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Advent Of Love

Ankunft der Liebe - FFVII Advent Children Loz/Yazoo Cloud/Yazoo -Das alternative Ende
von

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Sie werden uns hier nicht leben lassen

Cloud:

Am nächsten Tag wache ich auf. Die Sonnenstrahlen haben mich wachgekitzelt. Beim Aufstehen entdecke ich einen Zettel, der an der Stadtkarte klebt:

‚Cloud, wir haben uns für eines der Häuser entschieden und leben nun dort. Danke! Danke für alles!’

Ich sehe ein eingekreistes Kreuz. Ich lächle leicht und fahre anschließend zu Tifa zurück. Bohrend schaut sie mich an. Denzel und Marlene kommen auf mich zu und wollen mit mir spielen. Ich tue ihnen den Gefallen und wir erleben einen schönen Tag, doch nach dem Abendessen nimmt Tifa mich beiseite. Fragen sieht sie mich wieder an und ich weiche ihrem Blick aus.
 

Loz:

Ich liebe es mit meinem Bruder zu kuscheln. Seine nackte Haut ist so weich und zart. Ich grinse ihn an und fange an mich bei ihm mit Zärtlichkeiten zu bedanken. Damit hat Yazoo nun gar nicht gerechnet.
 

Tifa:

"Warum hältst du es geheim, Cloud?

Ich weiß nicht genau wo du sie versteckt hast, aber ich bin sicher, Denzel hat nicht gelogen, als er mir sagte, du hast diesen Yazoo und Loz bei dir."

Ich merke, dass Cloud getroffen ist. Zwar habe ich nicht geschimpft, aber es ist ihm sichtlich unangenehm.

"Ich bin dir nicht böse, Cloud, denn ich weiß, du hast sicher deine Gründe... Nur warum musstest du ausgerechnet DENEN helfen? Sie sind Wahnsinnige!

Denzel war völlig aus dem Häuschen, als er es mir sagte. Er hat Angst vor ihnen, und das nicht grundlos."
 

Yazoo:

Loz und ich wagen uns am nächsten Tag aus dem Haus. Wir schauen bedacht um uns und gehen ein Stück die Strasse runter, zum nächsten Supermarkt. Wir müssen einkaufen... aber wir besitzen keinen müden Gil.

Trotzdem sehen wir uns einfach mal um.
 

Cloud:

Ich sehe Tifa erschrocken an. Denzel steht in der Tür und ich sehe seinen fragenden Blick auf mir ruhen. Ich schaue beschämt zu Boden.
 

Denzel:

Ich sehe Cloud nur an. Er sagt einfach kein Wort dazu. Ich renne weinend hinaus, da ich enttäuscht von ihm bin. Tifa folgt mir und nimmt mich dann beruhigend in den Arm.
 

Cloud:

Ich verlasse die Bar und fahre mit meinem Bike einfach davon. Ich muss raus. Alleine sein. Ich weiß einfach nicht, wie ich es Tifa erklären soll, warum ich den beiden geholfen habe. Ich treffe die beiden plötzlich vor dem Supermarkt. Da fällt mir ein, dass die beiden keinen Gill haben. Ich leihe ihnen etwas von meinen. Dann verschwinde ich wieder.
 

Yazoo:

Uns wird klar, dass wir wohl bald eigene Gils verdienen müssen, denn auf Clouds Tasche möchte ich wirklich nicht liegen. Wir sammeln einiges Zeug und gehen zur Kasse. Die Frau an der Kasse hält inne, als sie uns kommen sieht, dann stellt sie ein Schild an die Kasse und geht.

„Kasse geschlossen", lese ich.

"Hey, was sollen wir jetzt... ?"

Sie verschwindet hinter einer Tür und dann hören wir eine Durchsage. Sie bittet den Geschäftsführer, zu kommen.

Sie nennt uns Hunde.

Loz und ich sehen uns an und dann rennen wir mit den Sachen im Arm aus dem Supermarkt und über Umwege zu unserem Haus zurück.

Ich schmeiße die Sachen zu Boden, werfe mich auf das Bett und vergrabe mein Gesicht in den Kissen. Wenig später fühle ich Lozs Hand auf meinem Rücken.

"Sie werden uns hier nicht leben lassen, Loz... "
 

Tifa:

"Sei nicht traurig Denzel. Wir beide wissen, dass Cloud immer das richtige tut, nicht wahr?"

Ich wende mich von dem Jungen ab und verschränke die Arme.

"Wenn dieser Halunke nur einmal mit mir reden würde."
 

