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Campus Life

Leben und Lieben an der Alice Academy
von

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Sometimes...

>>Tears down your face leaving traces of my mistakes...<< (Church on Sunday ~ Green Day)
 

Hi^^ Also erstmal wollte ich mich für die vielen lieben Kommis bedanken >.<

Ihr seid soooo~ lieb zu mir Q___Q *alle mal abknuddel* Freut mich dass Campus Life so gut ankommt ^0^. Dann mach ich natürlich auch weiter ^.~ Viel Spaß mit Kapitel 8!!
 

Kapitel 8 ~ Sometimes...
 

Als die beiden an der Academy ankamen, sorgte das natürlich erst einmal wieder für Aufsehen, schließlich kommt es nicht oft vor, dass zwei Leute zweimal von derselben Person entführt werden. Natürlich glaubten alle Masahi, dass er nichts davon gewusst hatte, was sein Bruder vorhatte. Er war nach dieser Sache ziemlich niedergeschlagen, doch Mikan und die anderen bauten ihn schnell wieder auf. Es sollte jedoch noch um einiges schlimmer kommen. Denn eine Sache geschah, über die Mikan sich niemals auch nur im Entferntesten Gedanken zu machen gewagt hatte.
 

Es passierte im Unterricht mit Narus Dauervertretung, als Narumi selbst plötzlich das Klassenzimmer betrat und Mikan vor die Tür bat. Es wurde plötzlich still in der Klasse. „Ist was passiert?“ fragten die ersten. Mikan erschien an diesem Tag nicht mehr zum Unterricht. Es sprach sich jedoch alles sehr schnell herum. Ihr geliebter Großvater war gestorben, an einem altersbedingten Herzinfarkt.

Mikan ließ an diesem Tag niemand in ihr Zimmer, sosehr Hotaru und die anderen auch an ihre Tür klopften. Ihre Trauer war einfach zu groß. All die Zeit, die sie mit ihrem Großvater erlebt hatte, rann an ihr vorbei. Mikan hatte das Gefühl, dass sie nie wieder glücklich sein konnte.
 

Am nächsten Tag erschien sie wieder im Klassenzimmer, mit verquollenen Augen und blass wie Kalkstein. Sie war nur noch ein Schatten ihrer selbst, das fröhliche Mädchen, das alle kannten, schien nicht mehr zu existieren. Alle stürmten sofort auf sie zu und sprachen ihr Beileid aus. Hotaru umarmte sie kurz, Mikan erwiderte die Umarmung nicht einmal, sie blieb einfach nur stehen und sah auf ihre Fußspitzen. Schließlich wurde ihr alles zuviel und sie stellte sich etwas abseits ans Fenster. Niemand folgte ihr, alle beobachteten sie aus der Distanz und wussten nicht, was sie tun sollten. Selbst Sumire stand da und Mikan tat ihr Leid. Sie rührte sich auch nicht, als Natsume zu Mikan hinging.

„Mikan...“ sagte er.

Sie sah ihn kurz an und plötzlich brachen die Tränen wieder hervor.

„Jii-chan!“ schluchzte sie und sie sah aus, als würde sie gleich umkippen.

So tat Natsume etwas Unerwartetes. Er nahm sie in den Arm. Mikan war selbst überrascht und hörte für einen kurzen Moment auf zu weinen. Sie spürte Natsumes Wärme und seinen Herzschlag. Es war ein schönes Gefühl, ganz anders, als wenn Hotaru sie umarmte.

Und gleichzeitig hätte sie sich selbst schlagen können. Jii-chan war tot und sie dachte darüber nach, dass es schön war, wenn Natsume sie umarmte. Sie sollte das lieber lassen. Doch Natsumes Umarmung war warm und gab ihr ein wenig Trost und so wehrte sie sich nicht, schluchzte jedoch noch ein bisschen weiter.

Sumire sah für einen kurzen Moment so aus, als wolle sie einschreiten, doch sie überlegte es sich doch anders, immerhin tat ihr Mikan Leid.

Einen ganzen Augenblick lang standen alle so da, und niemand rührte sich.

Mikan wurde müde. Sie hatte die ganze Nacht nicht geschlafen.

