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Nighttears

von

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Erinnerungen

Nighttears
 

Eine Zusammenarbeit von Kaiko und Moonelbe
 

Gernre: Shonen-Ai, Darkfic und Drama (wir bemühen uns…)
 

„...“ (reden)

//...// (Gedanken)

<...> (Geräusche)

(.....) (unnützes Gelaber unsererseits)
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Es ist Nacht und wieder einmal liege ich wach auf meinem Bett und starre an die Zimmer-

decke. Wieder einmal bin ich schlaflos, wieder einmal kreisen meine Gedanken unaufhörlich nur um ihn. Selbst jetzt will ich es nicht glauben, kann es nicht. Ich spüre noch immer seine Berührungen, höre seine Stimme in meinen Kopf, als stände er vor mir.

Es zerreisst mich fast, ihn nicht mehr in den Armen halten zu können, seine weiche Haut nicht mehr berühren zu dürfen, nicht mehr in seine wunderschönen Augen zu blicken. (Kaiko: Huch.. schon wieder so ein Anfang^^“ Mooni: Ja, ja, wie typisch^^ T^T Wie gemein wir doch zu ihnen sind...) Langsam und bruchstückhaft kommen die Erinnerungen an ihn in mir hoch. Mit Schmerz denke ich an unser erstes Treffen.
 

Rückblende
 

Es ist ein schöner Sommertag heute. Die Gräser sehen saftig grün aus und die grelle Sonne scheint auf die Erde. Dösend liege ich hinter dichtem Gebüsch und geniesse die warmen Strahlen auf meinem Gesicht. Ich stelle mir die Reaktion von meinem Lehrer vor, als er wohl vor ein paar Stunden gemerkt hat, dass ich in der Schule fehle. Ein boshaftes Grinsen huscht über meine Lippen und ich lache kurz auf. Zufrieden lege ich mich in eine bequemere Position und hänge weiter meinen Gedanken nach. Nach meinem Zeitgefühl zu urteilen, ist die Schule bald aus.

Als ich schon fast eingeschlafen bin (Mooni: ich stelle mir ein ganz süsses Bild vor, wie er so im Gras liegt ^/////^ Kaiko: Was meinst du Mooni, wollen unsere Leser /wenn es überhaupt welche lesen/ einen Doujinshi von dieser Ff?), erwecken plötzlich ein paar schnelle Schritte meine Aufmerksamkeit. (Kaiko: Ja!!! Er kommt, *den Unbekannten durchknuddel*)

Leicht hebe ich den Kopf, doch bin ich zu langsam, wie ein dumpfer Schmerz in meinem Kopf kurz nachher zeigt. Plötzlich sehe ich mich in der peinlichen Lage, unter einem fremden Jungen zu liegen. Stöhnend halte ich meinen Kopf in den Armen und schnauze den rotgewordenen Jungen an: „Runter!“ Er befolgt meinen Befehl jedoch nicht, sondern starrt mich nur weiter verdutzt an. (Kaiko: *zu Mooni schiel* Aha...) Genervt stosse ich ihn von mir runter und setzte mich auf. Wütend aber auch neugierig, ab diesem Jungen, mustere ich ihn. Er hat blonde Haare, die an den Spitzen rot gefärbt sind und himmelblaue Augen. (Kaiko: Sag mal Mooni, wer ist eigentlich der Seme? Mooni: ’türlich Kisu! Kaiko: ôo“) Er besitzt eine sportliche Statur, die von seiner Kleidung unterstrichen wird. Der Junge trägt eine Schuluniform, bei der er ein paar Knöpfe geöffnet hat.

Ich werde jedoch aus meinen Beobachtungen gerissen, als er zu sprechen anfängt: „Ähm... sorry.“ (Mooni: so schüchtern? Kaiko: was denn? Lass ihn doch..) Skeptisch ziehe ich eine Augenbraue hoch und verschränke meine schlanken Arme vor der Brust. Nach ein paar Minuten Schweigen wird es mir zu blöd. Ein wenig gereizt frage ich ihn: „OK, und wie heisst du? Ich bin Kawasaki Kisu.“

„Ehh... Kai, Kai Satoshi“, antwortet er schüchtern und kratzt sich verlegen am Hinterkopf. //wie süss// denke ich und stütze mich mit den Händen im Gras ab. Ich beobachte ihn eine Weile durchgehend, bis er einer gereiften Tomate gleicht und erwidere mit einem Grinsen: „Tja, besonders gesprächig bist du ja nicht gerade...“

