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sechs Gegenstände???

von

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Ein unerwartetes Gefühl...

Kapitel vier

Ich war die erst die aufgewacht ist. Da Yuta noch schlief, dachte ich mir es ist ganz gut wenn ich uns schon mal etwas zum essen besorge. Gut, dass wir noch an der Lichtung des Waldes waren. Hier konnte ich noch ein paar Beeren finden. Als ich wieder zu unserem Lager kam war Yuta bereits wach und wir konnten gleich essen. Nach dem Essen ruhten wir uns noch ein bisschen aus und dann gingen wir in die Richtung des nächsten Dorfes. Im Dorf war es schon vor unserer Ankunft sehr unruhig, aber als wir das Dorf betraten war die Stimmung noch bedrückender. Die Bewohner waren wegen der Schlacht gestern verängstigt und sie machten einen großen Bogen um uns. Uns war das nur Recht. Wir wollten niemanden in die Sache mit hinein ziehen. Als wir auf einen großen Platz kamen, sahen wir einen Jungen, der von einer Schar von Menschen mehr oder weniger überrollt wurde. Da er aussah als ob er Hilfe brauchte, gingen wir auf ihn zu. Das Ergebnis war verblüffend. Alle Menschen entfernten sich sofort. Es war sehr komisch. Nach und nach verschwanden alle vom Platz. Der Junge war vielleicht eins, zwei Jahre älter. Er hatte kurze, orangene Haare und, so weit ich sehen konnte, hatte er zwei Ohrringe am linken Ohr. Er trug ein dunkelgrünes, ärmelloses T-Shirt und einen hellgrünen Umhang. Seine Hose war blau und darüber trug er einen braunen Gürtel. In seiner Händen, die mit tief dunkelgrünen Handschuhen bedeckt waren, trug er einen Starb, der einen Halbmond an einem Ende hatte und dieser hatte einen Spitze in der Mitte. Auf dem war eine rote Kugel. Das ganze sah irgendwie wie ein Blitzableiter aus. Unter dem Halbmond war ein hell blaues Band angebracht, welches im Wind wehte. „Ist alles in Ordnung?“ fragte ich ihn. „Ja, dank euch.“ Sagte er und schaute uns an. „Seid ihr grade von der Schlacht, hier in der Nähe, gekommen?“ „Ja, ich weis, wir sehen etwas mitgenommen aus, aber wir sind auf der Seite der Bürger.“ Sagte ich. „Ja, das weis ich. Ich bin übrigens Kyo.“ Sagte er und lächelte. „Woher willst du das wissen?“ Wollte jetzt Yuta wissen. „Ganz einfach. Ich bin ein Magier. Und Sairo, ich weis das du nicht aus dieser Welt kommst.“ „Was? Jetzt will ich es aber genauer wissen. Also sei so Gütig und erzähle alles, was du weist und wer du bist.“ Sagte ich. „Ok, also wie ich bereits gesagt habe, bin ich ein Magier. Ich weis das du aus der Zukunft kommst und ich weis auch was du hier machen musst.“ „Ach ja, und woher weist du das nun?“ fragte ich. „Der, der dich hier her gebracht hat ist mein Vater. Ich weis was du bis jetzt erlebt hast und ich möchte dir helfen.“ „Was? Du bist der Sohn von diesem Magier? Wenn das so ist, dann will ich deine Hilfe nicht und außerdem warum solltest du mir helfen wollen?“ schrie ich ihn jetzt an. „Weil... ich ihn hasse. Er hat mich ausgesetzt, weil ich ein guter Magier sein will und keiner der jemanden böses antut. Und als ich erfahren hab, was er mit dir gemacht hat, war ich noch wütender auf ihn.“ „Wenn das, was du sagst stimmt, kannst du gerne helfen.“ Sagte ich. „Super, jetzt sind wir zu dritt.“ Rief Yuta. „Nett von euch. Ach ja, ihr sucht doch das „Buch der sieben Siegel“, oder?“ sagte Kyo. „Ja, wieso?“ sagte ich. „Weil ich weis, wo es versteck ist.“ „Echt?“ fragte Yuta. „Ja, es ist in einer Höhle, die in Richtung Osten liegt. Es liegt dort hinter 7 Siegel. Diese muss man brechen wenn man es haben will.“ Sagte Kyo. „Aha, na dann gehen wir mal los.“ Sagte Yuta und lief los. „Hey, warte auf uns.“ Rief ich, aber er lief weiter. „Lass ihn doch. So können wir uns ein bisschen unterhalten.“ Sagte Kyo. „Wieso, was willst du mit mir besprechen?“ „Es geht um deine Eltern und deine Schwester.“ „Was ist mit ihnen?“ Ich war jetzt ganz Ohr. „Sie suchen dich und als sie mit dem Auto zur Polizei fuhren, hatten sie einen Unfall. Dein Vater ist dabei umgekommen. Es tut mir sehr leid.