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Useless thing 1

called Toshiya
von

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Zweifelst du?

Useless thing

(called Toshiya)
 

Hierzu wird es auf jeden Fall noch einen Teil geben! (called Kyo)

Autor: Hara oder Yuna

Disclaimer: Gehören nicht mir, die 5 Jungs gehören mir leider nicht. Aber wenn sie meine wären, würden sie nie mehr das Tageslicht erblicken, muahaha... Oh Mann, ich schalt mal wieda nen Gang runter... Deshalb verdiene ich kein Geld hiermit, obwohl das doch eigentlich ne Spitzenwerbung für die Jungs ist...

Pairing: So richtig gibt’s keins, aber Kaoru empfindet viel für Totchi…

Immer her mit Kommis, Beschwerden und Morddrohungen von irren Totchi-Fans, wie ich einer bin...
 

Useless thing (called Toshiya)

Das Gefühl des Versagens
 

Kapitel 1 - Zweifelst du?
 

Einmal mehr schnitt er mit der silbernen Klinge über seinen blassen Arm.

>Warum ich?<, dachte er wieder und wieder.

>Ich bin an allem Schuld. Ich kann nicht mehr...<

Er betrachtete mit müdem Blick sein Blut. Warum konnte er nicht aufhören? Er hatte sich krank gemeldet um allen aus dem Weg zu gehen, vergebens. Es klingelte an der Tür.

Der hübsche Mann stand auf, zog sich eine Jacke über den Arm und öffnete seine Wohnungstür.

„Morgen Toshiya“, begrüßte ihn Kyo. Shinya stand hinter ihm, seinen Schal fest um Mund und Hals gebunden. Er nickte zum Gruß.

„Die und Kaoru kommen noch. Sie wollten nur Frühstück holen. Du hast doch noch nicht gegessen oder? Gehts dir denn eigentlich besser? Bist ja schon seit einer Woche krank...“, redete Kyo weiter. Toshiya trat zur Seite um sie hereinzulassen.

„Mir gehts noch nicht so toll, hab aber noch nichts gegessen.“

Während Sänger und Drummer sich ihrer Jacken entledigten, kamen auch die anderen Beiden mit vollen Tüten an.

„Boah, es ist arschkalt draußen! Oh, hi Totchi, hast du dich erkältet? Wär ja kein Wunder bei dem Wetter!“

Toshiya schüttelte auf Daisukes Frage den Kopf. Kaoru reichte derweil die Tüten an Shinya weiter.

„Da, du wolltest doch kochen, also fang mal an“, meinte er und warf seinen Mantel an den Haken. Shinya, nicht ganz begeistert, ging also in die Küche. Die Anderen gingen ins Wohnzimmer und pflanzten sich aufs Sofa. Toshiya gegenüber auf einen Sessel. Kyo jedoch, wärmte sich noch an der Heizung.

„Gehts dir schon besser?“, fragte Kaoru und drängelte Die zur Seite, der sich breit machte.

Toshiya zuckte mit den Schultern.

„Bist du vielleicht gar nicht krank?“, fragte er weiter, „ich meine vielleicht bleibst du in letzter Zeit so oft zu Hause weil dieser Typ von neulich so die große Schnauze hatte.“

„Meinst du den, der gesagt hat..? Na du weißt schon was...“, fragte Die. Kyo sah ihn giftig an.

„Er sagte, ich habe keinerlei Talent für die Band und ich solle mir doch lieber einen Job als Callboy zulegen. Dann sagte er noch, dass jemand anders viel besser geeignet wäre und machte fiese Bemerkungen über meine Zähne, die wachsen nun mal nicht bei jedem gerade!“, entgegnete Toshiya wütend, „So was lass ich mir nicht sagen! Ich hab auch meinen Stolz. Und über meine Qualitäten als Bassist hat noch nie jemand gemeckert! Oder bin ich so schlecht und merk’s selbst nicht?“

Er wurde von Wort zu Wort leiser.

„Du spielst nicht schlecht, hab doch mal ein bisschen Selbstvertrauen!“, meinte Shinya, der gerade aus der Küche kam. Kaoru sah ihn erwartungsvoll an, schließlich hatte er Hunger.

„Glotz nicht so, ich hab alles anbrennen lassen, was brennbar war! Kümmer dich lieber mal ein bisschen um Totchi, schließlich hat er Probleme!“, keifte Shinya.