Mit einem Ruck stehe ich auf, klopfe mir den Dreck von der Hose und will mich abwenden, als ich innehalte, ein paar Schritte auf den sitzenden Jungen zu gehe und mich zu ihm hinab beuge. Er schaut mich mit grossen himmelblauen Augen an und weicht ein paar Zentimeter zurück. Mit einem weiteren Schritt gleiche ich den Abstand jedoch wieder aus. Ich grinse noch hämisch, bevor ich mich seinem Gesicht nähere und meine Lippen flüchtig über seine streifen lasse. Ein leichter Schauer lässt meinen Körper innerlich beben. Schnell richte ich mich wieder zur vollen Grösse auf und wende mich von Kai ab. An den Gebüschen blicke ich noch kurz über meine Schulter und sehe ihn am Boden sitzend mit weit geöffneten Augen, einem knallrotem Gesicht und Schweissperlen auf der Stirn.
 

Rückblende Ende
 

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Thanks for reading this! Ihr habt’s vollbracht *Aplaus* Wir sind stolz auf euch^^

Muhahahahrrr, wenn ihr weiter lesen wollt, dann.... müsst ihr ganz viele Kommis schreiben!!!
 

See you

Kaiko & Moonelbe
 

To be continued!

Brötchenkrieg!

Hallöle da simer wieder^^ Sry, dass ihr soooo lange warten musstet ><““ Aber jetzt geht’s weiter, viel Spass^^
 

Brötchenkrieg!
 

Mit einer flüchtigen Handbewegung streiche ich über meine Augen. Langsam setze ich mich auf, Schritte kurz vor der Tür erwecken meine Aufmerksamkeit. Automatisch blicke ich mich schnell in meinem Zimmer um, auf der Suche nach etwas, was ich vielleicht verstecken muss. Diese Aufregung ist jedoch umsonst, als ob ich etwas von Kai so offensichtlich rumliegen lassen würde.

Mit einer geübten Bewegung greife ich nach dem ungelesenen Buch auf dem kleinen Nachttisch und öffne es auf irgendeiner Seite. Ich kann mich gerade noch bequem hinsetzten, als die Tür aufgeschlossen wird. Ich tue überrascht und schaue gespielt unschuldig in die grau-blauen Augen meiner Mutter. Herrisch steht sie auf der Schwele und sieht mich wohlwollend an. Nur ein kleiner Rest von Misstrauen liegt in ihren Augen verborgen. Doch auch dieser Rest wird vergehen und bald bin ich wieder der brave Sohn, den sie sich immer gewünscht haben und den sie so lieben.

„Das Essen ist bald fertig und dein Vater kommt auch bald nach Hause. Jetzt hast du ja wieder Zeit mit deiner Familie zu essen... und für die Schule zu lernen“, sagt sie und mustert mich. Ich tue jedoch so, als merke ich dies nicht, sondern nicke beiläufig zu ihren Worten und vertiefe mich wieder in das Buch. Nach einer Weile erscheint auf den Zügen meiner Mutter ein feines Lächeln. Sie scheint zufrieden mit mir zu sein. Ich blicke ihr noch kurz hinterher, als sie sich umdreht und mein Zimmer verlässt.

Ich warte noch kurz, bevor ich das Buch weg lege und lasse unbewusst meine linke Hand unter mein Kissen fahren. Ich spüre einen rechteckigen Gegenstand und nehme ihn hervor. Mein Körper verkrampft sich, als ich auf das zerknitterte Foto blicke. Es zeigt Kai. Er lacht und in seinen Augen liegt ein Funkeln, welches mich immer schon fasziniert hat. Nur ganz kurz lächle auch ich wieder, doch sofort zerfällt das Lächeln auf meinem Gesicht zu Staub.

Bilder steigen in mir auf, ich erinnere mich an den nächsten Tag nach unserem ersten Treffen.
 

Rückblende
 

Es ist Dienstag und überraschenderweise gehe ich heute in die Schule, bin sogar nicht zu spät zur ersten Stunde gekommen. Mein Lehrer war kurz sprachlos, als ich am Morgen auf meinem Platz sass. Leider kam seine Sprache recht schnell wieder zurück und er hielt mir eine Standpauke, die fast die ganze Stunde über dauerte.