Cloud:

Ich bin immer noch unterwegs. Nach einiger Zeit, gehe ich zu dem Haus, dass sich Loz und Yazoo ausgesucht haben. Loz sitzt traurig vor der Tür und auch Yazoo liegt etwas traurig in seinem Bett. Stockend erzählt mir Loz, was im Supermarkt passierte. Ich bin geschockt und die beiden tun mir Leid. Ich fahre noch mal los und komme nach einigen Stunden wieder zurück. Ich habe Lebensmittel und alles was man so zum überleben braucht, besorgt. Yazoo will es nicht annehmen, dennoch lasse ich die Sachen hier. Loz sieht mich dankbar an und winkt mir nach, als ich weg fahre.
 

Loz:

Ich räume die Sachen von Cloud weg und mache uns etwas warmes zu essen. Yazoo ist dankbar, auch wenn er es nicht so zeigen kann. Yazoo hat schließlich eine Idee, wie wir uns bei Cloud bedanken können.
 

Yazoo:

Beim Essen sage ich:

"Wir müssen uns einmal bei Cloud erkenntlich zeigen, denkst du nicht? Ich hasse es, immer abhängig zu sein. Er hat uns schon viel zu oft geholfen und das nach allem, was wir verbrochen haben. Seine Kinder müssen uns HASSEN! Wollen wir für Cloud eine kleine Feier organisieren, wenn er wieder hier ist?

Er kommt sicher heute Abend wieder vorbei. Ich kenne ihn doch."

Loz und ich beginnen, die Zimmer etwas mit gebastelten Girlanden zu schmücken. Loz besorgt Alkohol an der Tankstelle und wird sogar mal nicht davon gejagt.

Ich mache Häppchen und kleine Spieße mit Loz zusammen und wir putzen das Haus und malen ein Dankeschön-Plakat für Cloud. Ich bin gespannt, was er sagen wird.
 

Tifa:

Cloud kommt wieder, er nimmt mich beiseite und sagt mir:

"Es wird sich alles zum Guten wenden, Tifa. Hab noch ein wenig Geduld. Ich schulde noch so einigen Menschen eine Erklärung, aber dafür ist es noch zu früh. Hab Geduld."

Ich bin verwirrt, aber dann lächle ich und sage:

"Ich vertraue dir ja, Cloud. Immer."
 

Cloud:

Ich sehe Tifa direkt in ihre schönen braunen Augen.

„Ich weiß und ich bin dir dankbar, dass du soviel Geduld mitbringst. Ich muss noch mal weg. Warte nicht auf mich. Spätestens zum Frühstück bin ich wieder da. Versprochen!“

Ich umarme Tifa zärtlich, bevor ich losfahre. Ich hole noch ein paar Gill und mache mich auf, zu Loz und Yazoo. Die beiden haben gerade keine schöne Zeit und so versuche ich ihnen, bis sie das Gröbste überstanden haben, zu helfen. Eben auch finanziell. Als ich bei den beiden ankomme, warten sie schon auf mich.
 

Yazoo:

Loz und ich haben schon ein paar Gläschen getrunken, um den Kummer zu vergessen und als Cloud endlich kommt, empfangen wir ihn fröhlich. Er ist sichtlich überrascht, aber zu unserer Überraschung, sieht Cloud auch irgendwie erleichtert aus.

Ich reiche Cloud einen vollen Becher Wein und wir stoßen auf ihn an.

Es wird ein schöner Abend werden, das spüre ich.

Wir quatschen, trinken, essen, quatschen noch mehr und trinken auch noch weitere Becher Honig-Wein.

Loz haben wir längst unter den Tisch getrunken und dort bleibt er auch erst mal liegen.

"Armer Loz."

Ich streichle ab und an sein Haar.

Cloud und ich werden langsam albern und wir verlieren auch langsam unsere Berührungsängste.

Schließlich hören wir auf mit dem trinken, bevor wir wie Loz enden und wir besinnen uns ein wenig.

"Das ist gar nicht schlecht!", meint Cloud schließlich.

Er erhebt sich vom Boden und schaut in das Schlafzimmer.

"Wirklich, ihr habt euch gut eingerichtet, dafür, dass das hier eine Bruchbude war", meint er weiter.

"Findest du?", frage ich und stolpere an Cloud heran.

Ich finde an seiner Schulter wieder Halt.

"Ups, eigentlich vertrage ich ziemlich viel Alkohol."

Cloud grinst mich mit einem frechen:

"Klar!", an und dann ist er wieder da, dieser Moment, in dem Cloud mir ganz nahe ist und wir beide einfach nichts sagen können.

