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Nur Spielen

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Nur Spielen

Autor: Kleine_Rose

E-Mail: a.scharr@gmx.net
 

Teil: 1/1

Genre: Songfic

Pairing: Seto x Joey
 

Artist: Annett Lousian

Lied: Das Spiel
 

Widmung: an meine ex-leute *heulz* ich glaube, ich bin selbst nicht besser wie Kaiba ._.
 

Disclaimer: Ich mache kein Geld damit und bis auf der Idee gehört mir nichts.
 

Kommentar: Tja...eigentlich hatte ich geplant in meinem Urlaub endlich „Küss mich-Die Fanfiktion“ zu schreiben, stattdessen kam das raus. Hoffe ihr nehmt es mir nicht übel ._.“
 


 

~*~*~*~ Das du nicht mehr bist

was du einmal warst ~*~*~*~
 

Kannst du dich noch dran erinnern? An den Tag, der alles veränderte?

Du warst so stürmisch, hast keine Möglichkeit ausgelassen dich mit mir zu streiten. Doch jetzt? Du hast dich verändert und das ist alleine meine Schuld.
 

~*~*~*~ Seit du dich

für mich ausgezogen hast ~*~*~*~
 

Erinnerst du dich? An diese eine Nacht? Es war dein erstes Mal...

Ich versuchte immer Zärtlich zu dir zu sein, dir keine Schmerzen zu bereiten. Wer schläft denn schon gerne mit jemandem, der vor Schmerzen schreit? Und dennoch hast du mich wirklich erstaunt...

Ich wusste vorher nicht mal, dass ich dein Erster bin- hatte es nicht mal geahnt. Immerhin hattest du den ersten Schritt gemacht, als du dich langsam vor meinen Augen ausgez6gen hast, fast schon einen perfekten Striptease vor meinen Augen vollführtest.
 

~*~*~*~ Das du alles schmeißt

wegen einer Nacht ~*~*~*~
 

Anders wie sonst, blieb ich sogar neben dir liegen und als ich am nächsten Morgen aufwachte, warst du bereits in deiner Küche beschäftigt und zaubertest ein Frühstück.

Mich fragend, was ich denn überhaupt noch hier machte, sammelte ich meine Sachen zusammen und zog mich langsam wieder an. Ich wollte mich gerade auf den Weg zu dir machen, als du plötzlich vor mir standest.

„Seto! Darf ich dann gleich mit dir mitkommen? Ich zieh doch jetzt bei dir ein!“

„Was meinst du damit? Warum solltest du bei mir einziehen?“

„Na wir sind doch jetzt zusammen!“

„Zusammen? Wie kommst du auf so eine schwachsinnige Idee?“

„Aber...wir haben doch...du hast doch...“

„Das war nur eine Nacht...bild dir nichts darauf ein!“

„Seto...“

„Wage es nie wieder mich so zu nennen!“

„Ich dachte...glaubte...ich habe eben meinen Job gekündigt...wovon soll ich denn jetzt leben?“

„Das ist dein Problem, nicht meins. Und jetzt lass mich durch!“

Natürlich hattest du mich durchgelassen, hast nur kurz gezögert. Ich konnte die ersten Tränen in deinen Augen sehen, aber was interessiert mich das?
 

~*~*~*~ Und alles verlierst

war so nicht gedacht ~*~*~*~
 

Erst Tage später warst du wieder in der Schule. Aber was war los? Wo war der Rest des Kindergartens? Nicht nur, dass du viel zu früh da warst, nein...als deine Freunde in das Klassenzimmer kamen, haben sie dir nur verachtende Blicke zugeworfen.

Erst in der Pause verstand ich es dann, als ich zufällig einige Wortfetze auffing.

„Warum...Joey...schwul...nicht wahr sein...verachtend....war unser Freund...“

Plötzlich hast du mir wirklich leid getan. Ich hätte nicht gedacht, dass deine Freunde so reagieren würden.

Vorallem der kleine Stachelkopf predigte doch immer wie wichtig doch die Freundschaft sei. Ich dachte sie wären viel toleranter...habe ich mich so geirrt? Eigentlich sollte es mir doch egal sein, aber das war es nicht. Hätte ich gewusst, dass es so enden würde- ich hätte es nie getan.
 

