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Geh deinen Weg

1stes Co-Projekt von Arai und Isahra
von

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Kapitel01; Das Ende Der Kindheit - Be Strong

(Hi!! Wir hoffen der Osterhase war fleißig beim Verstecken und ihr habt alles gefunden ^^)

(Ich fang heute auch an das 1ste! Co-Projekt von Arai und mir einzustellen! Wir hoffen das es euch gefällt und ihr viel Spaß damit habt ^^ und auch Fleißig Kommis schreibt^^)

(Wir Wünschen euch zumindest fröhliche Ostern und ich leg euch auch hier zwei Eier/AMVs rein.

Hier sind die Links:

http://rapidshare.de/files/17573342/Yugi_Arai__gross_.wmv.html
 

http://rapidshare.de/files/17575812/Ati_und_Isa.wmv.html
 

Ich oder besser wir hoffen da sie euch gefallen und dass ihr ein wenig dazu schreibt ^^ [im Anderen FF von Mir gibt's zwei andere AMVS)
 

(Viel Spaß beim Lesen und kucken! Knuffza Arai und Isa!
 


 

Co - Projekt von Alex und Icedragon:

Kapitel01; Das Ende Der Kindheit - Be Strong
 

Die Sonne stand schon hoch am Himmel als Ahmea aus ihren Haus trat.

Die junge Frau lebte mit ihren beiden Töchtern in einem kleinen Dorf an den Ufern des Nils und eigentlich sollten diese Beiden auch jetzt bei ihr sein. Dem ungeachtet waren die beiden kleinen Mädchen, wie so oft weit und breit nicht auffindbar, zumindest nicht im Haus, oder in dessen näherer Umgebung.

Ahmea sah sich ungeduldig um. Sie hatte den Beiden schon öfters gesagt, dass sie in der Nähe des Hauses bleiben sollten, aber nicht ein einziges Mal hörten sie auf sie. Kopfschüttelnd ging sie ein Stück weiter und stapfte durch den Schlamm der sich an den Ufern des Nils gesammelt hatte und ging auf ihre beiden Töchter zu, sie sie zwischen den Schilfhalmen entdeckt hatte.

"ARAI! ISAHRA!", fuhr sie Beide lautstark an. "Was macht ihr hier? Ihr wisst, dass um diese Jahreszeit die Krokodiele an Land kommen."

"Aber Mama... Da kuck doch, sie schlüpfen gleich!", wandte Isa ein und zeigte auf ein Nest mit Eiern.

Arai hatte gar nicht wirklich zugehört. Gebannt hatte sie die Augen auf das Nest gerichtet und war taub und blind für ihre Umgebung geworden.

"Nichts da! Es gibt essen! ARAI!", Ahmea packte Arai am Arm und zog sie hoch: "Du sollst doch nicht in die Nähe des Wassers."

"Ach Mama... Bitte! Die Ibise schlüpfen doch gleich!", bettelte Isa und sah ihre Mutter mit großen Augen an.

"Wieso?", fragte Arai trotzig und riss sich los, "Ich pass schon auf." Sie wandte sich ab und sah wieder zu dem Nest: "Außerdem sehen wir nicht oft Ibise schlüpfen."

"Aber du verträgst kein Wasser", wandte Ahmea besorgt ein: "Ich will nicht das dir was passiert, versteh das bitte, aber meinetwegen, ich bleib auch da und dann gehen wir essen. okay?"

"Echt?", Isa strahlte ihre Mutter an: "Das ist toll!"

"Ich verstehe schon", sagte Arai leise und sah zu Boden. Sie sagte nun nichts mehr sondern sah weiterhin auf das Nest.

"Arai... Ich liebe dich!", Ahmea umarmte Arai ganz fest: "Das weißt du doch. Ich weiß, dass ich nicht deine echte Mutter bin, aber ich liebe dich genauso." Sie lächelte Arai an und sah dann ebenfalls zum Nest.

Es dauerte noch eine Weile, aber dann begann die Schale eines Ei`s aufzubrechen.

"Ich dich auch... Mama", antwortete Arai leise und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Eier. "Lange kann's nicht mehr dauern", grinste sie.

"Sie schlüpfen!", rief Isa und krabbelte näher an das Nest. Sie sah sich die Eier genauer an. Die Schale wurde immer mehr von innen her beschädigt und nach kurzen saß in der kaputten Schale ein Ibiskücken.

"Süß...", Ahmea lächelte: "Die anderen sind auch gleich da."

Arai grinste: "Die sind wirklich süß."

Dann hörte sie ein leises Knacken und ein andres Kücken streckte seinen Kopf aus einem der insgesamt drei Eier.

"Wow...", Isa sah zu ihrer Mutter: "Dürfen wir sie denn behalten und aufziehen? Bitte!" Sie sah ihre Mutter mit treuherzigen Augen an und winselte wie ein kleiner treuer Hund.

