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White dragonn´s lady

Die Wächterin der weißen Drachen - Seto x Shizuka
von

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Die Macht des Schwertes

White dragon´s lady:
 

07. Die Macht des Schwertes
 

Shizuka und Seto verharrten noch eine ganze Weile in dieser Position, wie lange das war, wusssten sie nicht. . . . Plötzlich hörte Shizuka ein Geräusch, es waren die Alarmglöckchen, die rund um das Dojo angebracht waren und die nur läuten sollten, wenn eine fremde, bedrohliche Macht sich näherte. „Das sind die Alarmglocken! Aber das kann doch nicht sein. . . Die läuten nur bei akuter Gefahr.“ Sagte Shizuka erschrocken und sprang auf. „Wie bitte? Gefahr? Durch was denn?“ Kaiba war etwas erstaunt, doch auch er stand auf. „Komm einfach mit, aber bleib hinter mir. Ich kann dir auch nicht genau sagen, was uns erwartet.“ Warf sie Kaiba kurz zu und verließ das Zimmer. Beide gingen nach draußen, wo auch Großvater stand: „Was ist los?“ fragte Shizuka ihn, ohne ihn anzusehen. Sie war noch immer gekränkt. Der eigentlich klare Nachthimmel war nun wolkenverhangen und düster. Es wehte ein unruhiger, bedrohlicher Wind. „Etwas versucht, den Bannkreis des Dojos zu zerstören. Sieh nur!“ Er zeigte in Richtung Eingangstor. Sowohl Kaiba als auch Shizuka sahen in die Richtung, in die Großvaters Finger zeigte, und konnten ihren Augen nicht trauen. Vor ihnen versuchte wirklich eine Kreatur in das Innere des Bannkreises zu gelangen. „Aber das ist ja nicht möglich, das Monster ist ja aus Duel Monster!“ kam es etwas geschockt von Shizuka. „Dann ist es aber nur ein Hologramm. Diese Monster können nicht echt werden.“ Sagte Kaiba ungläubig. „Dagegen spricht aber, dass es einen festen Körper hat. Außerdem hast du doch schon öfter Schattenduelle gesehen. Da waren die Monster auch real.“ Widersprach ihm Shizuka. „Blödsinn, das waren Hologramme von der Duel Disc.“ „Und das sagt ausgerechnet die Reinkarnation eines ägyptischen Hohenpriesters. Manchmal frage ich mich echt, ob du den anderen zuhörst wenn sie was sagen.“ „Zuhören ja, den Mist glauben, NEIN.“ Gab Kaiba zurück. „Darüber können wir uns später streiten, Großvater öffne den Bannkreis. Lange hältst du das ohnehin nicht mehr durch.“ Befahl Shizuka ihren Großvater. „Aber Shizuka . . .“ begann dieser, doch sie sagte nur: „Tu es einfach. Es ist zu stark für sich. Du weißt was passiert, wenn der Bankreis zerstört wird . . . .“ Der Bannkreis war direkt mit der Energie dessen verbunden, der ihn heraufbeschworen hatte. Ihr Großvater war bereits sichtlich geschwächt und so gab er nach. Der Bannkreis öffnete sich und das Monster stürmte herein. Es war das „Unrote Mammut“ und Shizuka war nicht gerade begeistert. „Oh Mann, wie ich Zombies hasse. Ich weiß schon, warum ich die nicht in meinem Deck habe.“ Dann nahm sie „White dragon´s sword“ und nahm es aus seinem Tuch. Kaiba war über die Schönheit des Schwertes sehr überrascht und noch mehr über dessen Griff. „Shizuka, du hast mir nie gesagt, dass der Griff wie der „Blauäugige weiße Drache“ aussieht. Warum leuchtet es eigentlich so?“ „Das kann ich dir im Moment auch nicht sagen, ich habe ein anderes Problem.“ Shizuka sah angewidert hinauf zu dem Monster und rannte dann direkt darauf zu, sprang kurz davor hoch und versetzte ihm ein paar gezielte Schnitte. Es fiel in einige Teile auseinander, doch dann passierte etwas, mit dem sie nicht gerechnet hatten: Die Teile setzten sich systematisch wieder zusammen und das Mammut stand kurz darauf wieder vor ihnen. „Verdammt, so wird das nichts. Zombies sind bereits tot, die setzen sich einfach wieder neu zusammen.“ Sagte Shizuka genervt. „Ich werde es mit einem Angriff versuchen.