~*~*~*~ Du willst mich für dich

Und du willst mich ganz ~*~*~*~
 

Schon am gleichen Tag warst du wieder vor meiner Haustür. Es regnete in strömen und du standest einfach nur vor dem riesigen Tor und starrtest apathisch auf meine Villa. Lange stand ich am Fenster und beobachtete dich, wartete nur darauf, dass du wieder gingst...

Aber du bliebst, sogar in der Nacht standest du noch am selben Fleck und bevor du dort draußen noch stirbst, ließ ich dir ein Gästebett bereit machen und holte dich ins Warme.

Am nächsten Tag saßen wir gemeinsam an der Frühstückstafel. Still schweigend aßen wir, doch du unterbrachst diese bedrückende Stille.

„Kaiba...ich liebe dich! Bitte geb uns doch eine Chance!“
 

~*~*~*~ Doch auf diesem Niveau

macht es mir keinen Spaß ~*~*~*~
 

Ich gebe es zu. Diese eine Nacht mit dir war wirklich wundervoll, doch jetzt verliert es ihren Reiz. Ich war noch nie ein Typ, der öfters als einmal mit jemandem schlief, warum sollte ich dann bei dir eine Ausnahme machen?

Du bist wie jeder andere auch: Ein One-Night-Stand und nicht mehr. Vorallem jetzt, wo du mich mit deiner Liebe betörst, vergeht mir die Lust.
 

~*~*~*~ Das füllt mich nicht aus ~*~*~*~
 

Ich brauche diesen Kick, dieses Unerwartete. Mein ganzes Leben scheint so berechenbar, dass ich es wenigstens bei dieser einen Sache anders will.

Jeder Mensch fühlt sich anders an, jeder gibt andere Töne von sich und jeder macht ein anderes Gesicht, wenn er seinen Höhepunkt erreicht. Du warst der Süßeste von allen und dennoch kann ich mir keine Zukunft mit dir vorstellen. Mir würde einfach dieser Kick fehlen- die ständige Abwechslung.
 

~*~*~*~ Ich fühl mich zu Haus

nur zwischen den Stühlen ~*~*~*~
 

Wenn ich von der Arbeit komme ist es nicht selten, dass ich mir noch von irgendwo einen kleinen Stricher hol. Ich bin niemand, der ruhig auf den Stühlen sitzen kann und dabei langsam alt wird. Auch wenn es mir niemand zutraut, so bin ich ein wahrer Partyhengst und egal ob neben oder unter den Sitzgelegenheiten, solange ich nur nicht auf ihnen sitzen muss, geht es mir gut.

Die Diskos, die Puffs und die Arbeit- diese Orte zusammen sind mein wahres zu Hause.
 

~*~*~*~ Das du wegen mir

irgendwen verlässt ~*~*~*~
 

Nach unserem Frühstück hatte ich dich nach Hause bringen lassen. Nur wenige Stunden später bekam ich einen Anruf von einem aufgelösten Tristan. Unter Schluchzern schrie er mich an, was mir denn einfiele ihm Joey wegzunehmen. Ich verstand es nicht, doch er stotterte weiter. Wie sehr er den Blondschopf doch liebte, doch dieser interessierte sich nun vielmehr für mich.
 

~*~*~*~ Das du manchmal weinst

weil es dich verletzt ~*~*~*~
 

Irgendwann legte ich einfach auf, hielt dieses Geheule von dem Igel einfach nicht mehr aus. Doch schon 2 Wochen später hielt er mich auf der Straße an. Erneut schrie er mich an, doch diesmal ging es darum, warum ich dich so sehr verletzte. Wieder verstand ich es nicht.

Erst als ich zufälligerweise auf der Schultoilette dein Schluchzens aus einer der Kabinen hörte, wie du leise meinen Namen sagtest, wurde mir klar, was der Braunhaarige meinte.
 

~*~*~*~ Dass es immer mal

jemand anderen gibt

der sich hier und da in mein Leben

schleicht ~*~*~*~
 

Wieder komme ich erst spät von der Arbeit und fahre zu einer dieser ganz bestimmten Straßen. Kaum das ich halte, kommt auch schon ein Junge angelaufen und bereitwillig öffne ich ihm die Tür.

