zu machen. Shin nickte, worauf dieser näher trat und Shin den gewünschten Tee überreichte. Was dieser nicht wusste, war, dass Hyun etwas... Baldrian in den Tee gegeben hatte, damit ihr Gast auch wirklich schlafen konnte, in dieser Nacht. Das war wichtig für das seelische Befinden.

Aber noch immer sagte Shin kein Wort zu KangTa.

Er hatte Angst... zum ersten Mal wirkliche Angst und diese ließ ihn keine Worte finden. Keine passenden.
 

Abweisend wollte er nicht sein. Und es tat immer mehr weh, dass Shin nichts sagte. Viel mehr als der brennende Schmerz in seinem Arm. Doch er beklagte sich nicht. Es war ja seine eigene Dummheit, die ihn dazu trieb.

Und...hatte er einen Grund sich zu wehren? Sich zu sträuben, dass Shin ihm half? Würde er diesem damit nicht noch mehr Ärger machen?

Daher tat KangTa gar nichts und ließ sich von Shin das Hemd ausziehen. Als er dabei dessen Hände beobachtete, wie sie so vorsichtig vorgingen und dabei doch so unsicher zitterten...es tat ihm so leid.

So schob er seine Beine stumm unter die Decke und sah noch stärker zur Seite, als Hyun nun herein kam.

Der Butler senkte den Blick, als er Shin den Tee übergab. Er spürte den Ernst der Situation und dass es KangTa unangenehm war. Daher ging er sehr schnell wieder. Ja, der Baldrian würde KangTa helfen...zu schlafen.

Dieser nahm den Tee stumm entgegen und trank ihn in kleinen Schlucken und sehr still.
 

Während KangTa den Tee auch trank, hielt Shin den Blick in den Schoß gerichtet und wollte im Moment zumindest darüber getrost sein, dass KangTa ihn im Augenblick duldete und er sich somit nicht noch etwas antun könnte.

Doch sah er auf und nahm KangTa die Tasse ab, als dieser ausgetrunken hatte und stellte sie zunächst auf den Schrank, neben dem Bett.

Unnötig lang starrte er auf das weiße Porzellan der Tasse, von KangTa abgewandt und versank in Gedanken. Doch war das reine Weiß nicht in der Lage die Schwärze der Gedanken zu durchdringen. Still atmete Shin tief durch und drehte sich KangTa langsam wieder zu, der sich inzwischen hingelegt hatte.

Mit dem Drang, nun doch etwas sagen zu wollen, zog Shin die Bettdecke noch etwas zu Recht, um aber eben diese Worte noch etwas zu verzögern.

Eine seiner Hände glitt über die Bettdecke, höher und erreichte KangTas Kopf, dessen Wange. Zärtlich streichelte Shin mit dem Handrücken, noch immer etwas zittrig, über die warme weiche Haut und gab sich selbst einen Ruck.

"Ich... ich hatte große... Angst. Ich hatte Angst um dich... KangTa. Dass dir etwas... passiert, das... das wollte ich doch nie... niemals."

Nur leise flüsternd verließ Shins Stimme dessen Kehle und drang zu KangTa. Damit war Shin nicht nur ehrlich zu sich selbst, sondern offenbarte sich auch KangTa ein wenig und er musste das einfach sagen. Es loswerden. KangTa sollte wissen, dass er ihm sehr viel bedeutete. Noch immer und dass es schon immer so war.

Doch nachdem Shin das sagte, verschwand seine Hand von KangTas Wange, strich diesem aber liebevoll das Haar von der Stirn. In diesem Moment beugte er sich über KangTa und hauchte einen Kuss auf dessen Stirn. Seine Augen schlossen sich und füllten sich heimlich mit Tränen. Das war ein Grund mehr, weswegen Shin dann das Licht löschte und aufstand, um zu gehen.
 

Der Tee lieferte auch KangTa eine Möglichkeit, sich abzulenken und in seine Gedanken zu verschwinden. So lange er trank, konnte er sich der Gegenwart etwas entziehen...bis der Tee zur Neige ging und er am Ende nur noch den weißen Boden der Tasse vor sich hatte. Ein Moment blieb ihm noch, um ihn anzusehen, dann nahm ihm Shin die Tasse.

KangTa fühlte sich hin und her gerissen zwischen dem Wunsch, einfach einzuschlafen und dem, mit Shin zu reden...sich irgendwie zu entschuldigen.

Doch statt dass er es schaffte, ergriff Shin die Initiative. KangTa spürte mit schneller klopfendem Herzen, wie Shin die Decke glatt strich und dann seine Wange berührte. Mit angehaltenem Atem vernahm er Shins Atem, der ihm entgegen kam und diese Leise Worte an ihn richtete. Nun sah er...seinem Freund in die Augen, die so voller Sorge und Angst waren.

Er wollte Shin nie wieder Angst bereiten. Nie wieder eine solche....

Und mit diesem Wunsch schloss auch er die Augen, als Shin seine Stirn küsste...und riss sie sogleich wieder bittend auf, als dieser gehen wollte.

Wie aus Reflex griff er dessen Arm, bekam zuerst kein Wort heraus...wollte einfach nicht loslassen. Bis sich endlich seine Verschwiegenheit löste.

"B-bitte...bleib hier...."
 

