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Kein Ausweg

Inzest! TatsuhaxEiri
von

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Act one

- Kein Ausweg -
 


 

Endlos vergehen die Tage, endlos die Wochen. Egal wie viel Zeit vergeht, irgendwann steh ich doch wieder vor deiner Tür... .
 

-Endless-
 

Ich will dich sehen. Ein einfacher Wunsch. Du selber kennst ihn ja nicht, was auch gut so ist.

Doch wenn ich dich dann endlich sehe, in deiner Nähe bin, du mich vielleicht flüchtig berührst, dann frage ich mich ob mir die versteckten Blicke die ich dir zuwerfe reichen.
 

Wahrscheinlich bin ich verrückt. Nein, pervers wäre das bessere Wort. Ich bin so pervers das ich schon nach meinem eigenen Blut trachte. Nach meinem eigenen Ebenbild. Warum nur? Was macht dich für mich so anziehend. Vielleicht die Gewissheit dass dieses Verlangen nach dir verboten ist. Die Gewissheit das ich bis jetzt alles bekommen haben was ich wollte, Frauen wie Männer und du das einzige bist was für mich immer unerreichbar sein wird. Du bist für mich für verboten, verboten verführerisch. Diese Band was uns verbindet zieht mich unausweichlich immer näher zu dir. Du machst mich wahnsinnig. So wahnsinnig das ich über dich herfallen möchte. Dafür hasse ich dich.
 

-Owness-
 

Leicht fallen die warmen Strahlen der Sonne durch das Blätterdach der Bäume. Ein leichter Wind weht und lässt die feinen Haarsträhnen in deinem Gesicht sanft zu Seite gleiten. Das Schwarz deiner Haare glänzt leicht im Licht der Sonne, langsam dreht sich den schönes Gesicht zu mir. Ich sehe wie sich deine fein geschwungenen Lippen langsam anfangen bewegen. Augenblicklich bleibt mein Blick an ihnen hängen. So verführerisch... .
 

„Hey! EIRIIIIIIII!!!!!“
 

Ich habe gar nicht mitbekommen wie du wohl schon eine ganze Weile mit einer Hand vor meinem Gesicht rumwedelst.
 

„WAS?!“
 

Ich versuche genervt zuklingen. Gelangweilt, so wie ich das bisher immer in seiner Nähe getan habe.
 

„Brüderlein, du wirst doch wohl nicht träumen oder? Sahst nämlich gerade so aus als hättest du das Verlangen mich zu küssen. Hihi.“ *grins*
 

Für einen Moment verschwindet die Gelassenheit aus meinem Gesicht. Meine Gedanken überschlagen sich. Ich sehe bestimmt so aus als würde gerade ein Schnellzug auf mich zurasen.
 

„Davon träumst du wohl was?!“ erwidere ich gereizt.
 

Ich versuche wieder gelangweilt zu wirken, sehe ihm aber diesmal in die Augen.

Wie ein Blitz durchzuckt es mich als ich in seine forschenden Sehen blicke. Sie sind so dunkel das man selbst die Pupille nicht erkennen kann, tief und unergründlich. Man verfällt ihnen, wird regelrecht von ihnen eingesogen. So unnatürlich dunkel sich auch sind, so wunderschön sind sie auch. Lange schwarze Wimpern und feine Brauen in der gleichen Farbe seiner Harre runden dieses Bild perfekt ab. Seine ganze Ausstrahlung scheint etwas dämonisches zu umgeben. Doch plötzlich wendet sein Blick sich ab.
 

„Du bist der Letzte dem ich erzählen würde was ich träume, Eiri.“
 

Etwas Bitterkeit wiegt in seiner Stimme mit.
 

Verwundert ziehe eine meine hellen Augenbrauen nach oben.
 

„Interessiert mich auch nicht.“
 

Nüchtern ziehe ich an meiner Zigarette, er tut es mir gleich.

Ich habe gelogen. Natürlich interessiert es mich was in meinem jüngeren Bruder vorgeht.

Eine ganze Weile sitzen wir nun so da. Sein Blick in die Ferne gerichtet und meiner huscht ohne es zumerken immer mal wieder hinüber zu seinem hübschen Profil.

Wut packt mich. Kann ich dass den nicht mal lassen? Entschlossen starre ich den fast abgebrannten Stummel meiner Zigarette an.
 

„Weist du Eiri ...
 

In aller Ruhe nimmt er einen Zug seiner Zigarette, bläst er den Dunst aus und schaut diesem Gedanken verloren nach.
 

„bald werde ich nur noch selten hier sitzen. Ich habe mir eine Wohnung gesucht und ...“
 

Kurz scheint er zu zögern.
 