“ „Was? Das kann doch nicht war sein.“ Rief ich und mir kamen die Tränen. Ich konnte sie nicht mehr zurückhalten. Sie liefen mir die Wangen herunter. Als Kyo das sah, legte er den Arm um mich. Wir standen eine weile so dar, bis ich mich ein wenig beruhigt hatte. Dann gingen wir hinter Yuta her. Es dauerte nicht lange, da hatten wir das Dorf schon verlassen. Plötzlich fing mein Margen an zu knurren. Und er war nicht der Einziege. Auch Yuta´s und Kyo´s Mägen knurrten. „Am besten wir essen erstmal, bevor wir weiter gehen.“ Sagte ich. „Gute Idee.“ Sagte Kyo. Und wir setzten uns auf die Wiese. Nach dem Essen gingen wir weiter. Auch diesmal konnte Yuta sich nicht halten und lief vorne weg. „Der ist echt unverbesserlich.“ Sagte ich und schüttelte den Kopf. „Ist doch egal. Er ist schließlich noch ein Kind.“ Sagte Kyo. „Stimmt schon, aber es ist gefährlich.“ „Du hörst dich schon, wie eine Mutter an.“ „Was?“ Sagte ich und drehte mich beleidigt zu Kyo um. „Was bitte ist falsch daran, dass ich mir Sorgen mache?“ „Gar nichts. Aber wenn die Dinge gut laufen, solltest du nicht versuchen sie zu ändern.“ „Mach ich doch gar nicht.“ „Tust du wohl.“ „Nein, tu ich nicht.“ „Du brauchst gar nicht mit mir zu streiten, ich weis, dass du genau so denkst wie ich.“ „Ok. Ich geb es nur ungern zu, aber du hast recht.“ Sagte ich. „Oh, oh, was seh ich da, ein verliebtes Ehepaar!“ rief jetzt Yuta hinter einem Baum hervor und lachte dabei. Wir wurden prompt rot. „Du..., na warte bis ich dich in die Finger kriege.“ Rief ich und rannte hinter Yuta her, der sich schnell aus dem Staub machte. Das muss sehr witzig ausgesehen haben, da sich Kyo vor lachen nicht mehr halten konnte und sich deshalb auf dem Boden kullerte. „Was gibt es da zu lachen? Du könntest mir ja ruhig mal helfen.“ Rief ich, aber das hatte keinen Sinn. Er konnte nicht aufhören zu lachen. Also musste ich alleine weiter machen. Nach einer Weile fing ich Yuta und kitzelte ihn ordentlich durch. Ein paar Minuten später brach auch er vor lachen zusammen. Ich musste mich auch erst einmal setzen. Als wir endlich weitergehen konnten war es bereits dämmrig geworden. Yuta hatte in der Zwischenzeit wieder Kraft gesammelt und lief vor. Er sagte irgendwas, von schönen Schlafplatz suchen. „Du, Kyo?“ sagte ich. „Mmm...?“ „Um das Thema von vorhin noch mal anzusprechen... wie geht es eigentlich meiner Mutter und meiner Schwester jetzt?“ Er seufzte. „Ihnen geht es gut. Sie haben zwar von dem Unfall einige Verletzungen davongetragen und sie liegen jetzt im Krankenhaus, aber es geht ihnen gut.“ Bevor er mich wieder angucken konnte (er hatte auf den Boden gesehen), gab ich ihm einen Kuss auf die Wange. „Danke, dass du mir die Wahrheit gesagt hast.“ Sagte ich noch und lief mit rot gewordenen Wangen vor. „Ich geh mal Yuta suchen.“ Rief ich noch. Kyo guckte mir ganz verdattert hinterher. Als er endlich gemerkt hatte, was passiert war, wurde er knall rot. Dies konnte ich aber nur sehen, weil ich noch mal zurückgeschaut habe. „Hey, wartet gefälligst auf mich.“ Rief er uns hinter her. Er holte mich schnell ein. Wir suchten dann gemeinsam. Währenddessen sprachen wir kein Wort. Plötzlich sprang Yuta hinter einem Baum hervor und rief: „Buh!“ Wir erschraken und drehten uns sofort um. „Yuta!!! Langsam reicht es. Alles hat seine Grenzen.“ Sagte ich. „Och, Mann, sei kein Spielverderber.“ Sagte Yuta. „Ich bin kein Spielverderber.“ Sagte ich. Bevor das alles noch in einem Streit enden konnte sagte Kyo: „Hast du einen schönen Schlafplatz gefunden?“ „Nein, das war eine Ausrede, um euch alleine lassen zu können.“ „Was???“ sagte Kyo. „Du hast das eingefädelt?“ „Türlich. Und es hat sich doch gelohnt. Auch für dich meine ich.“ Yuta zwinkerte Kyo zu, der bloß noch röter wurde. Er meinte natürlich den kleinen Kuss, den ich ihm auf die Wange gegeben habe. Ich konnte nichts sagen, denn mir blieb der Mund offen stehen. Als ich endlich wieder etwas sagen konnte, sagte ich nur: „Dann bleibt es nun an mir hängen, einen Schlafplatz zu finden.