Die Story der Käsepfannkuchen
Dorothy: „Hallo, mein Name ist Dorothy. Ich arbeite als Köchin in der Duellakademie von Herrn Seto Kaiba. Also ich kann Ihnen sagen, Jaden Yuki nicht wahr? Haben Sie den Namen verstanden? Schreiben Sie ihn besser auf, also diesen Jungen sollten Sie nie zum Essen einladen. Der frisst... Verzeihung, isst
Portionen, die für eine fünfköpfige Familie reichen würde. Und das in einem Tempo, Sie würden
staunen. Ich hab allerhand zu tun um ihn satt zu bekommen. Und das zwei mal am Tag.“
Polizist: „Äh, Frau Dorothy, sind Sie nur hergekommen um uns zu erzählen wie gerne einer Ihrer Schüler isst?“
Dorothy: „Nun unterbrechen Sie mich doch nicht. Außerdem ist Jaden kein Schüler von mir. Schließlich bin ich nur die Köchin an der Akademie und keine Lehrkraft. Ich wollte Sie auch bloß warnen. Wenn Sie was über Jaden im Unterricht wissen wollen, fragen Sie am besten Dr. Crowler. Das ist übrigens ein Typ.
Ich kann Ihnen sagen, der zieht sich an als wäre er ein Mischling aus Mann und Frau. Zum Essen kommt der höchstens alle zwei Tage mal. Sie sollten den mal sehen. So dürr und knochig. Richtig ekelhaft.“
Polizist: „Frau Dorothy, dies hier ist eine Polizeidienststelle und kein Kaffee Kränzchen. Also wenn Sie etwas Wichtiges zu sagen haben, dann tun Sie es jetzt, wir haben noch mehr zu tun.“
Dorothy: „Ist ja gut. Also mein Leben ist bedroht! Seit zwei Wochen bekomme ich sehr seltsame Briefe.“
Polizist: „Anonym?“
Dorothy: „Was denken Sie denn, dass der Absender schreibt: Ich sprenge Sie in die Luft, herzliche Grüße Ihr Hugo Hase? Wie lange machen Sie ihren Job bitte schon?“
Polizist: „Entschuldigen Sie, aber manche Leute bekommen auch Drohbriefe, die nicht anonym sind. Haben Sie einen der Briefe dabei, dass ich ihn mir ansehen kann?“
Dorothy: „Äh, aber wenn Sie diesen Brief lesen verletzen Sie doch das Briefgeheimnis, nicht wahr?“
Polizist: „Nein, nicht wenn ich die Erlaubnis des Empfängers bekomme, diesen Brief zu lesen. Also zeigen Sie mir nun diese Briefe? Ich kann Ihnen wirklich nicht helfen ohne wenigsten einen kurzen Blick auf den
Brief geworfen zu haben.“
Dorothy: „Hm... Na, gut. Hier haben Sie den ersten Brief den ich bekommen habe.“
Mit diesen Worten greift sie in ihre Handtasche und holt einen Brief mit folgendem Inhalt heraus:
Liebe Dorothy,
wir bitten Sie höflichst
die Pfannkuchen mit Käse
von der Speisekarte zu streichen.
Sollten Sie sich weigern dies zu tun,
wird es Konsequenzen haben.
Und, sagen wir es so,
sie werden nicht schön.
Grüße ...
Dorothy: „Ist das nicht einfach unfassbar? Wegen so ein paar läppischer Käsepfannkuchen will mich gleich jemand umbringen. Stellen Sie sich das mal vor.
Polizist: „In diesem Brief sieht es aber nicht so aus, als wolle Sie jemand umbringen. Hier steht lediglich etwas von Konsequenzen.“
Dorothy: „Ja, aber ich habe die Käsepfannkuchen nicht aus dem Programm genommen. Dann kam der nächste Brief zwei Tage später.“
Sie zog einen zweiten Brief aus der Handtasche.
Liebe Dorothy,
wir hatten Sie in unserem ersten Brief gebeten,
diese abscheulichen Käsepfannkuchen
von der Speisekarte zu streichen.
Warum haben Sie das nicht getan?
Wir hatten Ihnen Konseqenzen angekündigt.
Diese werden nun auch folgen.
Wir sagen es mal vorsichtig:
Jaden wird demnächst recht explosiven Hunger haben.
Dorothy: „Sehen Sie. Und wissen Sie was sie mit „explosiven Hunger haben“ gemeint haben? Also der arme kleine Jaden. An seinem Geburtstag bekam er eine große Torte von uns geschenkt. Gerade als er sie
anschneiden wollte, explodierte die Torte und der komplette Speiseraum war voll mit Sahne und alle Schüler waren mit Tortenguss bekleckert Am schlimmsten hatte es Jaden erwischt. Jetzt sah er aus wie
eine Torte. Er nahm es aber mit Humor und begann die Tortenreste, die an ihm klebten, auf zu essen.“
Polizist: „ Gut und haben sie daraufhin diese Käsepfannkuchen von der Speisekarte gestrichen?