Doch nun ist Mittag und alle Schüler treffen in der Mensa ein. Wie immer ist dort ein grosses Gedränge. Ich dränge mich nach vorne durch, wo eine der Frauen, die das Essen verteilen, das letzte Schinken-Brötchen in der Hand hält. Ich strecke meinen Arm hin und erwische ein Ende der Verpackung. Als ich es zu mir ziehen will, spüre ich aber einen Widerstand und blicke verwundert auf. Ich sehe direkt in die blauen Augen von Kai, welche besitzergfreifend auf das Brötchen starren. Als er jedoch zu mir schaut, verschwindet der Ausdruck und macht stattdessen Zorn Platz.

Unterdessen bilden die anderen Schüler einen Kreis um uns und sehen unserem Kampf zu.

Mit einem Ruck entreisse ich ihm das Brötchen und grinse daraufhin triumphierend. Beifallheischend strecke ich meinen Arm mit dem gewonnen Gegenstand (Mooni: oha O.O kaiko: . . .) in die Luft. Dadurch vergrössert sich die Wut von Kai und er ballt die Hände zu Fäusten. Zur Sicherheit gehe ich einen Schritt zurück und sehe wie Kais Körper vor Zorn bebt.

(kaiko: muahaharrr *eg* Mooni: <.<) Plötzlich stürmt Kai auf mich zu, packt mich am Kragen und schreit: „Du verdammtes Arschloch! Erst klaust du mir meinen ersten Kuss und jetzt mein Brötchen!“ (Mooni: *Kai nachmach und rumschrei* kaiko: *sich unter der Bettdecke verkrich*)

Ich stutze und grinse breit, als ich erwidere: „Du bist fünfzehn und bist noch nie geküsst worden?!“

„Doch von dir!“ meint Kai trotzig und wird rot. Dadurch verbreitet sich mein Grinsen noch mehr. (Mooni: *Donald-Duck-Lachen*)

„Man merkt, du küsst wie ein Anfänger“, setze ich noch einen drauf und beobachte belustigt den sich ändernden Gesichtsausdruck von Kai. Sein Kopf ist vor Zorn so rot wie eine Tomate.

Wieder setzt er an rumzuschreien (Mooni: *Schimpfwörter laut überleg*) : „*piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeep*“(<-----Schimpfwörter die in dieser Fic nicht genannt werden dürfen)

Kai zetert noch weiter, bis ich mich zu ihm beuge und ihn erneut küsse. Erst nach einer Weile lasse ich von ihm ab und merke, dass Kai erstarrt ist. Leichenblass sieht er durch mich hindurch, seine Augen weit geöffnet. (Mooni: Das sieht psychisch aus! Anmerkung: kaiko ist immer noch unter der Bettdecke!) (Mooni: *Augen verdreh und kaiko raushol*)

Ohne Kai noch weitere Beachtung zu schenken, drehe ich mich um und beginne das Brötchen zu essen. Genüsslich langsam schreite ich aus der Mensa und lasse Kai zurück.
 

Rückblende Ende
 

Soa ihr habt's wieder einmal geschafft^^ Wir sind stolz auf euch. Ich also kaiko werde Nighttears als Douji zeichnen^^ Würde mich freuen, wenn ihr es lesen würdet^^“““““
 

See you

Kaiko & Moonelbe
 

To be continued!

Schon wieder...!

Nighttears
 

Kapitel 3: Schon wieder...!
 

Lustlos stochere ich im Essen rum. Ich mag nicht, aber als ich die Blicke meiner Eltern spüre, ringe ich mich doch noch dazu durch ein paar Bisse runter zu würgen. Das ganze Essen schmeckt fad, Ramen mit einer eigentlich scharfen Sosse, die Kai nicht mochte.

Alarmiert durch die plötzlich einsetzende Stille und der scharf eingezogenen Luft, blicke ich auf und sehe direkt in das wütende Gesicht meines Vaters und das entsetzte meiner Mutter. Langsam lasse ich die Stäbchen sinken und ein schrecklicher Verdacht keimt in mir auf. Habe ich etwa laut gesprochen? Das darf nicht war sein!

Unsicher stehe ich auf und sage leise das mir Naheliegendste: „Tut mir Leid!“

Ohne sie noch einmal anzusehen drehe ich mich um und gehe langsam aus dem Esszimmer in den Flur, wo ich anfange zu rennen und nach ein paar Meter in mein Zimmer stürze. Ich kann mich gerade noch zurück halten die Tür nicht laut zu zuschlagen, sondern schliesse sie vorsichtig.