"Nein, Isahra. Die Mutter der Kleinen kommt sicher bald, du kannst doch nicht einfach ihre Kinder entführen.", schüttelte Ahmea den Kopf.

"Es wäre doch für uns auch nicht schön, wenn wir von Ibisen mitgenommen werden würden", grinste Arai und beobachtete die Kleinen. "Es ist schon gut wo sie sind."

"Mmm...", Isa verzog schmollend das Gesicht. Dann sah sie zu Arai: "Na gut... aber wir kucken jeden Tag nach, ob die Krokodiele sie auch in Ruhe lassen, ja?"

"Natürlich!", konterte Arai schnell und grinste von einem Ohr zum andren. "Nur weil wir sie nicht mitnehmen können, heißt das ja nicht, dass wir sie nicht besuchen können."

"Sonst noch was? Ihr zwei Rabauken haltet mich schon genug auf Trapp! Ich verlange das ihr mir versprecht, das ihr den Krokodielen nicht zunahe kommt. Die sind gefährlich!", Ahmea sah ihre zwei Mädchen ernst an.

"Nur wenn die den Kleinen nichts tun!", feixte Isa frech.

"Genau", pflichtete Arai schnell bei und sah wieder zu den Kleinen. "Wir müssen doch schließlich auf sie aufpassen."

"Vergesst es! Ihr werdet das schön sein lassen!", Ahmeas Blick wurde strenger: "Am Schluss beißt euch eins der Krokodiele noch den Arm oder das Bein ab!"

"Sicher nicht! Ach Mama! Bitte wir sind doch schon sieben Jahre alt!", bettelte Isa weiter.

"Wie oft hören wir denn auf das was du sagst?", entgegnete Arai frech und legte den Kopf schief. Das war wieder ihre direkte Art die sie schon öfter in dumme Situationen gebracht hatte.

"Arai...", Ahmea setzte ein unheilbringendes Lächeln auf: "Ich bin deine Mutter und tust was ich dir sage, oder willst du wieder ohne Nachtisch ins Bett und einen Tag lang mir im Haus zur Hand gehen, während draußen die Sonne scheint?"

"Wie das 'wieder' schon zeigt wäre es ja nicht das erste Mal", konterte Arai und verzog das Gesicht.

"Genau... Also weißt du, dass ich dich dann wieder Decken stopfen lass und jetzt ab zum Essen, meine Beiden!", Ahmea stand auf und blickte ernst auf ihre Töchter.

"Ja... ist ja gut...", schmollend ging Isa an ihrer Mutter vorbei und wandte sich dem Haus zu.

Arai lief beinahe schon. Ahmea würdigte sie keines Blickes mehr. Grummelnd wartete sie darauf, dass die Beiden kamen.

"Was ist denn?", Isa sah Arai an: "Bist du jetzt sauer?"

"Bin ich nicht", kam es lakonisch: "Aber die Diskussion war einfach nur sinnlos. War doch klar, dass ich den Kürzeren ziehe." Sie drehte den Kopf zur Seite.

Isa grinste sie keck an: "Was hast du erwartet? Sie ist unsere Mutter und wir sind noch Kinder. Ich wette wenn wir erst mal doppelt so alt sind, schafft sie das nicht mehr!"

"Los jetzt, der Emmerbrei wird kalt...", Ahmea scheuchte ihre beiden Kinder ins Haus, wo schon der Emmerbrei mit frischen Datteln auf dem Tisch stand und darauf wartete gegessen zu werden.

Arai seufzte nur und ging hinein. Emmerbrei, dachte sie vor sich hin, wie köstlich. Sie kletterte auf einen der Stühle.

"Willst du die Datteln?", Isa sah zu Arai. Sie hasste Datteln, auch wenn sie wusste, dass sie gesund waren, zog die den schleimigen Emmerbrei vor. Am Liebsten war ihr aber der Honigkuchen, aber den gab es leider nur sehr selten.

Arai grinste schief.

"Natürlich", sagte sie leise und nahm die Datteln. Falls es möglich war, mochte sie Datteln noch weniger als das schleimige Zeug, dass sie immer runterwürgen musste.

"Danke!", heimlich verfrachtete Isa alle Datteln auf Arais Emmerbrei und begann zu Essen. Der Brei schmeckte fand wie immer, aber sie lebten in einem Bauerndorf und Ahmea verdiente nur etwas Geld mit den flicken und Stopfen von allem, was dafür in Frage kam. Was Besseres gab es nun mal nicht, damit mussten sie alle Leben.

"Isa... Warum isst du das Obst nicht?", fragte Ahmea, die genau gesehen hatte, was Isa gemacht hatte.

Arai nahm sich eine der Datteln und schluckte sie herunter. Sie sagte nichts, sie mischte sich so oder so schon in zu viele Dinge ein.

