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Virtual Reality

Seto x Joey
von

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Caution! Sex under construction

So dieses Mal ging es schneller! Wir wünschen auch viel Spaß mit dem neuen Kapitel von Virtual Reality!
 

Ps: Ist etwas lang geworden! Aber ich hatte keine Lust, es zu trennen.
 

Info: Es kommt kein Adult vor, wenn euch der Titel irritieren sollte! Sorry.
 

Kapitel 22: Caution! Sex under construction
 

"Bisher ist es eigentlich nicht schlecht.", erwiderte der Schwarzhaarige, nachdem er sich ebenfalls auf den Boden fallengelassen hatte. Es war jedenfalls besser, als er vermutet hatte und machte Spaß. "Es ist nur ein bisschen irritierend, dass oft die am harmlosesten Aussehenden die stärksten sein sollen." Aber er hatte Dragon dabei einfach mal vertraut, da er nicht wirklich Lust hatte, so schnell alle seine Lebenspunkte zu verlieren. Einmal war es dennoch passiert, schließlich war der Andere ein Assassin Cross und kein Priest, der ihn mal eben ständig heilen konnte.
 

Bevor Pajaro jedoch noch weiter darauf eingehen konnte, stand plötzlich ein High Wizard neben ihm, dich gefolgt von einem High Priest. "Mhm... wer ist denn der Noob?", fragte Kouhi schließlich etwas skeptisch und hoffte, dass dieser Kerl nicht wieder ein potentielles blind date für seinen Bruder werden würde. Dennoch war es etwas merkwürdig, dass gerade Dragon, der sich sonst nicht so für Charaktere mit niedrigem Level interessierte, einen Charakter der ersten Jobklasse bei sich hatte.
 

"So ist das eben. Die wollen die Spieler eben verwirren.", anwortete Dragon gleich grinsend. "Außerdem ist es sicher weniger Arbeit so ein Mini-Monster zu entwickeln, als so ein riesiges." Der Assassin rutschte ein bisschen näher zu dem Kleineren und lehnte sich gegen die Hauswand in seinem Rücken.
 

Als er dann die andere Stimme hörte, sah er auf und erkannte dann auch gleich Kouhi und Ichigo - Die gab es ja online meistens sowieso nur im Doppelpack. "Der 'Noob' ist mein Freund Pajaro.", antwortete Dragon gleich und legte gleich einen Arm um die Schultern besagten Noobs. Er würde den Teufel tun und Seto gleich auf die Nase binden, dass es Noahs Charakter war. Dann würde das Verhör nämlich online stattfinden.
 

Ichigo hob zum Gruß seine Hand und ließ sich vor die beiden sinken, um sie ansehen zu können. "Ist aber wirklich eine Seltenheit, dass du dich mit low-level Charakteren abgibst.", stimmte er Kouhi dann zu. "Sonst immer auf der Suche nach Trainingspartnern..."
 

Verwirrt blickte Pajaro die Anderen für einen Moment an, konnte mit dem Begriff 'Noob' nicht all zu viel anfangen, doch die Kommentare ließen darauf schließen, dass es wohl etwas mit 'Neuer' oder 'Anfänger' zu tun haben musste. "Na, solange du nicht wieder das Bedürfnis nach spontanen Treffen verspürst.", meinte Kouhi mit einem leichten Schulterzucken und hoffte wirklich, dass Dragon, oder eher sein Bruder, etwas dazugelernt hatte. Er wusste ja nicht, dass sich Mokuba ohnehin fast jeden Tag mit dem Anderen real traf.
 

Der Schwarzhaarige betrachtete die beiden Neuankömmlige derweil und fragte sich, ob es sich wohl um Seto und Joey handelte, von denen ihm Mokuba bereits erzählt hatte. Wieso sonst sollte Kouhi von Dragons blind date wissen? "Dieser 'Noob' ist halt etwas Besonderes.", meinte Pajaro schließlich mit einem breiten Grinsen an Kouhi gewandt.
 

"Ach.", antwortete Dragon gleich mit einem breiten Grinsen. Wenn Kouhi wüsste, dass er schon lange ein Date mit seiner neuen Bekanntschaft gehabt hatte... Aber über diese pikante Tatsache würde er lieber schweigen. "Genau.", stimmte er dann Pajaro auch zu und zog diesen näher zu sich. "Etwas ganz Besonderes!" Gleich wurde ein Kuss auf die Schlafe des Archers gehaucht.
 

Ichigo zog eine Augenbraue hinauf und sah zwischen den beiden hin und her. Eine leichte Ahnung hatte er ja schon... Denn wirklich glauben, dass Mokuba sich gleich wieder einem Fremden an den Hals warf, der noch dazu so ein Anfänger war, tat er nicht. "So so.", antwortete er daher nur und grinste leicht. "Etwas Besonderes also. Na, wenn ihr Hilfe beim Trainieren braucht, dann sagt bescheid.", bot er seine Hilfe dann gleich an. Denn ab einem gewissen Level war es schwer, sich von einem Assassin helfen zu lassen.
 

Kouhi machte sich weniger Gedanken darüber, wer denn der Archer war, da Dragon auch gerne Leute - besonders ihn, Kouhi - provozierte. Das hatte der Brünette ja schon bemerkt, als sich der Weißhaarige an Ichigo herangemacht hatte, bevor sie gewusst hatten, dass es Mokubas Charakter war. Doch auch hinterher war es noch einige Male passiert, nur um Kouhi zu ärgern. Wer wusste außerdem schon, ob sein Bruder nicht wirklich schon wieder einen neuen Schwarm gefunden hatte?
 