Nach ein paar Minuten, in denen ich verschnaufend an der Tür lehne, streift mein Blick das Bett auf dem ich das Foto sehe. Mein einziges Foto von Kai, das ich von den Blicken meiner Eltern habe bewahren können. Es gibt mir einen Stich in so lachen zu sehen, so kurz vor diesem Tag...

Ohne es kontrollieren zu können fängt mein Körper an zu zittern, meine Knie werden weich. Ich sinke zu Boden, wo ich liegen bleibe, meine Beine anziehe und das Gesicht in meine Arme vergrabe. Haltlos fange ich an zu weinen, während abermals Erinnerungen in mir hoch kommen.
 

Rückblende
 

Als die Mittagspause vorbei war, ging ich zurück ins Klassenzimmer ganz so als wäre nichts geschehen. Dies galt wohl nicht für die anderen, denn sie starrten mich an. Die einen schockiert und angewidert, andere grinsten nur doof und einige zeigten unverhohlen ihre Freude.

Ich setzte mein cooles Grinsen auf und schlenderte wie immer zu meinen Platz, wo ich mich mit Schwung auf den Stuhl setzte. Wenig später tauchte auch der Lehrer auf und wollte, als er vor uns stand, gerade anfangen zu sprechen. Doch er wurde durch einen plötzlichen Knall der Tür daran gehindert. Laut schnaufend stützte sich Kai mit den Händen an der Tür ab, doch als er mich erblickte, funkelten seine Augen vor Zorn auf und er stürzte sich auf mich.

„Du Arschloch!“, schrie er und packte mich am Kragen. Schusselig wie er war, stolperte er dabei und riss mich mit zu Boden. Ich landete unsanft auf mein Hinterteil, während Kai sanfter auf mich fiel. Ein paar Sekunden lang schaute er mich bloss erschrocken und verwirrt an, doch er fing sich schnell wieder und versuchte mich zu erwürgen, indem er mich am Kragen fest hielt und mich grob schüttelte.

So gern ich Kai auch auf mir mochte, so war es doch unangenehm fast erwürgt zu werden. Deshalb packte ich meinerseits seine Arme und hielt ihn so kurz ruhig. Er versuchte sich zu wehren, war aber nicht stark genug und musste untätig zu sehen, wie mein Gesicht sich dem seinen immer mehr näherte. Ich küsste ihn abermals und schloss diesmal sogar kurze Zeit meine Augen.

Als ich mich wieder von ihm löste, sass er wie versteinert und mit geweiteten Augen auf mir. Sein Blick war glasig und es schien, als würde er durch mich hindurch sehen.

Ein paar Minuten bewegte auch ich mich nicht, sondern genoss den Anblick, der sich mir bot. Doch nach einer Weile spürte ich schmerzhaft Kais Gewicht und stiess ihn unsanft von mir runter, stand auf und klopfte mir den imaginären Dreck von meiner Uniform.

Etwas konnte ich mir jedoch nicht verkneifen, während ich mit einem breiten Grinsen auf Kai herunter sah: „Ich muss sagen, du wirst immer besser.“

Als wäre dies eine Zauberformel, regte er sich plötzlich, sah mich mit wütenden und auch traurigen Augen an und setzte sich mit einem Ruck auf. Er begann vor Zorn zu beben, drehte sich aber erschrocken um, als jemand seinen Namen rief.

In der Tür stand ein fremder Junge mit schwarzen Haaren und grünen Augen, die Kai besorgt und mich böse ansahen. Als Kai ihn erblickte, schimmerten Tränen in seinen Augen und er rannte auf den Jungen zu. Jedoch blieb er nicht bei ihm stehen, sondern rannte weiter in den Flur hinein.

Noch einmal sah der Junge mich wütend und definitiv eifersüchtig an, bevor auch er sich umdrehte und aus dem Klassenzimmer verschwand, scheinbar um Kai zu folgen.
 

Tja, diesmal gab's keine Kommis von uns, ob des gut ist oder nicht, müsst ihr entscheiden ^^"

Danke für alle Kommis bisher und entschuldigt, dass ihr so damn lange immer warten müsst -.- Wir versuchen uns zu bessern!

