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Das letzte Jahr

HP X DM , SS X ??
von

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Kapitel 11

Kapitel 11
 

Die Wochen gingen ins Land und brachten nur wenig Neues. Draco wurde noch immer gemieden und ignoriert und beschränkte seine sozialen Kontakte auf das goldene Gryffindortrio.

Derweil überhäuften sie die Lehrer mit neuem Stoff und Hausaufgaben, um sie auf den UTZ vorzubereiten.

Dann ergriff eine Unruhe die Schüler und riss sie aus ihrem Lerneifer. Halloween stand vor der Tür. Ganz Hogwarts freute sich auf das große Festessen und die willkommenen freien Tage, aber noch galt es noch eine Woche bis dorthin zu überstehen.

Am Montagmorgen schleppte Harry sich mühsam aus dem Bett und ins Bad. Müde genoss er die erfrischende Dusche und zog sich dann an. Als er damit fertig war, weckte er Draco, damit sich dieser ebenfalls zurecht machte. War auch dies erledigt, packte er seine Schulbücher für den Tag zusammen und ging zum Portrait, um Ron und Hermine einzulassen, die kurz darauf recht verschlafen auftauchten. Diese Reihenfolge war für Harry mittlerweile zur Routine geworden. Gemeinsam gingen die Vier zur großen Halle, um ihr Frühstück einzunehmen, und wie üblich stoppten bei ihrem Eintritt sämtliche Gespräche und unzählige Augenpaare folgten ihnen auf dem Weg zu ihren Plätzen. Erst wenn sie sich gesetzt hatten, wurden die Unterhaltungen wieder aufgenommen.

Nach dem Essen „genoss“ Harry seinen Verwandlungsunterricht und verließ ihn mit zwei Rollen Pergament als Hausaufgabe. Einzig die Tatsache, dass danach eine Doppelstunde Verteidigung gegen die dunklen Künste anstand, versöhnte ihn mit diesem Montag. Professor Remus Lupin hatte nämlich als einziger Lehrer ein Nachsehen mit seinen Schülern und beschränkte sich auf das Nötigste, was das Hausaufgabenpensum anging. Auch die Tatsache, dass sein Unterricht bei weitem der Interessanteste war und dass Dada Harrys Lieblingsfach war, war nicht zu verachten. Am Ende der Stunde nahm Lupin die vier Freunde zur Seite und führte sie in sein Büro.
 

„Der Orden hat gestern Mc. Nair festgenommen“, informierte er sie. „Dabei sind wir erneut auf einen Mordantrag an Mister Malfoy gestoßen. So wie es aussieht, hat nun jeder Todesser diese Aufgabe. Allerdings konnte auch Mc. Nair nicht sagen, was das große Geheimnis ist.“
 

Vier Augenpaare richteten sich bei dieser Neuigkeit auf Draco.
 

„Ich habe aber keine Ahnung, welches Geheimnis ich aufgeschnappt haben sollte“, sagte dieser seufzend. „Wie gesagt, ich war in Voldemorts Kerkern untergebracht, und habe nichts sehen können. Und außer zu gelegentlichen Beschimpfungen oder Verhöhnungen hat sich auch keiner der Todesser dazu herab gelassen, mit mir zu plaudern. Erst als ich die glorreiche Aufgabe Po … Harry zu töten bekommen habe, wurde ich aus meiner Luxusunterkunft befreit“, fuhr er sarkastisch fort.
 

„Aber irgendetwas musst du doch mitbekommen haben! Sonst würde Du-Weißt-Schon-Wer dich doch nicht so penetrant verfolgen“, kam die vehemente Widersprechung von Ron.
 

„Ich weiß aber nicht was!“, grummelte Draco genervt, es war schließlich nicht so, als wenn sie dieses Thema in den letzten Wochen nicht oft genug durchgekaut hätten.
 

„Das bringt uns doch jetzt nicht weiter“, griff Hermine in den Wortwechsel ein, bevor er ausarten konnte, wie schon das eine oder andere Mal zuvor. „Soweit waren wir doch auch schon.“
 

„Hast du nicht eine Idee wie wir Dracos Gedächtnis ein wenig auf die Sprünge helfen können, Remus?“, fragte Harry.
 

„Eine Idee schon, aber das wird nicht gerade angenehm werden für Mister Malfoy“, erwiderte der Gefragte und schaute Draco besorgt an.
 

„Nun ja, schlimmer kann es nicht werden, und wenigstens weiß ich dann, warum ich sterben soll. Also rücken Sie schon raus mit der Sprache und spannen mich nicht auf die Folter, Professor“, sagte Draco mit seiner undurchschaubaren seidenglatten Stimme.
 

„Gut. Also was ich vor habe ist folgendes … es gibt einen Trank der Erinnerungen auffrischt, den könnte Mister Malfoy einnehmen, um sich bewusst zu werden, was er übersehen haben könnte. Dabei wird er jedoch alles erneut erleben und durchmachen müssen … Des Weiteren kann nicht gesagt werden, wann ihn diese Erinnerung überfällt. Es kann direkt nach der Einnahme des Trankes passieren oder auch erst nach mehreren Tagen, “ erklärte der Professor.
 

„Na dann mal her damit. Dann hab ich es hinter mir“, meinte Draco darauf nur.
 

„Bist du dir sicher?“, fragte Harry besorgt und Hermine nickte dazu. „Das wird alles andere als angenehm werden für dich“, fügte sich hinzu.
 

„Keine Sorge, ich hab das alles einmal überlebt, das schaff ich auch ein zweites Mal“, sagte Draco von der Sorge um ihn gerührt.
 

„Wenn Sie sich da so sicher sind, Mister Malfoy, dann werde ich zu Professor Slughorn gehen und ihn bitten den Trank zu brauen. In zwei Tagen wird er dann fertig sein“, schloss Remus Lupin die Unterhaltung und entließ seine Schüler.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Skullitty
2007-02-27T20:08:00+00:00 27.02.2007 21:08
^-^ du wirst immer sadistischer weißt du das
bitte schreib längere kappis *heul*
Von: abgemeldet
2007-02-27T19:11:19+00:00 27.02.2007 20:11
Hi Süße.
Der Rest des Kapis ist mal wieder richtig gut. A
Aber gewöhn dir n´bitte nicht an immer so kurze Kapitel zu schreiben. Bin mit dem Lesen immer viel zu schnell durch.

Bis Morgen.
Shadowgirl
Von: abgemeldet
2007-02-27T15:27:55+00:00 27.02.2007 16:27
na da bin ich ja mal gespannt was Draco da
vergessen hat bzw übersehen hat
muss ja wichtig sein wenn voldi so hinter ihm her is
sehen uns beim nächsten Chapi


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