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Néko & Tora

von

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53. Abschied und gefährliche Feinde

53. Abschied und gefährliche Feinde

Enni kam in Neos Wohnung. Wo er mit seinem Sohn auf dem Bauch eingeschlafen war:

„Neo?“, sagte sie leise. Er öffnete sie Augen:

„Néko, bist du gekommen, um mich abzulösen?“

„Nein, wir müssen uns unterhalten…“ Sie nahm das Baby und setzte sich:

„Ich kann nicht länger für dich und Taro da sein.“

„Was? Warum nicht?“

„Weil das Risiko für euch einfach zu hoch ist.“, sagte sie.

„Ich passe schon auf ihn auf.“

„Und wer passt auf dich auf? Wenn ich bei euch bleibe, werdet ihr immer zwischen die Schussfelder geraten und das werde ich nicht zulassen.“

„Aber…“, wollte er widersprechen.

„Akzeptiere es, bitte Neo. Ráion, Tora und ich werden auch ein neues Versteck beziehen. Ich kann nicht zulassen, wenn ihr beide uns dort besucht.“, erklärte sie mit Tränen in den Augen.

„Du willst also alles beenden und mich und Taro aus deinem Leben werfen?!“, wurde er jetzt lauter.

„Wenn ich das gewollt hätte, wäre ich ohne einen Ton zu sagen gegangen.“

„Du kannst uns nicht einfach im Stich lassen.“ Sie schaute ihn an:

„Ich liebe dich und Taro und genau deshalb muss ich diesen Schritt gehen!“, meinte Enni. Beide sahen sich in die Augen und standen auf:

„Sag ihm, wenn er älter ist, dass ich ihn liebe.“ Sie küsste Taro und dann Neo, drückte sie noch einmal und ging dann ihrer Wege.

Die nächsten Wochen verbrachten die Auftragskiller damit ihr Quartier zu räumen. Neo seinerseits nahm Vaterschaftsurlaub.

Im Jubanrevier ging es unterdessen drunter und drüber. Onoda gab widersprüchliche Befehle und mahnte fast die gesamte Belegschaft ab. Auch Monosuki hatte schon eine. Alle, sogar Hiro vermissten Hana.

Im neuen Auftragskiller- Versteck nahm Néko Onoda unter die Lupe. Sie fand nichts:

„Tora, was fällt dir auf, wenn du diese Akte siehst?“ Sie überflog sie kurz:

„Zu sauber.“

„Ist die Hana- Cam noch online?“, fragte Enni.

„Nein, die ist im Tunnel geblieben.“

„Ich traue der Dame nicht.“, sagte Néko weiter.

„Monosuki hast du doch auch nicht getraut.“, sagte Tina.

„Auf Hotaru war ich ja auch eifersüchtig, aber diese Onoda bereitet mir Gänsehaut.“, sagte Néko.

„Ich traue deinem Gefühl, weil es mir genauso geht. Keiner hat so eine blitzblanke Akte.“

„Ich schaue mir mal ihre Kontobewegung an und überprüfe auch ihr Umfeld.“, sie machte sich dran.

Zwei Tage später hatte sich der Verdacht insofern bestätigt, dass nichts zu finden war. Néko machte sich auf, um Onoda zu beobachten. Als diese das Revier verließ, folgte ihr die Katze. Onoda ging zur U- Bahn auf dem menschenleeren Bahnsteig blieb sie stehen:

„Du solltest das Parfüm wechseln, dann wärst du nicht so auffällig.“, sagte Onoda. Néko rührte sich nicht: „Ja, ich meine dich Auftragskillerin.“ Enni betrat den Bahnsteig. Die Polizistin zog ihre Waffe und schoss. Néko wich aus, doch eine Kugel streifte ihre Wange. Sie sprang und warf Onoda Ninjasterne entgegen. Sie wich ihnen aus:

„Du bist besser als ich dachte.“, sagte Neos Koibito.

„Ich habe dafür trainiert Tora und die Misakis zu erledigen.“

„Werd erstmal mit mir fertig.“, rief Enni zog ihre Pistole und schoss. Sie wich erneut aus.

„So jetzt mache ich ernst.“, schrie Onoda als sie ihr blutendes Bein sah und feuerte wild um sich. In dem Moment fuhr ein Zug vorbei und die hellen Fenster blendeten die Polizistin. Dann griff Néko sie mit der Tigerkralle (geborgt von Ken) an. Mit einem kräftigen Schlag trennte sie den Kopf von Onodas Körper. Sie stand vor der Leiche und dachte:

- Meiner Familie wirst du nichts tun.-



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