Und auch noch danke für's lesen und evt für's Kommi schreiben^^

Fals ihr Fragen, Wünsche oder Anregungen (Drohungen ô.o)zur Story habt dann könnt ihr mir (kaiko) eine ENS schicken^^

LG Mooni+Kaiko

Takeru

Nighttears
 

Kapitel 4: Takeru
 

Beim Gedanken an Takeru, dem fremden Jungen, spüre ich einen Stich in meiner Brust. Ich vergrabe mich noch mehr in mich selber und rufe mir sein Aussehen ins Gedächtnis, nicht das dies nötig wäre.

Er hat schwarze, kurze Haare und ungewöhnlich klare, grüne Augen. Er ist ein Stück grösser als ich und hat einen durchtrainierten Körper.

Seine Stimme ist tief und erinnert mich immer an meinen früheren Lehrer. Er war der beste Freund von Kai.
 

Rückblende
 

Irgendetwas an diesem Jungen störte mich, vielleicht den eifersüchtigen Blick, den er mir zugeworfen hat oder wie er Kai ansah. Jedenfalls sprintete ich ihnen kurze Zeit später hinter her. Der Flur war leer, ich brauchte ein Weile, bis ich sie in einem Flur weiter hinten fand. Ich beobachtete sie um die Ecke. Beide standen sich gegenüber, der andere Junge sprach beruhigend auf Kai ein, welcher leise schluchzte. Ich hätte nicht gedacht, dass ihn ein Kuss so aus der Fassung brachte.

„Vergiss dieses Arschloch!“ meinte der Junge bestimmt und bekräftigte seine Aussage, indem er Kais Hand in die seine nahm.

Als Kai darauf nichts erwiderte, umarmte der Junge Kai und schlang seine Arme um dessen Hüfte.

„Takeru“, hauchte Kai nur und lehnte sich an den anderen.

Irgendwie gefiel mir dieser Anblick so gar nicht...

Ich wollte gerade dazwischen greifen, als mich ein befehlender Ton zurück hielt: „Takahashi-kun! Was machen Sie hier, sollten Sie nicht in Ihrem Klassenzimmer sein?!“

Langsam drehte ich mich um und stand direkt einem anderen Lehrer gegenüber. Dieser sah mich abwertend an und sagte: „Ich habe schon von Ihnen gehört, kommen Sie doch bitte mit in das Lehrerzimmer.“

Zerknirscht und keinen Ausweg sehend trottete ich ihm hinter her, Kai mit diesem Takeru alleine lassend.
 

Am nächsten Tag ging ich aus Trotz und zum Teil vielleicht auch aus Angst nicht in die Schule. Ich wollte nicht erfahren, dass Kai womöglich mit diesem Takeru zusammen war.

Somit lies ich meine Eltern glauben, ich wäre krank. Die meiste Zeit beschäftigte ich mich mit Tagträumen, in denen jemand ganz bestimmtes leidete.

Als es etwa fünf Uhr war, läutete es an der Haustüre. Grummelnd stand ich auf und schlurfte zur Tür, da noch niemand ausser mir Zuhause war. Ich öffnete die Tür und konnte zuerst meinen Augen nicht trauen, als ich Kai vor mir sah. Er schaute mich voller Hass an und seine Körperhaltung sprach Bände. Trotzdem trat er ohne zu fragen einfach in die Wohnung, seine Schultasche unter dem rechten Arm geklemmt.

Wiederum schweigend schloss ich die Tür, drehte mich aber mit einem Grinsen um und sagte süffisant: „Hattest du etwa Sehnsucht nach mir?“

Mit einem Ruck drehte sich auch Kai um und zischte: „Klappe! Ich bin nur hier, um dir die Hausaufgaben zu bringen.“

„Das ist ja nett von dir...“, meinte ich herausfordernd.

„Das muss ich als Strafe machen!“, erwiderte er sofort wütend und wieder ganz rot.

Ich zuckte daraufhin nur mit den Schultern und meinte, bevor ich in mein Zimmer zurück ging: „Na dann komm mal.“

Überraschenderweise folgte er mir, jedoch mit missmutiger und misstrauischer Miene. Zu seiner Beruhigung sagte ich vor meiner Zimmertür noch: „Keine Angst, ich fall schon nicht über dich her.“

Besonders beruhigend schien es aber nicht auf Kai zu wirken, dennoch trottete er noch immer hinter mir her in den Raum. Wenn das nichts zu bedeuten hatte...