“ Sagte ihr Opa und wollte mit seinen Kendoschwert auf das Untier losgehen, doch Shizuka hielt ihn zurück. „Das bringt nichts. Opa, wie konnte dieses Schwert nur eine Unzahl von Feinden mit einen Hieb besiegen?“ „Ich weiß es nicht. Nur die wahre Trägern kann diese Macht entfesseln, wenn die Zeit reif ist.“ Sagte er ratlos. Das Mammut war nun wütender denn je und stampfte direkt auf Kaiba los, da er als einziger keine Waffe besaß. Shizuka zerteilte das Tier noch einmal, um Kaiba zu schützen, beachtet aber dabei nicht, dass sie einzelnen Stücke auch angreifen konnten. Sie schossen nun mit voller Wucht auf Kaiba und sie zu, Shizuka stellte sich vor Kaiba und wehrte alle bis auf eines ab, das sich in ihre linke Schulter bohrte, was sie laut aufschreiein liess. Gelähmt vor Scherz sank sie in die Knie und zog den Mammutknochen raus. Kaiba kniete sich zu ihr: „Shizuka, alles in Ordnung? Das sieht nicht gut aus, warum hast du dich eigentlich vor mich gestellt? Das Ding hätte dich töten können.“ Seine Stimme war sehr besorgt und in seinem Blick war so etwas wie Angst um sie zu erkennen. „Ich will nun mal nicht, dass du verletzt wirst. Ich werde dich mit meinem Leben beschützen“ sagte Shizuka und stand wieder auf, da das Mammut sich wieder formatiert hatte. Kaiba konnte nicht fassen, was sie gerade gesagt hatte. >Sie will mich beschützen, aber warum.? Und dann noch dazu mit ihrem eigenen Leben. Das verstehe ich nicht.< Ihre Wunde schmerzte sehr und blutete auch stark, aber das hielt sie nicht davon ab, sich dem Monster weiter zur Wehr zu setzen. >Es muss eine Möglichkeit geben, es mit einem Hieb auszulöschen. Es muss sie einfach geben. Kaiba darf kein Schaden zugefügt werden. Das könnte ich mir nie verzeihen.< Ihr Gehirn arbeitete auf Hochtouren, um einen Weg zu finden, der dieses Vieh zerstören könnte, dann fiel ihr etwas ein. „Kaiba, du hast doch gesagt, dass der Schwertgriff wie der „Blauäugige weiße Drache“ aussieht, oder?“ fragte Shizuka ihn. „Ja, aber was nützt das jetzt?“ Kaiba verstand nicht ganz. „Das nützt eine ganze Menge. Ich weiß jetzt, welcher heilige Drache gemeint ist und somit kenne ich auch die Attacke, die uns dieses Monster vom Hals schafft.“ Rief ihm Shizuka zu. >Es muss einfach klappen, sonst haben wir keine Chance.< Sie lief wieder auf das Mammut zu, sprang hoch und rief: „Lichtblitz – Attacke!“ Mit dem, was nun kam, hatte keiner gerechnet. Das Schwert leuchtete heller denn je, dann entwich ein heller, aus reinem Licht bestehender Strahl und das Monster wurde regelrecht pulverisiert. . Kaiba fiel auf, dass, obwohl sie schwer verletzt war, Shizukas Bewegungen immer noch elegant und leichtfüßig waren, wie die einer Göttin. An der Stelle, wo das Mammut gestanden hatte, war nichts mehr, das einzige, was noch an das Tier erinnerten, waren die Kampfspuren am Boden. Großvater errichtete sofort wieder einen Bannkreis u m das Dojo, da ein weiterer Kampf nicht mehr so ohne weiteres zu schlagen sei. Er war zutiefst erstaunt darüber, dass Shizuka, die Kraft des Schwertes nutzen konnte, immerhin wird doch gesagt, dass sie das nur kann, wenn „die Person“ in der Nähe war. Auch Kaiba war überrascht über das, was er gerade mit angesehen hatte. >Das war ein richtiger, ein wirklich realer Kampf. Das Monster war real, daran gibt es keinen Zweifel . . .Aber wie ist das nur möglich, es sind doch nu Monster aus einem Kartenspiel. Ob an dem Blödsinn, den die anderen ständig von sich geben doch etwas dran ist? Und warum konnte Shizuka mit der Attacke des weißen Drachen das Monster besiegen? Es muss eine Erklärung dafür geben. Shizuka? Oh nein, sie ist ja verletzt. Das hätte ich ja fast vergessen. . .<

