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Piratenstolz
„Warum musste es soweit kommen?“, rief Sanji und trat vor die Holzplanken. „Du kannst nichts dafür, es war ein fieser hinterhalt von der Marine.“ Nami versuchte ihn schon die ganze Zeit zu beruhigen. „Sanji ich muss Nami Recht geben, du kannst dafür wirklich nichts und wir werden auch alle tun um unser fehlendes Mitglied wieder zurück zu holen.“, mischte sich Ruffy ein. Shiela saß traurig gegen den Mast gelehnt und hielt Zorro sein Kopftuch in die Hand. Sie bemerkte gar nicht wie die anderen sprachen. Mit dem Kopftuch an die Brust gedrückt stand sie auf und ging runter in die Kajüte von sich und Zorro.
Zorros Zelle war kalt, man hatte ihn an ketten gelegt, so das er sich nur einen Meter von der Wand entfernen konnte. Er lag am Boden und merkte wie seine Schläfe pochte, der kalte Boden tat ihm gut, da er sich einen Sonnenbrand geholt hatte, als er stunden lang bewusstlos im Staub lag. Seine Welt war zerbrochen, er war im glauben das all seine Freunde tot waren. Ohne einen Mucks schlief Zorro einfach wieder ein.
Es dämmerte, Shiela wollte sich mit ihren zwei Schwertern vom Schiff schleichen. Shiela fühlte sich sicher als sie den Steg erreicht hatte. „komm wieder hoch, an Land ist es zu riskant für uns!“, rief ihr Nami über die Rehling zu. „Ich wollte spazieren gehen!“, rief Shiela und rannte dann Hals über Kopf in den Wald. „Was ist los Namimaus?“ Wollte Sanji wissen der gerade aus der Kombüse kam. „Shiela ist gerade in den Wald abgehauen, ich glaube sie will Zorro befreien gehen!“ „Ist die wahnsinnig.“, rief Sanji und sprang über die Rehling und rannte Shiela hinterher. Der Mut hatte Shiela verlassen und sie saß zusammen gekauert zwischen den Wurzeln eines großen Baumes. Die Schwerter lagen zu ihren Füßen und sie hatte die Knie angewinkelt die arme darauf gelegt und ihren Kopf auf ihre Armen gebetet. Ihr liefen die Tränen über die Wangen und sie schluchzte leise. Sanji rannte durch den Wald und als er Shiela bei dem Baum sitzen sah atmete er erleichtert auf. „Na wolltest du jemanden besuchen?“ Mit traurigen Augen schaute sie auf und Sanji bereute sofort seinen Satz. „Hey, nicht weinen kleines, deinem Zorro geht es bestimmt klasse.“ Stirnrunzelnt schaute Shiela Sanji an und schüttelte leicht den Kopf. „Ich habe so ein mieses Gefühl, als ob irgend etwas schreckliches mit Zorro passiert.“, sagte sie und schon rollten ihr die Tränen wieder die Wangen runter. „Nicht weinen. Wenn du möchtest hilft dir die ganze Crew um Zorro zu befreien, er gehört doch zu uns.“ Sanji zog Shiela am Ellenbogen auf die Füße und zog sie mit sich. Shiela riss sich los und rannte zurück und hob ihre Schwerter von Boden auf, an dem einen Schwert hatte sie Zorros Kopftuch befestigt. Ein lächeln umspielte Sanjis Mund. Vor der Kombüsentür blieb Shiela plötzlich wie angewurzelt stehen. „Was ist denn los?“, wollte Sanji wissen und schaute sie fragend an. „Nami wird bestimmt sauer auf mich sein weil ich einfach abgehauen bin.“ „Ach was, wird sie bestimmt nicht nun komm schon.“ Mit der Hand auf Shielas Rücken schob Sanji sie in die Kombüse.
Als Shiela auf der Bank saß ergriff Ruffy das Wort. „Würdet ihr mich und Shiela bitte alleine lassen?“ Alle zogen von dannen ohne ein Ton zu sagen.