“ Daraufhin lief ich los. „Hey, warte auf uns wir helfen dir.“ Sagte Kyo. Sie liefen mir hinterher. Als Kyo und Yuta kurz alleine waren sagte Kyo: „Danke!“ „Kein Problem. Ich konnte nicht mit ansehen, wie ihr euch anseht und keiner etwas unternimmt, um dem anderen näher zu kommen.“ „Woher weist du, dass ich etwas von Sairo will?“ „Als wirklich. Ich bin zwar ein Kind, aber blind bin ich auch wider nicht.“ „Kindermund tut Wahrheit kund.“ Dann mussten beide lachen. Ich drehte mich um und fragte, was so komisch sei. Sie Antworteten nur: „Nichts, absolut nichts.“ Ich guckte sie fragend an und sie begannen wieder an zu lachen. Ich fragte aber nicht weiter nach und schüttelte nur mit dem Kopf. „Warum müssen alle Jungs so komisch sein?“ Bald darauf fanden wir einen geeigneten Schlafplatz. Wir machten uns ein Lagerfeuer (ich ließ mit Absicht die Jungs arbeiten, denn wer so viele Geheimnisse hat, kann auch arbeiten) und setzten uns. Wir aßen etwas und Kyo erzählte uns etwas über sich: „Wie ich schon gesagt hatte, bin ich der Sohn des Magiers, der dich hierher gebracht hat. Ich weis nicht wer meine Mutter ist. Ich vermute sie war eine der Frauen, die mit meinem Vater geschlafen haben.“ „Warte mal, soll das heißen, dass dein Vater zu Prostituierten gegangen ist?“ fragte ich. „Ja, so könnte man es sagen.“ Jetzt mischte sich auch Yuta ein: „Was ist eine Prostituierte?“ „Ämm... Das brauchst du nicht zu wissen.“ Sagte ich schnell. „Oh, warum denn nicht?“ „Das ist noch nichts für kleine Kinder. Und außerdem, ihr habt Geheimnisse, also warum sollte ich nicht auch welche haben?“ sagte ich und Yuta guckte beleidigt aus der Wäsche. Daraufhin beugte sich Kyo zu Yuta runter und flüsterte: „Das erklähr ich dir nachher, ok?“ „Kyo! Das wirst du nicht. Das muss er wirklich noch nicht wissen.“ „Jetzt komm schon, je eher er es erfährt, desto besser.“ „So sehe ich das nicht.“ „Frage: Bist du überhaupt bereit, deine Meinung zu ändern?“ „Nein.“ Jetzt sagte Kyo zu Yuta: „Tut mir leid, Yuta, ich kann es dir nicht sagen.“ „Jetzt bist du plötzlich auf Sairos Seite. Nur weil du in sie verschossen bist!“ rief Yuta. Kyo wurde rot und schaute auf den Boden. „Da kannst du nicht erwidern.“ Sagte Yuta triumphierend. „Stimmt das?“ Fragte ich vorsichtig. Kyo nickte nur. Lange sagte keiner etwas. Dann brach Kyo das schweigen. „Was sagst du dazu?“ „Na ja, was soll ich da sagen: Ich in überrascht.“ Sagte ich. Und wieder trat ein langes schweigen ein. Jetzt brach Yuta die Stille: „Ich bin müde, ich hau mich hin.“ Er legte sich hin und nach einer weile schlief er ein. Nun saß ich neben Kyo und starrte auf das Feuer. Kyo machte es mir gleich. Irgendwann konnte ich einfach nicht mehr ruhig dasitzen. „Ich hab dich auch ganz doll lieb.“ „Wusst ich’s doch!!!“ rief Yuta und setzte sich schlagartig auf. „Ich dachte, du schläfst!“ sagte ich, noch ganz erschrocken. „Ich hab nur so getan. Das hier wollte ich doch nicht verpassen.“ „Du kleiner Teufel.“ Sagte ich. „Jetzt hör auf, mit mir zu diskutieren und küss ihn endlich.“ „Was???“ riefen Kyo und ich gleichzeitig. „Jetzt sag bloß, daran habt ihr beide nicht auch nur einen Augenblick lang gedacht? Nun gebt es zu und gebt euch eurem verlangen hin.“ „Große Worte für so einen kleinen Mann.“ Sagte Kyo. Yuta ließ sich nicht ablenken und sagte: „Ich warte!“ Keiner von uns beiden wusste jetzt so richtig, was er tun sollte. Irgendwann nahm Kyo mein Gesicht in seine Hände und gab mir einen zarten Kuss auf den Mund. Dann gab er mir noch einen. Diesmal etwas länger. Als er mich dann ein drittes Mal Küsste, wollte keiner von uns aufhören. Aber irgendwann ist auch das Schönste mal zu ende. „Oh, schade, schon zu ende.“ Sagte Yuta und grinste. „Du solltest jetzt aber endlich schlafen gehen.“ Sagte ich. Yuta wollte widersprechen, aber als dann Kyo mir zustimmte, gab er sich geschlagen. Yuta schlief dann wirklich ein und wir legten uns dann auch schlafen.



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