Das Lied der Wellen
Vor Trauer zitternd,
trägt der Wind mich davon,
an den Ort der unser war.
Einsamkeit wohnt jetzt hier,
wo einstmals deine Stimme klang.
Du fehlst.
Der Wind spielt mit dem Wasser
und lässt die Wogen weißlich schäumen.
Hast sie fasziniert beobachtet.
Ich sah dir dabei zu.
Auch spielte er in unserm Haar.
Du hast es geliebt.
Nur die Wellen singen endlos
dieses Lied der Trauer.
Das Lachen ist verklungen.
Stille.
Nur die Wellen singen unaufhörlich
diese traurige Melodie.
Jetzt, da du fort bist,
kann ich sie nicht mehr sehn,
die Blüten des Frühlings.
Die Kälte bleibt in mir.
So wie es immer war
und immer sein wird.
Am Rand der Klippe
starre ich in die Tiefe,
wie damals,
wie früher,
wie immer,
wenn du bei mir warst.
Ein dünner Sonnenstrahl
fällt durch die dichten Wolken.
Du hast es geliebt.
Nur die Wellen singen endlos
dieses Lied der Trauer.
Das Lachen ist verklungen.
Stille.
Nur die Wellen singen unaufhörlich
diese traurige Melodie.