Nur eineinhalb Stunden später steigt er aus und ich gebe ihm sein Geld, bevor ich Richtung nach Hause fahre.

Erst Gestern hatte ich mit einem Assistenten eines Geschäftsmannes geschlafen, er war jung und knackig, so wie ich sie liebe. Hätte ich ein Herz, dann würde ich ihn darin festhalten und nicht mehr hergeben. Doch ich habe keins und so ließ ich ihn wieder gehen und suchte mir den nächsten- So wie bei dir.
 

~*~*~*~ Dass du dich verliebst

weil du’s mit mir tust ~*~*~*~
 

Du bist der Erste der zu mir sagte, dass er mich liebt und das nur, weil ich dir deine Unschuld nahm? Findest du das nicht etwas übertrieben? Vielleicht ist es ja doch nur Schwärmerei? Ich weiß es nicht, kann nicht mal verstehen, was du an mir findest...
 

~*~*~*~ Dass es dich so trifft

hab ich nicht gewusst ~*~*~*~
 

Woher hätte ich ahnen sollen, dass du gleich solche Gefühle für mich entwickelst? Für mich war es einfach nur Sex, doch für dich schien es der Anfang einer Beziehung. Du warst schon immer leichtgläubig, doch so sehr?
 

~*~*~*~ Es war nie geplant

dass du dich jetzt fühlst

wie einer von vielen ~*~*~*~
 

Deine traurigen Augen versetzten mir jedesmal einen Stich ins Herz, wenn ich sie sehe. Doch dann kam, was ich immer versucht hatte zu verdrängen.

Vor dem Unterricht hast du mich zu Seite gezogen und obwohl ich dich böse anfunkelte, schautest du mich nur weiter bittend an.

„Mit wie vielen willst du noch schlafen?“

„Ich schlafe mit so vielen, wie ich will. Das geht dich einen feuchten Dreck an!“

„Und ob es mich etwas angeht! Du benimmst dich wie eine männliche Hure!“

Wutentbrannt landete meine Hand auf deiner Wange und ich will mich gerade umdrehen als du leise flüsterst.

„Für dich wahr ich nur ein Spiel, nicht wahr?“

Ich bleibe erschrocken stehen, merke wie tausende Messerstiche durch meinen Körper fluten.

„Es sollte nie so enden...“, ist das einzigste was ich als Antwort raus bekomme, bevor du gehst.
 

~*~*~*~ Ich will doch nur spielen

ich tue doch nichts ~*~*~*~
 

Warst du vielleicht wirklich nur ein Spielzeug für mich? Ich weiß es nicht, du warst anders wie alle anderen davor- etwas Besonderes.

Nicht, dass du der Erste warst, dem ich die Unschuld nahm. Ich kann es nicht erklären...
 

~*~*~*~ Ich will doch nur spielen

ich tue doch nichts ~*~*~*~
 

Noch nie habe ich jemanden verletzt, weil ich mit jemandem geschlafen habe. Es war nie meine Absicht...ich wollte doch immer nur etwas Spaß haben...
 

~*~*~*~ Dass du nicht mehr schläfst

weil es dich erregt

wenn ich mich beweg‘

wie ich mich beweg‘ ~*~*~*~
 

Wieder standest du vor dem riesigen Tor, wieder ließ ich dich rein, doch diesmal nahm ich dich gleich mit in mein Bett. Ich schlief sofort ein, doch mitten in der Nacht wachte ich auf, merkte, wie du mich heimlich beobachtest. Lagst du etwa schon die ganze Nacht wach? Es war doch noch dunkel draußen!

Ich rekelte mich etwas, versuchte wieder einzuschlafen, als ich etwas hartes an meinem Bein bemerkte. Erregten dich etwa alleine meine Bewegungen schon?
 

~*~*~*~ Dass du fast verbrennst

unter meiner Hand

wenn ich dich berühr

hab ich nicht gedacht ~*~*~*~
 

Ich drehe mich nicht um zu dir, kann deinen warmen Atem an meinem Nacken spüren. Nur kurz streichel ich über deine Schenkel, doch es recht, dass du leise aufstöhnst.

„Seto...“

Wie schnell du doch erregbar bist, dabei war es gerade mal nur ein Hauch der Berührung, kaum wahrnehmbar für dich...
 

