Happy Ending?!
Flammendes Inferno
Autor: Illuna
Teil: 3 / 3
Disclaimer: Immer noch gehört nix mia.. *seufz* *will aba*
Warning: Shounen-ai (so langsam sollte man wissen, ob man des mag oder net), höchstwahrscheinlich OOC
Pairing: Ändert sich auch im letzten Kapitel nicht mehr!^^
Kommentar: Der letzte Teil!
Ohne noch viel zu quatschen überlasse ich euch nun den letzten Teil!^^
Lasst Kommis da! *ganz arg liebschau* Is ja schließlich der letzte Teil.
Wer Fragen hat, der wende sich bidde an mich.
Ach ja:
Im letzten Kappi hab ich nun endlich ma Ron namentlich erwähnt! XP Ich weiß, ich hab Harrys Freunde ganz schön vernachlässigt, aber um die geht es hier ja auch nich hauptsächlich, oda?
Und nun viel Spaß! :3
Am Schluss muss ich jedoch dann doch noch was loswerden!^^"
Legende:
Auch hier hat sich nichts geändert.
***********
Flammendes Inferno
Kapitel 3: Happy Ending?!
Der Dunkelhaarige schlug ungläubig die Augen auf. Er setzte sich auf, starrte dem blonden Jungen hinterher.
Hatte er da gerade richtig gehört? Hatte er sich das alle nicht nur eingebildet? Hatte ihm seine Phantasie wirklich keinen Streich gespielt?
Er blinzelte.
Die Tür des Krankenflügels wurde laut zugeschlagen, dann sprangen einige Schüler aus ihren Betten. Sie kamen auf Harry zu gerannt, blieben vor seinem Bett stehen.
„Hast du das mitbekommen, Harry? Malfoy hat wegen dir geheult!“, kicherte ein Junge. Ein schwarzhaariges Mädchen warf ihm einen zerstörerischen Blick zu.
„Das ist nicht lustig! Vor allem nicht, wenn es Malfoy ist! Er hat noch nie Gefühle gezeigt, außer Hass. Du solltest dich nicht darüber lustig machen!“, herrschte sie ihn an, doch der Junge lachte nur noch lauter. Er hielt sich den Bauch, hatte Mühe sich noch aufrecht zu halten.
„Ich bringe den Verrückten mal schnell hier weg..“, raunte das Mädchen, worauf Harry sie dankbar anblickte. Währenddessen setzte sich ein brünettes Mädchen auf Harrys Krankenbett.
Die anderen Schüler wollten alles noch einmal haarklein von dem Jungen wissen, der immer noch vor sich hin grinste, und liefen ihm hinterher. Schließlich hatte der Junge in der ‚ersten Reihe’ gesessen!
Das Mädchen jedoch gebot allen, den Mund zu halten, indem sie die Schüler nur böse anstarrte. Während sie so die Kontrolle über die wachen Schüler behielt, schob sie den Jungen vor sich her, bis sie ihn in ein von Harry entferntes Bett schubste.
„Und jetzt sei ruhig!“, hörte der Dunkelhaarige sie zischen.
Harry seufzte.
Das war alles nicht real..
„Harry..?“, es war die Stimme des Mädchens, das sich auf sein Bett gesetzt hatte.
„Was Hermine?“, fragte er matt.
„Du solltest zu ihm gehen und dich wenigstens bei ihm bedanken. Hast du nicht gesehen, dass es ihm das Herz gebrochen hat, weil er dachte, du seiest tot?“
Hermine sah ihn auffordernd an.
„Es.. Hat ihm nicht das Herz ge..gebrochen..!“, krächzte Harry darauf nur, wandte seinen Blick auf den Nachtisch. Seine Brille lag dort nicht mehr, Mal.. –Darco hatte sie mitgenommen.
Aber er würde sie jetzt auch nicht mehr brauchen, er hatte nun seine ersehnten Kontaktlinsen. Nur woher sollte Draco das hätte wissen können?
Hermine stand auf.
„Ich war in der Halle, als Dumbledore die Toten vorgelesen hat.“, sagte sie, wandte ihren Blick auf die weißen Vorhänge, die zurückgezogen waren.
Harry zuckte mit den Schultern. „Na und?“
„Harry..“ Nun wandte sie sich wieder ihm zu. „Dumbledore hatte deinen Namen vorgelesen. Deshalb war Malfoy so durch den Wind. Ich hatte ihn noch auf dem Gang gesehen, nachdem er aus der Halle gegangen war.“
Der Junge stutzte. Warum sollte er auf der Todesliste stehen?
