Verratenes Vertrauen
Verratenes Vertrauen
Erstarrtes Herz
Gefangen im Eis
Schlägt nicht mehr
Schwebt trostlos in der Ewigkeit
Hörst du nicht sein Flehen, sein Wimmern?
Ganz leise nur, fast erloschen
Rette es, bevor es zu spät ist
Und es im endlosen Nichts verschwindet
Nimm es in deine warmen Hände
Drück nur nicht zu fest
Gib ihm Trost
Doch ersticke es nicht
Gib ihm die Fähigkeit zu Vertrauen zurück ...
Lass es nicht in Einsamkeit verhungern
Sich zehrend nach Liebe und Leidenschaft
Zeig ihm den Weg aus der Verzweiflung
Hilf ihm zu sich selbst zu finden
Nimm es in deine warmen Hände
Drück nur nicht zu fest
Gib ihm Trost
Doch ersticke es nicht
Nach Ewigkeiten ...
Das Eis getaut
Die Einsamkeit überwunden
Und doch ...
Etwas fehlt ...
Klammert sich schutzsuchend an dir fest
Birgt verzweifelt seine Tränen
Will gehalten werden
In deinen sanften Händen
Spiel nicht mit ihm ...
Sonst zerreißt es sich von innen ... schmerzhaft ... schreiend
Dein Lachen ...
Wirklich so unschuldig?
Ein Gedanke ...
Fragend schaut das Herz dich an:
"Lässt du mich fallen?"
Deine Antwort ... zu schnelles Kopfschütteln
Verhehrend ...
Der große Riss in seiner Seele ...
Verheilt er?
Natürlich ... es hat ja dich
Sein Wunsch; der Größte auf Erden:
"Lass mich bitte nicht fallen ..."
Zärtlich schließen sich deine eiskalten Finger um das rote, noch warme Fleisch
Streicheln es sanft ...
Dein Griff wird fester
Deine Augen schwarz, widerspiegeln die Wahrheit
Und du drückst zu ...
Erstarrtes Herz [geschändigt von allen]
Gefangen im Eis [hintergangen von jedem]
Schlägt nicht mehr [nie mehr wieder]
Schwebt trostlos in der Ewigkeit [ohne Entrinnen]
Für immer ...
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Ich bitte um ein Feedback von euch;)