"Mir wird immer schlecht von Datteln..." meinte Isa kleinlaut und wusste genau das ihre Mutter diese Lüge schon zu oft gehört hatte.

"Iss!", Ahmea verteilte die Datteln, die nun alle bei Arai waren, wieder auf beide Schüsseln: "Du brauchst auch Vitamine!"

"Genau", murmelte Arai vor sich hin und versuchte erst gar nicht den komischen Brei irgendwie in Isas Schüssel zubringen.

"BLÄH!!", Isahra streckte ihr die Zunge raus.

"ISAHRA NUTHTHYS!", Ahmea gab ihr einen Klaps auf den Hinterkopf: "Gib ruhe und iss endlich."

"Jaah...", quäkte Isa und verzog das Gesicht. Sie hielt sich auch den Hinterkopf, da er ihr wehtat... Mein ganzer Name, dachte sie säuerlich..

Seufzend stocherte Arai weiter in ihrer Schüssel.

"Iss es einfach, vorher hast du keine Ruhe." Sie wippte leicht nach vor und zurück.

Ahmea beobachtet Arai und Isa, die beide ihr Essen nicht so recht zu mögen scheinen: "Es tut mir leid, das wir nichts Besseres haben. Aber wir sind eben einfache Leute und leben nicht in der Residenz des Pharaos."

"Wir haben doch nicht behauptet, dass wir das wollen", sagte Arai ohne aufzusehen.

"Aber ich seh doch, dass es euch nicht so recht schmeckt...", wandte Ahmea ein.

"Ach Mama... Das ist es nicht. Es ist wirklich lecker.", log Isahra ohne rot zu werden: "Du bist eine gute Köchin und wir haben doch alles."

"Na eben", pflichtete Arai bei und schluckte einen ordentlichen Teil des Breis herunter. "Ist doch gut."

Ahmea lachte auf: "Ihr Beiden seid schon klasse! Aber ihr braucht nicht zu lügen. Ich bin eine schlechte Köchin. Aber lieb von euch, dass ihr mich aufmunternd wollt. Seid ihr dann so nett und sammelt Feuerholz?"

"Klar!", Isa würgte den Rest des Breis herunter und stand schon mal auf. Feuerholzsammeln war immer was Tolles, weil sie und Arai dann ein Stück am Nil entlang konnten und das ohne Aufsicht.

"Ist gut.", Arai sprang vom Stuhl und ging zur Tür. "Kommst du endlich, du Schnecke?" Sie grinste fies und wartete auf Isa.

"Ich bin keine Schnecke!" Isa rannte an ihr vorbei und knuffte sie dabei in die Seite.

Arai lachte leicht, dann lief sie ihr nach.

Isa hatte Recht, eine Schnecke war sie wirklich nicht, aber auch nicht uneinholbar.

"Jetzt renn nicht soooo...", rief sie ihr nach.
 

Isa bleib irgendwann stehen und wartete auf Arai. Wie meistens hatte sie ihre Sandalen mal wieder nicht an, da sie es hasste sie zu tragen. Dafür liebte sie den heißen Sand unter den Füssen.

"Was ist denn, du lahme Ente?"

"Wer ist hier eine Ente?" Arai streckte ihr die Zungen raus als sie neben ihr ankam. "Ich glaube wir sollten jetzt Holz sammeln", fügte sie hinzu und sah zum Himmel.

"Sollten schon...", Isa setzte ein hinterhältiges Schmunzeln auf: "Aber niemand hat gesagt das wir es gleich tun müssen. Erinnerst du dich das Onkel Anubka sagte, dass in der Nähe eine Karawane lagert?"

Arai grinste: "Wir fangen uns Ärger ein, gewaltigen Ärger." Sie grinste noch breiter. "Nichts wie hin! Oder was meinst du?"

Isas Schmunzeln wurde breiter: "Sonst hätte ich es nicht gesagt!" Sie rannte dann auch gleich mit Arai los. Der Sand unter ihrer Füssen war ziemlich heiß und die Sonne schien unbarmherzig herunter und brannte auf die Haut. Wie es typisch für Bauernkinder war, war ihre Haut, genau wegen diesen Aktionen schon beinahe schokobraun geworden, wobei Isas Teint schon ins kupferne abdriftete.
 

"Wie weit ist es eigentlich noch?", fragte Arai nach einer halben Ewigkeit ungeduldig, "Langsam werde ich müde." Sie verlangsamte ihren Schritt demonstrativ und sah sich um.

"Eigentlich müsste es hier sein.", unsicher sah sich Isa um und entdeckte dann endlich den Spitze eines Zeltes: "Da hinten!"

"Puuuh, weiter wär ich wahrscheinlich nicht mehr gekommen", sagte Arai. Langsam setzte sie sich wieder in Bewegung. "Beeilen wir uns, dass wir heute noch zurückkommen."