Kao zog verächtlich die Augenbrauen hoch und meinte: „Und das lass ich mir von dir sagen, High School-Boy?!“

Der Drummer sah ihn außer sich vor Wut an, als Die ein „Mensch Kao, noch einen Monat und er ist doch aus der Schule raus!“ von sich hören ließ. (Anm.: Die ärgern Shin nur, natürlich is er schon aus der Schule raus!!“)

Kyo seufzte und ging in die Küche, zuvor bat er Toshiya mit zukommen. Der Bassist stand also auf und folgte dem Älteren.

„Toshiya, wir müssen reden. Ich weiß genau, was du tust!“, sagte er leise und zeigte ihm das Teppichmesser, welches er gefunden hatte.

„Wo hast du das her?“, schrie Toshiya aufgebracht.

„Auf dem Boden im Wohnzimmer“, entgegnete Kyo ruhig, „zeig mir deinen Arm, bitte.“

„Nein!“

„Soll ich versuchen dir zu helfen oder nicht? Es tut doch weh, oder? Du hast es doch nicht zum ersten Mal gemacht?!“

Toshiya sah zu Boden und krempelte seinen linken Ärmel hoch. Kyo besah ihn sich sogleich und fuhr langsam mit dem Zeigefinger über die dünnen, rot gefärbten Schnitte. Ringsherum war die Haut leicht angeschwollen und dunkel rosa. Sobald der Sänger über die geschwollenen Stellen fuhr, kniff Toshiya schmerzverzerrt die Augen zusammen.

„Das sind Blutergüsse, zwar nur leichte, aber sie tun weh. Du solltest sie kühlen.“

Totchi sah ihn fragend an.

„K-Ü-H-L-E-N“, buchstabierte Kyo, „das macht man mit E-I-S!“

„Das meint ich nicht! Warum sagst du nicht sowas wie >Bist du wahnsinnig?! Hör bloß auf, du tust dir noch was an< oder so ähnlich?“

„Willst du sowas hören?“, grummelte Kyo und ging zum Kühlschrank.

„Nein...“, antwortete der Jüngere bedrückt, „äh ich hab kein Eis.“

„Such ich auch nicht, ich will was essen aber dein scheiß Kühlschrank ist leer!“

Der Bassist richtete seinen Ärmel wieder richtig und griff zur Mikrowelle.

„Ich war in letzter Zeit nicht einkaufen aber ich hab noch irgendwas in der Mikrowelle“, meinte er und zog einen Teller mit relativ zermatschten Essen hervor, „das hat mir Kao gestern gebracht aber als wir’s in der Mikrowelle warm machen wollten, ist es explodiert. Kao war so sauer, dass er mich zum Essen eingeladen hat...“

„Kao war schon hier?“, fragte Kyo und fing an zu essen.

„Gestern, er wollte wissen ob ich irgendwas brauche.“

Da stürmte auch schon der „Meisterkoch“ in die Küche.

„Sagt mal, was tut ihr denn hier so lang!? Na ja geht mich nix an... Die und Shinya wollen für dich einkaufen gehen, aber sie brauchen noch ne Liste. Schreib ihnen lieber eine sonst räumen sie denn Laden leer und Shin bringt dir nur lauter gesundes Zeug!“

Toshiya nickte und fing an zu schreiben. Kyo aß.

„Du kochst gut. Bist ne echte Hausfrau!“, kicherte er Kao zu.

„Ich brat dir gleich eins mit’m Nudelholz über!“

Toto schmiss den Stift wieder in die Schublade, wo er ihn her hatte und gab seinen Einkaufszettel Kaoru.

„Und dann brauch ich noch Schlaftabletten, Magentabletten und Kopfschmerztabletten. Auf’m Couchtisch drüben liegt auch noch ein Rezept, das brauch ich auch noch. Kreditkarte liegt gleich daneben.“

„Okay ich sag’s ihnen. Seit ihr bald fertig? Ich hab nämlich keine Lust alleine drüben rumzusitzen!“, meinte Kao und verschwand wieder hinter der Tür.

„Du pumpst dich mit Tabletten voll?“, fragte Kyo skeptisch. Toshiya schüttelte heftig den Kopf.