Den Blick zu Boden gerichtet wagte sich Shiela kein Wort zu sagen. „Ich bin sehr enttäuscht von dir.“, ergriff Ruffy das Wort. Er fuhr fort: „Allein Gänge sind nie gut, glaub mir ich weis wovon ich spreche. Ich weis auch das du Zorro nicht verlieren willst, aber einfach alles zu überstürzen ist auch nicht der passende Weg und die Marine wird es nicht wagen ihn etwas anzutun weil sie zu gut wissen das sie uns dann nie wieder einfangen können, sie werden Zorro als Lockmittel einsetzen und nur darauf warten das wir etwas unüberlegtes machen. Das soll jetzt nicht heißen das wir Zorro im Stich lassen, wir werden morgen aufbrechen und ihn daraus holen, das verspreche ich dir und nun gehe ins Bett und schlaf eine Runde.“ Sie schaute Ruffy an und wunderte sich das solche Worte von ihm kamen. Ohne ein Wort zusagen verließ sie die Kombüse und kletterte hoch in das Krähennest, dort lehnte sie sich an die Wand und schaute sich die Sterne an.
„Ich hoffe du hast sie nicht zu sehr angeschnauzt.“, sagte Chopper zu Ruffy, der lächelte nur breit. „Ich werde mal sehen wie es ihr geht.“, sagte Nami zu den Männern. Shiela fing leicht an zu frieren. Plötzlich bekam sie eine Decke über den Kopf. „Hier, sonst erfrierst du uns noch.“ Shiela nickte Nami leicht zu. „Nun sag mal, warum wolltest du ihn unbedingt alleine befreien?“, fragte Nami vorsichtig. „Ihr wart alle so in Gedanken und da wollte ich euch halt einen gefallen tun, außerdem habe ich gespürt das es Zorro nicht gut geht.“ Sie senkte ihren Blick, damit Nami nicht ihre Tränen sah. „Das ist doch kein Grund sich unnötig in Gefahr zu begeben, weißt du, Zorro hätte mit uns sonst etwas angestellt wenn dir etwas passiert wäre. Shiela schnaufte laut aus. „Immer mache ich nur Probleme, hätte Zorro mich nicht beschützt wäre er jetzt nicht Gefangener der Marine, hätte ich mich nicht alleine auf den Weg zu ihm gemacht, hättet ihr auch weniger Stress.“ ,mit Tränen gestand sich Shiela das ein. „Das ist der größte Unsinn den ich je gehört habe. Zorro hat sich für dich eingesetzt weil er dich liebt, wir haben uns Sorgen um dich gemacht weil wir dachten wir werden dich verlieren. Dich hat hier jeder gerne oder glaubst du ich würde sonst mit dir reden? Selbst Ruffy hat dir nur eine Predigt gehalten weil er sich auch Sorgen gemacht hat.“ Shiela nickte und ihre liefen die Tränen in strömen. Nami nahm Shiela in den Arm und tätschelte ihr den Kopf. „Du brauchst keine Angst zu haben, wir schaffen das schon.“ Nach einiger Zeit sagte Nami: „Nun komm schon wir gehen schlafen, die Jungs schlafen bestimmt auch schon.“ Mit einem Nicken bejahte Shiela.