'Tu es endlich. Wir wollen es beide.', denke ich.

Cloud sieht mir nur tief in die Augen. Ich öffne leicht meine Lippen und neige meinen Kopf. Cloud merkt sehr wohl, was ich vor habe, doch er weicht mir nicht aus, wie ich noch näher komme.

Unsere Lippen treffen sich. Wir schließen unsere Augen und dann passiert es. Endlich.
 

Cloud:

Loz hat sich in sein Zimmer zurückgezogen, während ich mich mit Yazoo zurückziehe. Wir sind beide leicht angetrunken. Langsam fallen unsere Hemmungen und Berührungsängste und ich gebe mich Yazoo genüsslich hin.
 

Loz:

Ich lege mich schlafen. Ich habe das erste Mal etwas getrunken und mir ist etwas übel. Mit Müh und Not finde ich in mein Zimmer.
 

Yazoo:

Ah, dieser Kuss nimmt kein Ende! Cloud umfasst meine Taille mit seinen Händen und führt mich in mein Zimmer, welches ich mir nachts mit Loz teile. Wir küssen immer weiter und können nicht mehr von einander lassen. Ich stoße schließlich an die Bettkante und lege mich, noch immer an Clouds Lippen hängend, auf das Bett nieder. Cloud steigt über mich.

Während wir uns weiter küssen, wandern seine Hände über meinen Körper. Cloud findet meinen Reißverschluss und will ihn herab ziehen, doch ich lege zögernd meine Hand auf seine. Ich sehe ihn forschend an. Clouds Blick ist verklärt und so lasse ich ihn gewähren, da er es wirklich ernst zu meinen scheint.

Cloud zieht den Verschluss ganz langsam und mit Genuss nach unten. Das Leder meines Mantels rutscht zur Seite und nun fühle ich Clouds Lippen auf meiner nackten Haut.
 

Cloud:

Ich verwöhne Yazoo zärtlich. Es ist das erste Mal, dass ich mit einem Mann das Bett teile. Ich liege inzwischen auf ihm und küsse ihn heiß und innig, wobei meine Hand sein Glied sanft massiert. Ich kitzle damit leise Laute der Lust aus Yazoo heraus. Ich fühle plötzlich ein Kribbeln auf meinem Rücken. Yazoo fährt mit seinen Fingern, meinen Rücken entlang. Ich erzittere leicht und schließlich, kommen wir beide. Doch ich schrecke plötzlich hoch und bin selbst überrascht, über meine Reaktion. Yazoo will mich beruhigen. Ich sehe ihn nur zweifelnd an. Ich spüre, dass ich mehr möchte, aber auch, wie Gefühle des Zweifels an mir nagen.
 

Yazoo:

"Warum tun wir das eigentlich? Du bist unsicher, nicht wahr? Nun, ich werde dir sagen, warum ICH es tue: Du gefällst mir, Cloud. Du hast einen wundervollen Charakter, den du nur leider zu selten offenbarst. Du siehst unglaublich gut aus. Ich mag deine dunklen Augen, die trotzdem eine strahlende Farbe haben. Ich mag deinen Geruch und mir gefällt deine Kraft. Vergiss einmal deine Zweifel und sage mir, warum, Cloud. Warum? Schon all die Tage zuvor habe ich bemerkt, wie du mich angesehen hast."

Cloud schweigt und überlegt scheinbar, aber ich weiß, er kennt die Antwort bereits.
 

Cloud:

Ich schaue zu Boden und weiche Yazoos Blick aus. Ich liebe ihn auch, doch ich kann es einfach nicht sagen. Ich habe Angst, dass ich wieder jemanden in Schwierigkeiten bringe und ihm dann nicht helfen kann. Plötzlich spüre ich Yazoos warmen Arm, der sich um meine Schulter gelegt hat. Ich spüre, wie er zärtlich meinen Kopf anhebt, so, dass ich ihm in die Augen sehen muss. Ich weiche seinem Blick dennoch aus und bleibe ihm eine Antwort schuldig.

„Ich... “

Mehr bringe ich nicht heraus.
 

Yazoo:

"Das ist es nicht, was du sagen wolltest.

Du hast jede meiner Bewegungen immer und immer wieder beobachtet. Sie haben dich fasziniert.

Du schautest mir tief in die Augen und sie haben dich in ihren Bann gezogen. Du hättest mich in der Kirche beinahe geküsst, denn du sehntest dich nach meinen Lippen...

Das wolltest du mir sagen, nicht wahr?"

Cloud sieht mich an und nickt.



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