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Sommergefühle

SetoxJoey
von

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Eine kurze Arbeitswoche

Hallo, alle miteinander! *winkz*

Jetzt isses also soweit... Das ist das letzte Kapitel zu 'Sommergefühle'. Das offiziell Letzte.

Ich muss gestehen... Ich hatte ein bisschen Angst das hochzuladen. Irgendwie hab ich das Gefühl euren Erwartungen nicht gerecht zu werden. Es ist nämlich nicht halb so schön geschrieben, wie das Vorherige. óò

Ich hab es bestimmt an die 100 Mal gelesen und geguckt welchen Ausdruck ich anders schreiben könnte, damit es gut klingt. Ich hoffe das Endprodukt ist deswegen jetzt nicht total misslungen. *Text nochmal überfliegt*

Ich lass ne jetzt so. Wenn er nicht gut ist, kann ich da auch mit leben. Aber bitte nicht mit spitzen Gegenständen schmeißen. ._.
 

Ich wollte mich an dieser Stelle bei euch allen bedanken. Das ihr mir so lange treu geblieben seid und von Anfang an durchgehalten habt. Es wird vielen aufgefallen sein, dass sich der Stil geändert hat, mit der Zeit. Ich habe mich weiterentwickelt (laut Kommentaren zum Guten ^^) und ihr habt mich unterstützt und mich auch nach Patzern nicht hängen lassen.

Es wäre schwierig alle aufzuzählen, denen ich in irgendeiner Weise dankbar bin.
 

Zu allererst KaibaSeto, die mich damals dazu überredet hat auch eine FF hochzuladen. Ohne sie wäre es wohl nie dazu gekommen. ^^ Und ich hätte nie SO ein Feedback zu meiner ersten FF bekommen.
 

Und kaliel... Wir haben uns immer gegenseitig angestachelt und gute Laune gemacht. Ich bin dir echt dankbar dafür, dass du mich oft mit deiner FF - vielmehr sind es ja jez schon zwei ^^ - aus einem kreativen Sumpf geholt hast. Und Honey öfters mit starkem Kaffee und Kohlenhydratbomben vorbeigeschickt hast. XD
 

SatoRuki... meine Guteste. ^^ Mir raucht der Kopf, wenn ich daran denke, wie du mich immer angefeuert und animiert hast. So ein Durchhaltevermögen ist echt beneidenswert. Und das obwohl ich das immer nur beschmunzelt hab. *gg*
 

lizardgirl... meine Sis. *flausch* Wir sind zwar nicht blutsverwand und persönlich kennen, tun wir uns auch nicht aber ich bin froh dass du meine Schwester bist. ^^ Du hast mich auch immer wieder ermutigt. Hast auch mal Dinge gesagt, die man von anderen seltener hört und hast mich auch unterstützt, wenn ich die 'Arbeit' mal hab schleifen lassen. ^^
 

blazingangel... XD irgendwie fällt mir grad nix ein... Du machst mich sprachlos. Ich danke dir für deine gelegentlichen Betaeinsätze und dafür, dass man mit dir so super rumblödeln kann. *gg*
 

Ich könnte noch ewig so weitermachen, es sind noch so viele die ich erwähnen müsste... Aber ich hör lieber auf. *nach oben schielt* Was ein Vorwort *murmel*

Ihr freut euch hinterher nur über ein langes Kapitel was zur Hälfte aus Danksagung besteht.

Die Anderen sollen sich daher einfach alle mal geknuddelt fühlen. DANKE das ihr durchgehalten habt.

Sooo~ *Buffet eröffnet*

Viel Spaß mit dem offiziellen Ende meiner Geschichte.
 


 

Seitdem der Chef aus dem Urlaub zurückgekehrt war, herrschte reges Treiben in der Kaiba Corporation.

Es war Montagmorgen. Der erste Arbeitstag nach Setos Urlaub.

Dieser wuselte durch sein Büro und sein Vorzimmer. Verlangte nach Akten, Abrechnungen, kontrollierte die Arbeiten seiner Urlaubsvertretung und den Protokollen der letzten Testversuche einer Software.

Erleichtert stellte er fest, dass seine Firma während seiner Abwesenheit keinerlei Verluste verbucht hatte oder irgendwer mit seiner Arbeit bzw. seinem Abgabetermin zurücklag.

Er setzte sich an seinen Laptop und überflog die neuesten Ergebnisse seiner Forschungsabteilung.
 

Auf seinem Schreibtisch türmten sich die Unterlagen der vergangenen Wochen, sein Laptop gab unablässig Befehle raus weitere davon auszudrucken und das Telefon stand ebenfalls nicht still.

Termine wollten abgeschlossen, Diagramme und Tabellenkalkulationen erstellt, Konferenzen geplant und vorbereitet, Verträge eingesehen und eventuell auch unterschrieben und die neueste Software auf Herz und Nieren geprüft werden.

Er lehnte sich für einen Moment in seinem Stuhl zurück und gönnte sich ein paar Minuten des Nichtstuns. Der Telefonhörer lag neben der Station, damit auch wirklich kein Klingeln seine Ruhe stören konnte.

Er fasste sich an die Stirn und massierte seine Schläfen.

Wie schnell man sich doch an das faule Leben gewöhnen konnte. Er seufzte und wünschte sich in diesem Moment zurück in sein Bett.

Immer wieder drifteten seine Gedanken ab, ließen ihn sich mit ganz anderen Sachen beschäftigen. Am liebsten hätte er wieder Urlaub gemacht. Und vielleicht hätte sich ja auch jemand finden lassen, der die weiteren freien Tage dann mit ihm verbracht hätte.

Er grinste und ließ seine Hände sinken.