„ich werde nicht alleine sein. Ich habe eine Freundin, Eiri.“
 

Stille.
 

Mit einem Blick den ich als verkrampften Versuch nicht die Beherrschung zu verlieren deuten würde, sehe ich ihn an.
 

„Ich dachte du wärst schwul.“
 

Hört sich aus meinem Mund eher nach einer Anklage statt einer Feststellung an. Weiß er eigentlich was er mir da gerade an den Kopf geworfen hat? Ich bin geschockt. Weißt das Schicksal eigentlich wie übel es mir gerade mitspielt? Warum nur? Warum gerade er?! Erneut scheint mich unsägliche Wut zu überkommen. Wut und Hass! Ja, Hass! Hass auf diese Person die ihn mir weg genommen hat. Meine Hände verkrampfen sich augenblicklich, sodass sich die Knöchel deutlich weiß hervorheben.
 

„Eiri......? Hörst du mir überhaupt zu?“
 

Ich habe gar nicht gemerkt dass er mit mir geredet hat. Meine vor Wut verzerrtes Gesicht ist von einen dichten blonden Strähnenmeer verdeckt. Gott, bin ich froh dass er diese gerade ablaufenden Emotionen nicht in meinen Augen sehen kann. Den das macht er oft, mir an meinen Augen ablesen was ich gerade fühle, er ist der Beste darin. Vielleicht auch der Einzigste. Außer Suichi, der versucht es auch immer wieder, doch keiner schafft dies so gut wie mein eigener Bruder, Tatsuha.
 

„Gut, wenn es dich nicht interessiert was ich zu sagen habe kann ich auch wieder gehen.“
 

Ein leicht enttäuschter Untereton macht sich in seiner Stimme breit. Schon wieder, gerade jetzt war ich schon wieder mit meinen Gedanken woanders. Doch wie immer ging es dabei nur um dich, Tatsuha... .
 

Gerade willst du dich von deinem Platz erheben. Dich wieder von mir abwenden. Vielleicht sogar diesmal für immer? Da! Da ist sie wieder, diese unbändige Wut. Schau mich an, hörst du! Schau mich noch einmal mit deinen Augen an, noch einmal möchte ich in dieses verführerische schwarze Gift sehen! Ich schreie förmlich in meinen Gedanken, eigentlich schreit mein ganzer Körper nach dir. Nach meinem eigen Fleisch und Blut. Wie pervers ich doch bin. Doch dass ist mir egal.
 

Ohne es zu merken greife ich nach deiner Hand. Verwundert und zugleich ein wenig erschrocken schaust du mich an. So eine plötzliche Reaktion hast du nicht erwartet. Besonders von mir nicht. Aber nun kann ich endlich wie deine Augen bewundern, auch wenn sich durch den Schreck geweitet sind und für mich dadurch nur noch irrealer erscheinen. Und plötzlich erwacht ein weitaus verhängnisvolleres Gefühl, ein Gefühl war ich schon einmal und nicht zum Ersten mal in deiner Nähe verspüre. Verlangen. Nur leider so enorm dass ich verrückt zu werden drohe. Ja, ich bin verrückt. Verrückt wegen Dir! Verrückt nach Dir! Oh, wie ich dich dafür hasse!!!
 

Mein Griff um deine Handgelenk verfestigt sich augenblicklich. Meine Nägel beginnen sich langsam in deine Fleisch zu bohren.
 

„Eiri... hng....hör auf du tust mir weh...“
 

Mir zusammen gekniffenen Augen schaust du mich an, schaust in meine Seele. Und du erkennst es. Erkennst das es für dich keinen Ausweg geben wird.
 

Mit einem Ruck ziehe ich dich zu mir. Noch geschockt von deiner Erkenntnis reagierst du viel zu spät. In einer schnellen Bewegung werfe ich dich auf die Veranda und drehe ich dich auf den Rücken. Eine hand stützt sich neben deinem Gesicht ab, die andere hält deine Handgelenk immer noch fest umgriffen auf dem Boden. Mein Gesicht schwebt in angemessener Entfernung über deinem, noch... . Ein diabolisches Grinsen umspielt meine Lippen als ich in deine entsetztes Gesicht blicke. Vom Schreck hast du Farbe auf deinem sonst so marmornen Wangen bekommen. Ich weiß das es sich dabei wieder um einen absolut kranken Gedanken handelt, aber auf mich wirkst du einfach nur erregt. Mit deinem stoßweise folgendem Atem, den geröteten Wangen und mit deinen letztendlich von Aufprall total vertruppelten Haaren, die wie flüssiges Blut in der Sonne glänzen.
 

