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Hochzeit

Alexisx???
von

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Ist das das Ende?

Alexis schlief in dieser Nacht sehr unruhig und wälzte sich hin und her. Als dann die ersten Sonnenstrahlen durch die dünnen Vorhänge fielen, stand sie auf und zog sich an. Dann fiel ihr wieder ein, dass sie ja nicht alleine gewesen war und wie auf Kommando stand Zane hinter ihr und umarmte sie. „Morgen“, sagte er verschlafen. „Morgen Zane, du ich muss weg, ich hab zu arbeiten“, log sie, denn eigentlich fühlte sie sich in Gegenwart von Zane unwohl. Sie gab ihm einen flüchtigen Kuss und verließ dann fluchtartig das Zimmer. Zane stand da, wie bestellt und nicht abgeholt. Alexis aber rannte durch die Straßen und fühlte sich mir jedem Schritt beschissener, dass sie Zane einfach so hatte stehen lassen. Sie wollte nur noch nach Hause und schlafen. Sie hatte das Gefühl, dass sie für immer schlafen könnte. Sie ging nach Hause und verschwand im Bett. Sie schlief. Stunde um Stunde verging und sie schlief. Sie hörte nicht, dass es klingelte, hörte nicht, dass an die Scheibe geklopft wurde und auch nicht, dass da Telefon mehrmals klingelte und mehrer Leute auf ihren AB sprachen. Es war spät in der Nacht, als sie wieder aufwachte. Ihre Glieder schmerzten und sie spürte, dass sie Fieber hatte. Als sie in die Küche ging um sich eine Tee zu machen, sah sie, dass der Anrufbeantworter blinkte, doch sie fühlte sich nicht in der Lage das Telefon anzuheben. Es klingelte erneut, doch auch um die Tür zu öffnen fühlte sie sich zu schwach. „Lex? Alles in Ordnung bei dir?“, kam es von draußen, doch sie antwortete nicht. Sie setzte sich auf den Fußboden. Dann verlor sie ihr Bewusstsein. Derweil machte Jaden sich ernsthafte Sorgen um sie und als sie am nächsten Nachmittag immer noch nicht aufmachte und kein Geräusch aus ihrem Haus kam, rief er die Polizei. Auch diese Klopften nochmals an die Tür, doch immer noch kein Lebenszeichen. Schließlich brachen sie die Tür auf. Jaden rannte sofort in die Wohnung und fand Alexis ohnmächtig im Flur liegen. „Hilfe, sie braucht einen Arzt“, rief er panisch. „Lex, bitte halte durch. Der Krankenwagen wird gleich hier sein“ Tatsächlich kam keine zehn Minuten später ein Krankenwagen und brachte Alexis ins Krankenhaus. Jaden wich nicht von ihrer Seite. Er wartet in ihrem Zimmer, an ihrem Bett, bis sie aufwachte. Doch sie wachte nicht auf. Jaden schlief nicht, sondern hielt wache, obwohl ihm die Ärzte sagten, er solle sich hinlegen. Mehrere Spezialisten kamen im Laufe der Zeit und untersuchten Alexis, doch keiner konnte sich erklären, wieso sie, nicht wieder aufwachte. Erst nach einer Woche im Krankenhaus erwachte sie langsam aus ihrem Koma. „Jay, was ist passiert?“, fragte sie sehr leise. Ihre Stimme war schwach. „Du bist zu Hause zusammen gebrochen“, flüsterte er. Plötzlich ging die Tür auf und ein älterer Mann trat ein. „Miss Rhodes, Dr. Ronnalds, Onkologe.“ Er reichte ihr nicht einmal die Hand und schien Jaden völlig zu übersehen. „Wir werden jetzt ein MRT machen müssen, um die Möglichkeit eines Tumors auszuschließen“ Er sprach sehr schnell und auf ein Zeichen hin wurde Alexis aus dem Zimmer geschoben. Jaden blieb zurück, doch er war insgeheim froh, nun endlich ein wenig schlafen zu können. Also legte er sich einfach in das zweite Bett, das in Alexis Zimmer frei war und schlief ein. Alexis bekam kaum etwas mit, sie war so müde, dass sie die meiste Zeit in der Röhre des Magnetresonanztomographen verschlief. Sie wurde ins Zimmer zurück geschoben und wachte dabei auf. Lächelnd sah sie, dass Jaden in dem Nebenbett selig schlief. Der Arzt kam rein und nun wachte auch Jaden wieder auf, da der Arzt nicht gerade leise und umsichtig war. „Oh Lex, du bist ja wieder da“ Jaden rieb sich verschlafen die Augen und setzte sich dann wieder ans Bett von ihr. „Also Miss Rhodes, wir haben beim MRT eine Anomalie in Ihrem Gehirn festgestellt. Es handelt sich dabei um einen Tumor.“ Alexis blieb der Atem weg und auch Jaden wich die Farbe aus dem Gesicht. „Ist.. ist es Krebs?“, stotterte sie. „Das ist leider noch nicht klar. Wir werden wohl operieren müssen“ Die Stimme des Arztes klang nicht sehr mitfühlend. Alexis seufzte schwer und Jaden wurde noch blasser. „Wo muss ich unterschreiben?“, fragte sie mit einem erneuten Seufzer. Eine der Krankenschwestern legte ihr einen Haftungsausschlussvertrag vor. Alexis las ihn durch und unterschrieb ihn. „Lex...“, sagte Jaden. Sie blickte ihn fragend an. „Ich warte auf dich“ Doch Alexis merkte, dass das nicht das war, was Jaden eigentlich sagen wollte, doch sie nickte nur stumm. Eine Schwester kam rein und Alexis zog sich um und wurde dann aus dem Zimmer gefahren. Jaden lief zwei Stunden lang vor dem OP-Saal auf und ab, dann ging er sich einen Kaffee holen und ging dann wieder auf und ab. Endlich, nach neun Stunden kam der Arzt wieder aus dem Saal und nickte stumm in Jaden’ s Richtung. Eine Krankenschwester kam zu Jaden und führte ihn in das Zimmer zurück. „Mister, wie ist ihr Name?“ Sie war die erste, die ihn in der ganzen Zeit, die er nun schon bei Alexis war, bemerkte. „Jaden Yuki, sagen Sie ruhig Jaden“ „Also Jaden, wie stehen Sie zu Miss Rhodes?“ „Ich bin ein... ein Freund“, sagte er schwer. „Also Miss Rhodes liegt im Koma“ Und wieder wich die Farbe aus Jaden’ s Gesicht. „Oh Gott! Wird sie es überstehen?“ „Das ist unklar, wir haben den Tumor entnommen und ihn in die Pathologie geschickt. Das Ergebnis wird in den nächsten Stunden da sein“ Die Schwester klopfte ihm auf die Schulter und dann kam Alexis. Jaden setzte sich an ihr Bett und hielt ihre Hand. Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren, er wusste nicht, ob es Tag oder Nacht war und auch nicht ob es Montag oder Freitag war. Es schien nicht so, als würde seine Lex wieder aufwachen. Die Untersuchung des Tumors hatte gezeigt, dass es kein Krebs war, doch bei der OP war versehentlich eine leichte Hirnblutung verursacht, die für das Koma verantwortlich war. „Lex, du darfst nicht sterben. Ich liebe dich doch!“, flehte er verzweifelt. Doch Alexis rührte sich nicht...
 