Er griff in seine Hosentasche und suchte nach seinem Handy. Suchte es auch in der anderen Tasche und entdeckte es dann auf seinem Schreibtisch, unter vielen Zetteln und Heftern begraben.

Mit wenigen Handgriffen hatte er das Menü aufgerufen und rief die zuletzt eingegangene SMS auf.

»Heute Nacht gegen 3 halb 4, hab ich geträumt, ich schlaf mit dir. Traum bleibt Traum, es war nicht echt, doch dafür war es gar nicht schlecht.«

Eindeutig eine Nachricht von Joey heute Morgen. Gleich nach dem Aufstehen hatte er ihm diese geschrieben und zukommen lassen.

Doch war Seto zu dieser Zeit schon ein paar Stunden in der Firma gewesen und hatte versucht irgendwie wieder in seinen Rhythmus zu finden.

Dass er seine Handynummer besaß störte ihn nicht weiter. Die wird er wohl auch über Mokuba bekommen haben. Ein Seufzen entwich seinen Lippen. Der Kleine wusste für seinen Geschmack bereits definitiv zu viel über sie beide.

Er schloss die Augen und atmete einmal durch. „Weiter geht’s.“, sagte er zu sich selbst und bewegte den Mauszeiger seines Laptops um den Bildschirmschoner zu vertreiben.

Er rief gerade eine weitere Datei auf, als es an seiner Bürotür klopfte.

„Ja.“

Das leise Quietschen der Klinke ertönte und ließ den jungen Mann aufsehen. Seine Sekretärin stand ihm Türrahmen und sah ihn fragend an.

„Was gibt es denn?“, wollte er wissen und beobachtete sie, wie sie sich ihren runden Bauch haltend am Türrahmen anlehnte.

„Ich wollte nur wissen, ob alles in Ordnung ist?“

„Ja. Wieso?“

„Ihre Leitung ist die ganze Zeit besetzt. Es sind vorhin so einige Anrufe bei mir eingegangen, die eigentlich sofort bei Ihnen hätten landen sollen. Telefonieren Sie gerade, oder soll ich einen Techniker rufen lassen?“

Seto sah zu seinem Telefon. Der Hörer lag noch immer neben der Station und erklärte somit sofort, warum bei ihm besetzt war.

Er leckte sich flüchtig über die Lippen und nickte.

„Nein, nicht nötig. Das Problem kann ich alleine beseitigen. Sonst noch was?“ Er sah wieder zu ihr auf.

„Nein. Eigentlich nicht, Sir. Oder möchten sie vielleicht einen Kaffee?“

Er überlegte einen Moment, nickte dann und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. Als er das Einrasten des Türschlosses hörte, griff er zum Telefon und legte es auf die Gabel. Und wünschte sich noch im selben Moment, es nicht getan zu haben. Es klingelte. Schrill und laut, wie es ihm schien.
 

Seit einem Tag arbeitete er wieder und hatte Joey seit letztem Freitag nicht mehr gesehen. Ein Wochenende über hatte er gelangweilt zu Hause rum gelegen und Löcher in die Luft gestarrt. Sonst hatte er sich immer auf den nächsten Wochenbeginn und die Arbeit gefreut. Na ja... Freude wäre das falsche Synonym für seinen Gefühlszustand gewesen, aber er hatte auch nie das Gefühl gehabt nicht in seine Firma zu wollen.

Nun saß er seinem Büro und arbeitete, wie er es sonst auch tat. Doch irgendetwas fehlte.

Er seufzte und ließ sich gegen die gepolsterte Lehne in seinem Rücken sinken. Müde massierte er sich die Schläfen und sah auf die kleine Anzeige unten am Bildschirmrand.

„21 Uhr und 36 Minuten...“, murmelte er und faltete seine Hände ineinander. „Ich geh nach Hause.“

Er griff über den Schreibtisch nach einem kleinen Zettel und notierte darauf etwas für seine Sekretärin - die bereits seit mehreren Stunden daheim bei ihrem Mann war und sich wahrscheinlich ihre angeschwollenen Füße massieren ließ – sodass am nächsten Tag keine Fragen bezüglich seines Aufenthaltes aufkamen.

Er stemmte sich auf dem kühlen Holz des Tisches ab und stand aus seinem Stuhl auf. Nahm den Mantel von der Rückenlehne, schlüpfte hinein und griff im Vorbeigehen nach dem kleinen weißen Zettel. Diesen legte er auf den Schreibtisch in seinem Vorzimmer - gut sichtbar für seine Sekretärin – und verließ seine Firma.
 

Mokuba saß im Wohnzimmer vorm Fernseher, als er die Haustür ins Schloss fallen hörte. Schnell schaltete er ihn aus und flitzte in den Hausflur.

„Da bist du ja endlich. Ich dachte schon, du wolltest gleich an deinem ersten Tag wieder eine Doppelschicht einlegen.“

Seto stellte den Koffer ab und legte seinen Mantel ab.

„Wieso bist du noch auf, Mokuba?“, wollte er wissen und sah ihn streng an. „Wir haben“ Er klappte sein Handy auf. „22 Uhr.“

„Ich weiß, Seto. Aber erstens bin ich kein kleiner Junge mehr und zweitens sind doch Ferien.“

„Na... wenn 1,49m nicht klein sind, weiß ich auch nicht.“

„Seto.“, quengelte Mokuba und stemmte die Hände in die Hüften. „Du weißt was ich meine.“

„Ja. Trotzdem gehst du jetzt ins Bett. Du brauchst deinen Schlaf.“

Mokuba grummelte etwas Unverständliches und drehte seinem großen Bruder den Rücken zu. Er hatte eine Hand auf das Treppengeländer gelegt und war bereits einige Stufen gestiegen, als er sich noch einmal an Seto wandte und ihn über die Schulter hinweg ansah.