„Ich versteh das nicht.. Ich lebe doch.. Oder?“ Er betastete sich an seinem Oberkörper, dann seine Beine, seine Arme. Es war alles noch dran und war auch nicht durchscheinend. Ein Geist konnte er also auch nicht sein.
Er atmete erleichtert aus. Er war eindeutig noch am Leben.
Das brünette Mädchen schüttelte lächelnd den Kopf, stand auf und wanderte einige Schritte vor ihm auf und ab. Doch dann wurde es ernst.
„Du warst für kurze Zeit tot-..“
„WAS?!“, unterbrach Harry seine Freundin, starrte sie ungläubig an. Doch diese nickte nur.
„Es ist wahr.. Daher standest du auch auf Dumbledores Liste, ich war in der Halle, um zu sehen, ob die Liste dich eintragen würde, obwohl du schon wieder am Leben warst.“
Sie beobachtete wie Harry die Gesichtszüge entglitten und diese nur schwer wieder in den Griff bekam.
„Ich.. Er.. Ich meine.. also..“, stotterte ihr bester Freund, wollte mit den Händen Zeichen geben, ließ sie dann jedoch sinken. Er hatte seinen Blick auf die Decke gesenkt, die auf seinen Beinen lag.
„Warum war ich tot..? Und wie konnte ich wieder zum Leben erweckt werden..?“, fragte er nach einer Weile schwach.
Hermine setzte sich wieder auf die Bettkante. Sie musterte ihn.
„Ich weiß es, ehrlich gesagt, nicht. Madam Pomfrey schickte mich nur runter, um zu sehen, ob die Todesliste dich auflisten würde. Und wie schon gesagt hatte sie dies getan. Ich habe keine Ahnung, warum du tot warst und wie du wieder zu den Lebenden gekommen bist.“
Harry hob noch immer nicht den Kopf.
Er wollte einfach nicht glauben, dass er tot gewesen ist!
Aber..
War es denn eigentlich nicht viel wichtiger, dass er noch lebte? Dass er noch seine Freunde hatten, die das Feuer heil überstanden hatten und dass er so langsam begriff, warum ihn das so getroffen hatte, was Draco zu ihm gesagt hatte? War das denn nicht viel, viel wichtiger, als die Tatsache, dass er kurz tot gewesen ist?
Seine Gedanken wirbelten nicht mehr unkontrolliert durch seinen Kopf, sondern liefen wieder in einigermaßen geregelten Bahnen.
„Wann komme ich hier wieder raus?“, fragte er, sah in das besorgte Gesicht seiner Freundin, was sich bei seiner Frage schlagartig erhellte.
„In zwei Tagen darfst du wieder gehen. Madam Pomfrey will dich nur noch zur Beobachtung hier behalten, wegen deiner Rückenverletzung und so.“, meinte das Mädchen lächelnd und Harry hätte schwören können, dass sie ihm am liebsten um den Hals gefallen wäre, wenn Madam Pomfrey nicht nach ihr gerufen hätte.
„Ich komme!“, rief sie zurück, stand auf und zwinkerte Harry zu. „Lass ihn bloß nicht zu lange schmoren!“
Dann zog sie den Vorhang zu, so dass niemand ihn mehr störte, und ging mit eiligen Schritten zu der Krankenschwester.
Noch immer saß Harry stumm auf seinem Bett. Mal wieder hatte es Hermine geschafft, ihn vollkommen zu verblüffen. Warum wusste dieses Mädchen eigentlich immer alles?
Doch dann stahl sich ein Lächeln auf seine Lippen.
„Warum auch nicht..“, nuschelte er, legte sich hin.
Ein bisschen Schlaf würde ihm noch gut tun. Danach würde er mal schauen, wie es Ron ging..
***~~***
Zwei Tage waren vergangen seit dem Wiederaufbau von Hogwarts.
Draco hatte sich in diesen Tagen nicht aus seinem Zimmer bewegt. Gegessen hatte er auch kaum was.
Er vegetierte nur noch vor sich hin, schaute nicht auf, wenn jemand ins Zimmer kam, ihm etwas zu essen hinstellte, reagierte nicht, wenn ihn jemand ansprach.
Sogar Pansy war zu ihm gekommen, hatte sich neben ihn gesetzt und versucht mit ihm zu reden. Aber auch sie war erfolglos.
Draco hob den Kopf. Er saß auf dem Boden, an seinem Bett gelehnt. Nun konnte er aus dem Fenster schauen.
Draußen sah er nur den Wolken verhangenen Himmel.
//Harry..//, dachte er traurig, lächelte matt, als das Gesicht von dem Gryffindor vor seinem inneren Auge auftauchte.
Aber es dauerte nur wenige Sekunden, bis ihm lautlose Tränen über die Wangen liefen.