„Ich hab wirklich Kopf- und Bauchschmerzen und enorme Schlafstörungen. Ehrlich!“

Aber er log. Er nahm tausende von Tabletten, Hauptsache, sie linderten die Schmerzen, die ihn plagten. Und vielleicht, irgendwann, erlösten sie ihn von seinem Leiden…
 

Sie gingen zurück ins Wohnzimmer, wo Kaoru quer auf dem Sofa lag und vor sich hinsummte. Shinya und Daisuke waren schon auf dem Weg zum Supermarkt.

“Ah, sie an! Ihr beehrt mich also mit eurer Anwesenheit?”, sagte Kao, als er die beiden bemerkte. Toshiya und Kyo nickten synchron, wie zwei kleine Jungs, die etwas ausgefressen hatten. Sie setzten sich stumm hin und Kaoru richtete sich auf.

“Sag mal, Toshiya, das Rezept, wofür ist das?”, fragte Kyo, als er sich und den beiden anderen eine Zigarette anzündete. Er hielt Kaoru eine hin, dann Toshiya. Beide nickten dankend.

“Nichts weiter, nur etwas, was mir der Arzt verschrieben hat”, entgegnete Totchi.

“Und was hat er dir verschrieben?”, fragte Kaoru dann, “hast uns ja noch immer nicht erzählt was du hast.”

Hilflos schaute der Bassist zu Kyo, der wusste natürlich nicht, wie er Toshiya helfen sollte. Der Schwarzhaarige sah im Raum umher. Auf dem Tisch entdeckte er seine Kreditkarte.

“Ah, Die und Shinya haben meine Karte vergessen!”, rief er und sprang halb hysterisch auf, doch Kaoru packte ihn grob am Arm.

“Hast du…was ernstes?”, fragte er leise, flüsterte fast und fixierte seine ernsten Augen auf Toshiya.

Was sollte er jetzt noch sagen? Kaoru musste denken, dass er eine schlimme Krankheit hatte, oder so was.

Doch der Leader redete schon weiter.

“Du bist doch nicht etwa… HIV positiv, oder?”

Toshiya haute es fast aus den Latschen. Dachte Kaoru wirklich er stecke seinen Schnippel in jedes Loch? Oder dachte er, dass Toshiya jeden x-beliebigen an sein Loch lässt?

“Nein, bin ich nicht. DU müsstest das am besten wissen!”

Er sah Kaoru vorwurfsvoll an.

“Was ist es dann?”, fragte Kao erneut. Er zog an seinem Arm und Totchi ließ sich aufs Sofa zerren.

“Erzähl’s ihm!”, sagte Kyo und zeigte dabei kaum merklich auf seinen linken Arm.

“Was meint er?”, fragte der Violetthaarige.

“Ich kanns nicht sagen, sonst heul ich!”

“Glaubst du, wenn du weinst, würde ich dich nicht trösten?!”

Kyo stand auf und lief zu Toshiya und Kaoru herüber. Er packte den Jüngeren grob am linken Arm, was Toto ein lautes Stöhnen entlockte. Der Schmerz durchzog seinen ganzen Arm und er wünschte sich nur noch, dass er aufhörte. Doch Kyo riss die Jacke von Toshiyas Körper.

Kaorus Augen weiteten sich. Toshimasas Arm war übersäht mit Schnitten, einer blutete noch. Kleine blutige Punkte, entstanden als Toshiya sich bei der Arbeit mit einem Tacker die Nadeln in den Arm rammte, nur um den Schmerz zu spüren. Um zu spüren, dass dieses sinnlose Leben noch nicht vorbei war.

Behutsam fasste Kaoru den Arm an, griff prüfend über die Wunden, in der Hoffnung Toshiya hätte sie nur aufgemalt, um Kaoru zu erschrecken. Doch sie waren echt. Jeder Schnitt war es. Von oben bis unten war der Arm entstellt. Verzweifelt sah Kaoru zu Kyo.

“Schau mich nicht so an, von mir hat er das nicht!”

Toshiya saß stumm da, er wusste, dass Kaoru wohl schrecklich enttäuscht von ihm war. Der Leader aber, machte sich Vorwürfe. Er hatte nie bemerkt, dass Toshiya sich schlecht fühlte. Beide saßen sprachlos auf der Couch. Kyo seufzte.

“Ihr benehmt euch, als wäre einer gestorben!”