Der frischgebackene Archer grinste jedoch nur weiter und störte sich nicht sonderlich an Kouhis abschätzenden Blicken. "Danke für das Angebot. Ich werde wohl erst noch ein paar Tage schauen, wie es mir so gefällt." Das erste Mal war ja meistens toll, aber ob es auch so bleiben würde? Noah war sich noch nicht so ganz sicher, ob er anschließend noch Geld bezahlen wollte, um Pajaro weiterhin existieren zu lassen. Nun hob sich doch eine der Augenbrauen Kouhis, als er diesen Kommentar hörte. "Heute ist gerademal dein erster Tag, Noob?"
 

"Jetzt nenn ihn nicht andauernd Noob!", protestierte Dragon dann gleich auch und sah Kouhi kurz, böse an. Seto konnte ja schon manchmal richtig gemein sein - Das bemerkte man selbst als völlig subjektiver Bruder.

"Auch, wenn es sein erster Tag ist.", fügte er dann noch hinzu. Gut, eigentlich war Pajaro ja ein Noob, aber diese Bezeichnung hatte mittlerweile auch schon etwas Negatives bekommen. "Ich werde dich schon noch überreden, weiter zu spielen.", wandte sich der Weißhaarige dann wieder an den Archer und grinste leicht. So hatte er nämlich wirklich die Möglichkeit, sich öfter mit Noah zu treffen. Auch, wenn es nicht das Gleiche war, wie real.
 

Ichigo seufzte leise, stand wieder auf, als er die Worte Kouhis hörte. Er konnte sich vorstellen, wie begeistert der von dem neuen Typ Dragons war. "Komm schon.", meinte er dann. "Wir wollten nach Niffelheim.", versuchte er Kouhi dann auch abzulenken. "Mal wieder trainieren." Sie waren ja eine ganze Zeit lang ziemlich faul gewesen.
 

"Das war jetzt erst das zweite Mal und er ist nun mal einer.", erwiderte Kouhi nur und zeigte keinerlei Schuldgefühle. Skeptisch betrachtete der Brünette Pajaro noch ein letztes Mal, bevor er sich Ichigo zuwandte. "Ja, wir sollten langsam gehen, bevor es zu spät wird." Viel Zeit würden sie an diesem Abend ohnehin nicht mehr haben, da Seto am nächste Morgen relativ früh aufstehen musste und selbst ein Frühaufsteher brauchte seinen Schlaf.
 

"Na ja, man sieht sich, Dragon..." Kurz drehte sich Kouhi noch einmal zu dem Schwarzhaarigen. "Noob.", wurde noch hinzugefügt, bevor Kouhi Ichigo weiter mit sich zog. Pajaro drehte währenddessen seinen Kopf zu Dragon und runzelte leicht die Stirn. "Dein Bruder mag mich nicht besonders, was?"
 

Dragon konnte den beiden nur hinterher sehen. Ichigo arf noch einen entschuldigenden Blick über seine Schulter, aber verschwand dann bald mit Kouhi aus der Stadt, warhscheinlich um sich dann zum gewünschten Zielort zu warpen.
 

Sein Blick glitt zu Pajaro und ein leises Seufzen entkam der Kehle des Größeren. "Na ja, ich glaube er ist einfach etwas skeptisch.", begann Dragon dann. "Auch nach der Sache mit Toya." Ein leichtes Schaudern folgte. "Und er hat ein Problem damit, dass ich kein Baby mehr bin."

Seto war manchmal wirklich wie ein Vater. Sogar schlimmer.
 

"Hm..." Nachdenklich blickte der Schwarzhaarige noch einen Moment in die Richtung, in der die beiden verschwunden waren. "Okay, irgendwie kann ich ihn dann auch ein bisschen verstehen. Der Kerl war echt widerlich... hat er eigentlich noch mehr gemacht, außer dich am Ende anzugrapschen?" Noah hatte ja auch noch andere Gäste bedienen müssen und hatte darum nicht all zu viel Zeit gehabt, darauf zu achten.
 

Das Begrapschen hatte er ja auch nur bemerkt, weil er gerade eine kleine Pause eingelegt hatte und Mokuba ihn vorher angesehen hatte. "Andererseits bist du doch langsam alt genug, um eine Beziehung zu haben, wenn es nicht gerade ein komischer, schleimiger Kerl ist, schließlich wirst du bald fünfzehn, richtig? Was wünscht dur dir eingentlich?" Noah hatte mehr durch Zufall vom Geburtsdatum des Anderen gehört.
 

"Nah.", antwortete Dragon gleich und schauderte dennoch leicht bei dem Gedanken an die wulstige Hand Toyas auf seinem Oberschenkel. Das war echt ein Gefühl, das er so schnell nicht mehr haben wollte - Um nicht zu sagen: Nie wieder haben wollte.

"Er hat mich nur vollgesülzt, wie süß er mich doch findet und mich gezwungen Eis von dem gleichen Löffel zu essen, wie er. Ich müsste dich eigentlich dafür hassen, du ihm wirklich nur einen Löffel gebracht hast." Sein Blick glitt zu dem Kleineren und wurde leicht strafend. Das war echt die totale Hölle gewesen.
 