Nami war schon in ihre Kajüte gegangen, diese teilte sie sich mit Sanji. Die Kleine blieb wie angewurzelt mit den Schwertern in der Hand vor ihrer und Zorros Kajüte stehen, langsam drückte sie mit den Ellbogen die Tür auf, alles sah so aus als ob Zorro gar nicht weg war, seine Schwertpolitur stand noch auf dem Tisch als ob er gleich seine Schwerter polieren wolle. Shiela sank auf die Knie und schluchzte, sie nahm das Schwert an dem sie Zorros Kopftuch befestigt hatte und entfernte das Tuch, das Schwert lies sie zu Boden sinken und drückte nur das Tuch ganz dicht an sich. Sie wusste nicht wie lange sie dort so saß, auf jedenfalls spürte sie auf einmal eine Hand auf ihrer Schulter. „Möchtest du mit in die Kombüse kommen? Ich will das Frühstück vorbereiten.“ Sanji stand hinter ihr und lächelte sie an, sie erhob sich, lies alles liegen nur das Tuch nahm sie mit. Sanji schob die Schwerter mit dem Fuß zur Seite und schloss die Tür zu der Kajüte. Oben in der Kombüse lies sich Shiela auf die Bank sinken. Der Smutje verlies die Kombüse urplötzlich, Shiela starrte nur das Tuch an und merkte gar nicht wie Sanji wieder reinkam. Sie merkte es erst als er ihre eine Decke über die Schultern legte. „du zitterst, also ist dir kalt.“, bemerkte Sanji. „Danke.“, sagte Shiela ganz leise. Sie lehnte sich mit der Seite an den Kühlschrank und mit den Rücken an die Wand hinter sich, ein Bein legte sie auf den Stuhl der gegenüber von ihr stand. Das letzte was sie wahrnahm war Sanjis Rücken wie er an der Arbeitsfläche stand und rum hantierte.
Ruffy kam in die Kombüse gestürmt und holte tief Luft. Sanji hielt ihm schnell die Hand vor dem Mund bevor Ruffy los schreien konnte. „Halt die Klappe Shiela schläft und wenn sie wegen dir wach wird verfüttere ich dich an die Haie!“ Ruffy nickte verständlich..
Shiela fand sich in einem Traum wieder. Alles war sehr dunkel, weit entfernt sah sie ein kleines Licht brennen, erst ging sie auf das Licht zu, doch dann hörte sie Zorros Stimme rufen und schon rannte sie auf das Licht zu. Das Licht wurde immer größer und dann war alles strahlend hell, sie schaute sich um und befand sich auf einen Exekutionsplatz der Marine, Zorro stand an einer Wand gelehnte, sie versuchte ihn zu erreichen, jedoch kurz bevor sie ihn erreichte wurde er erschossen. Laut schrie sie seinen Namen.
Ruffy spachtelte genüsslich das Frühstück, den anderen war nicht so zu mute, alle hatten bange was passieren würde und Shiela schlief vor sich hin. Chopper beobachtete Shiela und ihr viel der Schweiß auf ihrer Stirn auf. „Ich glaube die Kleine Träumt schlecht.“, sagte er und alle schauten zu Shiela. Diese schrie plötzlich laut Zorros Namen, alle fuhren zusammen. Nami schüttelte sie wach. „Hey Shiela, wird wach es ist alles gut, du bist bei uns.“ Sie wurde von zwei verwirrten Augen angesehen. „Nichts ist in Ordnung! Zorro wird sterben wenn wir ihn nicht befreien!“, schrie Shiela aus heiterem Himmel und war aufgesprungen und wollte raus rennen. Nami packte sie an der Hüfte und hielt sie fest. „Beruhige dich!“, schrie Nami. Shiela sank ohne Worte auf die Knie und schlug mit voller kraft mit beiden Fäusten auf den Boden. „Ich hasse diese Ohnmacht!“, schrie sie. „Ich weiß.“ ,sagte Nami und schloss Shiela in ihre Arme. „Aber nun würde ich vorschlagen du tust erst einmal duschen, dich umziehen und dann sehen wir weiter. Shiela nickte wieder leicht und Nami wischte ihr die Tränen aus den Augen, beide erhoben sich und verließen die Kombüse. „Du Nami glaubst du wir können Zorro retten?“ Nami lächelte breit. „Ich glaube es nicht nur, sondern ich weis es. So und du gehst nun ins Bad und duscht dich und richtest dich her und ich suche dir schon mal ein paar Sachen zusammen.“ Lächelnd ging Shiela in Richtung Bad. Nami wusste das es für die Kleine schwer sein musste das Zimmer zu betreten also holte sie ihr Sachen, die zwei Schwerter nahm sie auch gleich mit. „Ich lege dir die Sachen auf den Unterschrank!“, rief Nami der unter der Dusche stehenden zu, diese erwiderte mit einem knappen okay.
