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Für immer zusammen

von

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Das Ende eines Weges

Autor: Kleine_Rose

E-Mail: a.scharr@gmx.net
 

Teil: 1/2

Genre: Songfic

Pairing: Seto x Joey
 

Artist: Hanne Haller

Lied: So long und Good-Bye
 

Widmung: Skala
 

Disclaimer: Ich mache kein Geld damit und bis auf der Idee gehört mir nichts.
 

Kommentar: Hm...Kommentare...diesmal weiss ich ausnahmsweise mal nicht, was ich schreiben soll xD“ Ach doch, eins habe ich: Viel Spaß beim Lesen ^_^
 


 


 

~*~*~*~ Wach auf, Liebling wach auf ~*~*~*~
 

Schlaf getränkt mache ich die Augen auf. Die roten Ziffern der Digitaluhr blenden mich, habe ich mich bereits zu sehr an die Dunkelheit gewöhnt. Ich blinzle ein paar Mal, bis ich die Zeit genauer erkennen kann. Erst 4 Uhr Morgens? Die Sonne hält noch ihr Gold zurück, lässt der Nacht noch etwas Zeit. Ich drehe mich zu meiner Wärmequelle um, küsse sie sanft auf den Mund. Leuchtende Augen geben Stück für Stück von sich frei- strahlen mich an.
 

~*~*~*~ Du musst jetzt gehn ~*~*~*~
 

„Wie spät ist es?“, deine Stimme...so wunderschön...

„Zu spät, sie werden dich bereits 'missen.“

Ein letzter Kuss, ein letzter Blick und du stehst auf. Ich schaue dir zu, wie du deine Sachen zusammen sammelst, lausche dem Geräusch der Dusche. Wie lange noch? Wie lange können wir uns noch verstecken? Jeden Tag ein neues Zimmer, jeden Tag ein neuer Ort.

Und ich schaue dir nach, als du die Tür leise hinter dir schließt.
 

~*~*~*~ Und ich spür, ich zahl drauf ~*~*~*~
 

Nur eine kleine Liebschaft, die soviel kost'. Mein Mund ist versiegelt, meine Hände bestochen. Kein noch so kleiner Wink wird mir entkommen. Ich habe es dir damals versprochen, weißt du noch?
 

~*~*~*~ Die ganze Nacht, lag ich wach

und sah dich an ~*~*~*~
 

Du warst wieder gestresst, als du zu mir kamst. Lange massierte ich dich, doch deine Verspannung nahm kaum ab. Wie immer kamst du zu mir, wenn du deinen Stress abbauen musst. Ein Anruf, ein kleiner Satz und schon stehe ich bereit für dich.

Und wie jede Nacht schaue ich dir beim schlafen zu, schaue ich dein süßes Gesicht. Du wirkst so friedlich, wenn du schläfst...
 

~*~*~*~ Und ich weiß, du musst in deine Welt,

sie warten dort auf dich ~*~*~*~
 

In wenigen Stunden wirst du an deinem Frühstückstisch sitzen und die Nacht vergessen haben. Du wirst dich in deine Arbeit stürzen und deine kalte Fassade tragen, wie jeden Tag. Doch du gehörst in diese Welt...in deine Welt, sie brauchen dich dort, so wie ich dich brauche. Ich lasse dich gehen, halte dich nicht auf, wenn du deinem Routinetag nachgehst.
 

~*~*~*~ Doch es ist kalt draußen,

drum vergiss nicht,

vor allem bitte nicht mich ~*~*~*~
 

Schneeflocken fallen vom Himmel. In wenige Wochen ist Weihnachten und ich seh dich vor meinem Auge, wie du mit einem Buch in der Hand deinem kleinen Bruder zuschaust. Wie immer wirst du ihm seine Wünsche erfüllt haben- dementsprechend leuchten auch seine Augen.

Aber...wusstest du, dass ich Angst habe...? Angst, dass du mich eines Tages vergisst? Ich weiß, deinen Bruder wirst du immer kennen und ich beneide ihn drum, doch was wird aus mir? Hast du mich eines Tages satt und vergisst mich? Streichst mich einfach aus deinem Leben?
 