"Aber zum Glück ist es vorbei.", leise Seufzend entspannte sich der Assassin wieder etwas. "Sag das mal Seto. Der glaubt ich darf keine Beziehung haben, bevor ich nicht so alt bin, wie er." Die roten Augen wurden einmal gen Himmel verdreht. "Aber ja, ich werde bald fünfzehn. Noch ein Monat ungeführ." Nun grinste der Größere wieder leicht. "Was ich mir wünsche...?"

Kurz überlegte er und zuckte dann mit den Schultern. "Ich bin da immer unentschlossen. Willst du mir etwa was schenken?"
 

Zwar wusste Noah nicht, wie alt der Bruder des Anderen war, doch auf jeden Fall war es bestimmt nicht das durchschnittliche Alter für die erste Beziehung. Seine erste Beziehung war auch etwas am Ende seines vierzehnten Lebensjahres gewesen, allerdings hatte diese nicht einmal eine Woche gehalten. Solche Erfahrungen musste man nun mal auch machen. Ob man wollte, oder nicht.
 

"Na, wenn du nichts willst, dann brauche ich mir die Mühe ja nicht zu machen, mir etwas einfallen zu lassen, oder?", erwiderte der momentan Kleinere mit einem frechen Grinsen. Trotzdem würde er Mokuba wohl ein Geschenk machen, denn irgendwie... waren sie ja quasi zusammen, wie es den Anschein hatte, auch wenn sie bisher nicht wirklich darüber geredet hatte. Die beidseitigen Küssen sprachen jedoch Bände.
 

Der größere seufzte abermals und schenkte Pajaro einen Seitenblick. "Natürlich will ich was haben!", widersprach er gleich. "Lass dir einfach was einfallen.", wurde dann angefügt. Er würde sich doch sowieso über alles freuen, was Noah ihm schenkte. Gut, fast alles. Ein Date mit Toya wäre zum Beispiel nicht so toll.

"Aber nun etwas Anderes... Ich wollte schon öfter ausprobieren, ob die Küsse hier wirklich reality sind.", meinte er dann und grinste, während er sich zu dem Kleineren drehte. Immerhin sah es bei Ichigo und Kouhi immer ganz danach aus. Aber Seto würde ihn umbringen, wenn er es ausprobiert hätte.
 

Überrascht blickte der Schwarzhaarige Dragon an und stellte fest, dass dieser im Spiel wohl wirklich viel mutiger und direkter war, als in der Realität, vielleicht weil sie sich nicht direkt gegenüberstanden. Außerdem hatte Noah Mokuba bisher nur in seiner Gegenwart erlebt. Vielleicht war dieser ja auch anders bei anderen Leuten.
 

"Wie kommst du auf die Idee, mich gerade in einem Spiel küssen zu wollen, wenn du es doch auch real kannst?" Ihm waren die Beweggründe nicht ganz klar, aber wenn Dragon wollte... Seufzend beugte sich Pajaro vor, so dass sich ihre Lippen wenige Augenblicke später berührten. Schlecht war es wirklich nicht, dennoch mochte er Mokubas Lippen mehr als Dragons.
 

"Aber nicht im Moment.", antwortete Dragon dann auch auf die Worte des Anderen. Immerhin konnte er Noah ja nicht immer real küssen... Da war das hier doch eine gute Überbrückungsmethode.

Als er dann seinen ersten Online-Kuss von dem Anderen bekam, schmunzelte der Assassin leicht. Er runzelte aber auch leicht die Stirn. "Also real gefällt es mir doch besser.", meinte er dann amüsiert, setzte aber noch seinerseits einen Kuss auf die Lippen des Anderen. "Hm, viel besser. Meinst du Seto würde es bemerken, wenn ich mich nachher heimlich aus dem Haus schleiche?"
 

Etwas überrascht blickte Pajaro den Größeren an, nachdem dieser sich wieder von seinen Lippen gelöst hatte. "Ich weiß nicht, ich kenne deinen Bruder schließlich nicht persönlich und virtuell gerademal... sagen wir fünf Minuten." Jedoch hatten ihm diese fünf Minuten schon gereicht, um zu beschließen, dass er eine Begegnung so lange wie möglich herauszögern wollte. Noah konnte sich jedenfalls gut vorstellen, dass der Bruder Mokubas direkt mit Fragen über ihn herfallen würde, wenn er jetzt schon so misstrauisch war und nicht einmal zu wissen schien, dass es sich bei Pajaro um Mokubas - noch eher inoffiziellen - festen Freund handelte. "Was hast du denn vor?", fragte der Schwarzhaarige noch mit einem frechen Grinsen auf den Lippen und lehnte sich entspannt zurück.
 

Der Größere grinste leicht. "Na ja, zu dir schleichen.", meinte er dann und rutschte etwas näher, um seinen Kopf auf die Schulter des Anderen sinken zu lassen. Das musste sicher etwas lächerlich wirken, wo er als Dragon doch etwas größer war, als Noahs online Charakter.

"Aber ich glaube, er würde es bemerken...", ein Seufzend folgte. "So etwas bemerkt er immer." Dann hob er den Kopf allerdings bald wieder. "Aber wir sehen uns morgen?"
 