"Jaah!", Isa schlich sich an das Lager und glaubte nicht recht zu sehen.

"Das sind doch Rebellen, oder? Sieh mal da das Banner.", flüsterte sie Arai zu und zeigte auf eines der Banner, die an den Zelten befestigt waren. Es zeigte Das unverkennbare Symbol der Rebellen; Das Schwert das die Krone der Beiden Länder spaltete, auf schwarzem Grund.

"Ohoh", machte Arai. "Ich glaube wir sollten hier weg und das schnell."

Das Banner war irgendwie faszinierend und auch irgendwie furchterregend.

Isahra nickte nur und zog Arai mit sich, erst als sie ein Stück weiter waren, traute sie sich wieder zu sprechen: "Wir müssen die Anderen warnen. Wenn die so nahe am Dorf sein, könnte es sein das die uns angreifen."

"Und wenn sie schon angegriffen haben?", fragte Arai leise. "Aber dann wären sie uns doch entgegen gekommen, oder?" Unsicher drehte sie sich noch einmal kurz um.

"Ganz sicher, beeilen wir uns, ja? Ich will zu Mama! Nicht das ihr was passiert.", erwiderte Isa und rannte weiter. Isahra betete dafür, dass die Rebellen noch nicht aufbrechen würden, ansonsten könnten sie sie auf ihren Pferden viel zu schnell einholen und dann wären sie zu spät, um ihre Freunde zu warnen.

Arai rannte ihr nach. Die Müdigkeit war verschwunden, es ging im Moment nur um ihre Freunde und vor allem um ihre Mutter.

Hoffentlich schaffen wir das, dachte sie und lief weiter.

Isa blieb plötzlich stehen und drehte sich um. Der Sand wurde weit hinter ihnen aufgewirbelt und die ersten Schemen der Rebellen waren schon zu sehen, aber auch das Dorf war schon in Sichtweite gekommen.

"Arai..."

"Das ist nicht gut", brachte Arai mühsam hervor. "Wir können sie nicht aufhalten, aber ob wir es rechtzeitig schaffen ist fraglich." Sie warf einen Blick über die Schulter.

"Lauf zum Dorf, vielleicht kann ich sie ein paar Minuten aufhalten."

"Nein! Ich lass dich nicht denen Alleine! Komm bitte mit!", Isa sah sie ernst an. Sie hatte Angst, aber sie konnte und wollte Arai nicht allein lassen. Sie waren Schwestern, wenn auch nicht des Blutes wegen, aber sie waren es.

"Jetzt geh schon...", sagte Arai stur, "...ich pass auf mich auf, aber es geht hier auch um unsre Freunde, also los jetzt!"

"Nein!", Isa schüttelte sich: "Zusammen oder Keiner! Ich lass nicht zu das dir was passiert. Ich hab dich doch lieb!" Hartnäckig blieb Isa stehen und sah Arai trotzig in die Augen.

Arai seufzte: "Geh endlich, es geht hier um unsre Freunde. Ich passe auf mich auf, ich verspreche es dir." Sie drehte sich kurz um.

Die Staubwolke der Rebellen war schon näher gekommen.

"Bitte, geh!"

"Nein! Ich geh nicht!" Isa schüttelte den Kopf. Es kam ja gar nicht in Frage Arai hier alleine zu lassen. Sie waren gerade mal sieben Jahre alt, noch kleine Kinder und Arais Mut war zwar groß, aber das konnte sie einfach nicht schaffen.

Langsam wurde Arai ein wenig sauer. Wieso wollte sie nicht verstehen, dass es jetzt darum ging ihre Freunde vor den Rebellen zu warnen?

"Wieso verstehst du`s nicht? Die kommen immer näher und keiner weiß davon. Wir verschwenden nur Zeit."

"Ich versteh, dass du wieder alles alleine machen willst, aber auch du bist ein Kind! Außerdem, Mama wird dich holen kommen und dann ist sie auch nich in großer Gefahr!", wandte Isa energisch ein.

"Wenn du ihr gar nicht sagst, dass ich noch hier bin, muss sie nicht kommen", sagte Arai leise. "Vielleicht bin ich ein Kind, aber das ist mir im Moment ziemlich egal, ich hasse Rebellen."

"Dann sucht sie dich, wenn ich es ihr nicht sage! Jetzt komm schon! Oder willst du das Mama was passiert?", Isahra sah Arai ernst an, dann packte sie sie an der Hand und zog sie einfach mit sich Richtung Dorf.

Die Rebellen kamen auch immer näher und der Sand wirbelte in der flimmernden Luft. Jetzt um diese Zeit waren die meisten Dörfler in ihren Häusern, um der Mittagshitze zu entgegen. Dort waren sie eine leichte Beute.