Shizuka landete am Boden und stützte sich auf das „White dragon´s sword“. Sie atmete schwer, da ihr der Kampf und die Schmerzen, sowie der starke Blutverlust stark zugesetzt hatten, doch sie lächelte. Sie war so froh, dass der Kampf vorbei war, dass sie die Macht des Schwertes nutzen konnte, dass sie nun endlich wusste, um welchen Drachen es sich handelte und weil . . .weil Kaiba nichts passiert war. Doch dann verließ Shizuka ihre Kraft und alles um sie herum versank in einem dunklen, monotonen Schwarz. . . .

Als Shizuka wieder erwachte, war es bereits heller Tag und die Sonne schien durch ihr Fenster. Ihre Schulter tat weh und sie fragte sich warum, doch dann kamen die Erinnerung langsam wieder. >Kaiba, wo ist er? Ich hoffe ihm geht es gut.< Bei dem Gedanken fuhr sie besorgt hoch und wurde von einer Stimme begrüßt: „Shizuka. Gott sei Dank, du bist endlich aufgewacht. Wie geht es dir?“ Verwundert drehte sie sich nach links und sah in das Gesicht eines Jungen. „Mokuba! Was machst du denn hier? Und was ist mit deinem Bruder? Geht es ihm gut?“ „Ja ihm geht’s gut. Nachdem du gestern ohnmächtig wurdest, hat mich Seto angerufen und gesagt, was passiert ist und dass er bei dir bleiben möchte, weil er sich Sorgen macht. Da habe ich mich von Roland herfahren lassen, weil ich mich auch gesorgt habe. Deinem Opa hat das zwar nicht gepasst, aber Seto blieb stur und so sind wir die Nacht über bei dir geblieben. Schlafen mussten wir aber in einem anderem Zimmer.“ Antwortete Mokuba ihr und zog einen leichten Schmollmund, weil er bei ihr schlafen wollte . . . . „Ihr habt euch Sorgen gemacht? Meinetwegen? Das ist lieb von euch, vielen Dank.“ Shizuka nahm Mokuba in den Arm und gab ihm einen „Dankeschön“ – Kuss auf die Stirn. „Bei meinem Bruder musst du dich aber auch besanken, der hat fast nichts geschlafen, weil er sich so um dich gesorgt hat Der ist bei deinem Opa.“ Sie lächelte den Kleinen an und nickte. „Ja, ich gehe zu ihnen.“ Shizuka stand auf, doch dann sagte Mokuba: „Du solltest dir aber vorher noch oben was anziehen.“ Erst jetzt bemerkte Shizuka, dass sie ihre Bluse nicht mehr an hatte, ging zum Schrank und zog ein Sähirt über. „Ach ja, wer hat mich eigentlich verarztet?“ fiel ihr plötzlich ein. „Dein Opa, der hätte uns nicht zu dir gelassen, obwohl er sich dann leichter getan hätte.“ Shizuka drehte Mokuba den Rücken zu, um ihn nicht sehen zu lassen, dass sie leiht rot geworden war und ging aus dem Zimmer. Dann folgte sie Opas und Kaibas Stimmen bis ins Wohnzimmer, wo die beiden heftig stritten. „Doch sie wird.“ Kam es von Kaiba. „Nein wird sie nicht“ von Großvater. „Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ Shizuka trat ein, und sagte: „Doch ich werde. Egal was, aber ich werde.“

Die beiden sahen auf und sahen erstaunt zu Shizuka hoch. . .
 

Fortsetzung folgt
 

LadySerenity -chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rumina-Larissa
2007-03-10T19:47:23+00:00 10.03.2007 20:47
Mann oh Mann hab ich hier etws verpasst. Wohl etwas zu lange geschlafen ;P
Aber das warebn drei tolle Kappis gewesen, diese FF ist richtig schön. Wenn ich mal Zeit finde schau ich sie mir mal auf der anderen Seite an ;)


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