~*~*~*~ ich stehe nur so rum

tue dies und das ~*~*~*~
 

Wieder ist ein Tag vorbei, wieder bin ich neben dir aufgewacht.

Jetzt lehne ich an der alten Schulwand, warte darauf das die Pause vorbeigeht. Doch sie scheint sich ins unendliche zu ziehen. Mein Laptop ist noch in dem Klassenzimmer, in dem ich eben beinahe eingeschlafen wäre.

Die Zigarette halte ich locker in der Hand, nehm nur ab und zu mal einen kleinen Zug, bevor sich sie auf den Boden schmeiße und mit dem Schuh ausdrücke.
 

~*~*~*~ Fahr mir durch das Haar

und schon willst du was ~*~*~*~
 

Gelangweilt seufze ich, fahr mir nur nebenbei kurz durch das Haar, doch plötzlich stehst du neben mir, schaust mich mit deinen leuchtenden Augen an.

„Was ist?“

„Du bist so schön Seto...“

Verwundert schaue ich dich an, aber du schmiegst dich nur fest an mich.
 

~*~*~*~ Lass mal lieber sein

hab zuviel Respekt

vor deinen Gefühlen ~*~*~*~
 

Vorsichtig drücke ich dich von mir Weg, schaue dich nur Entschuldigend an. Doch du setzt diesen Hundeblick auf, dem ich noch nie standhalten konnte.

Ich drücke dich hinter die Ecke, wo uns niemand sehen kann, bevor ich dir einen kurzen Kuss aufdrücke.

„Nicht...ich würde dich nur wieder verletzen!“

„Das nehme ich in kauf, solange ich nur dein sein darf!“

„Sag so etwas nicht....du würdest es bereuen.“

„Das ist mir egal!“
 

~*~*~*~ Ich will doch nur spielen

ich tu doch nichts ~*~*~*~
 

Ich weiß genau, dass du für mich wieder nur ein Spielzeug sein wirst. Ich werde dich wieder verletzten, doch du wirst wieder angekrochen kommen und um meine Liebe flehen. Dabei will ich doch gar nicht, dass so etwas passiert...ich will doch nur etwas Spaß, in meinem sonst so trostlosem Leben...
 

~*~*~*~ Ich will doch nur spielen

ich tu doch nichts ~*~*~*~
 

Doch vielleicht wirst du eines Tages wirklich mein Eigen sein, vielleicht werde ich dich wirklich irgendwann lieben, so wie du es verdient hast.

Warum sonst warst du der Erste, mit dem ich zwei mal schlief? Ich bin mir sogar sicher, dass es noch ein drittes und viertes mal geben wird. Und das alles nur, weil ich etwas Spaß wollte...
 

Owari
 

Na, wer hats mitbekommen? Ja genau, es kommt mal kein Death drine vor *lach* Allerdings konnte ich es nicht lassen, sie traurig zu schreiben ._. Gomen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MagicNicole
2008-10-13T11:13:08+00:00 13.10.2008 13:13
Süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß ^__________________^ *positiv denken fähnchen schwenk* Irgendwelche Gefühle muss unser Eisberg doch besitzen, oder? ^^
Von:  Hiromi2
2006-08-10T10:11:31+00:00 10.08.2006 12:11
Endlich hat mal jemand zu diesem Lied die FF geschrieben.Das Lied erinnert mich immer an Seto.Ich weiss nicht passt irgendwie total zu ihm.Auch sehr gut Geschrieben.
Von:  GekkaReijin
2006-08-10T00:49:36+00:00 10.08.2006 02:49
Also ich fand das ja irgendwie nicht traurig oder dramatisch, solche sachen sind eben alltäglich. Nja aber das Joey so dumm wäre bezweifle ich doch, obwohl ich auch gerne mal Spielzeug für Seto wäre *raun*
Jeeedenfalls, gut geschrieben und passt auch gut zum Text ^_^
Von:  vulkanier2
2006-08-09T21:09:40+00:00 09.08.2006 23:09
wow,ich fand deine ff einfach nur toll. einfach gut geschrieben. und es ist ja klar,das kaiba jeden nur als sein spielzeug sieht. ich mag dramen.


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