„Joey war heute da und ist kurz vor dir wieder gefahren. Ich soll dir schöne Grüße ausrichten.“ Damit verschwand der kleine Kaiba und ließ einen sprachlosen Seto zurück, der ihm gedankenverloren hinterher sah.

„Was?“, murmelte er. „Halt! Warte mal, Mokuba!“, rief er dann lauter. Doch im Flur blieb es still. Der Kleine war bereits in seinem Zimmer und hörte ihn nicht mehr.
 

Seto ging ins Wohnzimmer und ließ sich leise seufzend auf die Couch fallen. Er streckte die Arme von sich und lehnte den Kopf zurück an die Lehne.

//Mokuba hätte ihn ja ruhig aufhalten können. Aber woher sollte er auch wissen, wann ich nach Hause komme? Ob ich ihn mal anrufen sollte? Seit Freitag, ist die SMS von heute Morgen das Einzige was ich von ihm gehört habe.// Er schloss die Augen und fuhr sich mit der Hand durch den Pony. Nach einer Weile ließ er den Arm wieder sinken und sah an die Zimmerdecke.

Seufzend stemmte er sich aus den weichen Polstern und schaltete das Licht aus. Er würde jetzt ins Bett gehen und nicht weiter darüber nachdenken.

Zumindest hatte er sich das vorgenommen.

Auf dem Weg in sein Zimmer sah er, dass bei seinem kleinen Bruder noch Licht brannte und klopfte leise an die Tür.

Gedämpft hörte er ein „Ja“ und öffnete sie. Vorsichtig streckte er seinen Kopf durch den schmalen Spalt und sah Mokuba auf dem Bett sitzen. Dieser ließ das Buch sinken, welches er in den Händen hielt und schaute zu seinem Bruder.

Er seufzte und legte das Buch auf den Nachttisch, neben seinem Bett.

„Ist ja schon gut. Ich mach das Licht aus und geh’ schlafen.“

„Nein“ Seto rieb sich den Nacken. „Ich wollte etwas anderes von dir.“

„Und was?“

Mokuba legte die Hände in den Schoß und wartete. Unsicher trat der junge Firmenchef näher und schloss die Tür hinter sich.

„Joey war heute da, sagtest du?“ Er setzte sich auf die Bettkante und sah seinem kleinen Bruder in die Augen.

„Ja. Wir haben ein bisschen gespielt. Wobei Joey anscheinend eine Phobie gegen deine Kapseln und virtuellen Welten hat.“ Er zuckte mit den Schultern.

„Was? Und warum?“

„Ich weiß es nicht, Seto. Aber er wollte partout keine Spiele mit mir spielen, die darin stattfanden.“

„Das kann ich dir auch nicht beantworten, Mokuba. Aber warum hast du ihn nicht noch ein paar Minuten aufgehalten? Ich hätte gerne noch mit ihm gesprochen.“

„Er war ja schon länger geblieben, als er eigentlich wollte.“ Er grinste wissend. „Ich glaube er wollte mir auch noch ein paar Worte wechseln“ - Oder auch Körperflüssigkeiten, fügte er in Gedanken hinzu. - „Doch als es auf die halb Zehn zuging, hab ich ihm gesagt, dass es auch möglich wäre, dass du in der Firma bleibst. Wäre ja nicht das Erste Mal gewesen.“

Seto seufzte.

„Bist du mir böse deswegen?“

„So ein Unsinn. Ist ja eigentlich auch egal. Hast du dich wenigstens richtig ausgetobt?“

„Warum?“

„Sprich in ganzen Sätzen, Mokuba.“, tadelte er den Kleinen und sah ihn streng an.

„Ja, Mama.“

‚Mama’ grummelte und Mokuba grinste.

„Warum soll ich mich ausgetobt haben?“, startete er dann von neuem.

„Weil ich morgen frei habe und ich keine Lust auf deine seltsamen Zeitvertreibe habe.“

„Was? Echt?“ Der Kleine schlang seine Arme um seinen großen Bruder und gluckste. „Ich hätte ja nicht gedacht, dass du dir so kurz nach deinem Urlaub noch einmal frei nimmst.“

„Tja... Ich auch nicht.“ Er streichelte über den schmalen Rücken vor sich, fasste ihn dann aber an den Schultern und drückte ihn sanft zurück auf die Matratze. „Und jetzt wird geschlafen.“

„Da gibt es nur ein Problem.“, meinte Mokuba und sah mit großen Augen zum Anderen auf.

„Und das wäre?“

„Ich bin morgen gar nicht zu Hause.“

Verwundert blinzelte Seto einige Male und zog die Bettdecke über die schmalen Schultern seines Bruders.

„Wo bist du denn? Da wusste ich ja gar nichts von.“

„Ich bin bei einem Freund eingeladen. Das konntest du auch gar nicht wissen. Das haben wir heute erst ausgemacht.“

„Ach so. Ja, dann muss ich mir überlegen, wie ich meinen freien Tag sonst rum bekomme, wenn du nicht da bist.“

„Das schaffst du schon, Seto. Joey hat dir da schließlich bestimmt genug gezeigt, oder?“

Er nickte leicht.

„Schlaf jetzt.“

Mokuba knurrte leise. //Und hier wird das Thema mal wieder abgehakt. Da bekommt man ja graue Haare.//

„Na gut.“, seufzte er und schloss kurz seine Augen.

„Wann musst du morgen weg?“, fragte Seto und strich dem Kleinen ein paar Strähnen aus der Stirn.