Seine Hand wollte gerade nach der leeren Tasse greifen, als die KangTas nach seinem Arm griff und ihn festhielt. Doch überrascht drehte Shin sich KangTa wieder zu, ließ seine Hand sinken und lauschte dieser... fast verschüchterten Bitte. Kurz zögerte, um wirklich zu verstehen, was KangTa jetzt wollte. Er sollte bleiben... bei ihm...

Shin setzte sich wieder an die Bettkante, neben KangTa und nun hatte er etwas mehr damit zu kämpfen, stärker als seine Tränen zu sein.

"Ich... bin immer bei dir. Immer..."

Wieder nur leise, wie ein Schatten, so unscheinbar, vergab Shin dieses Versprechen... verriet ihm das Versprechen, das sich Shin einst selbst gegeben hatte, dass er immer über KangTa wachen würde, auch ohne dessen Bewusstsein darüber.
 

Er hatte Angst...hatte Angst, dass Shin sich ihm jetzt entreißen und gehen würde. Weil er ihm so viele Sorgen gemacht hatte oder aus irgendeinem anderen Grund. Einen Moment zitterte KangTa innerlich noch stärker...und dann kam Shins Stimme, so unglaublich leise, kaum verständlich, zu ihm und er atmete erleichtert auf.

Doch selbst als Shin sich wieder setzte, hielt er ihn fest. KangTa wollte nicht loslassen, wollte sicher sein, dass Shin wirklich blieb.

So ließ er die Augen geöffnet und sah Shin an. Immer wieder und dann sah er wieder zum Fenster hinaus...so lang wie möglich wach bleiben, damit er Shin bei sich behalten konnte.

Nur tat der Baldrian seine Wirkung immer stärker, so dass seine Augen immer öfter zufielen und sich bald nicht mehr richtig öffnen ließen. Die beruhigende Wirkung breitete sich über seinen gesamten Körper aus und ließ ihn schwer werden...bis auch KangTas Bewusstsein endlich verschwand und er in einen tiefen Schlaf glitt...in dem er Shin nicht mehr festhalten konnte.
 

Dass KangTa ihn nun aber nicht wieder los ließ, obwohl er blieb, ließ Shin leicht lächeln und er führte seine Hand zu KangTas, um sie sachte zu bedecken. Um KangTa zu versichern, dass er bei ihm bleiben würde.

Mit diesem vertrauten Gefühl zogen sich auch bald Shins Tränen langsam aus den Augen zurück und er sah in die KangTas, als dieser ihn ansah. Auch in ihm schien sich etwas getan zu haben. Nur was es war, konnte Shin nicht deuten, aber war er froh, als er bemerkte, dass KangTa bald eingeschlafen war. Ruhig.

Sanft umschlossen seine Finger dessen Hand und er hielt sie noch eine ganze Weile, in der er KangTa einfach nur ansah. Wie viel dieser junge Mann durchmachen musste, würde nie jemand auch nur erahnen können. Niemand interessierte sich wirklich für KangTa, nur für die Arbeit, die er tat und dass er sie auch gut ausführte. Aber Shin... er wollte alles über KangTa wissen, wollte ihm geben, was dieser zu vermissen... zu brauchen schien und noch so unglaublich viel mehr. Er glaubte, wenn er KangTa hier her brächte, käme er seinem Wunsch viel näher und jetzt...

Shin konnte nur noch hoffen und... noch viel mehr daran setzen.

Langsam schob er KangTas Hand auf dessen Brust und stand dann, ebenso langsam, auf und trat leise vom Bett zurück.

Mit der leeren Teetasse in Händen verließ Shin letztlich das Zimmer, welches er abschloss und atmete noch einmal schwer durch.

Hyun war noch wach und gerade in der Küche, als er diese betrat, um nur die Tasse abzustellen. Doch sagte er nichts, als sein Butler ihn ansah, so besorgt und bedrückt. Was mit KangTa geschah, was dieser sich antat, war für Shin noch viel schlimmer, als für ihn, das wusste Hyun, aber sagte er nichts, da sein Herr nun Ruhe sehr nötig zu haben schien.

Und als Shin im Bad stand, in den Spiegel schaute, entdeckte er sie, die Spur... eine Träne schaffte ihre Flucht also doch...

Er wusch sich und ging dann zu Bett. Die Ereignisse gingen nicht spurlos an ihm vorbei, wodurch auch er mitgenommen war und bald einschlief.

Am nächsten Morgen, mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen, erwachte er und stand auch sofort auf, um nach KangTa zu sehen.

Dieser schlief noch, was Shin sah, als er leise dessen Zimmer betrat. Dadurch doch erleichtert saß er dann in der Küche und frühstückte etwas, worauf er KangTa dessen Frühstück brachte. Aber Shin holte noch etwas anderes; einen Karton. Während sein Schatz noch schlief, suchte Shin das gesamte Zimmer, auch das Bad, nach spitzen Gegenständen ab. CDs, Porzellan- und Kristallfiguren, KangTas Rasierer und andere Sachen sammelte er ein und verstaute sie im Karton, um sie dann verschwinden zu lassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  marioeoeoeh
2007-03-19T18:17:19+00:00 19.03.2007 19:17
oh man! wie soll das nur weiter gehen? :(
ich hoffe dass das noch ein gutes ende nimmt, echt! T_T
das kapitel war wieder toll und ich hoffe echt, dass es noch romantische szenen zwischen kangta und shin gibt ^o^ *happy end will* x)


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