Das war doch nicht fair.. Es war einfach nicht richtig so.
Es war ja noch nicht einmal richtig, dass Draco Malfoy sich in seinem Zimmer verbarrikadierte, nur weil sein größter Feind - Harry Potter - gestorben war!
Ein Schluchzen entwich seinem Mund.
„Komm zurück, hast du gehört? Ich will, dass du zurückkommst..“, weinte er, schloss die Augen.
Bilder schienen vor seinen geschlossenen Augen. Bilder von Harry, wie er ihn wütend angestarrt hatte, auf seine eigenen Bemerkungen einging. Harry wie er jedem geholfen hatte, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten.
Auch das war nicht richtig. Wenn man etwas Gutes tat, dann wollte man wenigstens mit einem ‚Danke’ dafür belohnt werden… Oder etwa nicht?
Er bemerkte nicht, wie die Tür aufgemacht wurde und ein Junge in das Zimmer trat. Immer noch war er viel zu sehr in seinen Gedanken an Harry vertieft.
Der Junge setzte sich auf das Bett, sah dem Blonden auf den Hinterkopf. Nichts schien er zu bemerken. Der Dunkelhaarige musste grinsen.
Nach einer Weile öffnete Draco wieder die Augen. Vielleicht sollte er doch mal -..?
Verwirrt schaute sich der Slytherin um, sah, dass die Tür zu seinem Zimmer offen war. Doch noch bevor er aufspringen konnte, packten ihn zwei Hände an den Schultern.
Erschrocken fuhr er herum.
Und starrte den Jungen, der auf dem Bauch auf seinem Bett lag, ungläubig an.
„Was denn, Malfoy?“, fragte der Dunkelhaarige, blitzte ihn aus smaragdfarbenen Augen an.
Es waren keine Brillengläser da, durch die er hätte schauen müssen..
„Ha..Harry..?“, fragte Draco unsicher. Er konnte seinen eigenen Augen nicht trauen. Es konnte einfach nicht Harry sein! Oder etwa doch..?
Der Gryffindor lachte leise.
„Seit wann denn so unsicher, Draco? Sonst bist du doch auch auf nur jede erdenkliche Situation vorbereitet.“
Harry kam dem Gesicht des Blonden näher, so dass dieser glaubte, den Atem des anderen auf seiner Haut zu spüren.
Auf einmal flogen unendlich viele Schnatze in Dracos Bauch herum, prallten fast schmerzlich gegen seine Magenwand.
Doch dann huschte ein Grinsen über sein Gesicht.
„Nur bei Lebenden.. Nicht bei Toten.“
Harry grinste ebenfalls.
Dann kam er Dracos Gesicht noch näher. Sein Atem strich über die Wangen des Slytherin, was diesen erschauern ließ.
Warme Lippen legten sich auf seine. Lippen, die süß schmeckten, nach Honig vielleicht..? Vielleicht aber auch nach etwas anderem, er wollte jetzt nicht darüber nachdenken, lieber später.. Er schloss die Augen.
Schließlich Draco war unfähig etwas anderes zu denken als:
//Ich glaube, ich habe mich in meinen Erzfeind verliebt..//
[Eigentlich hatte ich an dieser Stelle aufhören wollen, aber ich konnte es dann doch nicht! Wollt noch ein etwas 'romantik' reinbringen, obwohl es wohl eher ziemlich kitschig geworden is, na was soll's..]
Langsam ließ Harry von dem Blonden ab. Es war ein kurzer, zögerlicher Kuss gewesen.
„Wenn ich jetzt die Augen aufmache, bitte sei noch da und keine Illusion..“, murmelte Draco. Er hatte Angst, dass ihm seine von Trauer vernebelten Sinne einen Streich spielten.
Wieder hörte er ein leises Lachen. Ein Lachen, das sich ehrlich anhörte, nichts von Spott, oder Sarkasmus barg, oder wie es sich sonst anhörte, als sie sich immer gestritten haben.
„Ich verspreche dir, dass ich noch da bin.. Wenn du mein Dankschön annimmst.“, sprach Harry.
Noch immer öffnete Draco nicht die Augen.
„Das war dein Dankeschön? Ein bisschen wenig für das gerettete Leben, findest du nicht?“ Dann erst schlug der Blonde die Augen auf, grinste Harry schelmisch an.
„Wie wär’s, wenn ich noch einen bekomme.. Vielleicht lasse ich dann noch einmal mit mir reden.“, fügte er noch hinzu.
Das gleiche Grinsen huschte über Harrys Lippen.
„Das werden wir ja dann sehen..“
Ein weiterer Kuss. Länger und leidenschaftlicher als der erste davor.