„Wir sind um Zehn miteinander verabredet?“

„Gut. Dann sehen wir uns ja noch zum Frühstück.“

„Jep.“

„Schlaf gut, Mokuba. Bis morgen.“

„Du auch, Seto.“

Er wuschelte dem Kleinen kurz durch die Haare und stand dann auf, um in sein Zimmer zu gehen.

Dort angekommen grinste er über das ganze Gesicht und legte sich schlafen.

//Morgen wird bestimmt ein interessanter Tag.//
 

Um halb Neun wurde Joey durch ein Geräusch geweckt, das bestimmt nicht zu seinem Wecker gehörte. Er fiel aus dem Bett und stieß sich den Fuß an seinem Bettgestell.

Diverse Flüche spuckend rappelte er sich auf und zuckte kurz später aufgrund eines Schmerzes in seinem Fuß zusammen.

Ruckartig wandte er seinen Kopf zu seinem Nachtschränkchen und sein Blick verfinsterte sich. Da lag jenes Teufelsgerät das ihn hatte aus dem Bett fallen lassen.

Sein Handy.

Schlecht gelaunt griff er danach, klappte es auf und drückte auf den grünen Hörer, ehe er es sich an sein Ohr hielt.

„Ich hoffe, du bist bereit zu sterben, Alter.“, fauchte er und hielt sich seinen pochenden Fuß.

„Einen wunderschönen guten Morgen, Zuckerschnute. Wie ich es liebe deiner betörenden Stimme direkt nach dem Aufstehen zu lauschen, wenn sie mir schmeichelnde Worte zu flüstert.“, raunte eine junge Männerstimme durch den Hörer.

„Was willst du, Duke?“, seufzte Joey und fuhr sich mit der Handfläche über sein Gesicht.

„Was ist los? Bist du mal wieder aus dem Bett gefallen?“

„Ja.“, brummte er und schielte zu seinem schmerzenden Körperteil. „Und rate mal wer daran Schuld trägt?“

„So langsam solltest du dich doch dran gewöhnt haben, dass du dir was antust, wenn du aufstehst, oder?“

„Duke? WAS WILLST DU? Sag es jetzt, oder...“

„Schweige für immer.“

„Ich wollte eigentlich: ... oder ich mach dich kalt, weil du mich geweckt hast. – sagen.“

Duke seufzte und Joey hörte seinen Atem in der Leitung rauschen.

„Ich sehe schon. Du hast keinen Sinn für Humor, wenn du dir irgendwas gestoßen hast.“

„Da muss ich dir Recht geben. Also, warum rufst du mich an?“

„Du weißt doch, dass unsere Clique fast wieder komplett ist, oder? Und ich hatte mir gedacht, dass wir uns morgen treffen.“

Joeys Gesichtszüge entspannten sich wieder. Da hatte er gar nicht mehr dran gedacht. Stimmt ja. Am Freitag war Tea mit ihrem Freund aus dem gemeinsamen Urlaub wieder gekommen, Tristan war schon seit fast einer Woche wieder zu Hause und Yugi mit Anhang kam heute Abend wieder. Das hätte er doch fast vergessen.

„Morgen? Wann? Nachmittags?“

„Ja. Ich hab erst noch was in der Firma zu erledigen. Aber das hab ich bis Mittag fertig und den restlichen Tag nehme ich mir dann frei. Noch dazu haben ja zwei Leute eine Zeitumstellung zu verdauen. Ich denke, die würden wir vor 13 Uhr sowieso nicht aus den Betten bekommen.“

„Was für eine Uhrzeit schwebt dir da so vor?“

„Ich dachte so an 15 Uhr. Ich hab Tea und Tristan bereits angerufen. Die beiden haben Zeit. Und unsere beiden Turteltauben werden das hoffentlich auch.“

„Alles klar. Ich bin morgen da. Bin ja mal gespannt, was die alle aus ihrem Urlaub an Geschichten und Souvenirs mitgebracht haben.“

„Wir treffen uns dann in dem kleinen Café bei Yugi um die Ecke.“

„Roger. Dann, bis morgen.“

„Bis morgen. Und pass auf, dass du nicht wieder aus dem Bett fällst.“

„Halt die Klappe. Tschö.“ Damit legte Joey auf, lehnte sich an das kühle Metall seines Bettkastens und legte den Kopf in den Nacken.

„Na toll. Jetzt bin ich wach. Dabei hätte ich gerne noch eine Stunde oder so geschlafen.“, seufzte er und drehte den Kopf zur Seite. „Ach, was soll’s?“

Er stand auf und ging erst mal ins Bad. Die Natur rief.
 

Seto stand vor seinem Kleiderschrank und zog ein Teil nach dem anderen heraus, nur um es hinter sich auf sein Bett, oder auf den Boden zu schmeißen.

Das konnte doch nicht so schwer sein.

Er hatte zusammen mit Mokuba in Ruhe gefrühstückt und ihm angeboten ihn zu seinem Freund zu fahren. Er wollte schließlich dass er pünktlich zu seiner Verabredung kam, sodass er reichlich Zeit für sich hatte. Doch nun drohte der Kleine wahrscheinlich wegen ihm zu spät zu kommen.

Er hielt ein rotes Hemd in den Händen. Verzog das Gesicht und warf es über seine Schulter auf den Boden. Ein schwarzes T-Shirt war das Nächste, was er sich ausgebreitet vor sein Gesicht hielt. Ein kurzer Blick nach draußen folgte und auch dieses Kleidungsstück landete zu seinen Füßen.

Es war draußen viel zu warm, um in einem schwarzen Oberteil zu laufen. //Da werde ich ja gegrillt.//

Eine Hose war leichter zu finden. Sie war zwar dunkel, aber luftig und locker geschnitten. Er hatte gar nicht gewusst, dass er so etwas in seinem Schrank beherbergte, doch fand er schnell Gefallen an Tiefsitzenden Hosen.