"Natürlich, haben wir letzte Woche ja auch.", erwiderte der Ältere schmunzelnd und hob eine Hand, um sanft durch die weißen Haare zu wuscheln. In der Schule war es mittlerweile fast unmöglich, sich nicht sogar durch Zufall zu treffen. Mindestens einmal pro Tag liefen sie sich auf den Gängen über den Weg. Wahrscheinlich war es vorher auch schon so gewesen, aber sie hatten nie darauf geachtet, weil sie sich ja noch nicht gekannt hatten. "Ich denke, allmählich werde ich dann auch wieder offline gehen." Es war alles andere als früh und Noah brauchte nun mal seinen Schönheitsschlaf.
 

"Och.", antwortete Dragon gleich, löste sich aber etwas von dem Kleineren. "Aber okay... Dann bis morgen?", fragte er und setzte einen Kuss auf die Stirn des Kleineren. "Wir sehen uns morgen in der Pause - Spätestens.", grinste er und nickte dann zum Abschied noch einmal kurz.
 

~°~
 

Seufzend ließ sich Joey auf seine Couch sinken. Es war schon recht spät, wie er mit einem Blick auf die Uhr feststellte, aber er musste trotzdem telefonieren. Das Telefon wurde auch sogleich ergriffen und eine allzu bekannte Nummer gewählt. Setos Nummer. Hoffentlich war der nicht böse, wenn er jetzt noch anrief.
 

"Hmh..." Leise brummte der Brünette und öffnete widerwillig die Augen, schloss sie jedoch gleich wieder, als er das schnurlose Telefon anvisiert hatte, das neben ihm auf dem Nachtschränkchen lag und erbarmungslos klingelte. Einen Moment lang unterlag Seto der Versuchung einfach auf die Auflegetaste zu drücken, damit die penetrante Lärmquelle Ruhe gab und er weiterschlafen konnte.

Mit einem leisen Seufzen drückte er dann aber doch auf die größere Abnahmetaste und fuhr sich mit der freien Hand über das Gesicht. "Kaiba...?", wurde auch mit vom Schlaf leicht rauer Stimme in den Hörer gemurmelt, denn wach konnte er gerade beim besten Willen nicht klingen. Wer störte denn jetzt noch...?
 

Etwas nervös war Joey schon, als der Anruf entgegengenommen wurde. Als er dann das Brummeln hörte, seufzte er. Er hätte doch warten sollen - Aber das ging einfach nicht! "Tut mir leid, dass ich noch anrufe.", meinte er dann und lehnte sich zurück, während er an die Decke starrte.

"Ich... Na ja, komme gerade von der Arbeit und muss jetzt einfach meinen Frust los werden.", druckste er dann herum und seufzte tief.
 

In seinem müden und noch halb schlafenden Zustand brauchte der Brünette einige Momente, um die Stimme am anderen Ende der Leitung einordnen zu können. "Mhm... Joey?" Mit einer Hand wurde das Telefon gegen das Ohr gehalten, doch die blauen Augen blieben weiterhin geschlossen. Wenn es wirklich der Blonde war, der jetzt noch anrief, dann musste es wohl wichtig sein, also versuchte Seto wenigstens dem Anderen seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Vor allem hatte Joey auch seinen Problemen gelauscht und ihn beraten, davon abgesehen würde der Braunhaarige ihm so oder so helfen. "Was ist denn passiert?"
 

"Hmh...", machte der Blonde nur und seufzte wieder. Gott, es war schon... ziemlich blöd. Wie sollte er das am Besten rüberbringen? Wirklich drüber nachdenken, wollte Joey allerdings auch nicht mehr, so dass es wenig später dann auch aus ihm herausplatzte. "Ich werd' nicht übernommen.", meinte er dann und schüttelte leicht den Kopf.
 

"Scheiße, Seto. Ich bin in drei Monaten arbeitslos." Das war eine Katastrophe. Er wohnte hier alleine, wie sollte er das alles bezahlen? Er musste unbedingt etwas Neues finden, nur wo? Es gab hier in der Umgebung nicht viele gute Restaurants und eine Dönerbude war nicht sein Traumjob. Schon gar nicht mit Kochausbildung.
 

Als Seto die nicht gerade freudige Botschaft des Blonden hörte, wurde dieser etwas wacher und öffnete dieses Mal sogar die Augen, bevor er sich aufrichtete und sich gegen das Kopfende des Bettes lehnte. "Und das erzählen sie dir heute einfach? Meintest du nicht, dass es ziemlich gut aussehen würde?"

Jedenfalls hatte es immer den Eindruck gemacht, als liefe es gut für den Anderen. Es war bestimmt ein ziemlicher Mist, es so kurzfristig zu erfahren und der Brünette wusste nicht, was er anstelle des Blonden machen würde. "Und es gibt sonst keine Stellen in der Nähe, auf die du eine Chance hättest?"
 

"Es lief ja auch gut!", widersprach Joey gleich und seufzte kellertief. Woran es im Endeffekt lag, wusste er ja auch nicht. Es gab viele Möglichkeiten. Entweder es reichte eben doch nicht, was er leistete, obwohl er ja ziemlich engagiert war und auch immer seine Arbeit erledigte. Oder die Anderen mochten ihn nicht, was eigentlich nicht so rüber kam... Oder, die schlimmste Möglichkeit, sie hatten etwas gegen seine Homosexualität.
 

"Nein...", meinte er dann niedergeschlagen. "Ich wüsste jedenfalls nicht wo... Pizzeria? Ne, danke. Dönerbude genauso... Sonst gibt es hier nur noch Kneipenrestaurants und da will ich eigentlich auch nicht hin. Vielleicht gibt es hier ja noch ein Restaurant und ich weiß nur noch nicht drüber bescheid.", machte er sich selber Hoffnung. "Ich muss mich wohl mal richtig umsehen."
 