Dorothy: „ Aber nein! Wo denken Sie hin! Nur wegen so einer Lappalie streiche ich doch nicht die beliebteste Mahlzeit von der Karte. Also so weit kommt das noch. Nur, weil das so ein paar Verrückte wollen!
Polizist: „Ok, Frau Dorothy haben Sie denn dann noch einen so netten Brief bekommen?“
Dorothy: Oh ja einen sehr langen sogar und die Ausdrucksweise in diesem Brief ist auf einmal eine ganz andere, als in den anderen.
Sie zog den dritten Brief hervor, überflog ihn noch einmal schnell, bevor sie ihn dem Polizisten reichte. Dieser Griff danach und las ihn. Mit jeder Zeile runzelte er die Stirn mehr und mehr.
Hallo Dorothy,
selbst, nachdem wir die Torte
gesprengt haben,
haben sie diesen Fraß immer
noch nicht vernichtet!
Können wir uns nicht einigen?
Wir lassen die Anschläge auf Sie
und die anderen
Bleiben, und Sie schmeißen den
Rest von diesem Ekelzeug
In den Müll!
Keiner wird das Zeug vermissen.
Ist Ihnen noch nie aufgefallen,
dass alle Leute nach dem Essen immer auf
die Toilette rennen?
Was glauben Sie mach die da?
Was trinken?
Vielleicht fällt es Ihnen ein,
wenn Sie scharf nachdenken!
Also wir bitten Sie in diesem Brief
Noch einmal dieses Schweinfutter
Und dessen Rezept zu vernichten,
ansonsten wird es weitere Folgen haben!
Der Polizist kratzte sich am Kopf und zog die Stirn kraus. Dann gab er Dorothy diesen und die anderen Briefe wieder, versprach sich darum zu kümmern und bracht sie dann zum Ausgang.
Dorothy fuhr wieder zur Duellakademie zurück und begab sich sogleich in ihr Teerrehthorium. Die Küche! Sie beschloss diese Pfannkuchen nun doch von der Speisekarte zu streichen, da sie meinte, dass selbst die diesen Ärger nicht wert waren. Am nächsten Tag kam sie wie jeden Morgen in die Küche. Dort erwartet sie bereits Alexis.
Dorothy: „ Oh Alexis, hast du mich erschreckt! Was machst du hier so früh am Morgen?
Alexis: „Dorothy, ich weiß wer Ihnen diese Briefe geschrieben hat und warum.
Dorothy machte große Augen und bat Alexis ihr alles zu erzählen.
Alexis: „Also gestern Abend kam Chazz zu mir und erzählte mir, dass er es geschafft hätte, dass diese Käsepfannkuchen nicht mehr auf dem Speiseplan standen. Wissen Sie, ich mochte diese Käsepfannkuchen noch nie und schon beim bloßen Anblick wurde mir schlecht. Also Chazz erzählte mir jedenfalls, dass er Ihnen Briefe geschickt und Sie somit dazu gebracht hätte, die Käsepfannkuchen zu streichen. Später kam dann noch mein Bruder Atticus zu mir und erzählte, wie er sich den Plan ausgedacht hätte, damit Chazz Eindruck auf mich machen konnte. Ja so kam das!
Dorothy klappte die Kinnlade nach unten. Sie konnte kaum glauben, was sie da gerade gehört hatte! Sofort sprang sie auf und machte sich auf den Weg zum Büro des Kanzlers. Dort angekommen, erzählte sie ihm alles. Chazz und Atticus wurden ebenfalls ins Büro gerufen, genauso wie Alexis. Sie erzählte ihre Geschichte von neuem. Chazz schämte sich mittlerweile dafür, doch Atticus sah das ganze gelassen, denn er war sich sicher, dass seine kleine Schwester schwer beeindruckt von Chazz und seiner mutigen Tat war. Man musste nun eine Strafe für die Beiden finden. Crowler schlug vor sie der Schule zu verweisen, Kanzler Sheppard lehnte dies aber ab, da er fand für einen Schulverweis war die Tat nicht schlimm genug. Jetzt sahen sich alle im Raum an und keiner hatte eine Idee.
Alexis: „Ich hätte da eine Idee! (Sie begann zu grinsen) Wie wäre es, wenn wir die beiden wie Mädchen anziehen und schminken würden und sie dann auf eine Shoppingtour mit mir und meinen Freundinnen schicken würde?
Alle waren von der Idee begeistert. Außer Atticus und Chazz natürlich, aber so wurde der Plan gleich am nächsten Tag in die Tat umgesetzt! Alle die, die beiden sahen lachte sich halb kaputt!
So das wars! Hats euch gefallen? Wäre nett wen ihr ein Kommi hinterlassen würdet!