~*~*~*~ So long und goodbye ~*~*~*~
 

Wie lange geht das jetzt schon so mit uns? 2 Monate? Oder sind es gar schon 3? Ich weiß es nicht mehr... Und wie alles, wird es eines Tages enden. Du wirst mit einem neuen Kerl in die Hotels gehen und deine Liebschaften auskosten. Doch ich genieße jede Minute, jede Sekunde die du mir schenkst, sei ich auch nur ein Zeitvertreib.
 

~*~*~*~ Du, mach’s gut.

Mit dir zu gehen, fehlt der Mut ~*~*~*~
 

Und dennoch keimen Zweifel in mir. Würdest du einen Zeitvertreib so anschauen, wenn du gehst? Deine Augen enthielten eine stumme Bitte, doch ich wagte es nicht zu Antworten. Es ist deine Welt- ich gehöre nicht in sie. Und wenn ich ehrlich bin...dann habe ich auch einfach nur Angst. Lächerlich, nicht wahr? Doch es ist so.
 

~*~*~*~ So long und goodbye

Morgenfrüh geht jeder allein ~*~*~*~
 

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass wir nie miteinander sprechen? Wie kommunizieren durch unsere Blicke, unsere Gesten. Aber...früh kann ich dich nie deuten, glaube oft, dass meine Fantasie mit einen Streich spielt. Du würdest doch nie traurig schauen, oder? Die Stimmung wirkt jedes Mal so betrügt...

Manche Tagen verlassen wir zusammen das Hotel, doch kaum sind wir draußen, gehst du nach links und ich nach rechts. Strecke ich den Arm nach dir aus, bist du unerreichbar fern.
 

~*~*~*~ So long und goodbye ~*~*~*~
 

Spürst du es? Es wird Zeit. Unsere Uhr neigt sich dem Ende- tickt ständig etwas schneller. Es heißt doch, du wärst der mächtigste Mensch in Japan...warum vermagst du es dann nicht, uns eine neue zu kaufen?
 

~*~*~*~Und verzeih

wenn ich's nicht schaffe

stark zu sein ~*~*~*~
 

Wie wirst du reagieren? Wirst du überhaupt etwas spüren? Vielleicht freust du dich auch bereits auf das Ende, habe ich dich die letzte Zeit nur gelangweilt. Doch verzeih, ich kann das nicht. Du wirst mir fehlen, wirst weiterhin in meinen Gedanken bleiben.

Nie werde ich dich vollständig aus meinem Leben löschen können. Ich kann das nicht. Ich bin nicht du- bin nicht so stark. Verzeih...es geht einfach nicht...
 

~*~*~*~ So long und Goodbye ~*~*~*~
 

Warum vermag ich es nicht, die Zeit zurück zu drehen? Es wäre so einfach, die Sanduhr zu drehen, doch fasse ich sie an, scheint sie Tonnen zu wiegen.

Oh Rat des Schicksal, ich verfluche dich!
 

~*~*~*~ Ich weiß noch nicht,

wie schwer geht es nicht,

ohne dich ~*~*~*~
 

Die Vorstellung alleine...sie schmerzt mich ungemein. Doch wie wird es erst, wenn du eines Tages wirklich nicht mehr bei mir bist? Der Gedanke...ich ertrag es nicht...

Geh nicht! Ich brauche dich!
 

~*~*~*~ Wach auf, Liebling wach auf

du musst jetzt gehn ~*~*~*~
 

Völlig unerwartet standest du plötzlich vor meiner Tür. Wie lange hattest du dich nicht gemeldet? Tage? Wochen? Ich weiß es nicht...

Wieder gleitet mein Blick zu Uhr. Erst 1 Uhr Morgens. Ich schaue dich an, will dich weiter beobachten, doch du machst deine Augen auf. Du schaust an mir vorbei, den Blick starr auf die leuchtende Anzeige gerichtet. Du blinzelt und ich schaue dich weiterhin an. Doch plötzlich neigst du den Kopf, schaust mir genau in die Augen. Fast wäre ich weiter weg gerutscht, doch ich kann mich gerade noch beherrschen. Ein kleines Lächeln umspielt deine Lippen und ich glaube endgültig, dass meine Fantasie mit mir durchdreht. Deine Lippen bewegen sich- ich starre wie gebannt auf sie, doch erst Sekunden später erreicht deine Wörter mein Ohr.