Sie kuschelte sich enger an Natsume und schloss die Augen. Für einen Moment vergaß sie ihren Kummer. Immer wieder schaffte es Natsume, ihre Sorgen wegzuwaschen.

Nun hatte sie sogar für einen Moment lang ihre Trauer um Jii-chan vergessen. Was war das für eine Macht?

Schließlich ließ Natsume sie los und ging aus dem Klassenzimmer. Einfach so. Luca folgte ihm schnell.

Mikan wurde wieder kalt, sie spürte die Wärme von Natsumes Körper nicht mehr, und es dauerte nicht lange, da musste sie wieder an Jii-chan denken. Sie brauchte Ablenkung.
 

„Was hab ich da bloß gemacht?“ fragte Natsume, der knallrot im Gesicht war.

Er fragte nicht Luca, der neben ihm ging, es war mehr eine Frage an sich selbst, somit antwortete Luca auch nicht.

„Sie tat mir Leid!“ sagte Natsume schließlich als Antwort. „Man fühlt sich so hilflos. Ich hasse solche Situationen!“

„Ja!“ sagte Luca. „Das stimmt...“

„Ich...konnte es nicht ertragen, sie so zu sehen!“ fuhr Natsume fort. „Ich glaube, das war es...es hat mir weh getan! Warum bloß?“

Auch diesmal antwortete Luca nicht. Beide kannten die Antwort.
 

In der Pause ging es Mikan nicht besser. Hotaru und die anderen versuchten alles, damit sie sich ablenken konnte, doch nichts half.

„Es ist so seltsam!“ sagte Mikan. „Von einem Tag auf den nächsten kann ein ganzes Leben kaputt gehen...alle, die ich liebe, verlassen mich irgendwann...meine Eltern...Jii-chan...warum gehen immer die Menschen, die mir am Wichtigsten sind?“

Hotaru hatte keine Antwort darauf.

„Jetzt bist nur noch du da!“ schluchzte Mikan. „Hotaruuu!“

„Was ist mit Natsume?“ fragte Hotaru.

„Was?“ fragte Mikan.

„Oder wie erklärst du dir, dass du bei meiner Umarmung keine Reaktion zeigst und bei seiner ganz ruhig wirst?“ fuhr Hotaru fort. „Untreues Ding!“

Mikan musste ein wenig lächeln. Aber es stimmte. Das war bisher der einzige Moment gewesen, bei dem sie Jii-chans Tod fast vergessen hatte. Sie wollte ihn noch mal umarmen.

Noch mal alles um sich herum vergessen.

„Du hast Recht, Hotaru!“ sagte Mikan leise. „Er gehört auch zu den Menschen, die mir am Wichtigsten sind...“ Jetzt bekam sie einen Schluckauf.
 

Als Mikan später mit Hotaru spazieren ging, trafen sie plötzlich wieder auf Persona.

„Hast du darüber nachgedacht, Sakura-san?“ fragte er.

„Ja!“ sagte Mikan fest, doch sie zitterte. „Ich werde gar nichts für Sie tun!“

„So?“ fragte Persona und lächelte. „Wusstest du übrigens, dass Natsume jedes Mal, wenn er sein Alice einsetzt, seine Lebenszeit verkürzt?“

„Was?“ Mikan war geschockt. Es hatte so viele Situationen gegeben, in denen Natsume sein Alice eingesetzt hatte, ohne dass es nötig gewesen wäre. Warum hatte er das getan?

„Anscheinend wusstest du es nicht...“ sagte Persona weiter. „Und weißt du, auf jeder meiner Missionen ist Natsume gezwungen, sein Alice einzusetzen!“

„Warum tun Sie das?“ schrie Mikan. „Was sind Sie bloß für ein Mensch?“

Persona lächelte kühl.

„Was ich mir dabei denke, kann dir egal sein! Aber du könntest Natsume etwas Arbeit abnehmen, wenn du für mich arbeitest! Er müsste dann sein Alice nicht mehr so oft einsetzen...“

Mikan biss sich auf die Lippen.

„Nun?“

„Gar nichts wird sie!“ sagte Hotaru und zog Mikan weg.

„Ich...ich...ich überleg’s mir!“ sagte Mikan noch zu Persona, bevor sie von Hotaru weggeschleift wurde.

