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Until the end

von

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Kapitel 12

Kapitel 12
 

Das Hausmädchen, dass den Lärm gehört hatte stürmte sofort zu dem Zimmer aus dem der Krach kam. Vorsichtig öffnete sie die Tür und spähte hinein. Jessy lag leblos und blutend auf dem Boden und ein Mann, den sie zuvor nie gesehen hatte hockte daneben. Sie bekam es mit der Angst zu tun und rief Eric zu Hilfe, der schon früher nach Hause gekommen war um seinen Sohn zu überraschen. Dann rief sie die Polizei, die als erste am Ort des Geschehens ankamen.
 

Die Polizisten stürmten das Zimmer und nahmen James fest, der sich wie in Trance immer noch hin und her wiegte. Sie zerrten ihn aus dem Raum und kurz darauf traf auch Eric mit dem Krankenwagen ein.
 

Eric stürmte zu seinem Sohn ohne auch nur einen Blick auf den Übeltäter zu werfen, er kniete sich neben den Kleinen und untersuchte ihn.

Es war nichts schlimmes, eine Platzwunde am Kopf, die verhältnismäßig stark blutete aber nichts lebensbedrohliches.
 

Langsam öffnete Jessy die Augen, sein Kopf tat ihm weh und er wusste nicht mehr was geschehen war. Dann sah er Erics besorgten Blick und es fiel ihm wieder ein.
 

James.
 

Wo war James, ging es ihm gut?

“Eric, wo ist James?”

“Ist alles in Ordnung mit dir?” Verwirrt sah der Arzt den Jungen an. “James ist seit 8 Jahren verschwunden.”

“Er war hier, er hat mich niedergeschlagen. Eric wo ist James?” Jessy schrie schon fast, sein Vater sah ihn nur verstört an.

“Die Polizei hat ihn gerade ins Auto gebracht, sie fahren gleich los!” Sagte das Hausmädchen, das sich zu ihnen gesellt hatte.

Jessy richtete sich auf, kletterte in seinen Rollstuhl und fuhr ohne auf Eric zu achten, so schnell er konnte in Richtung Ausgang.

Er erreichte den Wagen, als dieser gerade losfuhr und rollte hinterher.

“Bleiben sie stehen!” Schrie Jessy die Polizisten an. “Anhalten, verdammt noch mal!” Der Wagen hielt und einer der Männer stieg aus. “Aufmachen! Sofort, hören sie. Machen sie die Tür auf!” Noch immer schrie der Kleine den Beamten an, der nach kurzem Zögern dann doch die Tür öffnete und Jessy den Blick auf James freigab.
 

Da sass er nun, die Knie angezogen und mit den Armen fest umschlungen, auf dem Rücksitz und wippte vor und zurück. Jamie sah steif geradeaus und erstarrte als Jessys Hand die seine berührte.
 

“Es tut mir leid!” Flüsterte James und dicke Tränen rollten über seine Wangen. “Das wollte ich nicht.”

“Scht, ist doch gut.” Beruhigte ihn Jessy und zog ihn näher zu sich. “Es wird alles wieder gut.” Behutsam strich er seinem Freund eine der schwarzen Strähnen aus den Augen und zog ihn noch näher, so nah, dass sich ihre Lippen berührten.

Erst zärtlich, dann fordernd küssten sie sich, woran es lag wusste keiner der beiden aber sie genossen jede Sekunde.



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