Als sie von einander abließen, waren ihre Wangen gerötet, doch Draco fing sich schnell wieder.
Er stand auf, ging zur Tür und schloss sie. Dann setzte er sich neben Harry, der immer noch auf den Bauch lag, auf das Bett.
„Wie geht’s deinem Rücken?“, fragte er sanft, musste dem Drang widerstehen, Harry über den Rücken zu streichen.
„Er ist schon fast wieder in Ordnung..“, murmelte Harry in die Bettdecke hinein.
Eine ganze Weile lang sagten die beiden nichts.
Draco beobachtete wie sich Harrys Körper leicht hoch und runter bewegte, wenn er ein- und ausatmete.
//Warum habe ich nicht schon früher gesehen, wie schön du bist?//, fragte er sich, strich sich eine blonde Haarsträhne hinter das Ohr.
Mit einem Mal war seine ganze Trauer fort. Einfach so.. Und dazu hatte es nur einen Jungen gebraucht..
Draco lächelte in sich hinein, es war ja schon verrückt..
„Das ist das erste ehrliche Lächeln, nicht wahr?“, riss ihn eine raue Stimme aus seinen Gedanken.
„Nein. Aber vielleicht das erste, das du siehst!“, gab Draco zurück, lehnte sich an die Wand. Harry drehte sich auf die Seite.
„Und zu welchen Anlässen lächelst du so? In meiner Gegenwart jedenfalls nicht.“
Draco schüttelte den Kopf.
„Stimmt, in deiner Gegenwart nicht, aber wenn ich an dich gedacht habe..“ Bei diesen Worten legte sich ein Rotschimmer auf seine Wangen.
„Noch eine letzte Frage-.“, begann Harry, wurde aber von dem Blonden unterbrochen.
„Bevor was?“ Der Blonde beugte sich zu Harry vor, sah ihm in seine smaragdfarbenen Augen.
Harry grinste geheimnisvoll. „Das wird nicht verraten.“
Und noch bevor Draco widersprechen konnte, hatte ihm Harry einen Kuss auf den Mund gedrückt.
Gerade als Harry sich von ihm lösen wollte, schnellte Dracos Hand nach vorne, legte sich auf seinen Hinterkopf.
//Nicht so schnell, mein Lieber..//, dachte er, grinste in den Kuss hinein.
Doch Harry schaffte es, sich sanft aber bestimmt aus Dracos Griff zu winden.
„Meine letzte Frage!“, meinte er ein wenig atemlos, hob eine Hand, um den anderen ein Stück von ihm fern zu halten.
Unwillig murrte Draco, verschränkte die Arme vor der Brust.
Als Harry das sah, setzte er sich auf. „Sie ist auch ganz leicht zu beantworten.. ähm..“
Verlegen sah Harry auf die Seite. Jetzt, wo er die Frage stellen wollte, schien sie doch nicht mehr so leicht zu sein, wie noch vor ein paar Stunden, als er sich das alles im Krankenflügel überlegt hatte.
„Ähm.. Also.. Ich.. äh.. Draco, li..liebst du mich..?“
Harrys Gesicht wurde noch röter. Am liebsten hätte er das eben gesagte wieder zurückgenommen, doch dafür war es zu spät.
Auf Dracos Züge schlich sich ein liebevolles Lächeln.
„Und was ist, wenn es so wäre?“, flüsterte er, legte sich neben den Dunkelhaarigen.
Harry blickte ihn ungläubig an. Dann schloss er erleichtert die Augen.
„Dann müssten wir uns nicht mehr outen, denn das hast du ja schon für uns übernommen.“
Draco küsste den Jungen.
„Tja.. Ich denke halt immer mehrere Schritte voraus.“
Harry ging auf den leidenschaftlichen Kuss ein.
//Typisch Malfoy.. Aber, danke..//
**Ende**
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Erst ma danke, dass ihr es bis hierhin verfolgt habt!
Thanx! *euch alle knuddel*
Auch alle bisherigen Kommischreibern möchte ich danken!
Ihr seid so genial!! *quietsch* Ohne euch, was würd ich nur machen??
Dann: Ich arbeite bereits an einer Fortsetzung. Darin will ich noch ein paar Fragen klären, zum Beispiel wer das Feuer gelegt hat, warum und wie es mit unseren beiden Süßen weitergeht!^^
Dauert aber noch eine Weile.
Freu mich aber, wenn ihr da auch mal reinschaun würdet! *sobald sie ma on is*
Den Titel werd ich dann in die Kurzbeschreibung reinschreiben!
Nochma vielen lieben Dank an alle!! (Natürlich auch an die, die kein Kommi schreiben, auch euch hat Luna lieb! *grinsel*)
Bis denn!
*winköö*