"Hm..." Das hörte sich wirklich nicht gut an und Seto wusste ja selbst, dass Joey in einer nicht gerade großen Stadt mit vielen Möglichkeiten lebte. Eigentlich war es da kein Wunder, dass es so wenige gute Restaurants gab. Nachdenklich starrte der Brüette auf seine Bettdecke, deren Farbe er nicht einmal in der Dunkelheit erkennen konnte. "Und was wäre... wenn du dir hier eine Stelle suchst?" Leicht presste der Braunhaarige die Lippen zusammen, als er bemerkte, was er da eigentlich im halbwachen Zustand sagte. Dennoch nahm er seine Worte nicht zurück, obwohl ihm bewusst war, dass es mehr aussagte, als dass Joey hier vielleicht mehr Glück haben würde, eine Arbeit zu bekommen.
 

Joey wollte gerade wieder frustriert aufseufzen, als er dann stutzte. "Seto?", fragte er dann nach und zog die Stirn leicht kraus. Joey verstand sehr wohl die unterschwellige Botschaft, die dort mitschwang.

"Bei dir?", fragte er. Gut, es gab mehr Möglichkeiten, da Seto schon in einer recht großen Stadt wohnte. "Aber so zentral sind die Wohnungen sicher teuer.", meinte er dann. Und so kurz nach der Ausbildung würde er sich das nicht wirklich leisten können. "Und es ist so weit weg..." Immerhin wohnten hier seine Freunde und er wohnte schon so lange hier...
 

Vielleicht war es wirklich eine dumme Idee gewesen, diesen Vorschlag zu äußern, bzw. diesen nicht wieder zurückzunehmen, aber wenn der Blonde nicht mehr so weit weg wohnte, würden sie auch nicht mehr so unter der ständigen Trennung leiden müssen. Beinahe hätte Seto dem Drang nachgegeben, sich auf die Unterlippe zu beißen, ließ es dann aber doch und schloss nur die Augen. Tief atmete der Brünette durch und ignorierte das aufgeregte Kribbeln in seiner Magengegend so gut wie möglich, da es ihn sonst noch nervöser gemacht hätte. "Du könntest ja hier wohnen, dann hättest du keine Miete, die du bezahlen müsstest und das Haus ist groß genug." Spätestens jetzt würde der Andere ihn wahrscheinlich für verrückt erklären...
 

"Was?", fragte Joey gleich. Er saß gleich kerzengerade auf der Couch und kaute kurz auf seiner Unterlippe herum. Meinte Seto das wirklich ernst? Bot er ihm da gerade wirklich an, dass sie zusammenziehen sollten?

"Ich... Na ja...", druckste er dann herum und strich sich kurz über das Gesicht. Was sollte er denn jetzt dazu sagen? Er freute sich schon wahnsinnig, dass Seto ihm so ein Angebot machte, aber... War es nicht noch zu früh für so etwas? "Ich weiß nicht...", antwortete er dann. "Ich meine... Wir sind erst seit knapp vier Monaten zusammen."
 

"Das weiß ich.", erwiderte der Brünette und langsam bereute er es wirklich, diesen Vorschlag gemacht zu haben. Eigentlich hätte er sich ja denken können, wie die Antwort des Anderen ausfallen würde. "Wenn du nicht willst, dann ist es in Ordnung. Es war halt... nur ein Vorschlag." Wenn auch kein ganz uneigennützlicher.
 

Seto wollte den Blonden nun mal in seiner Nähe haben und ihn auch öfter sehen, als er es nun alle paar Wochen tat. "Du kannst es dir ja durch den Kopf gehen lassen, wenn du keine andere Stelle findest, die dir zusagt. Außerdem..." Leise und fast resignierend seufzte der Brünette auf. "Ich glaube, vor kurzem gehört zu haben, dass hier ein neues Restauran aufmachen soll."
 

"Hm..." Man hörte Setos Stimme ja schon an, dass er scheinbar niedergeschlagen war. Jetzt hatte Joey gleich ein schlechtes Gewissen. "Okay... ich werde mich mal schlau machen. Wenn da wirklich ein neues Restaurant aufgemacht hat, dann wäre das super." Auch, wenn es ihm lieber wäre, wenn es hier in der Gegend aufgemacht hätte.

"Aber die nächsten beiden Wochen werde ich bestimmt nicht zu dir können.", meinte er dann seufzend. "Kein Geld."
 

"Übermorgen startet ein neues Projekt, da werde ich wohl eh kaum Zeit haben... aber in zwei Wochen könnte es bei mir gehen.", erwiderte der Brünette und rutschte langsam wieder tiefer, bis sein Kopf das Kissen traf. "Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass du schnell eine neue Stelle findest, wenn ich Gelegenheit dazu habe, kann ich mich ja auch mal umhören." Seto wollte nun mal nicht, dass es dem Blonden so schlecht ging und dieser sich so viele Gedanken darüber machen musste, was die Zukunft brachte, wenn er nicht mehr in diesem Restaurant arbeiten konnte.
 

"Ja?", fragte Joey gleich nach und seufzte. Wenn Seto in zwei Wochen zu ihm kam, dann würde er sich wenigstens etwas ablenken können. Das würde Duke zwar auch versuchen, aber ob er es auch schaffte, wusste Joey noch nicht.

