Verzweifelter Schrei einer menschlichen Existenz
Gib es zurück!
Gib mir mein Leben zurück!
Du hast es genommen, einfach so,
zusammen mit meiner Unschuld.
Gib es mir wieder!
Mein Herz schreit vor Schmerz,
mein Körper zittert vor Angst.
Was tun? Wohin?
Kein Ausweg!
Panik befällt mich.
Tränen,
unaufhörlich Tränen.
Worte, in die Stille geflüstert:
Gib es mir wieder!
Gib mir mein Leben zurück!
Du hast mir alles genommen.
Meine Freude,
mein ehrliches Lachen,
alles eingesperrt in eine käfig,
irgendwo im Nirgendwo.
Einsam in der Dunkelheit,
zusammengekauert am Boden,
kleiner als klein.
Dieselben Worte:
Gib mir mein Leben zurück!
Du hast mich getötet.
Die einzige Empfindung ist Angst,
Angst und Schmerz!
Es tut weh...
so unendlich weh...
du hast mich zerstört!
Getötet!
Ich will mein Leben zurück!
Nicht im Dunkeln wandern,
nicht zittern vor Angst,
nicht weinen vor Schmerz.
Schmerz, der mich zerreißt,
meinen Körper auseinander nimmt,
Blut fließen lässt.
Überall Blut...
so viel davon...
auf meinen Beinen, meinen Armen...
an meinen Händen...
Überall dieser klebrige Nektar...
ich bin Tod,
innerlich Tod,
leer...
Es ist kalt...
so verdammt kalt...
Ein Schrei,
den Raum ausfüllend,
von den wänden gespiegelt,
mit Schmerz durchtränkt,
immer und immer wieder:
GIB MIR MEIN LEBEN ZURÜCK!!!