„Na also!“ sagte Persona und lächelte hinterlistig, bevor er verschwand.
 

Mikan nahm sich vor, mit Natsume über die Sache zu reden. Er durfte sein Alice nicht so oft einsetzen.

Währenddessen waren fast alle anderen schon in der Klasse.

Sumire rutschte unruhig auf ihrem Stuhl hin und her. Sie hatte mit ihrer Freundin gewettet, dass sie Natsume heute küssen würde, fand jedoch nicht den richtigen Zeitpunkt und traute sich auch nicht recht. Was, wenn er wütend wurde?

Schließlich gab sie sich einen Ruck. Sie sprang von ihrem Stuhl auf, rannte zu Natsume und küsste ihn. Dieser war so erschrocken, dass er gar nichts tun konnte.

In diesem Moment kam Mikan ins Klassenzimmer. Sie erstarrte.

Als Natsume sie sah, stieß er Sumire so heftig von sich weg, dass ihre Freundinnen sie auffangen mussten, damit sie nicht rückwärts hinfiel. „Mikan! Das war nicht...“

„Ist schon okay...“ sagte Mikan monoton.

Sie drehte sich um und verließ das Klassenzimmer langsam wieder.

„Mikan, warte!“ Natsume rannte hinter ihr her, doch als er auf den Flur kam, war nichts mehr von Mikan zu sehen.
 

Mikan hatte angefangen, zu rennen. Die Tränen rannen ihr über’s Gesicht. Sie fühlte sich fiebrig. Schließlich knickte sie um, fiel auf die Kacheln und schlug sich das Knie auf. Sie fühlte sich so schwach wie schon lange nicht mehr.

‚Mikan, weißt du, wie es ist, nach und nach alle zu verlieren, die einem wichtig sind?’

Das hatte Natsume sie einmal gefragt. ‚Ja du Idiot!’ dachte Mikan. ‚Jetzt schon!’

Sie lehnte sich im Sitzen gegen die Wand. Was hatte sie denn auch erwartet?

Natsume war an niemanden gebunden und konnte küssen, wen er wollte. Wieso hatte sie angenommen, sie sei das einzige Mädchen, dass er geküsst hatte? Er machte das sicher andauernd, sobald er gerade mal Lust darauf hatte. Sie legte den Kopf auf die Knie. Sie hatte Kopfschmerzen. ‚Jii-chan!’ dachte sie. ‚Warum bist du nicht mehr bei mir? Mein Leben ist innerhalb von zwei Tagen komplett zerbrochen. Wo bist du jetzt, Jii-chan?’

Mikan überlegte ernsthaft, worin sie in ihrem Leben noch Sinn sehen konnte. ‚So ein Leben will ich nicht!’ dacht sie. ‚Wenn ich tot bin, komme ich zu Mama und Papa und Jii-chan in den Himmel!’

„Hier bist du!“ Hotaru setzte sich neben sie. Mikan sah nicht auf.

„Hotaru, ich will zu meinen Eltern und Jii-chan in den Himmel!“ schluchzte sie.

Hotaru erstarrte. „Willst du ich umbringen?“

„Nein!“ sagte Mikan. „Das trau ich mich nicht! Aber vielleicht könntest du mich ja...“

Hotaru gab Mikan eine schallende Ohrfeige. Diese sah Hotaru nur etwas verwirrt an.

„Spinnst du?“ fuhr Hotaru sie an. „Hast du mich gerade ernsthaft darum gebeten, dich umzubringen? Du bist 10 Jahre alt! Dein ganzes Leben liegt noch vor dir! Lass dich gefälligst nicht so gehen!“

„Was bringt es denn noch?“ fragte Mikan.

Hotaru sah sie fassungslos an. War das dieselbe naive, tollpatschige, fröhliche Mikan, die jeden zum Lächeln brachte und in allen Menschen immer nur das Gute sah?