"Dann warte ich, bis du Zeit hast." Der Blonde musste trotzdem leicht lächeln und stand dann von der Couch auf. Es brachte ja auch nichts, jetzt schon in Zweifel auszubrechen. "Ich werde morgen auch gleich mal losziehen, wenn ich Zeit habe.", meinte er. "Danke." Wenn Seto ihm half, dann würde es schon werden.
 

"Okay, ich werde mich dann auch umhören.", erwiderte der Brünette und versuchte ein Gähnen zu unterdrücken, was ihm jedoch nur teilweise gelang. "Joey? Ich hoffe, du bist nicht sauer, wenn ich jetzt Schluss mache, aber ich bin müde und muss morgen früh raus." Mittlerweile war die Stimme des Älteren schon wieder mehr ein Murmeln oder Brummen, denn selbst das Gespräch hatte es nicht völlig geschafft, ihn ganz wach zu kriegen. Schlafen hörte sich nämlich gerade wirklich toll an.
 

"Wenn du nur am Telefon meinst...", antwortete Joey dann und schmunzelte leicht. "Dann darfst du."
 

~°~
 

"Hmm...", machte ein gewisser, schwarzhaariger Teenager und klickte auf die nächste Seite. 'Amor feucht, 50 Stk', stand da. Mokuba seufzte und verzog das Gesicht. Fünfzig Stück? Was sollte er denn mit so vielen anfangen???

Obwohl.... Nein, die brauchte er definitiv nicht. Mokuba klickte wieder zurück und scrollte nach unten. "Hmmm, Billy Boy feucht...", las er dann und zog die Augenbrauen hinauf."... Aroma...? Erdbeergeschmack... Wah... Moment, genoppt?" Nun verzog sich Mokubas Gesicht leicht.

Gott er wollte doch nur Kondome haben!
 

Damals kam es ihm irgendwie leichter vor. Vielleicht, weil er einfach irgendetwas angeklickt hatte, immerhin hatte Seto sie ja benutzen müssen. Ob er sie eigentlich schon benutzt hatte? Bestimmt.

Seufzend scrollte sich Mokuba weiter durch die Internetseite, oder sollte er lieber sagen, Online-Sexshop? Damit kannte er sich ja immerhin schon aus.

Warum er schon wieder darauf herumsurfte? Gut, Seto würde er so schnell nichts mehr da bestellen, immerhin hatte er das letzte Mal auch nicht wirklich positiv reagiert. Nein, es hatte schon einen anderen Grund. Dieser Grund hieß Noah.
 

Seto würde jetzt durchdrehen, aber mein Gott! Er war fast fünfzehn und schon fast zwei Wochen mit Noah zusammen. Seto würde in zwei Tagen zu Joey fahren... Da musste man die Gunst der Stunde nutzen. In zwei Tagen würden die sicher geliefert haben... Und wenn Seto das Wochenende nicht da war...

Vielleicht würden sie sich ja ein bisschen näher kommen - Wirklich Sex... Das würde er sich wahrscheinlich noch nicht trauen, aber so ein bisschen...? Ob Noah eigentlich schon mal...? Mokuba seufzte und schüttelte kurz den Kopf, daran konnte er später denken. Jetzt hieß es erst einmal die perfekten Kondome finden! Das war immerhin fast das Wichtigste!
 

'Kondome mit Ring - für längeren Spass 3 Billy Boy Kondome - mit Ring Kondome aus Naturkautschuklatex mit Feuchtfilm.', ging es dann gleich weiter und nun musste der Teenager wirklich lachen. Kondome mit Ring? Ob er die brauchen würde und vielleicht bereute, sie nicht zu kaufen?

Grinsend scrollte er trotzdem weiter.
 

Es dauerte nicht lange, bis er sich einfach für ein paar ganz normale, klassische Kondome entschied. Wenn er sich hier zu lange mit diesen ganzen seltsamen Kreationen aufhielt, dann brauchte er ja ewig. Immerhin musste man ja auch Gleitgel dazu haben. So viel wusste er schließlich, denn ganz dumm war selbst er nicht. Außerdem hatte er sich ja schon damals bei Seto und Joey informiert.

Somit wurden die 'Billy Boy Kondome transparent/idealfeucht' per Klick in den Einkaufswagen verfrachtet, bevor sich Mokuba wieder der Suchleiste zuwandte.
 

Einige Momente später gelangte er dann auch auf die Gleitgel-Seite und scrollte wieder durch die Angebote.

"Bioglide Kirsch...", las er dann vor und verzog das Gesicht. Wenn Seto schon Café Latte hatte, dann würde er einen großen Bogen darum machen. Er hatte es einfach lustig gefunden, aber wirklich wissen, was Gleitgel mit Geschmack für einen Sinn hatte, tat der Teenager nicht. Er fand auch noch Gleit-Pulver, das man erst mit Wasser mischen und herstellen musste, bis man es richtig benutzen konnte. Ob man dann immer mitten beim Sex aufstand, sich das Pulver schnappte, um sich erst mal im Bad die richtige Menge abzuwiegen und sich ein Gläschen Gleitgel herstellte?
 

"Was Normales... Wo wir schon bei den Kondom bescheiden sind...", murmelte er dann und klickte weiter durch, bis er dann irgendwann zwischen BoyButter ("Du kennst das Problem: Einige Gleitgele die man(n) sich für das Fisten ausgedacht hat, sind entweder klebrig oder nicht wirklich anhaltend") und FlutschiAnal ("Flutschi Anal, diese Gleitcreme mit anregendem Ambra-Duft bietet anales Flutschvergnügen pur!"), wurde er dann auch fündig.
 