Er nahm Kaorus Arm und legte ihn um Toshiyas Schultern, dann lehnte er Toshiya an Kaoru.

“So seht ihr schon viel schöner aus! Ein bisschen schwul, aber schön!”

Kao festigte seinen Druck und Toshiya vergrub seinen Kopf. Kyo streichelte ihm über den Kopf.

“Wenn es dir richtig scheiße geht, darfst du nie alleine sein. Ruf einen von uns an, oder geh raus, aber bleib nie alleine”, sagte Kyo und lächelte die beiden liebevoll an.

Plötzlich hörten die drei lautes Getrampel vor der Tür. Diese wurde dann auch sofort aufgerissen und Die war als erster im Wohnzimmer bei den anderen.

“Toshiya, wir haben dein Rezept abgeholt und Shinya hat auf die Verpackung geguckt-”

“Red keinen Scheiß, du hast draufgeguckt!”, murrte Shinya, der nun auch den Raum erreicht hatte.

“Ist doch jetzt egal, aber, aber-”

“Du bist depressiv, stimmt’s? Deshalb kriegst du Tabletten dagegen und-”

Shinya brach ab, als er Toshiyas Arm sah.

“Ach du scheiße…”, flüsterte er vor sich hin.

“Was- oh mein Gott, Toshiya…”
 

Abends.

Kaoru war mit Toshiya in dessen Schlafzimmer um ihn ins Bett zu bringen. Der Tag hatte ihn völlig geschwächt, er hatte die ganze Zeit geweint und war nun an Kaorus Seite eingeschlafen. Der Leader legte ihn ins Bett und deckte ihn zu. Er streichelte ihm über das Tränen genässte Gesicht.

Dann ging auch er wieder zu den anderen dreien, die am Küchentisch saßen und sich Gedanken machten, wie es weiter ging und wie sie Toshiya helfen konnten.

“Wenn er eine Therapie macht?”, schlug Shinya vor.

“Vergiss es, wir dürfen ihn nicht alleine lassen. Er muss bei uns bleiben, sonst denkt er, wir lassen ihn im Stich”, entgegnete Kyo sofort.

“Und was dann?”, fragte Daisuke.

“Weiß nicht!”

“Können wir ihm nicht helfen?”

Alle sahen Kaoru an. Er sah bedrückt zu Boden.

“Ich mein ja nur…”

“Wir können ihm nicht helfen, er kann sich selbst aber auch nicht helfen. Wir brauchen professionelle Hilfe”, sagte Kyo traurig.

“Ein Psychologe also?”, meinte Kaoru mit nachdenklichem Blick.

“Und einer von uns geht immer mit ihm zu den Sitzungen, um Händchen zu halten?”

“Alles was du sagst klingt so negativ, Shin! >Händchen halten…<“, muffelte Die.

“Ach, lass mich!”

Die Vier versanken in ihre Gedanken.
 

“Ich will aber keine Therapie!”

Toshiya stand in der Küchentür, nur sein XXL-T-Shirt am Körper.

“Ich will’s nicht, kapiert?!”



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Sunny
2007-11-25T20:21:15+00:00 25.11.2007 21:21
Hört sich gut an.
Aber wieso ist Toshiya so deprimiert?
Das stimmt mich ganz traurig.
Warum muss er sich ritzen?
Er weiß doch das dies nichts Gutes ist.
Ich versteh ja das er nicht zu einem Psyochologen gehen möchte, aber das er gänzlich Hilfe ablehnt?
Ich hoffe, dass die anderen ihn noch überreden werden können, das er sich helfen lassen soll, auch wenn sie es sind.
Von: abgemeldet
2007-02-23T22:55:45+00:00 23.02.2007 23:55
Alter,der letzte Satz regt sehr dazu an dich anzufeuern, dass du WEITER SCHREIBEN sollst! <3~
Und im Großen und Ganzen ist die FF auch wieder toll! :3
Von: abgemeldet
2006-10-02T13:44:59+00:00 02.10.2006 15:44
Ich will auch weiterlesen ;__;
Du schreibst toll *_*
Schreib bitte bitte ganz schnell weeeeeeeiter^^
Von:  BabYstAr
2006-10-01T22:53:20+00:00 02.10.2006 00:53
hmmm ich mag die FF ^^ ich würd sie gern weiterlesen!!! *lob* dein stil ist gut!!
baibai
das Uru-chan


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