„Happy Christmas.“

Ich war nie gut in Englisch und in diesem Moment wünschte ich, ich hätte im Unterricht besser aufgepasst. Doch auf einmal fällt mir die Bedeutung wie Schuppen von den Augen. Frohe Weihnachten? War es denn schon so weit?

„Dir auch...“ Ich versuche mir meine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen.
 

~*~*~*~ Und ich weiß, ich zahl drauf ~*~*~*~
 

Du drehst dich um, stehst langsam vom Bett auf und verschwindest in der Dusche. Ich sah dein Blick nicht, konnte deine Geste nicht deuten. Ist es jetzt soweit?

Ich lasse mich zurück ins Bett fallen, hänge meinen Gedanken nach.
 

~*~*~*~ Du hast mir nie viel erzählt

von deiner Welt ~*~*~*~
 

Was weiß ich eigentlich über dich? Ich kenne deinen Namen, deine Alter, dein Bruder, ich weiß wie deine Firma heißt, doch all das sind Dinge, die jeder kennt. Und wenn ich genau darüber denke, dann...kenne ich dich eigentlich überhaupt nicht...

Wenn ich dich nach etwas frage, schweigst du nur oder wimmelst mich irgendwie ab. Es schmerzt...
 

~*~*~*~ Und doch, ich weiß du musst dort sehr

allein gewesen sein ~*~*~*~
 

Ich weiß...manche Momente fühlst du dich unbeobachtet und du legst deine kalte Maske ab. In deinen Augen spiegelt sich dann jedes Mal diese Einsamkeit wieder. Dein Schmerz und all die Trauer.

Woher ich das weiß? Oft liege ich in solchen Momenten neben dir und stelle mich schlafend.
 

~*~*~*~ Denn auch die Liebe, die ich dir schenkte,

reichte nicht für uns zwei ~*~*~*~
 

Wenn ich dich sehe, dann schlägt mein Herz jedes Mal kleine Purzelbäume und ich befürchte, du könntest es hören, so laut schlägt es. Ob es jedem so geht? Oder bin ich nur eine Ausnahme? Ich hatte geglaubt, ich könnte deine Maske schmelzen, doch dein Herz umgibt noch immer eine Eisschicht.
 

~*~*~*~ So long und Goodbye ~*~*~*~
 

Die Badtür geht auf und ich werde aus den Gedanken gerissen. Um deine Hüfte hast du ein Handtuch gewickelt, was jedoch nicht alles verdeckt. Langsam kommst du näher, suchst deine Sachen zusammen, doch würdigst mich keines Blickes.

Ist es nun soweit? Fällt das letzte Korn?
 

~*~*~*~ Du, mach’s gut

Mit dir zu gehen, fehlt der Mut ~*~*~*~
 

Ein kleines „Klick“ ertönt und ich schaue auf. Du hast die Türklinke bereits runter gedrückt, wirfst mir nun einen fragenden Blick zu. Doch ich schüttel nur stumm den Kopf. Lautlos formen deine Lippen ein „Schade“ und ich antworte nur „Ich gehöre nicht in deine Welt“. Für einen kurzen Moment glaubte ich Enttäuschung in deinen Augen gesehen zu haben, doch so schnell wie sie kam, war sie auch schon wieder weg.
 

~*~*~*~ So long und Goodbye

Morgenfrüh geht jeder allein ~*~*~*~
 

Warum musste diesmal der Morgen so schnell kommen? War es eben noch Mittags, so ist plötzlich ein neuer Tag. Warum kannst du nicht noch einmal an meine Tür klopfen? Ich würde dich nie wieder gehen lassen. Wenn es verlangt wäre, dann würde ich die Welt umrunden, so lange bis sie sich nicht mehr dreht- nur damit du für immer bei mir bleibst.
 

~*~*~*~ So long und Goodbye ~*~*~*~
 

Noch immer stehst du da, die Türklinke in der Hand mich stumm anschauend. Ist die bewusst, welches Chaos du dadurch in mir anrichtest? Wie gerne würde ich jetzt aufstehen und mit dir gehen. Doch ich kann es einfach nicht...

Mach nicht alles schlimmer, als es ist. Die Zeit war schön mit dir, vergiss das nicht...
 

