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Demon's Aliance

von

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Der Saal der Toten

Kapitel 6: Der Saal der Toten (aus Narutos sicht)
 

Da war ich also. Im Himmel, oder so was Ähnlichem. Dort war rein gar nichts. Na ja, außer Wolken. Nichts als Wolken hier. Große, kleine, dicke, dünne, schmale, breite, lange, kurze. Na ja. Halt alle möglichen Formen. Seufz. Der Weg über die Glastreppe war endlich. Genau wie der Gang und die Wendeltreppe zuvor. Ich ging eine ganze Weile und fragte mich ob Sasuke mich schon vermisste und mich eventuell sogar suchte. Aber den Gedanken verwarf ich direkt wieder. Sasuke und mich suchen, das war einfach lächerlich. Damals. Ich fragte mich ob der Weg jemals ein Ende haben würde. In weiter ferne sah ich dann etwas glänzen. Da ich kein anderes Ziel hatte rannte ich, so schnell mich meine vier Füße nur trugen, los. [nicht vergessen Naruto ist immer noch ein Fuchs, nur mit vier Schwänzen. Ich sag das, da ich manchmal, beim schreiben so in Gedanken, dass ich es selbst vergesse] So rannte ich also. Wie lange weiß ich nicht mehr genau. Ich weiß nur das sich meine Umgebung kein stück veränderte. Immer nur Wolken. Wolken so weit das Auge reicht. Nach einiger zeit war ich bei dem leuchtendem Objekt angekommen. Es war eine Quelle. Oder See. Ich weiß es nicht genau, auf jedem Fall Wasser. Da war ich also. Inmitten von Wolken und vor mir Wasser. Ich lies den kopf hängen und mich nachher auf den Boden plumpsen. Als meine Vorderpfoten ins Wasser tauchten, fing die Quelle an zu leuchten und wie ein Wunder tauchte etwas auf, was in dieser Gegend ja soooooooooooo selten war. Genau! Eine Wolke. Sie war orange und fing an mit mir zu reden. Sie fragte: „Was willst du hier?“ Und höflich wie ich bin, antwortete ich: „Das geht dich nen Scheißdreck an! Wer bist du überhaupt?“ „Der Wächter der Toten. Und was willst du nun hier?“ „Ich wurde von Kyubi hergerufen. Der blöde Fuchs will mit mir reden.“ „Gut dann geh ins Wasser.“ „Ins Wasser. Na klar. Das Dämonen immer so kompliziert sein müssen.“