„Was bringt es noch? Zerfließ gefälligst nicht so in Selbstmitleid! Jeder muss das mal durchmachen, dass man Freunde oder Familienmitglieder verliert, aber andere haben es noch tausend Mal schlimmer als du! Und jetzt willst du dich umbringen und uns alle alleine lassen? Hast du auch mal an uns gedacht? Hast du mal an die Konsequenzen gedacht? Hast du mal daran gedacht, wem du damit alles weh tun würdest? Dein Großvater ist tot, Mikan, aber wenn er dich so reden hören würde, würde er sich im Grab umdrehen! Er würde auf keinen Fall wollen, dass du dich umbringst!“

Mikan dachte eine Weile nach. Natürlich hatte Hotaru Recht. Aber sie fühlte sich gerade so mies wie noch nie. Ihr war schwindelig. Irgendetwas hämmerte in ihrem Kopf. Schließlich kippte sie um.

„Mikan? Was hast du?“ fragte Hotaru besorgt. Mikan atmete schwer.

„Deine Stirn ist ja ganz heiß!“ Hotaru pfiff nach ihrem Giraffenauto und brachte Mikan ins Krankenhaus.
 

Hotaru saß eine ganze Weile an Mikans Krankenbett.

Mikan hatte hohes Fieber, verursacht durch zu viel Stress. Sie redete im Halbschlaf.

„J-Jii-chan….geh nicht weg, Jii-chan...Natsume...halt mich fest...ich hasse dich!“

„Du redest Blödsinn“ sagte Hotaru und lächelte. Sie strich Mikan durchs Haar.

In diesem Moment kamen die anderen, um Mikan zu besuchen.

„Wie geht es ihr?“ fragte Nonoko besorgt.

„Sie ist bald wieder fit!“ antwortete Hotaru. Sie sah sich um. „Wo ist denn Natsume?“

„Persona hat ihn gerufen!“ antwortete Luca.

Mikan öffnete die Augen halb. „Hallo!“ sagte sie mit schwacher Stimme.

„Du sollst dich schonen, Dummchen!“ erwiderte Hotaru nur. „Was machst du dir auch sonen Stress?“

„Tut mir Leid!“ murmelte Mikan und schlief wieder ein. Im Schlaf rollte ihr noch eine Träne über die Wange.
 

Mikan hatte strenge Bettruhe bekommen und die nächsten zwei Tage durfte niemand sie besuchen, sie durfte sich nicht aufregen.

Nach diesen zwei Tagen ging es ihr jedoch wieder relativ gut und sie wurde entlassen.

Natsume fing sie vorm Klassenzimmer ab. „Ich muss mit dir reden!“

„Nein!“ sagte Mikan und wollte sich an ihm vorbeidrängeln.

„Warte!“ Natsume hielt sie am Arm fest.

„Ich bin okay!“ sagte Mikan. „Du kannst mir nicht mehr weh tun!“

Damit riss sie sich los und verschwand im Klassenzimmer.

„Vergiss die Ziege doch einfach!“ sagte Sumire, sie gerade gekommen war.

„Halt dein verlogenes Maul!“ zischte Natsume. Er stieß sie zur Seite und ging dann in Richtung Außengelände davon. Luca folgte ihm schnell.
 

Nach der Stunde setzte sich Mikan unter die Kirschbäume. Die Sonne wärmte sie ein wenig, obwohl sie lange nicht mehr so heiß schien wie während des Isolationsmonats. Unter diesem Baum hatte sie Natsume gefragt, ob er etwas mit ihr fürs Schulfestival machen würde. Er hatte ihr nur den Rat gegeben, sich mit der Sondergruppe zu vertragen. Unter diesem Baum hatte er sie auch geküsst. Wie dumm sie doch gewesen war. Das hatte er nur getan, um ihr die Entscheidung zu erleichtern, ob sie generell keine Jungs küssen mochte, oder ob es an Masahi lag.
 

Natsume ging in der Zwischenzeit spazieren. Warum war Mikan so verletzt? Sie hatte Masahi schließlich auch geküsst, beziehungsweise wurde geküsst. Wieso also sollte sie ihm etwas vorwerfen können? Natsume war damals auch verletzt gewesen.

Warum machte er sich eigentlich so viele Gedanken um sie? Er hatte nichts falsch gemacht. Doch es war ihm schon lange nicht mehr egal, was Mikan von ihm dachte. Schon lange nicht mehr.
 

