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Todesbote

von

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Kapitel 3: Folgen

Kapitel 3: Folgen

Tom versuchte, Harry während des Essens auszuquetschen. Dieser blieb aber stur und verriet kein Wort. Als sie fertig waren, stand Harry auf und verschwand mit den Worten: "Ich schaffe Canina zu deinem Vater."
 

Tom konnte gar nicht antworten, denn Harry war schon verschwunden.
 

"Wie du willst mein Schatz", flüsterte Tom in die Stille und löste sich in Luft auf. Er tauchte erst wieder im Schlafzimmer auf. Genau in diesem Moment erschien Harry im genannten Raum.
 

"Warum hast du Canina zu meinem Vater gebracht?"
 

"Weil sie heute nur störend ist."
 

"Canina ist doch nicht störend. Außer...."
 

Weiter kam Tom nicht, denn er wurde von Harrys Kuss zum Schweigen gebracht. In Tom wuchs langsam das Verständnis. 'Ja, hier ist sie wirklich störend.'
 

/Das hättest du auch früher sagen können./
 

/Wozu? Ich wollte dich doch überraschen./
 

/Kleines Miststück. Glaub mir, du wirst noch bereuen mich zu ärgern./
 

/Das sagst du immer, aber mehr als dreimal schaffen wir nie./
 

/Kann ich doch nichts dafür. Unser Sex ist nun mal so gut./
 

/Stimmt. Also können wir jetzt weiter machen?/
 

Während ihrer kleinen Unterhaltung, haben sie den Kuss nicht einmal unterbrochen. Deshalb ringen sie jetzt nach Atem. Aber nicht lange. Ihre Lust war erwacht.
 

Stunden später lagen die Beiden bereits nackt, verschwitzt, außer Atem und total müde im Bett.
 

"Mein Gott war das geil. Es ist lange her, dass ich dich so nah bei mir spüren konnte. Ich hab das so vermisst."
 

"Denkst du, ich nicht. Trotzdem war es wieder nur dreimal. Aber keine Sorge. Es dauert nicht mehr lange, dann sind wir nie mehr getrennt. Ich liebe dich Tom."
 

"Ich liebe dich auch Harry. Weißt du, dass du wunderschön bist?"
 

"Ja, du sagst es mir jede Nacht. Du musst dich aber auch nicht hinter mir verstecken."
 

"Ich weiß. Auf mich sind viele scharf, aber nur du darfst mich berühren. Nur dir gehöre ich. Nur du darfst mich nehmen. So wie heute."
 

"Danke, gut zu wissen."
 

/Es war eine gute Idee Canina zu Vater zu schaffen. So haben wir mal etwas Zeit für uns./
 

/Ja da hast du recht. So entspannt war ich schon lange nicht mehr. Wir sollten jetzt aber schlafen. Es ist schon spät und ich bin total müde./
 

/Du hast recht./
 

Tom deckte die beiden noch zu und schlief kurze Zeit später ein. Harry kuschelte sich an seinen Gatten und schlief ebenfalls ein.
 

Am nächsten Morgen wurde Harry von einem vorwitzigen Sonnenstrahl geweckt. Tom selbst war bereits wach und streichelte durch Harrys schwarzes Haar. "Morgen, mein Schatz. Hast du gut geschlafen?"
 

"So gut wie lange nicht mehr."
 

"Wann willst du eigentlich die Kleine holen?"
 

"Ich würde sagen, nachdem wir duschen waren."
 

"Dann sollten wir uns beeilen."
 

"Du vermisst sie, nicht wahr?"
 

"Du kennst mich doch. Du und die Kleine sind mir das wichtigste auf der Welt."
 

"Das weiß ich doch. Du oder ich?"
 

"Beide."
 

"Du bist doch nur scharf drauf mich nackt zu sehen."
 

"Du hast mich durchschaut."
 

"Na dann komm."
 

Nach ca. einer Stunde waren die beiden angezogen und Harry machte sich auf den Weg zu Toms Vater.
 

"Sal, wo bist du?"
 

"Ah, Harry. Schon wieder da? Ich dachte, ihr wolltet etwas Urlaub machen."
 

"Hatte ich auch vor, aber du kennst ja Tom. Der hält keine 10 Minuten ohne seine Tochter aus."
 

"Und da kommst du erst jetzt?"
 

"Ich konnte ihn bis jetzt ablenken."
 

"Oh, ich verstehe. War er wenigstens gut?"
 

"Ich sag mal so: ich entdecke jedes Mal eine neue Seite an ihm und jede ist besser, als die andere davor."
 

"Das glaub ich dir gern. Und bist du schwanger?"
 

"Nein. Kann ich gar nicht, da Tom dieses Mal unter mir lag. Das wäre sowieso ein schlechter Zeitpunkt für weiteren Nachwuchs. Dann müssten wir den Plan ändern."
 

"Wieso? Welchen Plan?"
 