Wieder griff er in die Auswahl seiner Shirts, welche mittlerweile um einiges enger ausfiel, und zog ein weißes Muskelshirt hervor. Kritisch besah er es sich von allen Seiten und beäugte die Strasssteine auf der Vorderseite.

//Wo kommt das Teil denn her?//, fragte er sich in Gedanken.

Er legte den Kopf etwas schief und musterte den Totenkopf der ihm in die Augen sah. Gleichgültig zuckte er mit den Schultern.

„Besser als der Rest.“ Damit zog er es sich über den Kopf und zuppelte es am unteren Rand zu Recht.
 

Zaghaftes Klopfen lenkte seine Aufmerksamkeit auf die Zimmertür, in der nun Mokuba stand und ihn skeptisch ansah.

„Wo bleibst du denn?“, wollte er wissen und verschränkte die Arme vor der schmalen Brust. „Für mich musst du dich nicht hübsch machen. Heb dir das für Joey auf.“

Seto schloss die Schranktüren und kam auf den Jüngeren zu. Griff im Vorübergehen auf sein Nachtschränkchen nach seiner Sonnenbrille, steckte sie sich in die Haare und sah seinen Bruder streng an. Dieser schluckte und ließ die Arme sinken.

„Wow.“, staunte er und sah ihn aus großen Augen an. „Wo hast du denn den Fetzen her, Seto?“

Sein Blick blieb neutral, als er mit dem Daumen hinter sich zeigte und meinte: „Aus dem Schrank da.“

„Hä?“

„’Wie bitte’, heißt das, Mokuba. Nicht ‚hä’? ‚Hä’ sagt man, wenn man in Hundescheiße getreten ist.“

Mokuba öffnete den Mund um etwas zu sagen. Klappte ihn aber wieder zu, ohne dass ein Ton seine Lippen verließ.

„Und jetzt beweg dich. Sonst kommst du wirklich noch zu spät.“
 

Die beiden Kaibabrüder verließen das Anwesen in einem schwarzen Cabriolet und ließen sich den Fahrtwind um die Ohren Peitschen.

Mokuba hatte wider Erwarten auch noch eine kleine Tasche mitgenommen - die er zu seinen Füßen stehen hatte und deswegen kaum noch Platz in seinem Fußraum hatte - da er bei seinem Freund übernachten wollte. Insgeheim jubilierte Seto gerade. Das bedeutete so etwas wie Sturmfrei. Er war zwar aus dem Alter raus, wo er sich über solche Dinge freuen sollte, doch brauchte er sich ja nun nicht zurückzuhalten.

An ihrem Ziel angekommen, brachte er seinen kleinen Bruder noch zur Tür und beredete mit der Frau des Hauses noch die nötigsten Belange, bevor er sich auch schon wieder verabschiedete.
 

Auf seinem restlichen Weg, den er noch vor sich hatte, drehte er sein Radio auf und pfiff leise die Melodie mit.

Es war zwar noch früh, doch würde ihn die Uhrzeit nun bestimmt nicht von seinem Vorhaben abhalten.

Mit einem flüchtigen Blick auf die Uhr in seinem Armaturenbrett, sah er dass es dann doch nicht mehr allzu früh war. Es war kurz vor elf Uhr.

Wider seine Natur war er viel zu spät gewesen.
 

„Du bist aber schon früh wach, Joey.“ Verblüfft sah Wheeler sen. zu seinem Sohn, der bereits seit eineinhalb Stunden am Küchentisch saß und seine bereits vierte Tasse Cappuccino in den Händen hielt.

„Ja.“ Joey sah zu seinem Vater und dann auf die Uhr am Backofen. „Dafür hast du dieses Mal umso länger geschlafen. Wir haben Zwanzig nach Elf.“

„Ja.“ Er gähnte herzhaft und kratzte sich am Bauch. „Ist wieder etwas später geworden gestern Abend.“

Er machte sich einen Kaffee und setzte sich zu seinem Sohn an den Tisch.

„Ganz schön hart, wenn man langes Arbeiten eigentlich gar nicht mehr gewöhnt ist.“

„Das lass aber deinen zukünftigen Chef nicht hören.“ Joey grinste und stützte sein Gesicht in eine Handfläche. „Der mag nämlich hart arbeitende Angestellte.“

„Aber bei dem muss ich dann nicht bis spät in die Nacht arbeiten.“

„Stimmt. Ich glaube, das macht er auch ganz alleine.“, grinste er und nahm einen letzten großen Schluck aus seiner Tasse.

„Ich finde so schlimm, wie du ihn zu Anfang beschrieben hattest, ist Seto Kaiba gar nicht. Er ist doch ein ganz netter junger Mann. Sonst hätte er mir bestimmt nicht den Job angeboten.“

Joey stellte die Tasse wieder ab und sah seinem Vater in die Augen.

„Find ich auch. Lag bestimmt daran, dass er mal nicht unter Strom stand.“

„Wie meinst du das?“, wollte der Ältere wissen und breitete die Zeitung aus, welche unangerührt auf dem Tisch lag.

„Er hatte doch Urlaub.“

„Ach ja. So was hattest du ja schon mal gesagt.“

„Ja. Und außerdem hab ich ihn noch zusätzlich etwas von der Arbeit abgelenkt.“

„Wie? Ich dachte ihr könnt euch nicht leiden?“ Mr. Wheeler ließ die Zeitung sinken und sah seinen Spross überrascht an.

„Konnten wir auch nicht.“

„Aber?“ Er ließ nicht locker.