In der Kombüse wieder zurück legte Nami die beiden Schwerter auf den Küchentisch. „Euch ist hoffentlich klar das Shiela mit will um Zorro zu befreien?“, richtete sie sich an Sanji und Ruffy. Die beiden nickten nur zustimmend. „Passt mir gut auf die Kleine auf, denn sie ist mittlerweile wie eine kleine Schwester für mich.“ Ruffy und Sanji lachten. „Für uns doch auch.“, sagten beide prompt.
Shiela kam in die Kombüse und alle schauten sie lächelnd an und Ruffy meinte plötzlich: „Dann wollen wir uns mal unseren Zorro wieder holen. Nami Lysop ihr verteidigt das Schiff, du Chopper hältst an Land Ausschau und verteidigst alles vor dem Schiff und Sanji, Shiela und ich holen mal eben Zorro zurück!“ „Aye, aye!“, riefen alle genannten. Zorros Tuch hatte Shiela sich um ihren Schwertgriff gebunden, damit sie es ja nicht verlor.
Man hatte Zorro an die prallende Sonne gezerrt und ihn dort gefesselt. „Kommandant, ist das so richtig?“ „Oh ja, das ist perfekt, die Sonne wird ihn für uns umbringen.“, sagte er und lachte fies.
Ruffy, Shiela und Sanji sprachen seit dem sie die Flying Lamp verlassen hatten kein Wort. Als die Marine in Sichtweite kam schlichen sie sich vorsichtig näher. „Nun gut, Sanji und ich lenken die Soldaten ab und du befreist Zorro.“ Sanji und Shiela nickten. An der Mauer kletterten alle drei nach oben, Shiela erkannte gleich Zorro, dieser brutzelte in der Sonne. Ruffy und Sanji wollten schon über die Mauer stürmen um auf sich aufmerksam machen. „Wartet, schaut mal.“ Kam von Shiela und so hielten die beiden inne, eine Frau und Soldaten traten auf Zorro zu, die Frau trug eine Admiralskutte. Sie sprach was zu Zorro und holte dann eine Peitsche aus einer Tasche. Zwei Soldaten machten Zorro los drehten ihn mit dem Rücken zur Frau und banden ihn dann wieder fest. Man hörte wie die Peitsche die Luft zerschnitt und dann auf Zorros Rücken landete. Shiela traute ihren Augen nicht, die Schlampe hatte Befehl gegeben Zorro auszupeitschen, schneller als Ruffy und Sanji sehen konnten war Shiela auch schon über die Mauer gesprungen und hatte ihre Schwerter gezogen, die Beiden sprangen hinter her sie mussten nun eh niemanden mehr ablenken.
Die Admiralin hatte nicht damit gerechnet angegriffen zu werden und die Soldaten waren so überrascht das Zorro nicht aufschrie das niemand die Angreifer bemerkte. Shiela streckte die Admiralin mit einem Schlag zu Boden, Sanji und Ruffy kümmerten sich in der Zeit um die Soldaten. Kaum hatte Shiela der Tussi eine verpasst machte sie sich dran Zorros Fesseln zu lösen, dieser konnte immer noch nicht glauben das die Drei da waren. Die Admiralin schlug mit der Peitsche nach Shiela. „Warte mal kurz hier, ich bin gleich wieder da und befreie dich.“, sagte Shiela und wand sich zu der Tussi. „Wer dem Gefangenen hilft, wird das selbe erwarten!“, schrie die Admiralin und lies ihre Peitsche wieder nieder sausen, dieses mal traf die Peitsche die Wange von Shiela, diese merkte wie das Blut ihr runter lief. Mit ihren Schwertern griff sie die Marineadmiralin an. Je näher die Kleine zu der wie sie, sie nannte, Schlampe vordrang desto kürzer wurde auch die Peitsche. Doch die Admiralin gab sich noch nicht geschlagen, als Shiela knapp vor ihr stand zog sie einen Dolch aus ihrer Tasche und stach zu, sie verletzte Shiela nur am Arm und wurde sogleich mit einem hieb mit dem Schwert hingestreckt. Die Schlampe lag am Boden also machte sich Shiela wieder daran Zorro zu befreien, zwei gekonnte Schläge mit den Schwertern und Zorro war frei.