"Tom will Dumbledore stürzen. Dafür braucht er meine Hilfe. Meine Aufgabe war, die Schüler in ihren Häusern einzusperren und mit Schutzzaubern zu belegen. Diese Zauber kosten sehr viel meiner Energie und wenn ich nicht aufpasse, könnte ich sterben. Da kann ich mich nicht noch um Tom kümmern."
 

"Ich verstehe. Und Tom lässt dich so etwas Gefährliches machen?"
 

"Einer seiner Leute steht mir bei. Wenn es zu gefährlich geworden wäre, hätten sie mir einen Trank gegeben."
 

"Ist auch gut so."
 

"Wo ist eigentlich Canina?"
 

"Oh, sie schläft noch."
 

"Seltsam. Sonst ist sie doch immer so früh wach."
 

"Sie hat sich gestern total kaputt gespielt. Mein armer Rücken."
 

"Selber schuld."
 

Harry ging nun leise in Schlafzimmer seines Schwiegervaters um seine Tochter zu wecken.
 

"Canina mein Schatz. Aufstehen. Dein Daddy vermisst sich schon."
 

"Papa." Schon war die Kleine wach und warf sich in seine Arme.
 

"Hallo mein Schatz. Hast du gut geschlafen?"
 

"Ja~ah." Harry nahm Canina nun auf seinen Arm und ging zurück zu Sal.
 

"Harry, ich habe mir etwas überlegt."
 

"Was denn?"
 

"Ich werde meine alten Freunde zusammen rufen und wir kümmern uns um die Schüler."
 

"Du meinst du und die anderen Gründer?"
 

"Ja, allerdings. Es ist besser, wenn du Tom hilfst. Alleine schafft er es nicht."
 

"Lass ihn das bloß nicht hören."
 

"Und ich habe noch einen Rat an dich. Bitte die Unterwelt um Hilfe. Dein Onkel wird dir sicher helfen. Mit Dumbledore ist nicht gut Kirschen essen. Wir wollten uns ja eigentlich nie mehr um die Schulangelegenheiten kümmern, aber es ist nun doch nötig."
 

"Danke Sal. Und ich werde deinen Rat befolgen. Tschüss."
 

"Warte, ich komm mit. Ich war schon so lange nicht mehr bei euch."
 

"Du willst doch nur wissen, ob du noch einen Enkel bekommst."
 

"Na und. Tom müsste es ja eigentlich selbst bemerken, er ist schließlich auch ein Dämon."
 

"Sal, wenn es letzt Nacht erst passiert ist, merkt er es bestimmt noch nicht. Nicht so schnell."
 

"Das sagst du. Ich habe es bei Tom schon nach wenigen Minuten bemerkt."
 

Harry sagte dazu nichts mehr. Wenig später tauchten Harry, Canina und Sal wieder auf Riddle Manor auf.
 

"Da seid ihr ja endlich, ich hab euch schon vermisst. Na mein Schatz, hattest du auch deinen Spaß?"
 

"Ja, Daddy."
 

"Hallo Tom."
 

"Vater, du hier. Ist was passiert?"
 

Salazar antwortete nicht sondern grinste nur vor sich her. Harry fiel es wir Schuppen von den Augen.
 

"Nein, sag bitte nicht, dass es wahr ist."
 

"Doch. Ich bin mir sicher."
 

"Scheiße."
 

"Kann mich mal jemand aufklären?"
 

"Hast du denn noch nichts bemerkt, mein Sohn?"
 

"Was soll ich denn bemerkt haben?"
 

"Es hat sich etwas in dir verändert. Sag, spürst du ein merkwürdiges Gefühl in dir? Eines, das du noch nie zuvor hattest?"
 

"Ja, da ist so ein komisches Kribbeln."
 

"Seit wann hast du es?"
 

"Ich glaube seit gestern. Ich versteh aber immer noch nicht! Was ist los?"
 

"Tom, du bist seit gestern schwanger!"
 

"WAS?" Tom ließ sich jetzt entsetzt in einen der Sessel fallen, die am Kamin standen. Seine weit aufgerissenen Augen starrten ins leere.
 

Erst nach ungefähr 10 Minuten kam wider Leben in seinen Körper. Harry wagte es nun, Tom anzusprechen. Er wollte ihn nicht aus seinen Gedanken reißen.
 

"Tom? Geht’s dir gut?"
 

Tom drehte nur langsam seinen Kopf zu Harry. Sein Blick war immer noch leicht abwesend. Harry versuchte es noch mal, ihn anzusprechen. "Tom?"
 

"Ja, Harry!"
 

"Alles in Ordnung. Geht’s dir gut?"
 

"Ja, mir geht’s gut. Ich musste nur etwas nachdenken."
 