Joey seufzte.

„Hat sich halt geändert.“ Er zuckte mit den Schultern. „Ich bin in meinen Zimmer, wenn was sein sollte.“ Damit stand er auf und verließ die Küche.

„Ach, Joey?“, rief der Ältere seinem Jungen hinterher.

„Hm?“, kam es vom Flur.

„Ich bin gleich mal eben für ca. eine Stunde in der Stadt. Ich hab zwar frei heute, aber einen Auftrag muss ich dennoch erledigen. Nur damit du Bescheid weißt.“

„Jo.“ Murmelte er und zog hinter sich die Tür ins Schloss.
 

Joey bekam nur am Rande mit, wie sein Vater die Wohnung verließ und er nun eine Stunde seine Ruhe hatte.

Er saß im Bad und rieb sich seinen Fuß mit Kühlgel ein.

„Ich hasse ihn.“, murmelte er und warf die Tube Gel ins Waschbecken. „Irgendwann bring ich ihn deswegen um.“ Vorsichtig kreisten seine Finger über der leicht angeschwollenen Stelle. „Irgendwann ist es gut.“ Er stand auf und wusch sich seine Hände. „Irgendwann, Duke. Mach dich auf was gefasst. Rache soll man ja bekanntlich kalt servieren.“

Tief in seine Gedanken versunken, wie er seinen Kumpel drankriegen konnte, humpelte er ins Wohnzimmer und legte seinen Fuß hoch.

Im selben Moment, wie er bequem saß, klingelte es an der Haustür.

„Das war doch jetzt so was klar.“, grummelte er und hievte sich aus den weichen Polstern. „Das kann doch auch nur wieder Duke sein.“

Wieder ein Klingeln und Joey seufzte. „Keinen Stress. Bin ja unterwegs.“

Gerade als die Klingel ein weiteres Mal über ihm schrillte, griff er an die Klinke und zog die Tür schwungvoll auf.

Sein Mund öffnete sich um seinem Besucher diverse Dinge an den Kopf zu werfen, doch klappte er ihn nach einigen schweigsamen Momenten auch wieder zu.

„Was...“

„Hi.“
 

Seto Kaiba lehnte in seinem Türrahmen und hatte lässig die Arme vor der Brust verschränkt.

Joey blinzelte ein paar Mal.

„Was führt dich denn zu mir? Musst du nicht arbeiten?“ Er war verwirrt.

„Passt es dir nicht, dass ich da bin? Soll ich wieder gehen?“ Seto zeigte mit dem Daumen über seine Schulter.

„Nein. Nein, natürlich nicht.“ Der blonde Schopf wurde geschüttelt. „Ich bin nur überrascht.“

„Das sehe ich.“, grinste Seto und stellte sich richtig hin.

„Und es amüsiert dich, wie ich sehe.“

Er trat näher an den Blondschopf und legte eine Hand in dessen Nacken.

„Ich bin eigentlich nur gekommen, um dir etwas zu sagen.“

„Und was? Wie sehr du mich vermisst hast, oder wie sehr du mich doch liebst?“ Joey lachte leise.

Der junge Firmenchef legte den Kopf leicht schief und sah in die lächelnden braunen Augen.

„Nicht wirklich.“

Er zog seine Hand zurück und trat wieder einen Schritt von ihm weg.

„Ich dachte ich gebe dir Bescheid, wenn ich das nächste Mal Urlaub beantragt habe.“

„Wie meinst du das?“

„So wie ich es gesagt habe. Ich habe seit heute für eine Woche Urlaub.“

Joey war sprachlos und Seto nahm ihm die Tür aus der Hand.

Sie standen sich unmittelbar gegenüber und sahen sich wortlos an.

„Wo waren wir stehen geblieben?“, flüsterte Seto und senkte seine Lippen auf die des Anderen.

„Ich weiß nicht genau.“, antwortete Joey und lächelte. „Sag du es mir.“

„Gerne.“

Damit schob er den jungen Mann langsam zurück in die Wohnung und warf die Tür mit einem gezielten Tritt ins Schloss.
 

*Owari*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Q_Q

Langes Vorwort, kurzes Nachwort...

Ich hoffe es hat euch gefallen? Ich bin mir sicher, dass es noch hätte besser werden können. Ich finds so làlà. Nicht wirklich gut, aber auch nicht schlecht.

Ich bin da sehr auf eure Meinung gespannt. ^^
 

Der Bonusteil is übrigens schon in Vorbereitung. Bin noch nicht sehr weit, aber es schreitet voran. Spätestens nächstes Jahr ist es dann auch fertig. XD
 

Bis zum nächsten Mal

LG inulin



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Kommentare zu diesem Kapitel (27)
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Von:  Zeckchen
2007-05-08T15:01:18+00:00 08.05.2007 17:01
weist du was, diese geschichte ist so übelst geil und verdint mehr als rispeckt. ich war ja schon immer neidisch auf deine schreibkönste aber das toppt alles. ich mag wie du schreibst und bewundere es auch. ich meine ich selbst schreib ja auch nciht schlecht doch um so gut zu werden wie du brauch ich sicher noch ein paar jahre^^ mach weiter so und schreib noch viele tolle und auch so lange geschcihten wie diese^^
ich wünsche dir noch viele viele weitere kommis^^
Von:  mari-chin
2007-05-02T15:18:44+00:00 02.05.2007 17:18
das is ja sowas von coooooooooolllllll!!!!!!!
richtig gut die ff!!!