Es war zwar nicht ganz Normal, hatte aber wenigstens einen anständigen Namen: Play Warming Gel ("Für mehr Stimulanz und Sinnlichkeit! Gleit-Gel mit stimulierendem Wärme-Effekt, der Ihr Lustempfinden sofort intensiviert.").

Klick und schon war es bei den Kondomen im Einkaufswagen. Seufzend klickte Mokuba dann auch weiter und wollte gerade per Kreditkarte bezahlen, als er dann stutzte. "Wie, diese Seite konnte nicht gefunden werden?", fragte er dann und seufzte frustriert. "Was soll das denn heißen, du Scheißding?", wurde sein PC angeranzt, ehe er das ganze Prozedere noch einmal wiederholte.

Mit dem gleichen Ergebnis. Das durfte doch nicht wahr sein! Was war denn hier los? Vielleicht... sollte er mal Seto fragen. Aber er brauchte irgendeine... Ausrede. Er konnte schlecht hingehen und sagen: 'Hey, Seto. Deine Kreditkarte funktioniert nicht, dabei wollte ich gerade was im Sexshop kaufen.'
 

"Seto?", fragte er dann wenig später, während er sein Zimmer verließ und die Treppen hinab ins Wohnzimmer stieg.
 

"Ich bin hier.", kam es kurz darauf aus dem Wohnzimmer, das sich direkt neben dem Flur befand. Nach gemachter Arbeit und nach Abschluss der kritischen Zeit des neuen Projektes, hatte sich der Brünette einfach dazu entschlossen, sich ein bisschen ins Wohnzimmer auf die Couch zu legen, Musik zu hören und nach dem ganzen Stress einfach ein bisschen zu entspannen. In zwei Tagen würde er Joey wiedersehen und obwohl es zwei Tage zu viel waren, war die Vorfreude schon stärker als dieser negative Gedanke, obwohl er die Sehnsucht nach dem Blonden auch nicht einfach abschalten konnte, schließlich hatte er diesen lange nicht mehr gesehen. "Was gibt es denn?"
 

Mokuba stand weniger später auch in der Tür zum Wohnzimmer. "Na ja...", jetzt brauchte er schnell eine Ausweichmöglichkeit... "Ich wollte gerade bei Ragnarok für mich noch einen Monat Spielzeit freischalten, aber irgendwie funktioniert das online nicht.", meinte er dann und sah Seto einfach nur verwirrt an.

Wenn er etwas konnte, dann flunkern. Vor allem bei Seto. Der merkte das bei ihm sowieso meistens nicht, es sei denn er zeigte es nicht, sondern tat nur, als würde er es nicht merken. Bisher hatte es aber oft geklappt, wenn er es wirklich ernsthaft versuchte. "Du weißt nicht zufällig warum?"
 

Schmunzelnd richtete sich der Braunhaarige etwas auf und stütze sich auf seinen Unterarmen ab, während er zu Mokuba hinübersah. "Da es mein kleiner Bruder ständig für nötig erachtet im Internet auf Seiten zu sein, die ihn nichts angehen und dabei noch mein ganzes Geld verprasst, habe ich, nachdem du letzten Monat auch noch ungefragt eine DVD und eine CD bestellt hast, einen Filter aktiviert, der Seiten nicht zulässt, auf denen man online bezahlen kann. Wenn du also neue Zeit für Ragnarok brauchst, wirst du das Geld wohl direkt an der Bank überweisen müssen." Wäre ja noch schöner, wenn der Schwarzhaarige sein Geld schneller ausgeben würde, als er es verdiente.
 

Mokuba lauschte den Worten Setos. Er hatte doch gleich geahnt, dass sein Bruder damit etwas zu tun hatte. Dann machte Mokuba allerdings große Augen. "Du hast einen Filter eingerichtet?", fragte er dann verständnislos und gab einen ziemlich genervten Ton von sich. "Das ist nicht dein ernst oder?"

Seto bekam einen kurzen, noch viel verständnisloseren Blick. "Es ist ja auch nicht so, dass du mir das Geld immer vom Taschengeld abziehst und ich kein eigenes Konto habe!", meinte er gleich und strich sich etwas genervt durch die Haare. "Du kriegst dein Geld doch wieder, also was soll das?"
 

"Mir kam es in letzter Zeit so vor, als ob du es dir ziemlich einfach machen würdest, dein Geld wahllos für alles Mögliche auszugeben, nur weil es einen einzigen Klick und ein bisschem Rumscrollen bedarf, um die Sachen zu kaufen. Außerdem kommst du zu leicht an Sachen, an die du nicht kommen solltest. Ich habe immer noch nicht vergessen, was du so alles in mein Geschenkpaket an Joey geschmuggelt hast, Mokuba.", erwiderte Seto mit hochgezogener Augenbraue und sah nicht so aus, als würde auch nur ein Argument ihn dazu bringen, besagten Filter wieder zu deaktivieren. Bisher hatte er ja anscheinend gut funktioniert, als würde er auch vorerst da bleiben, wo er war.
 