Die Wolke verschwand und ich stand also vor dieser Quelle. Und nichts passierte. Ich wusste nicht genau was ich tun sollte, also beugte ich meinen Kopf über´s Wasser und schaute in mein Spiegelbild. Wie erwartet sah ich den Kopf eines Fuchses auf der Wasser Oberfläche. Vorwürfe machten sich wieder in mir breit, als ich mich in dieser Fuchs gestallt im Wasser erblickte. Kyubi, nur durch ihn hatte ich es geschafft so weit zu kommen. Nur durch seine Kraft konnte ich alle Gefahren überstehen. Und ich hatte mich nie bedankt, ganz im Gegenteil ich habe Kyubi immer nur benutzt und beschimpft. Im Wasser konnte ich zusehen wie mir eine Träne die Wange herunter lief. Ich beobachtete wie die Träne von meiner Nasenspitze ins Wasser tropfte. Dann noch eine und noch eine, bis ich richtig am weinen war. Eine Träne nach der anderen tropfte ins Wasser. „Warum weinst du?“, wurde ich von einer Stimme gefragt. Ich sprang auf und suchte die Person, welche zu mir gesprochen hatte. Doch ich fand niemanden. Die Stimme erklang erneut und befahl mir ins Wasser zu schauen. Ich gehorchte und zu meinem Erstaunen zeigte sich diesmal nicht mein Spiegelbild, sondern ein blonder Mann mit strahlend blonden Augen. Er schaute mir direkt ins Gesicht. Dieser Mann irgendwie erinnerte er mich daran wie ich als Mensch aussah, allerdings war er ganz anders wie ich. Sein Blick war ernst und kühl, doch auch irgendwie vertrauenswürdig. Ich hatte das Gefühl ihn zu kennen nur woher. „Wer seit ihr?“ ich wusste damals nicht warum ich ihn so höflich und ehrfürchtig ansprach, aber es brachte ihm zum lächeln. „Kakashi scheint ein guter Lehrer zu sein.“ Er schaute mich lächelnd an und auch ich musste bei seinem Anblick lächeln. „Ihr kennt mich?“, kurz nach meiner Frage fing das Wasser an sich zu bewegen und stieg auf. Erschrocken machte ich einen Satz zurück und konnte ein leises Lachen aus dem Wasser hören. Eine Wolke bildete sich um das Wasser und dieser Mann kam aus der Wolke heraus. Er trug einen weißen Mantel mit Flammenmuster am ende. Irgendwoher kannte ich ihn, kam nur nicht darauf woher. Dieser Mann war eindeutig ein Ninja, allerdings trug er kein Band, also konnte ich nicht erkennen von welchem Land er kam. „du erkennst mich nicht oder?“ „Ihr kommt mir bekannt vor, aber ich kann euch nicht einordnen.“ Der mysteriöse Mann fing leicht an zu lachen und schaute mich dann wieder freundlich an. „Du musst nicht so höflich sein Naruto.“ „Ihr kennt mich?“ ich war total erstaunt. Der Typ musste tot sein, da wir im Saal der Toten waren. Aber woher kannte er mich dann. „Ja ich kenne dich. Ich kenne dich gut.“ „Wo-Woher?“ „Ich bin dein Vater.“ Jetzt hatte er es geschafft, ich war vollkommen sprachlos. Der Mann schaute mich an und lächelte. Er lächelte dauernd, aber dafür hatte ich keinen Blick. Mein Vater, das konnte doch nur eine Lüge sein, oder? Aber ich war im Dämonental im Saal der Toten. Mein Vater war Tot, oder besser gesagt ich wusste rein gar nicht von meinen Eltern. Also hätte er es sein können. „Du kannst mir ruhig glauben Naruto.“ „Aber wer bist du?“ „Konohagakure kennt mich unter den Namen Yondaime oder auch Vierte Generation.“ Jetzt war ich wirklich sprachlos, die Vierte Generation stand mir gegenüber und sagt er sein mein Vater. Was sollte ich nur davon halten? Mein Vater, die Vierte Generation. Da kam mir auf einmal ein Gedanke, mein Vater versiegelte Kyubi in mir. Er war schuld an meinem Leid. „Du, du hast Kyubi in mich eingesperrt.“ „Ja, aber ich wollte nie dass du ein Außenseiter wirst. Ich habe gehofft das die Leute dich als Helden ansehen, doch das haben sie nicht. Es tut mir Leid.“ „Na toll mein eigener Vater hat einem Dämon in mich gesperrt.“ Ich war total niedergeschlagen. Was sollte ich jetzt tun? Ihn hassen, oder mich freuen, dass mein Vater eine Berühmtheit ist. „Naruto es tut mir so Leid.“ „Lass mich bitte.“ Yondaime kam auf mich zu und legte mir seine hand auf die Schulter. Ich konnte seine Wärme spüren. Ebenfalls, spürte ich, dass er besorgt um mich war. Auf einmal wusste ich das er mein Vater war. Ich spürte es einfach. Ich schaute noch einmal ins Wasser und sah meinen Vater hinter mir knien. Er hatte die Augen geschlossen und den Kopf gesenkt. Nun schaute ich mein Spiegelbild an und sah alle neun Schweife von Kyubi. Das Wasser geriet in Bewegung und mein Spiegelbild verwandelte sich. Aus dem Fuchs wurde wieder ein Mensch. Allerdings nur im Wasser. „Ich bin und bleibe also ein Fuchs.“ „Naruto, du darfst nicht so einfach aufgeben. Du wirst schon wieder ein Mensch keine Sorge.“ Die Worte meines Vaters machten mir wieder Hoffnung. Ich schloss die Augen und nickte nur, ja er hatte recht. Bald schon würde ich wieder eine menschliche Gastalt haben. Bald sehr bald. „Habe ich dir zu viel versprochen?“ Die Stimme die nun durch den Raum hallte kannte ich nur zu gut. „Kyubi!“, schrie ich freudig und schon tauchte mein Fuchsungeheuer vor mir auf. „Wer denn sonst?“ „Blödes Vieh! Du wusstest doch ganz genau wer mein Vater ist ODER?“ „Tja. Ich muss dir ja nicht alles auf die Nase binde oder?“ „Ne, aber das hättest du mir doch sagen können.“ „Nö.“ „Doch!“ „Nö.“ „Doch!“ „Nö.“ „Doch!“ dieser sinnvolle Wortwechsel zwischen Kyubi und mir ging noch einige Zeit weiter, während mein Vater uns lächelnd zusah. In diesem Moment hätte ich gerne gewusst was er dachte, aber das werde ich wohl nie erfahren. Aber es musste ein komisches Bild gewesen sein. Ein großer und kleiner neunschwänziger Fuchs, die sich fast zu verwechseln ähnlich sehen und sich auch noch streiten. Und dann noch so ein sinnvoller Streit. Irgendwann hatte mein Vater dann doch die Nase voll und schritt ein. „Sag mal Kyubi, was wolltest du eigentlich von meinem Sohn?“ Als er mich Sohn nannte hüpfte mein Herz vor Freude. „Ich lebe nur solange Naruto mich braucht. Da das jetzt nicht mehr der Fall ist, werde ich bald nicht mehr existieren.“ „Du stirbst, weil ich dich nicht mehr benötige?“ „Ja. Du brauchst mich nicht mehr. Du kommst sehr gut alleine klar.“ „Das ist nicht wahr! Ich brauche dich, ich werde dich immer brauchen. Ich bin nur durch dich so weit gekommen. Wenn du nicht in mir gefangen gewesen wärst, hätte ich die Chu-nin Prüfung nie geschafft und…“ „Red keinen Stuss durch mich konntest du dein Chakra immerhin nicht richtig schmieden und…“ „Seit ihr bald fertig mit euren Schuldzuweisungen?“ Yondaime schaute Kyubi und mich fragend an. Sein blick wirkte sogar leicht ärgerlich und das machte mich nun wieder traurig. Ich wollte nicht das mein Vater in irgendeiner weise böse auf mich ist. „Tut mir Leid.“ Ich neigte meinen Kopf nach unten und spürte kurze Zeit später die Hand meines Vaters, welcher er auf meinem Kopf legte. „Dafür musst du dich doch nicht endschuldigen.“ Nun lächelte er wieder und sein warmes Lächeln munterte mich sofort wieder auf. „Ja.“ „Naruto ich bin nur noch hier um dir den Weg zu weisen, damit du deine wahre Gestallt wieder annehmen kannst.“ „Und wie?“ Ich schaute zu ihm hoch und bemerkte das er Tränen in den Augen hatte. Kyubi, das mörderische, blutrünstige Ungeheuer weinte. Auch ich hatte wieder Tränen in den Augen, unterdrückte sie jedoch. „Okay, was hast du mir zu sagen.“ „Ich schenke dir mein Leben.“ „Wie? Ich verstehe nicht.“ Da Kyubi mir keine Antwort gab, schaute ich meinen Vater an. „Weißt du was er meint?“ Mein Vater schaute mich traurig an. „Er schenkt dir sein Leben.“ „Ja und was heißt das?“ „Das bedeutet, dass er dir all seine Kräfte übergibt.“ „Er übergibt mir all seine Kräfte?“ „Ja. Du kannst jetzt seine Kräfte frei benutzen ohne das das Siegel dich behindert.“ „Dein Vater hat recht komm her und stell dich vor mich.“ Ich tat, wie mir gewiesen. Kyubi legte seine Stirn auf meine und sang irgendwelche merkwürdigen Verse auf der anderen Sprache. Jedoch viel zu schnell, als das ich es verstehen konnte. Ich weiß nur noch, dass es auf einmal alles grell wurde und Kyubi sich in der Sprache der Dämonen sich von mir verabschiedete. Ich sagte ihm auch Lebe wohl und dann wurde mir schwarz vor den Augen.