Zu Anfang sträubte sich Arai noch ziemlich dagegen, doch dann ließ sie sich mehr oder weniger mitziehen.

"Und jetzt du ein Genie?", fragte sie leicht gereizt, während sie weiterliefen.

Isahra hörte ich nicht zu, sondern lief schneller. Sie erreichten das Dorf, aber keiner ihrer Freunde war draußen.

"Gehen zu gleich zu Mama?", wollte Isa wissen.

Arai nickte nur abwesend.

"Wäre wohl das Beste", murmelte sie und setzte sich ganz automatisch in Richtung Haus in Bewegung. "Beeilen wir uns lieber."

"JA!", Isa folgte ihr und hastete in ihr Haus: "MAMA!"

Ahmea sah von ihrer Stopfarbeit auf und musterte ihre beiden Mädchen: "Wir seht ihr den aus? Habt ihr wieder im Sand gespielt? Ihr seid von oben bis unter mit Sand eingedeckt. Und Holz habt ihr auch Keines."

"Das ist jetzt egal", sagte Arai hastig, "wir haben Rebellen gesehen und sie kommen hierher."

"Rebellen?", Ahmea stand auf und ging auf Arai zu. Sie kniete sich vor ihr nieder und streichelte ihr durch die Haare.

"Was sollten Rebellen hier denn schon wollen? Wir sind arme Bauern, hier gibt's nichts zu holen."

"Aber es stimmt! Die kommen, Mama!", stimmte Isa Arai eilig zu.

Arai wich zurück.

"Wir müssen hier weg", sagte sie leiser, "sie sind bald da."

Ahmea stand plötzlich auf und sah aus dem Fenster, sie hatte ein Wiehern gehört und sah nun auch schon sie ersten Rebellen in das Dorf kommen. Ihr Blick wandte sich zu ihren Töchtern.

"Schnell, kommt mit!"

"Mama... aber wohin?", fragte Isa nach.

"Jaa, genau... wohin sollen wir jetzt? Wenn die ersten von ihnen schon hier sind...", sie brach ab und sah zu Ahmea auf.

Ohne ein Wort zog Ahmea Arai und Isa in eine kleine Kammer und öffnete den Boden, indem die die Bretter beiseite schob.

"Da rein, ihr Beiden und bleibt dort, bis es wieder ruhiger wird, oder ich euch hole.", sagte sie und hob Arai schon mal in den Hohlraum. Der Hohlraum war nicht groß und die beiden kleinen Mädchen, würden grade so darin Platz haben.

"Und du? Mama, was ist denn mit dir?", fragte Isa nach.

Arai ließ sich nur ziemlich ungern in den Raum verfrachten.

"Was machst du wenn sie hier reinkommen?", erkundigte sie sich nun auch noch und sah zu ihr auf.

"Mama!", Isa fiel Ahmea an und umarmte sie, wurde aber dann neben Arai in den Hohlraum gesetzt.

"Mir passiert nichts, macht euch keine Sorgen. Ich hab nichts und mich zu töten bringt ihnen nichts, aber hört mir gut zu. Wenn irgendetwas passiert, dann müsst ihr in den Amun-Ra-Tempel. Die Priester werden sich um euch kümmern."

"Es soll aber nichts passieren", erwiderte Arai trotzig. Die Vorstellung an ein Leben im Tempel gefiel ihr ganz und gar nicht. "Wieso bleiben wir nicht einfach zusammen?"

"Weil es zu gefährlich ist. Arai, Kinder die Rebellen in die Hände fallen, geben sie nicht mehr her.", erklärte Ahmea ernst und legte sie Bretter wieder über das Versteck.
 

Nur kurze Zeit später, hörte sie auch schon die die Rebellen in ihr Haus stürmten.

Arai schluckte und warf einen Seitenblick zu Isa.

Das hört sich nicht gut an, dachte sie und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr sie zitterte.

"Mama macht das schon..." Isahra versuchte stark zu klingen, schauderte aber schon allein bei dem Gedanken, dass ihre Mutter in Gefahr war.

Das Klirren der Tonkrüge war zu hören und das Stimmengewirr des Rebellen, der Ahmea offenbar bedrohte und anschrie.

"Da hinten ist nichts!" ertönte Ahmeas Stimme laut, aber Schritte kamen immer näher.

Arai zuckte zusammen. Hoffentlich geschah Ahmea nichts, denn die Stimmen der Rebellen klangen nicht gerade freundlich.

"Sie kommen hier her", flüsterte Arai tonlos und hielt die Luft an.

"Ich hör´s...", Isa drückte sich auf den kalten Sandstein und zitterte. Sie hatte große Mühe ihren Atem ruhig zu halten und nicht laut los zu schreien, als sie hörte wie Ahmea gehen das Regal mit den Vorräten schlug und alle Tongefässe zu Bruch gingen.