/Ich habe mir wegen dem Plan Gedanken gemacht. Ich will unsere Kind nicht in Gefahr bringen, wenn ich Dumbledore gegenüberstehe./
 

/Und ich dachte schon du stehst unter Schock. Aber mach dir keine Sorgen. Salazar hat uns seine Hilfe angeboten. Und er will auch die anderen Gründer zu Hilfe holen. Aber er meint auch, ich sollte meinen Onkel um Hilfe bitten. Was meinst du dazu?/
 

/Das ist keine so schlechte Idee. Aber trotzdem. Das Kind ist wichtiger./
 

/Überleg doch mal. Wir haben jetzt Juli. Unser Kind wird also spätestens im April geboren. Und bis zu den Sommerferien sind es dann immer noch 2 Monate. Genügend Zeit, Albus auszuschalten. Und wenn ich es alleine mache./
 

/Auf gar keinen Fall. Ich wollte dich doch so weit wie möglich raus halten./
 

/Mach dir keine Sorgen. Ich bin stärker als Albus. Und wenn ich die Unterstützung der vier Gründer Hogwarts und die des Teufels habe, kann fast nichts passierten. Du musst dich also um nichts kümmern, außer um unsere Kinder./
 

Nun hatte Harry ein freches Grinsen aufgesetzt. Tom konnte nicht anders als ihn in einen Kuss zu verwickeln.
 

"Danke. Ich liebe dich."
 

"Ich dich auch."
 

"Hab ihr eure kleine Unterhaltung nun beendet? Ich würde gerne wissen, was du davon hältst, Tom?"
 

"Wovon?"
 

"Von deiner Schwangerschaft natürlich."
 

"Ich freu mich natürlich. Auch wenn ein schlechtes Timing ist. Kann man halt nicht ändern."
 

"Hätte nicht gedacht, dass du das so locker nimmst."
 

"Wie ich sagte. Zu ändern ist es nicht mehr und abtreiben lasse ich mein Kind auf keinen Fall."
 

"Wenn dich jetzt einer deiner Feinde hören könnte. Dem würdest du sein komplettes Weltbild zerstören, Schatz. Von wegen blutrünstiger Mörder und so."
 

"Stimmt doch gar nicht. Ich bin doch ein blutrünstiger Mörder. Hast du die letzte Versammlung vergessen?"
 

"Natürlich nicht. Gut sag ich es halt anders. Die könnten dich für verrückt oder schizophren oder beides halten."
 

"Ja, damit kann ich leben."
 

"Da das ja jetzt geklärt ist, werde ich mich wieder zurückziehen und ein paar Briefe schreiben oder ich werde ein paar unangemeldete Besuche tätigen. Harry, vergiss bitte nicht, zu deinem Onkel zu gehen und nimm Canina mit."
 

"Warum denn das?"
 

"Vertrau mir. Tu es einfach. Bis demnächst."
 

"Tschüss Vater."
 

Harry hatte sich mittlerweile bei Tom auf dem Schoß gesetzt und mit ihm gekuschelt. Die beiden saßen noch mindestens eine Stunde so eng umschlungen und küssten sich ab und zu leidenschaftlich. Sie genossen einfach nur die Ruhe.
 

Canina hatte es sich in der Zwischenzeit im Bett ihrer Eltern gemütlich gemacht und war nach kurzer Zeit auch wieder eingeschlafen. Das wunderte zwar ihre Eltern, aber sie ließen sie in Ruhe. Erst gegen halb 10 machte sie sich bemerkbar.
 

"Papa, ich habe Hunger!"
 

Harry erhob sich nun von seinem gemütlichen Platz und nahm seine Tochter auf den Arm.
 

"Na, ausgeschlafen. Wir gehen dich jetzt erst mal anziehen und dann gehen wir Essen. Ok?"
 

"Ja."
 

Schon verschwand Harry mir ihr in einer Seitentür und stand direkt in ihrem Kinderzimmer. Nach wenigen Minuten kam er mir ihr wieder und gemeinsam gingen sie dann in den Speisesaal, um ihr verspätetes Frühstück einzunehmen.
 

"Wann willst du eigentlich zu deinem Onkel gehen?"
 

"Weiß noch nicht. Aber ich denke mal, so schnell wie möglich. Am besten heute noch."
 

"Der Meinung bin ich auch. Geh besser gleich nach dem Essen."
 

"Ist gut. Den Gedanken hatte ich auch schon."
 

Den Rest des Essens verbrachten sie dann schweigend. Nachdem Harry fertig war, stand er auf und nahm seine Tochter bei der Hand. Diese war schon eine Weile fertig und wartete nur noch auf ihre Eltern. Harry beugte sich noch mal zu Tom und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, bevor er sich wieder zu seiner Tochter umdrehte und sie anlächelte.
 

"Canina, mein Engel. Ich will deinen Onkel Luzifer besuchen gehen. Kommst du mit?"
 

"Gerne."
 

"Bis später Schatz."
 

"Viel Glück, mein Liebling." Und so machte sich Harry auf den Weg in die Unterwelt.



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