LG naru-chan92
Von: abgemeldet
2007-05-01T11:00:15+00:00 01.05.2007 13:00
*sich reinschleich*
Ich habs also auch endlich geschafft das Ende zu lesen.^^
Also erstmal: Ich bin gerührt. *schnief* Mal wieder.*g* So ein liebes vorwort.^^ hab ich doch gern gemacht, beziehungsweise hat es honey auch gern gemacht. *g*

Nun zu eigentlichen Geschichte:
Was hast du denn an deinem Schreibstil auszusetzen? Ich könnt mich bei den Dialogen jedesmal kringeln vor Lachen (tu ich natürlich auch) und die Beschreibungen sind einfach nur genial! Mir gefällt deine Art zu schreiben einfach super und da bin ich ja offensichtlich nicht die Einzige.
*g* Grad das Gespräch mit Mokuba (Ehrlich gesagt dachte ich auch grad sowas was eher in Richtung Austausch von Körperflüssigkeiten ging... und dann stehts da! XD)
Mir hat das Ende echt gut gefallen und selbst wenn kein Bonusteil mehr käme, lässt es einem viel Platz für Fantasie.. hab ich das jetzt gesagt? >///<
Einfach toll und irgendwie auch schade, dass es vorbei is.. *heul*
Aber egal, diese FF hat mir viele heitere und unterhaltsame Stunden beschert und meine Laune ziemlich oft nach nem ätzenden Schultag wieder aufgebessert.^^
Hmm, ich müsste im Laufe meiner Kommentare eigentlich schon alles auf irgendeine Art und Weise gelobt haben, also geh ich jetzt einfach noch Mal auf das Gesamtwerk ein: TOLL!
Ne richtig schöne Sommergeschichte mit wunderbaren Kussszenen und witzigen Dialogen, dank deinem genialen Schreibstil.
Wann kommt die DVD?^^

Ich freu mich auf das Bonuskapitel, aber mach dir bloß keinen Druck.^^ Das wird schon, ich trau dir voll und ganz zu das hinzubekommen.^^
Von: abgemeldet
2007-05-01T09:35:14+00:00 01.05.2007 11:35
TuT mir leid,das ich es erst jetzt gelesen habe...aaaaaaaaaber......es ist TOLL!!!!!!!!!!!
ich mag das kapitel!!!und ich finds cool,das Seto extra für Joey Urlaub genommen hat xD
super!!!!
Von: abgemeldet
2007-04-24T05:14:48+00:00 24.04.2007 07:14
halloooo
ich finde deine story urrr coool !!!
weiter soo ja ^^
Von:  Schreiberling
2007-04-15T21:37:20+00:00 15.04.2007 23:37
Hallo du!!!!!!!
Ich fand den Schluss gelungen. Es war net zu viel und net zu wenig Schmalz (nur ein Witz)^^

Schade dass Duke es bis zum Schluss geschafft hat. Ich finde immer noch, dass er absolut überflüssig ist.^^

Um so lustiger fand ich die Umziehaktion von Seto. Konnte ihn mir so richtig vor dem Schrank vorstellen.

Die SMS von Joey war auch gut und du hast mir einen großen Wunsch erfüllt, in dem du Joeys Dad eingebaut hast. Ich mag ihn eben. Ist halt so. Bei den Nebencharas ist er bei mir auf Platz 1!!!!
So einen Onkel hät ich gern.