"Ruhig bleiben", würgte Arai hervor und versuchte halbwegs ruhig zu klingen, doch sie war es nicht. Eigentlich hatte sie mehr Angst als jemals zuvor in ihrem Leben. "Mama schafft das...", versuchte sie sich einzureden.

Isahra sah zu Arai und klammerte sich dann an ihr fest: "Ich hab Angst..." flüsterte sie ihr zu.

"Ich sagte doch, dass ich lebe alleine!", ertönte Ahmeas Stimme: "Was sollt ihr denn überhaupt? Hier gibt es keine Kinder!"

Arai drückte sie fester an sich.

"Ich auch", flüsterte sie zurück und versuchte die Stimmen zu überhören, doch es war fast unmöglich.

Die Geräusche wurden Schwächer, aber dann hörten wie die Tür des Hauses verriegelt wurde.

"Was ist los?", Isa konnte nicht mehr länger warten und schob die Bretter beiseite, dann kletterte sie aus dem Loch und wollte die Tür öffnen, aber das ging nicht. Die Türe war versperrt.

"Bleib da", sagte Arai leise und kletterte ebenfalls aus dem Loch. "Wer weiß wo die sind." Sie stand auf und sah sich um.

Das Haus glich einem Schlachtfeld.

"Die Tür ist zu! Wir kommen nicht raus und Mama ist nicht da!", Isa atmete flacher und sah sich ängstlich um. Alles war kaputt und sogar der Tisch war zersplittert.

"Was machen wir denn Arai? Was die Mama doch töten?"

Arai sah sich hektisch um. "Ich weiß es nicht. Vielleicht können wir die Tür einschlagen." Sie sah sich um, aber irgendwie fand sie nichts was sich zum Türe einschlagen eignete und ihre Kraft würde sich auch nicht ganz ausreichen.

"Und wenn wir aus dem Fenster klettern?", wollte Isa wissen und versuchte das Fenster zu erreichen, dass aber zu hoch war: "Wohl eher nicht."

Von Draußen hörten sie Ahmea aufschreien. Er klang nicht wie ein Schmerzesschrei, sondern nach Furcht.

"Wir müssen hier raus", sagte sie verzweifelt. "Mama hat Probleme." Sie schlug mit der Faust gegen die Tür und versuchte sie so aufzubekommen.

"Nein... Mein Haus ist alles was ich hab!", klang Ahmeas Stimme durch die Mauern und ein Geräusch deutete darauf hin, das etwas auf dem Dach landete.

"Was war das?", Isahra sah nach oben. "Hast du das gehört? Da ist was auf dem Dach, oder?"

"Was soll denn auf dem Dach sein?" Arai sah nach oben.

Das Geräusch wurde lauter, es hörte sich wie ein Knacken an.

"Was wird das?"

Isahra sah nach oben und schreckte zurück als ein Stück des Daches plötzlich vor ihren Füßen landete.

"Da... da... Feuer...", schluckte Isa, die wie gebannt auf die Flammen sah, die mit einem der Palmblätter, die das Dach abdeckten, heruntergekommen waren.

"Die wollen das Haus abbrennen..."

Arai schreckte zurück. "Und was sollen wir jetzt machen?" Langsam wurde sie hektisch. Gegen Feuer konnten sie nichts ausrichten und sie waren hier drin gefangen.

"Ich weiß nicht, aber das Dach brennt!", Isa hatte nach oben geschaut und das ganze Dach hatte schon Feuer gefangen.

"Nein!", Ahmea klopfte von draußen gegen die Tür, aber sie kam nicht rein. Die Tür war verriegelt und die Rebellen lachten nur.

Arai trat gegen die Tür. "Wir müssen hier raus." Sie warf einen Blick über die Schulter. "Das Dach fällt uns bald auf den Kopf, wenn wir nicht bald was tun."

"Isa! Arai!" Ahmea trommelte gegen die Tür und schlagartig preschte eine Axt in das Holz.

Ahmea schrie erschocken auf.

"Also doch, da ist die Kleine drin. Wusst ich doch, dass du lügst!", sagte eine dunkle Männerstimme.

Isa sah zu Arai: "Was sollen wir tun... Die suchen uns?"

Arai sah auf die Axt. " Sie suchen nur nach einer von uns", murmelte sie leise.

Der Rauch füllte nun fast das ganze Haus aus und machte das Atmen schon fast unerträglich.

"Aber wen denn nur? Und warum?", Isa hustete ein wenig und ging dann von der Tür weg, die immer mehr unter den Axthieben zerbarst.

"Gleich haben wir das Kind...", sagte die Männerstimme laut und schon fast höhnisch.

"Ich bitte sie, sie sind meine Töchter, was wollen wie von ihnen?", flehte Ahmea: "Sie sind alles was ich noch habe, mein Mann ist Tod, er starb im Krieg geben Nubien."