Ist das schon das Ende dieses jungen Lebens?

Und was empfindet Alexis wirklich für Zane und Jaden?

Wird sie ihr Geheimnis noch preisgeben?



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Irene-Adler
2006-10-28T10:54:06+00:00 28.10.2006 12:54
Pathologie?
na egal wow war das kawaiiii!^^~~*
ich freue mich schon auf das nächste!!
xxsunny
Von: abgemeldet
2006-10-25T21:51:11+00:00 25.10.2006 23:51
awwwwwww mega süßes kapi!!!!
echt super geworden
ist ja echt rührend wie sich jaden um alexis sorgt
ic hbin schon so gespannt wies weiter geht

Julia xxx
PS danke für die ens ^^
Von: abgemeldet
2006-10-25T13:27:01+00:00 25.10.2006 15:27
omg. alexis mus wieder aus ihren komma erwachen *heul*. war ziemlich traurig. du kennst dich aber gut aus in anatomy ^^ war mal wieder klasse
Von: abgemeldet
2006-10-25T11:22:55+00:00 25.10.2006 13:22
ich hoffe wirklich das lexi wieder aufwacht und dann ihre gefühle preisgibt!!
war super geschrieben,
freu mich schon aufs nächste kappi,
lg kim
Von:  MoD366
2006-10-25T04:53:28+00:00 25.10.2006 06:53
klasse kappi, wie immer^^ super schreibstil und die story is einmalig. ich hoffe, dass lex die sache überlebt, da das einfach ein besseres ende gäbe^^ aber da das deine FF is, schreib was du willst, ich werd auf jeden fall weiterlesen


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