„Eiri was.....?!“
 

„Halt die Klappe!“
 

Ungeduldig dränge ich meine Lippen auf deine. Du erwiderst den Kuss nicht, presst deine Lippen fest zusammen, lässt damit keine Chance deinen wunderhübschen Mund mit meiner bettelnden Zunge zu plündern. Du bist grausam, weißt du das? Abermals verstärke ich nun den Griff meiner Hand, lasse dabei dein flüssige Blut über meiner Finger laufen und bohre mich somit erbarmungslos weiter in dein zartes Fleisch. Ein kurzer Scherzensschrei bringt dich somit deinen Mund einen Spalt breit zu öffnen. Oh ja, leide! Schnell lasse ich meine Zunge in deinem Mund verschwinden. Ein regelrechter Rausch macht sich in mir breit, so sehr sehne ich mich nach deiner Enge, deinem Mund wie auch den anderen Kostbarkeiten die mich bereits seit einigen Jahren faszinieren. Schon immer träumte ich davon endlich dich als mein kennzeichnen zu können, dich für mich zu beanspruchen, jede einzelne Faser deines wunderbaren Körpers zu erkunden. Ich hasse dich!
 

Nach einiger Zeit, die mir selbst viel zu kurz vorgekommen ist, löse ich mich von deinen Lippen von deinen und schaue dir in Gesicht. ich glaube sehr viel Erleichterung darin sehen zukönnen aber ich wollte dich ja auch nicht ersticken. Aber was ist wenn du letztendlich durch mein verbotenes Verlangen zu ersticken drohst? Ich weiß darauf keine Antwort, zu sehr bin ich bereits erregt. Erregt von dir, deinem Mund, deinem Geschmack. Wie wirst du dann wohl erst woanders schmecken?
 

Ich kann deinen Gesichtsausdruck den du mir zu wirfst erst nicht deuten, doch als du an meinem Blick zu erkennen scheinst was in mir vorgeht, ändert sich dies schlagartig. Ich kann nun deutlich erkennen das du Angst hast.
 

„Eiri, nein warte....! Arg!“
 

In diesem Moment packe ich so fest zu das sich Tränen in deinen Augen bilden.
 

„Warten?! Hast du eine Ahnung wie lang ich schon warte?!!“ brülle ich ihn an.
 

„Aber wir können nicht.... du bist doch mein Bruder! Bitte...“ die Tränen scheinen sich nun endgültig ihren Weg über deine Wangen zu bahnen. Leicht glitzern sie in der Sonne und verrinnen auf der hölzernen Veranda angekommen, im Boden.
 

Mit meinen Blick verfolge ich sie langsam und kehre letztendlich wieder zu deinem Gesicht zurück Verliere mich abermals in deinen Augen und komme dir so nah das meine Nasenspitze deine leicht nasse Wange berührt. Ein leichtes Grinsen schleicht sich auf meinen Lippen als ich etwas weiter nach oben gleite und mit meiner Zunge zaghaft deine Wange berühre. Ich schmecke den leicht salzigen Geschmack deiner Tränen, welcher augenblicklich meine Sinne wie eine Droge zu berauschen scheint. Immer weiter lasse ich meine Zunge nach unten gleiten, stoppe letztendlich bei deinem Kinn und lasse meinen Augen dabei langsam wieder zu deinen wandern.
 

Und diesem Moment bergreifst du abermals das es diesmal keinen Ausweg für dich geben wird.
 


 

-Fortsetzung folgt-
 

So das wars für erste! ^^
 

Will erstmal sehen ob die FF überhaupt ankommt und mir mal eure Bewertung und Kritik einholen. (Also her mit den Kommis! *dg*)
 

Hab euch super doll lieb!
 

Happy-day (oder auch Happy-Evening)euch noch,
 

eure Mietze ^_____^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Shady
2006-09-04T17:38:26+00:00 04.09.2006 19:38
WOW, klasse
*strahl*
Sehr gute FF - ich hab bis jetzt auch nur gelesen, dass tatsuha was von eiri wollte ^^
schreib schnell weiter *fleh*
Von:  Tomasu
2006-08-27T17:26:33+00:00 27.08.2006 19:26
Wie und wann geht es weiter??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????
Von:  Aroun
2006-08-05T17:29:15+00:00 05.08.2006 19:29
*sprachlos ist*
wow! das ist echt der hammer! es ist spannend mal ne geschichte zu lesen, wo alles von eiri ausgeht! bisher hab ich nur welche gelesen wo tats was von eiri wollte und nicht andersrum! ^_^ bin gespannt darauf, wie es weitergeht!
nenya


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