"Ist doch egal wen von uns", hustete Arai und heftete den Blick auf die Tür.

Ihre Augen tränten von dem Rauch.

"Versteck dich!", Isa drückte Arai wieder in den hinteren Raum.

Gerade als die Tür endgültig durchgeschlagen war, schossen die Flammen auch noch mal hoch und drängten beide Mädchen nach hinten.

"Heiß!", zischte Isa.

"Isa! Arai! Lau..."Ahmeas Stimmte verstummte schlagartig und es hörte sich nicht so an, als hätte sie freiwillig aufgehört zu reden.

"Sei still, Weib! Wo ist nun das Gör... Welches ist es eigentlich?"

Arai hustete und versuchte den Flammen auszuweichen. "Hat Feuer so an sich", würgte sie hervor und versuchte in dem Rauch etwas zu erkennen. Aber mehr als ein paar Gestalten konnte sie nicht ausmachen.

"Das weiß ich selbst!", fauchte Isa Arai an und sah sie an. Der Rauch brannte ihr und en Augen und das Atmen viel ihr auch schon schwer.

Dann hörte sie wieder die Stimmen die immer näher kamen:

"Kommt schon ihr zwei Hübschen, Onkel Tolan tut euch schon nichts." Es war dieselbe Stimme die Ahmea vorhin angeschrieen hatte und dann, durch den Rauch, sah Isahra ihre Mutter in der Eingangstür liegen. Sie bewegte sich aber nicht mehr.

"MAMA!"

Arai machte einen Schritt nach vorn. "Was habt ihr getan?", schrie sie.

"Da seid ihr ja!", Tolan strahlte leicht und sah sich die Beiden an: "Sie schläft nur... Aber welche von euch Beiden ist es nun?"

"Mama!", Isa rannte los und drückte sich an ihm vorbei, aber die Flammen ließen sie einfach nicht zu ihrer Mutter durchkommen.

"Wer von uns Beiden sollte was sein?", fragte Arai sauer und versuchte sich durch die Flammen zu Isa zu kämpfen. "Was soll das denn heißen?"

Tolan sah zwischen den beiden Kindern hin und her, dann packte er Arai am Kragen und hob sie hoch: "Wir suchen nur ein bestimmtes Kind. Hast du irgendwo eine Tätowierung oder so was? Ihr seht euch so ähnlich, dass es schwer ist zu entscheiden, welches das gesuchte Kind ist, das wir suchen. Wie was das? Lange Schwarze Haare, Sonnengebräunte Haut und etwa sieben Jahre alt. Frech und ungehorsam, zappelig..."

Isa schluckte heimlich und stellte sich rechts hinter den Mann. "Was ist mit unserer Mama?"

Arai versuchte ihn zu treten. "Lass mich runter du...", sie zappelte weiter. "Was habt ihr mit Mama nur angestellt?"

"Wildfang nicht?", er grinste unheilvoll. "Dich nehm ich mit! Ich glaub du bist das Kind, das wir suchen. Immerhin, bist du genauso störrisch wie deine Mutter... Leider seh ich deine Zeichen aber nicht..."

"Lass meine Schwester los!", Isa trat ihm hart gegen das Scheinbein, was Tolan aber anscheinend nicht störte, denn er trug Arai einfach auf dem Haus, das immer noch Lichterloh brannte.

"Lass mich jetzt runter!", schrie ihn Arai an und trat noch weiter um sich. "Was willst du überhaupt?"

"Das erklär ich dir, wenn du brav bist!", Tolan packte Arai auf sein Pferd und stieg auf.

"Arai", Isa rannte aus dem Haus und stolperte der Länge nach über ihre Mutter; "Mama... nein!" Sie wurde bleich, als die das Blut sah, das sich um den Kopf ihrer Mutter gebildet hatte.

"Ich bin aber nicht brav und ich will hier runter." Arai versuchte sich mit Händen und Füßen zu befreien: "Ich will zu Isa und Mama!"

"Sei still!", Tolan schlug Arai so auf den Hinterkopf, dass sie ohnmächtig wurde, dann ritt er los.

Arai hing auf dem Pferd hinter Tolan, dieser trieb sein Pferd immer wieder an.

"Mama! Sag doch was...", Isa rüttelte an ihrer Mutter, die aber nicht mal mehr die Augen aufmachen konnte.

"Lauft... weg..." sagte diese leise.

"Mama!", Isahra rüttelte an ihrer Mutter: "Sag doch was!"

Ahmea öffnete schwach ihre Augen und sah zu Isa. Sie lächelte leicht und hob ihre Hand ein kleines Stück.

"Mama...", sie hatte Tränen in den Augen. " Du stirbst nicht, oder? Wir müssen Arai holen..."

"Ich", sie hustete und versuchte dann weiterzureden, "sterbe... schon nicht..."