Ich freu mich schon auf den Bonusteil und dann natürlich auf alles weitere von dir!!!!!!!!
Ganz liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg!!!
Von:  Choi_Si_Won
2007-04-10T14:20:42+00:00 10.04.2007 16:20
sry das ich erst so spät lesn konnte..aber ich hatte 3 wochn pc verbot T.T
nya egal..ich leb ya noch^^
also war ma wieder n super teil x3
bin schon gespannt wie es weiter geht
lg
Von:  Luftmolekuel
2007-04-03T13:40:59+00:00 03.04.2007 15:40
wow.. klasse XD schade dass da nicht mehr passiert ist.
also ich finds super geschrieben.. hat mich irgendwie total amüsiert..^^
besonders als joey ans hand geht, und die sms von ihm an seto ist auch klasse.
haste dir das selbst ausgedacht? *gg*
1,49 ist also klein XD puh.. *ausatme* dann bin ich ja relativ groß..^^
freu mich schon auf den bonusteil..^^
achja.. falls mal was neues diesbezüglich von dir zu lesen ist: sag mir bescheid! ;3
blutfish
Von:  SaRiku
2007-03-27T16:01:13+00:00 27.03.2007 18:01
*Glückseligkeit*
Weißt du, wenn ich heute sterben würde, dann wäre das auch nicht weiter schlimm, immerhin bin ich endlich in den Genuss gekommen, die allerbeste JoeyXSeto-Geschichte zu Ende zu lesen, die es je gegeben hat! x3 Mich stört es da schon fast nicht mehr, dass sie nicht mehr weitergeht!
Das letzte Kapitel war nämlich super!!! Und es wundert mich, dass du es als "so lala" beschrieben hast! Diese Einstellng gilt es zu überwältigen und in ein "Ich liebe das Ende meiner Geschichte!" umzuwandeln, denn genau diesen Standpunkt vertrete ich -und ich habe viele gute Argumente in meiner Westentasche XD
Also halte dich bereit:
1. Der Anfang war unglaublich schön, ich mag es ja nach wie vor gerne, wenn du Umstände oder Gegentände beschreibst (aber zu den Gegenständen erst später XD). Jedenfalls ist es dir gut gelungen, all die Aufgaben, die Kaiba zu bewältigen hat, so ansprechend aufzuzählen ("Das war eine gelungene Personifizierung", erläutert der Lehrer). Wirklich faszinierend, was du Kaiba sozusagen alles aufgebrummt hast! Das zeugt von Ideenreichtum!
2. Und ganz plötzlich tun Seto wieder die Schläfen weh... Tja, ich weiß schon, dass er am liebsten wieder einen kleinen liebevollen Blondschopf an seiner Seite gehabt hätte, der mit seinem Talent die Kopfschmerzen in rosane Puff-Puff-Wölkchen verwandelt hätte! Aber da Joey nicht da ist, muss Abhilfe geschaffen werden, deswegen...
3. .... greift der Firmenleiter zum Handy:
»Heute Nacht gegen 3 halb 4, hab ich geträumt, ich schlaf mit dir. Traum bleibt Traum, es war nicht echt, doch dafür war es gar nicht schlecht.«
XD !!! Was für ein unglaublich genialer Reim. Joey muss eindeutig unter Dichtern aufgewachsen sein =D Na, jedenfalls bin ich der festen Überzeugung, dass du ihn mit dieser Sms gut getroffen hast -das passt nämlich zu ihm. Es ist witzig und niedlich in einem, und noch dazu recht zweideutig, auch das passt zu ihm!
4. Nicht nur Joey hast du gut getroffen, sondern auch den süßen Mokuba! Denn das Gespräch, dass er mit seinem Bruder führt, ist so unglaublich niedlich! Und trotzdem realistisch. Ich mein, mittlerweile bist du unübertrefflich im Dialoge-Schreiben, wahrscheinlich hast du dich schon gut an die Charektere gewöhnt?
5. Hehehe... Es ist unverkennbar, auch wenn man noch keine Details weiß, aber Kaiba verhält sich ziemlich auffällig.
Dass er den morgigen Tag mit Joey verbringen will, ist ja wohl mehr als offensichtlich. Armer Mokuba, der darf sich dann nämlich irgendwie als abgeschoben sehen ^^
Soviel also zu der Szene, die sich in Mokubas zimmer zwischen ihm und "Mama" abspielt.
6. Duke ist wirklich eine der besten Personen in deiner Geschichte. XD Wie er sich ständig Wortgefechte mit Joey leistet, ist einfach nur herrlich; wobei Joey natürlich vorzüglich mit ihm mithalten kann. Aber als Joeys Handy (tadaaa, und hier ist der angepriesene Gegenstand, von dem ich in meinerm 1. Argument geredet habe: Das Teufelsgerät)klingelte, dachte ich zuerst, Kaiba würde ihn anrufen. War also folglich etwas irritiert über den Kitsch, den "die raunende junge Männerstimme" ihm ins Ohr säuselte. Der Absatz ist dir gut gelungen, vor allem, weil die Erleichterung so groß war, als sich Duke am anderen Ende der leitung meldete ^^
7. Wie genial, was du Kaiba da wieder anziehst... *schmacht* Du bist ganz bestimmt Designerin, nich? Jedenfalls steh ich total auf Kaibas, die von ihrem kleinen Brüderchen angemotzt werden, weil sie sich so sehr für gewisse junge Männer in blond herausputzen -was auch ziemlich gut gelungen ist, wie man am Ende feststellen kann. *smile* Ein verwirrter Joey, sehr ansprechende Vorstellung XD
8. Ach ja, Wheeler-senior... Schön, dass du ihn nochmal eingebaut hast, er ist nämlich auch eine unbestritten beliebte Figur deiner Geschichte, für meinen Geschmack zumindest. Lobenswerter Dialog übrigens, und wenn Papa weiterhin so fleißig ist, wird er wohl auch nicht so schnell seine Stelle verlieren. Kaiba kann sich auf eine starke Rechte verlassen!
9. Die letzte Szene ist so unglaublich niedlich!!! Da bekommt man nochmal so richtig mit, dass Joey ein unwahrscheinlich niedlicher Kerl ist, und Kaiba eindeutig der Coolere von beiden. Schön, dass er sich nochmal so demonstrativ in die Tür gestellt hat -passt zu seinem Image!
10. Tja, dass Ende! ich persönlich finde den offenen Schluss mit verstecktem "Happy End" ja ziemlich ansprechend. Ich für meinen Teil möchte mir vorstellen, dass die beiden Urlaub am Meer machen, oder wenigstens an den Badesee fahren, den du im allerersten kapitel erwähnt hast. Ich mag´s auf jden Fall.

Und nun: Ich bin dir furchtbar dankbar für deine Geschichte, denn es hat wirklich ausnahmslos Spaß gemacht, sie zu lesen *verbeug*
Ich hoffe in diesem Sinne, du lässt eines Tages noch einmal etwas von dir hören, auf bald~
(und außerdem, weil du dich ja in deinem Vorwort bedankt hast: *zurückknuddel*)
LG Eiselfe
Von: abgemeldet
2007-03-27T10:56:18+00:00 27.03.2007 12:56
*heul*
Schon vorbei???? T.T
Das gibt’s doch nicht… *in Kissen werf und losheul*
Nun zum Pitel: Also ehrlich gesagt find ich’s auch… ganz gut. Es ist wie immer gut geschrieben, aber du hast schon Besseres geliefert… *lol*
Das Zusatzpitel muss jetzt aber DER Hammer werden… *dich gar nicht unter Druck setzen will*
*drop*
Net hauen… Q.Q
Was mir so ein biss laufstief, war dieses „willst du mir sagen, du hast mich vermisst und liebst mich“ von Joey und Setos: „Nicht wirklich“… *drop*… Ok, ich versteh schon, dass man nicht nach so kurzer Zeit von liebe sprechen kann, aber es kam irgendwie ZU gleichgültig und desinteressiert… als wäre er nur auf Sex aus… was ich nicht hoffen will… ~.~v
Sonst war’s doch ganz ok… ^^
Bitte meeeehhrrr… *.*
*wink* Pan


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