~*~*~*~ Und verzeih

Wenn ich's nicht schaffe

stark zu sein ~*~*~*~
 

Die Tür fällt hinter dir ins Schloss und kaum ist sie eingerastet, laufen die ersten Tränen über mein Gesicht. Ich flüstere deinen Namen, immer und immer wieder. Flehe, dass du doch wieder kommen möchtest. Aber die Tür bleibt geschlossen und du stürmst nicht hinein. Sag, dass wieder alles gut wird. Hol mich raus, aus diesem dunklen Loch.

Dabei hatte ich mir doch fest vorgenommen, nicht zu weinen. Verzeih...
 

~*~*~*~ So long und Goodbye ~*~*~*~
 

„Komm zurück...komm zurück...“ Ich japse nach Luft, wisch mir immer wieder die Tränen fort, doch sie wollen nicht versiegen. Dieser Schmerz in mir zerfrisst mich und erneut kommt in mir der Wunsch auf, die Zeit zurück zu drehen.
 

~*~*~*~ Ich weiß noch nicht,

wie schwer geht es nicht,

ohne dich ~*~*~*~
 

Ich weiß nicht wie lange es dauerte, doch irgendwann schienen meine Augen ausgetrocknet. Meine Stimme klang heißer und keine noch so kleine Träne entkam mir mehr. Die Sonne ging bereits auf und ich ging ins Bad, um die Spuren zu beseitigen.

Wie soll es jetzt weiter gehen? Ohne dich? Ich weiß es nicht...
 

~*~*~*~ So long und Goodbye ~*~*~*~
 

Bedrückt gehe ich aus dem Haus, will nur kurz die notwendigen Einkäufe erledigen, bevor ich mich verbarrikadiere. Doch weit komme ich nicht. Ohne aufzublicken überquere ich die Straße, was ich sofort bereute. Das quietschen von Autoreifen lies mich aufblicken. Ein roter Sportwagen raste auf mich zu, scheinbar nicht mehr in der Lage zu bremsen. Hatte ihm denn niemand gesagt, dass dies hier eine 50iger Strecke war? Aber wen interessierte das schon? Etwas Hartes berührt mich an den Knien und rolle bereits über das Dach des Autos. Alles ging so schnell...

Ich schlage auf dem Asphalt auf, stöhne noch und drehe mich auf den Rücken. „Scheiß Raudis!“, fluche ich noch. Doch plötzlich werde ich mir meiner Situation bewusst. Ich huste, halte mir instinktiv die Hand vor den Mund, doch etwas Warmes berührt sie. Verwundert schaue ich sie an, doch sofort wünsche ich es nicht getan zu haben. „Blut...?“

Würde ich nicht genau wissen, dass mich eh keiner hören wird, würde ich um Hilfe rufen. Dabei fürchte ich mich doch eigentlich vor dem Tod. Es ist eine schreckliche Vorstellung, nichts mehr zu fühlen, nichts mehr zu hören...nur diese Schwärze...

Ich flüstere leise „Es tut mir leid...Seto...“ und das letzte Sandkorn fällt.
 

So long und Goodbye...
 


 

Owari
 

Hat es euch gefallen? ._. Ich weiss, was ihr euch jetzt fragt: „Die wie vielte Story von dir ist das jetzt, in der Joey stirbt, indem er vom Auto überfahren wird?“ Öh...die Erste? o_O“ Aber die 3. wo er stirbt. XD

Gomen -.-“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  MagicNicole
2008-10-13T11:05:06+00:00 13.10.2008 13:05
Wäääähääähäää~~~ *heul*
Du weißt das ich ein alle-sind-glücklich-Happy-End Fan bin aber das war toll *sniff* Hast du super gemacht *knuffel*
Und sorry das ich keine Zeit mehr zum Betan hab... Nehm mir schon seit zwei Jahren vor, meine Storys weiterzuschreiben ^^""" Nächsten Monat hab ich Prüfung, mal schauen wies dannach aussieht~ *nochmal knuffel*
Hab dich lieb ^^
Von: abgemeldet
2006-09-06T14:13:59+00:00 06.09.2006 16:13
ist ne interessante story. werde ich auf jeden fall weiter lesen^^ mach schnell weiter.

Möhre


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