Mühsam versuchte sie sich aufzusetzen, doch es ging nicht wirklich.

"Du darfst den Rebellen auf keinen Fall folgen, hörst du?", sagte sie mit festerer Stimme als zuvor.

Isahra sah sie an. "Aber sie haben doch Arai! Ich kann sie doch nicht dort lassen. Mama was wollten die denn überhaupt?" fragte sie ganz verstört nach.

Ahmea schüttelte den Kopf.

"Denk... Nicht darüber nach", sagte sie leise. "Geh in einen Tempel und... halte dich fern... von Rebellen."

Sie wurde immer leiser und sie sank wieder zurück auf den Boden.

"NEIN!", Isa klammerte sich an ihrer Mutter fest. "Arai ist doch meine Schwester... Mama... Du darfst nicht streben!"

Isahra sträubte sich dagegen Arai einfach alleine zu Lassen dun in den Tempel zu gehen. Sie würde auch ihre Mutter hier lassen müssen.

"Was soll ich denn im Tempel?"

"Dort... bist du... in Sicherheit", antwortete Ahmea. "Bitte, versprich mir, dass du dort hingehst... egal was ist...", sie brach ab und sah Isa an.

"Aber... ist gut... Aber du darfst nicht streben!", Isa hielt sich an ihrer Mutter fest und sah sie mit großen tränenüberströmten Augen an. "Bitte... lass mich und Arai doch nicht alleine...."

Sie zitterte, aber irgendwie wusste sie, dass ihre Mutter nicht mehr lange da sein würde.

"Isa, Es tut mir... Leid..." Ahmea atmete schwer: "Ich kann nicht mehr... versprich mir, dass du... stark wirst... Dich selbst nie verrätst... und lebst."

"Alles, aber stirb nicht..." Isa schniefte und dicke Kullertränen rollten über ihre Wangen.

"Pass... auf dich... auf... Ich hab euch lieb...", nuschelte Ahmea noch kurz, dann schloss sie die Augen. "Und... folge... den Rebellen... nicht... jetzt..."

Sie hustete noch kurz, dann war es vorbei.

"MAMA!", schrie Isahra auf und brach und richtig in Tränen aus. Sie strömten geradezu nur noch über ihre Wangen und benetzten den Sand.

Ahmea war Tod, der Verletzung erlegen, die ihr der Rebell, der sich Tolan nannte, zugefügt hatte. Sie würde nicht mehr aufwachend und das Blut ihrer Mutter, klebte an Isahra. Ihre Hände, ihr Beine und ihre Kleidung, waren rot getränkt vom Blut und auch der gelbe Sand glitzerte nunmehr Rot in den Sonnenstrahlen.

Erst nach einiger Zeit raffte sie sich schniefend auf und sah sich um. Sie merkte, dass sie alleine war. Die Häuser brannten noch, aber die Bewohner waren alle weg oder tot.

Jetzt gab es nichts mehr was sie tun konnte, das hatte sie mit ihren sieben Jahren eh nie gekonnt. Ihr blieb nicht weiter, als ihr versprechen einlösen und zum Tempel zu gehen...

Traurig ging sie ein paar Schritte und dachte an Arai und ihre Mutter. Das Schlimmste was, das die ihre Mutter einfach so im Sand und Schatten des verbrannten Hauses liegen lassen musste und ihr keine Grab, wie es sich gehörte, geben konnte.

Es war so unfair und wen wollten die Rebellen? Was war an Arai oder ihr so besonders?
 

* Ende Kapitel 1 - Das Ende Der Kindheit - Be Strong*
 


 


 

(Fußnote: Spielst du uns den Osterhasen und legst uns Kommis ins Nest??)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-07-06T14:09:46+00:00 06.07.2006 16:09
Oh...noch kein Kommi?
Du schreibst anscheinend wirklich gerne...
Also ich finde dieses Kapps ganz gut. Isahra und Arai sind auch zwei tolle Charas. Ich mag die beiden.^^ Vor allem weil sie eine große Klappe haben, und sich nichts gefallen lassen. Da kann ich mir gut vorstellen,wie stressig das für die Mutter sein muss.
Die zwei setzen sich wohl auch gerne über jede Regel hinweg. Anstadt Holz zu sammeln lieber nur blödsinn machen^^ Würd ich aber auch machen.
Isa tat mir voll leid, als die rebellen ihre und Arai`s Mutter getötet und arai mitgenommen haben. Dann ist sie ja auf sich alleine gestellt...ich kann mir gut vorstellen, wie Isa sich fühlt.
Ich finde dieses Kapps aus meiner Sicht ganz gut. Ich weiß ja nicht, ob du weiterschreibst, aber wenn, dann würde ich mich freuen,und auf jeden Fall weiterlesen.
cucu
Isahra_Irai


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