Es traten immer mehr Soldaten an. Shiela drückte Zorro ihre Schwerter in die Hand und lief auf die Gebäude zu. „Ich besorge dir deine , ach ja dein Tuch ist am Schwert!“, rief sie ihm zu als sie sich entfernte. Er schaute die Schwerter an und zuckte dann mit den Schultern, er nahm sein Kopftuch und platzierte es auf seinen Kopf wo es hingehörte. „Dann halt mal nur mit zweien.“, dachte er sich und stürzte sich in das Kampfgetümmel.
Das Gebäude war ziemlich leer, kein Wunder fast die ganzen Soldaten kämpften draußen. Shiela rannte durch das Gebäude, plötzlich stieß sie mit einem Soldaten zusammen. „Oh, tut mir leid wertes Fräulein, kann ich ihnen vielleicht irgendwie weiter helfen?“ Verdutzt schaute sie ihn an. „Wo bitte findet man die Sachen die den Gefangenen abgenommen werden?“ Der Soldat überlegte. „Das hinten am ende des Ganges recht hinter der Tür.“ „Dankeschön!“, rief Shiela und rannte auch schon dorthin. Die Tür war verschlossen, sie trat drei mal kräftig dagegen, da zersprang das holz und die Tür öffnete sich. Zorros Schwerter hingen an der Wand, sie nahm sie und rannte zurück.
„Du lässt dir auch nichts entgehen um dich mal wieder auszutoben, nicht wahr Kochlöffel?“, meinte Zorro zu Sanji als die Beiden kurz Rücken an Rücken standen. „Kennst mich doch mittlerweile!“, war Sanjis einzige Antwort. „Ducken!“, rief Ruffy, Sanji und Zorro duckten sich. Ruffy räumte die meisten Soldaten mit der gum-gum- Pistole ab. „Da kommt der Nachschub!“, rief Zorro als noch weitere Soldaten kamen. „Also irgendwo ist hier ein Nest.“, bemerkte Ruffy.
Shiela versuchte sich einen Weg durch die ganzen Soldaten zu bahnen, sie verteidigte sich mit Zorros Kitetsu und kam so auch gut voran. Sie sah schon ihre Freunde als sie ein Stechen spürte, sie kümmerte sich nicht weiter darum sondern bahnte sich ihren Weg zu Zorro, dieser hatte gerade eine leichte Atempause. Sie tauchte urplötzlich vor ihm auf, er wollte schon zustechen als er erkannte das es Shiela war, er stoppte bevor er sie treffen konnte. „Hier deine Schwerter, dein Kitetsu habe ich gebraucht irgendwie musste ich ja her kommen.“ Er lächelte sie an. „Gib mir nur das weiße!“, rief Zorro. Shiela nahm das Wado-Ichi-Monji und zog es aus der Scheide und hielt Zorro so den Griff hin das er es mühelos zwischen seine Zähne bekam. Sie zog die Beiden anderen Schwerter aus der Scheide und steckte die Verpackungen der Schwerter in ihren Gürtel um sie nicht zu verlieren. Nun bahnten sich die Vier einen Weg zur Mauer. Die Soldaten lagen alle am Boden. „Von denen hast du dich festhalten lassen?“, rief Sanji zu Zorro, dieser schnaubte nur verächtlich. Das Adrenalin in Shiela Körper pulsierte noch immer.
Die Flying Lamp kam in Sichtweite, kaum waren die Vier an Bord wurde Segel gesetzt und sie schipperten auf das offene Meer.