Als ich die Augen wieder öffnete schaute ich in das Gesicht meines Vaters. Wieder lächelte er mich an. Wieder mit dieser Wärme. Aber irgendetwas stimmte nicht. Mit mir stimmte was nicht. Irgendwas war anders. Es fehlte etwas, jemand fehlte. Aber dennoch fühlte ich etwas Vertrautes. „Was ist passiert?“ „Kyubi hat di sein Leben geschenkt.“ „Ach ja ich erinnere mich. Es war auf einmal so hell. Und dann war alles schwarz.“ Ich legte mich wieder auf den Schoß meines Vaters und starrte in den Himmel. Kyubi war fort, aber sein Chakra war nun meines. Ich hob meine Hand und schaute verträumt auf meine Finger. Moment mal, ein Fuchs hat keine Finger! Bei diesem, Gedanken sprang ich auf und schaute in die Quelle. Blaue Augen, zerzauste blonde Haare. Ich konnte es kaum glauben aber ich hatte meine menschliche Gestallt wieder. Vor Freude sprang ich meinem Vater um den Hals. „Hey Naruto beruhige dich. Ich freue mich ja auch für dich. Aber du solltest so langsam los. Konoha braucht deine Hilfe. Beeil dich.“ „Das heißt dann wohl Abschied nehmen.“ „Ja, aber ich bin froh dich kennen gelernt zu haben. Und ich bin stolz auf dich.“ „Danke!“ ich nahm meinen Vater noch einletztes mal in den Arm und drückte mich ganz fest an ihn. Er lächelte mich noch mal an und wuschelte mir noch einmal durch dir Haare. Dann rannte ich los, ich drehte mich noch ein letztes mal um und sah ein letztes mal das warme Lächeln meines Vaters. Ich schaute so lange ich konnte zu meinem Vater, bis die Wolken ihn verdeckten. Der Rückweg kam mir um einiges kürzer vor als der hinweg. Die Glastreppe und die Wendeltreppe hatte ich schon nach kurzer Zeit hinter mir und der Gang war auch nicht so lang wie zuvor. Ich hatte es geschafft ich war wieder draußen. So, nun musste ich nur noch Sasuke finden. Ich lief so schnell ich konnte in die Richtung, aus der ich gekommen war. Ich schaute noch mal zurück und rannte prompt gegen jemanden.
 

So wer ne Fortsetsung will sollte bitte Kommis schreiben

Ich hoffe es gefällt euch ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dreiks
2006-09-11T12:21:44+00:00 11.09.2006 14:21
Das Kapitel war auf jeden fall schon mal länger als sonst... Schreib schnell weiter, ja??


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