In Mikans Heimat hatte es auch Kirschbäume wie diese gegeben. Manchmal hatte sie sich die Bäume mit ihrem Großvater angesehen. Er hatte ihr dann etwas über die Bäume erzählt, schöne Geschichten aus alten Zeiten. Mikans Nachname Sakura bedeutete Kirschblüte. Mikan liebte diese Bäume. Sie waren ein Schalter zu vielen Schätzen ihrer Erinnerung. Und nun wurde sie traurig bei ihrem Anblick.
 

Natsume hatte Mikan gefunden. Sie saß unten den Kirschbäumen, wo er selbst so gerne saß, wenn er allein sein wollte. Er zögerte, ob er zu ihr gehen sollte.

Sie sah unglücklich aus. Er ging auf sie zu.
 

Mikan bemerkte ihn erst, als er vor ihr stand. Sie sah ihn nicht an. „Geh weg!“ sagte sie. Er setzte sich neben sie. „Das ist mein Baum, Pünktchen!“ sagte er nur.

Sie war schon wieder ärgerlich auf ihn. „Ach, in diese Phase fallen wir jetzt wieder zurück? Jetzt bin ich wieder das Pünktchen? Du scheinst Shoda-san ja echt gern zu haben!“

„Fängst du jetzt schon wieder damit an? Es war nicht meine Schuld!“ sagte Natsume ärgerlich. „Im Übrigen, warum darfst du dich von Masahi küssen lassen und wenn Shoda mich küsst zickst du mich an?“

„Du hast mich damals auch angezickt!“ schmollte Mikan.

Dann mussten sie beide lachen. Es war im Prinzip genau die gleiche Situation wie mit Masahi gewesen.

„Tut mir Leid, Natsume!“ sagte Mikan. „Ich hab vielleicht etwas überreagiert...die Sache mit Jii-chan hatte mich eh schon total mitgenommen und dann so was...ich konnte irgendwie nicht mehr!“

„Schon gut!“ sagte Natsume. „Aber...Shoda-san bedeutet mir überhaupt nichts, das solltest du wissen! Ich hätte sie nie von mir aus geküsst!“

„Jaja schon gut!“ sagte Mikan und zum ersten Mal in den letzten Tagen lächelte sie wieder.

Wie konnte sie bloß mit dem Gedanken gespielt haben, sich umzubringen? Natsume war immer noch bei ihr. Es hatte sich nichts geändert.
 

Der Kuss sollte jedoch noch Folgen nach sich ziehen. Da nun bekannt war, dass Natsume bereits zweimal ein Mädchen geküsst hatte (beziehungsweise geküsst worden war), wurde sich erzählt, dass er gerade keine Freundin, aber trotzdem Interesse an Mädchen hatte.

Das zog Schülerinnen aller Altersklassen an, die ständig um ihn herumschwirrten.

Im Speiseraum schließlich kam ein Mädchen aus der Mittelschule auf ihn zu, als er gerade etwas abseits mit Luca am Ausgang stand.

„Natsume, gehst du mal mit mir aus?“

„Nö!“

„Warum nicht? Hast du etwa doch eine Freundin?“

„Nö!“

„Warum denn dann nicht?“

„Ich will einfach nicht! Lass mich in Ruhe!“

„Also hast du doch eine!“ sagte das Mädchen ärgerlich. „Es ist diese hässliche kleine Ziege, mit der du immer rumhängst oder? Was ist so toll an dieser Kuh?“

Natsume stieß das Mädchen ziemlich heftig an die Wand.

„Ich sag’s dir nur noch einmal!“ fauchte er. „Ich habe keine Freundin! Aber wenn du noch mal so über Mikan redest, dann setzt’s was!“

Damit ließ er sie los und verließ mit Luca den Speiseraum.

Das Mädchen blieb verdattert zurück. Als sie Mikan am Tisch sitzen sah, die von allem nichts mitbekommen hatte, schwor sie Rache.
 

Ende Kapitel 8
 

O__ô Uhmmm...ich weiß was ihr denkt xDDD : „Das ist doch nicht Mikan?