Im Zimmer selber setzte ich mich auf das Bett und beobachtete Kai, wie er unschlüssig vor mir stand und sich neugierig im Raum umsah. Sein Blick streifte über den sauberen Schreibtisch zu den Postern von diversen Künstlern, dem kleinen Farn in der Ecke und über meine Konsolenspiele. Hatte er mir wohl zugetraut, dass ich ein so sauberes und aufgeräumtes Zimmer habe? Oder hatte er wohl genau das Gegenteil erwartet?

Kais Blick bleibt an der brandneuen Konsole von mir hängen. Es ist die PS3 und als ich ihm dies sagte, leuchteten seine Augen auf. Mit wenigen Schritten hatte er sie erreicht, setzte sich davor und untersuchte es neugierig. Ich musste lachen, als ich das sah.

„Du kannst ruhig damit spielen, die Spiele sind dort“, offerierte ich ihm und zeigte auf ein kleines Regal links des Fernsehers. Schnell hatte Kai sich ein Spiel ausgesucht und setzte sich wieder zurück zur Konsole, wo ich ihm Gesellschaft leistete.

Ich erklärte ihm die Bedienung des Kursors und die des Spieles und schon bald war er völlig im Spiel versunken.

Nach etwa zwei Stunden sagte ich: „Sag mal, wollen wir nicht aufhören und zusammen Hausaufgaben machen, wenn du schon da bist?“

„...muss das sein?“, fragte er mit Augen eines kleinen Kindes. Ich musste mir ein Lachen verkneifen, schüttelte aber den Kopf, schliesslich war es schon sieben Uhr. Das sagte ich ihm dann auch und er ergab sich daraufhin.

Den Rest der Zeit arbeiteten wir gemeinsam und redeten noch ein bisschen, bevor er gehen musste. Ich hielt mich zurück und genoss einfach nur seine Nähe.

Bevor Kai aber ganz ging, sagte er noch grinsend zu mir: „Du bist doch nicht so ein Arschloch wie gedacht.“

Ich war gerührt...
 

Wir waren fleissig! Bitte schön, hier habt ihr schon das vierte Kapi^^ Hoffe euch hat's gefallen und danke für's lesen und evt auch für's kommentieren^^

LG Mooni+Kaiko



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von: abgemeldet
2007-05-18T08:34:19+00:00 18.05.2007 10:34
Tolle Fanfiction^^
Bitte schickt mir ne ENS wenns weitergeht!
Thanx!
GlG,
Vampir_Elfe
Von:  inulin
2006-07-18T10:19:43+00:00 18.07.2006 12:19
schöne ff...
mir gefallen die rückblicke und die gefühlsausbrüche von kai! *g*
schreibt schnell weiter ihr beiden!!^^
lg
Von: abgemeldet
2006-06-02T09:08:08+00:00 02.06.2006 11:08
(O.O) Ham das nich alle in der Mensa gehört und gesehn?
(^.^) *grins*
\(^.^)/ >suuuuper ~weiterrrr< *anfeuer*
*K.A.I.K.O-M.O.O.N.I*
Von:  Tat
2006-05-31T11:26:26+00:00 31.05.2006 13:26
Weiter so^^
es war ein geiles Kapitel^^
ich will wissen wie es weiter geht^^
Tat^.^
Von: abgemeldet
2006-05-18T13:02:35+00:00 18.05.2006 15:02
Geht ja wieder so schnell, wie bei Moonis Fic *lol*
Echt süß^^ Die Idee mit dem Gequassel find ich gut XD
Von: abgemeldet
2006-05-14T19:36:00+00:00 14.05.2006 21:36
TOLL n.n
und weiter .....wie das geschrieben ist ist echt klasse nur , das gespräch zwischen dir und deiner freundin verwirrt mich ein bisschen ist aber eine coole idee ^o^.... weiter so *freu*
Von: abgemeldet
2006-05-14T14:52:10+00:00 14.05.2006 16:52
wooow *_*
kaiko~
haaallo..XDD~
will weiter lesen O_O
Von:  Tat
2006-05-14T14:30:46+00:00 14.05.2006 16:30
WOW^^
es war der hammer wirklich super gemacht^^
schreibt weiter
kannst du mir ne ENS schicken wenn das nächste Kap on ist^^
deine Tat


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