Zorro saß am Mast gelehnt auf Deck und ruhte sich ein wenig. „Weißt du eigentlich das ich dich vermisst habe?“, fragte Shiela Zorro und setzte sich neben ihn. Er lächelte. „Weißt du denn das ich dich vermisst habe?“, meinte Zorro drehte sich um und hob seine Süße auf seinen Schoss. Es war ein heißer Kuss den Shiela von Zorro bekam. Chopper wollte die beiden nicht stören also verschob er das verarzten auf später. „Ich habe mir heftige Vorwürfe gemacht und wollte dich sogar schon im allein Gang befreien doch Ruffy und die anderen haben mich auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.“ Zorro lächelte über das Geständnis. „Sie sieht in den schwarzen Klamotten einfach zum anbeißen aus, ich habe schon eine Traumfrau.“, flüsterte Zorro leise. Shiela wurde ein wenig rot als sie diese hörte.
Plötzlich hob Zorro seine Geliebte vom Boden auf und trug sie in die Kajüte von sich und ihr. Erst in der Kajüte stellte er sie auf die Füße und umarmte sie, sie erwiderte seine Umarmung.
Zorro legte eine Hand auf ihren Kopf und streichelte ihre Haare. Etwas durch nässte Zorros Shirt, er runzelte die Stirn weil er nicht herausfand was es war. Fragend schaute er Shiela an als er merkte das sie ihre Umarmung gelöst hatte und nun wie ein nasser Sack an ihm hing. Zusammen mit ihr als Anhängsel schritt er zum Bett um sie dort vorsichtig abzulegen, er sah keine Veränderung an ihr und dachte sie würde schlafen, nun wollte er aber wissen warum sein Shirt so an ihm klebte.
Der Schreck saß tief als er den dunkel roten Fleck an seinem Shirt über seinen Bauch sah. Von ihm konnte das blut nicht sein, vielleicht von einem seiner Gegner, aber das hätte er doch mitbekommen, prompt fiel sein Blick auf seine Teuerste. Blitzschnell kniete er sich neben sie und zog ihr Top hoch und da stach ihm auch schon die Verletzung ins Auge. Sofort rannte er hoch in die Kombüse, Chopper zermahl gerade Pflanzen als Zorro die Tür aufriss und nach Chopper brüllte. Beide rannten sofort wieder zurück in die Kajüte. Chopper betrachtete die Verwundung und schickte dann Zorro raus. Der Schwertkämpfer ging niedergeschlagen hoch in die Kombüse, er nahm sich ein Glas aus dem Schrank ging zu der Spüle und füllte es sich mit Wasser und trank es mit einem Schluck leer. Ruffy musterte ihn. „Zorro du bist verwundet!“, schrie Ruffy lauthals als er den Blutfleck sah. Kopfschüttelnd setzte Zorro sich hin und meinte: „Ist nicht mein Blut, ist von Shiela.“ Alle schauten ihn erschrocken an. „Mich hat der Fluch von dem Kitetsu nicht getroffen, aber leider die Person die ich liebe.“ Zorro schaute betrübt an die Wand. Nach einer Ewigkeit ( so empfand es Zorro) öffnete sich die Tür und Chopper trat ein. „Sie möchte dich sehen Zorro.“ Dieser war schon aus der Tür bevor der Elch auch nur zu ende gesprochen hatte.
Die fünf Schwerter von beiden lagen ordentlich auf dem Tisch. Shiela lag schwer atmend im Bett, Zorro setzte sich neben sie und strich ihr die Strähnen aus dem Gesicht. Sie schaute ihn an und hob die Augenbrauen. „Ja ich bin sauer auf dich, sauer weil du dein Leben riskiert hast um mich Sturschädel zu retten.“ Shiela wandte ihren Blick zur Wand und flüsterte. „Verzeih mir.“ Die Tränen kullerten Zorro über die Wange. „Ich bin dir aber auch dankbar, weißt du ich dachte ich hätte die ganze Crew verloren, ich habe gedacht das ihr alle tot seid nur weil ich nichts von euch gehört habe.“ Mit liebevollen blick schaute Shiela ihn an. „Zorro, ich liebe dich.“, brachte sie mit sanfter Stimme hervor. „Ich liebe dich auch, meine kleine Heldin.“
The End
Oder geht es vielleicht doch weiter?