So depressiv is die nicht!“ Aber immerhin ist ihr Großvater gestorben, okay? Da kann man schon mal ein bisschen depressiv werden .__. Selbst Mikan xD. Tja, sorry wenn das Kapi an einigen Stellen unlogisch oder was weiß ich war A__A Ich schreite schnell voran o_O allerdings gehen mir langsam die Ideen aus...muss mal wieder mein Hirn ordentlich anstrengen >.< Danke noch mal für eure Unterstützung^^ hab euch alle ganz doll lieb!

~LG, eure Jimmy-chan~



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2007-06-12T11:36:09+00:00 12.06.2007 13:36
ohoh ich ahne schlimmes....immer wenn man denkt schlimmer kanns gar nciht mehr werden ....
mikan is zwar momentan depressiv aber wie du schon sagtest ...ihr opa is gestorben ....und ich mein wenn sie immer fröhlich wäre dann könnte ich nie erleben wie natsume sich sorgen mach t^^
einsame spitze das chap
Von:  nala46
2007-06-03T09:50:33+00:00 03.06.2007 11:50
Das war ja mal Geil *grins*
Die sind zwar alle erst 10, aber was soll man machen xDDDDD
Na ja das wird wieder ein Gammel-Kommi, aber ich verspreche dir, das das letzte besser wird, dann kann ich ja nicht mehr weiter lesen xDDD
Ich geh jetzt weiterlesen ^^
Von:  noii
2006-12-04T14:22:35+00:00 04.12.2006 15:22
ja ich denke auch dass es ganz richtig ist das mikan so depri ist...schließlich ist ihr geliebter Jii-chan gestorben.....da wärsch au depri ...o_O
ich find des totalo toll wie du schreibst.....haaaach jaaa da wird einem doch gaaaaaaaaaaanz warm ums herz net war??
Gruß Noii
Von:  Kimiko93
2006-08-05T15:38:18+00:00 05.08.2006 17:38
Mich stört nicht, ass Mikan in diesem Kapi so depri ist ^^''' ist ja ganz logisch.
Ich hab ja schon erwähnt, dass das hier eines meiner absoluten Lieblingskapis ist... Ja, insgesamt auf Platz 2 oder 3...
Unlogisch ist es eigentlich gar nicht. Nein, es ist genial wie immer ^~^
Von: abgemeldet
2006-05-22T19:03:29+00:00 22.05.2006 21:03
Ist mal was anderes von Mikan,aber das ist halt mal was Neues.
GLG^-^
Von: abgemeldet
2006-05-22T15:30:25+00:00 22.05.2006 17:30
Ich finde die Länge der Kappis sehr,sehr gut!Dein Schreibstil ist echt super!
Daisukifan^^
Von:  bienenstich
2006-05-21T19:04:17+00:00 21.05.2006 21:04
Also ich hab nicht gegen die Länge deiner FF- Ganz im Gegenteil: Ich freue mich riesig, wenn ich viel lesen kann! Bei kurzen FFs kann man sich gar nicht richtig in das geschehene reinversetzen... aber bei dir schon: Man ist in einer völlig anderen Welt!
Dieser Teil war einfach super!
Mach dir keine Sorgen, wenn Mikan etwas depressiv rüber kam- Ich glaube jeder wäre so drauf, wenn man jemand wichtigen verloren hätte... und wenn man bedenkt, dass es sogar manche gibt, die, wenn sie jemand wichtigen verloren haben,Amok laufen...
Ich mag deinen Schreibstil und freue mich, dass du so schnell weiter schreibst! Ich hab vorher gelesen, dass Kapitel 9 auf Freischaltung wartet- Wow!
Ich hoffe es ist genau so schnell da, we die anderen!
Ups... Der Kommi ist jetzt ein bissl lang geworden- Sorry!
bienenstich
Von: abgemeldet
2006-05-21T18:21:12+00:00 21.05.2006 20:21
Also...mein Kommi dazu...
Ein Tipp von mir^^
ich finde das ist sehr ausführlich geschrieben, viel zu ausführlich für meinen Geschmack. Denn viele Leute schrecken davon ab so etwas langes zu lesen...die sagen dann 'Ohh...das ist zu lang, das will ich gar nicht lesen' und so^^""
Aber sonst ist deine FF gut^^
(Hey, hab ich was verpasst, oder laufen jetzt fast alle FFs gleich? Also mit Persona und Anti Alice Organisation? Oo)


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