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Folgen der Dunkelheit

Oneshot-Serie Teil 1
von

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Folgen der Dunkelheit

(Oneshot-Serie Teil 1)
 

Erklärung:

Meine Cousine und ich haben nur so aus Jux alle uns bisher bekannten Charas aus Naruto auf kleine Zettelchen geschrieben und in einen Sack gesteckt. Nun haben wir uns vorgenommen immer zwei Charas zu ziehen und egal was dabei herauskommt, einen Oneshot über dieses Pairing zu schreiben.
 

Stand: Fast Folge 150
 


 

Danke schön!

*verbeug*
 

Pairing: Orochimaru/Anko
 

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Die sonst immer wilde und aufgeweckte Anko hatte sich seit einigen Tagen sichtlich verändert. Auch den anderen war es aufgefallen. Immer wenn Tsunade versuchte ein oder zwei Worte mit ihr auszutauschen, wandte sie sich ab und zog sich zurück.

Gerade lag sie in ihrem Bett und versuchte ein paar Minuten zu schlafen. Doch das gelang ihr nicht wirklich, weil der Schmerz in ihrer Schulter einfach nicht abnehmen wollte. Im Gegenteil. Es wurde immer unerträglicher. Dennoch hatte sie sich geschworen niemanden zu erzählen, was wirklich mit ihr los war. Die fünfte Hokage und ihre Kollegen waren so erleichtert, dass es mit ihr nicht so weit gekommen war, wie mit Sasuke. Deshalb sagte sie nichts.

Orochimaru... Wie sie ihn hasste für alles was er getan hatte. Schon der Gedanke daran was er noch alles machen könnte, versetzte sie in Angst und Schrecken. Aber ihr Schicksal meinte es nicht gut mit ihr. Und seinem Schicksal kann man nicht entkommen.

Nachdem sie wieder einen ganzen Tag leidend in ihrem Schlafzimmer verbracht hatte, brach der Abend und schließlich die Nacht an. Sie war müde und ihre Schmerzen hatten ein kleinen wenig abgenommen, sodass es ihr gelang einzuschlafen. Sie fiel in einen sehr tiefen Schlaf. Der Alptraum, den sie in dieser Nacht hatte, sollte so schnell jedoch kein Ende nehmen.

Alles um sie herum war schwarz. Sie spürte die Kälte von der sie umgeben war und hatte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. War das wirklich ein Traum? Plötzlich ertönte ein heiseres und bösartiges Lachen ganz in ihrer Nähe. Sie kannte dieses grausame Lachen nur zu gut. Am liebsten hätte sie geschrien, aber sie war starr vor Angst und konnte sich keinen Milimeter bewegen. Auf einmal wurde alles still um sie herum. Sie spürte nichts mehr und dachte an nichts mehr.
 

Es waren nun schon viele Wochen vergangen, seit man Anko das letzte mal in Konoha erbilckt hatte. Alle machten sich große Sorgen. Auch die Schüler waren betrübter den je. Jetzt war es also nicht allein Sasuke, der von Orochimaru verführt worden war, sondern auch Anko. Im Dorf wurden sämtliche Schutzmaßnamen erhoben. Viele neue Gesetze traten in Kraft und andere wurden aus der Liste gestrichen. Vorallem die Hokage fühlte sich schuldig. Vielleicht wäre ein anderer besser gewesen für die Aufgabe eines so wichtigen Amtes.

Tsunade lief durch die verlassenen Straßen Konohas. Sie wollte einfach nur nachdenken, auch wenn es bereits Nacht war und keine Menschensseele weit und breit zu sehen war. Sie lief zu Konohas Eingang, welcher sich in letzter Zeit mehr zum Ausgang entwickelt hatte und da sah sie sie! Dort stand sie! Keine Illusion, sondern die richtige Anko, die seit Wochen verschollen war. Sie stand direkt im Eingangstor und sah Tsunade an. "A-Anko du bist es wirklich", sagte die Hokage und musste lächeln, "du glaubst garnicht wie froh ich bin und wie froh die anderen sein werden! Wo warst du? Warum hast du niemanden bescheid gesagt und das Wichtigste: Wie geht es dir? Bist du verletzt?" Tsunade ging erleichtert auf Anko zu. Es kam ihr vor wie ein wundervoller Traum, doch dann bemerkte sie plötzlich, dass Anko nicht allein war. Im Schatten des großen Tores stand die Person, die in Konoha und in vielen anderen Dörfen zur Zeit am verhasstesten und gefürchtetsten war. Seine Augen blitzten durch die Dunkelheit. "W-was hat das zu bedeuten, Anko?", fragte Tsunade mit einem Hauch von Furcht in der Stimme.

Und tatsächlich antwortete ihr die Angesprochene. Allerdings nicht mit den Worten, die sie hören wollte: "Wer ist diese Anko von der du sprichst, 5. Hokage dieses armseeligen Dorfes?" Tsunade konnte es nicht glauben: "W-was was redest du denn da? Du bist doch Anko! Erinnerst du dich nicht mehr? Du-" Der nächste Satz wurde mit einem Fauchen Ankos unterbrochen: "Schweig Fremde! Ich bin nicht die Anko, die du in mir zu sehen scheinst! Ich bin Anako. Die neue Geliebte von dem unschlagbaren Meister aller Ninjas- Orochimaru-sama! Ich bin hier um dir das zu übermitteln." Mit diesen Worten wandte sich Anko um und ging zu ihrem Meister. "Lasst uns gehen! Hier stinkt es!", sagte sie bevor sie Orochimaru einen kurzen Kuss verpasste und mit ihm im Nichts verschwand.

Tsunade war völlig aufgelöst und zerstört. Sie war vor Machtlosigkeit und Enttäuschen zu Boden geglitten und vergoss eine Träne nach der anderen. Heute war es also Anko. Welches Opfer würde er wohl als nächstes wählen?
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-02-25T03:17:27+00:00 25.02.2010 04:17
Nicht Schlechtes.
Not bad.
Von: abgemeldet
2007-07-19T18:43:10+00:00 19.07.2007 20:43
Wunderbar böse! Das wäre ein gutes Motiv einer alternativen Storyline. Was wäre passiert, wenn Anko im Todeswald schon dem guten alten Orochimaru verfallen wäre? Was passiert jetzt, da sie übergelaufen ist ?

Eine sehr gute Oneshot-Geschichte, die sich locker zu ner ausgewachsenen Story aufbauen ließe. Ich weiß du schreibst nicht gerne lange FFs, aber ich will dir damit sagen, das bei diesem Oneshot alles stimmt und er das Potenzial hat (was für mich heisst, das es ein BESSERER Oneshot ist als einer der zwar auch gut ist, diese Potenzial aber nicht hat)

MfG
Gray


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