Mokuba konnte nur frustriert seufzen. Das war jetzt kein Witz oder? Seto meinte das wirklich ernst! So eine bodenlose Gemeinheit! "Das ist so unfair!", meinte er gleich. "Erst gibst du mir Hausarrest und jetzt so was...", grummelnd wandte er Seto dann den Rücken zu. "Wenn du am Wochenende weg bist, randaliere ich aus Rache in deinem Zimmer!", drohte er dann nicht recht ernst gemeint an und stampfte dann doch etwas wütend aus dem Wohnzimmer.

So ein absoluter Mist! Wo sollte er denn jetzt die Sachen herbekommen? Von Seto leihen? Niemals, alleine bei dem Gedanken, dass sein Bruder Sex hatte... Nein, das war etwas, das er definitiv nicht wissen wollte. Vielleicht sollte er einfach mit Noah reden? Aber es war so ein peinliches Thema...
 

~°~
 

Es war definitiv ein peinliches Thema, wie er knappe zwei Tage später feststellte. Seto dürfte gerade auf dem Weg zu Joey sein und er, Mokuba, saß hier auf Noahs Bett. Eher lümmelte er sich darauf herum. Der Grünhaarige war gerade in der Küche, etwas zu Trinken holen. Er konnte ihn durch die Türen gedämpft reden hören - Wahrscheinlich mit seiner Mutter.
 

Seufzend drehte sich Mokuba auf den Rücken und starrte an die Zimmerdecke. Wie sollte er das Thema am Besten anschneiden? Und wie sollte er Noah danach oder davor zu sich nach Hause einladen? Das war so eindeutig, eindeutiger ging es gar nicht mehr. Wenn er sagte: 'Hey, Noah. Lass uns zusammen Kondome kaufen gehen. Ach ja, willst du danach bei mir schlafen?', dann dachte Noah doch gleich, dass er Sex wollte.

Es war ja auch nicht ganz abwegig und etwas in die Richtung wollte er ja wirklich, aber eben nicht direkt! Und wenn er sich dann doch nicht traute - Auch nicht beim Petting oder so - dann war es sicher enttäuschend.
 

Alles wegen diesem blöden Filter! Frustriert strich sich Mokuba durch die Haare.
 

Einige Minuten später verebbte das Gespräch im Nebenzimmer und Noah öffnete mit einiger Mühe, da er die Hände voll hatte, die Tür. Kurz darauf wurden dann auch zwei Gläser und eine Flasche Cola auf den kleinen Tisch in der Mitte des relativ großen Zimmers gestellt. "Ich hoffe, Cola ist okay, wir hatten nicht mehr all zu viel Auswahl an anderen Kaltgetränken." Nur noch Kaffee, Tees und komische Säfte wären im Angebot gewesen, aber das musste ja nicht unbedingt sein. Das Einkaufen ließ sich wohl nicht mehr lange hinauszögern. Nachdem der Grünhaarige die Gläser gefüllt hatte, reichte er eines an Mokuba weiter und setzte sich neben diesen auf das Bett. "Und was treibt dich zu mir? Oder hattest du einfach nur Sehnsucht nach mir?", fragte Noah mit einem leichten Grinsen und ließ eine der schwarzen Strähnen durch seine Finger gleiten.
 

Mokuba richtete sich wieder auf, als Noah das Zimmer betrat. "Klar ist das okay.", antwortete er gleich und nahm dankend das Glas entgegen, welches der Größere ihm reichte.

Er rutschte gleich näher neben diesen und grinste, während er einmal kurz nippte. "Natürlich hatte ich Sehnsucht nach dir! Was ist das denn für eine Frage?", fragte er gleich zurück. Wenigstens ließ seine Nervosität langsam etwas nach, wenn er mit Noah alleine war. Anfälle von akuter Schüchternheit hatte er nur noch selten, wenn sie alleine waren, aber wenn Noahs Mutter zum Beispiel irgendwelche komischen Andeutungen machte, wollte er am liebsten sterben.

Er fand es ja gut, dass die Eltern des Größeren so locker damit umgingen, aber manchmal war es einfach ZU locker...
 

"Hm.", machte er dann und nuckelte an seinem Glas herum, ohne wirklich etwas zu trinken. Wie sollte er jetzt anfangen, verdammt? Das war so eine doofe Situation und alles nur wegen Setos dummem Filter. "Na gut, also eigentlich wollte ich dich auch was fragen..."
 

Noah grinste nur weiter, denn diese Seite gefiel ihm fast mehr, als die Schüchterne. So wie es aussah, hatte der Größere auch Gefallen an Mokubas Haaren gefunden, vielleicht lag es einfach an der Länge, jedenfalls konnte er sich wohl stundenlang mit diesen beschäftigen. "Schieß los, was ist es für eine Frage?"

Es musste ja schon etwas Bedeutendes sein, wenn der Schwarzhaarige so drumherum redete und ihn nicht einfach fragte. Wahrscheinlich war es eine Frage, die dem Anderen noch immer unangenehm war, obwohl sie nun schon eine Weile zusammen waren. Okay... zwei Wochen, aber das musste schon etwas gelten.
 

Gott, sollte er Noah jetzt einfach fragen? WIE sollte er fragen? Sein Kopf war einfach leer. Seufzend legte er seinen Kopf auf die Schulter des Anderen, damit er ihn wenigstens nicht dabei ansehen musste. "Na ja... Ich weiß, wir sind noch nicht so lange zusammen... Und es ist auch ein bisschen schnell, weil ich halt, na ja... erst vierzehn bin, aber... na ja..."

Scheiße, wie oft hatte er jetzt schon 'na ja' gesagt?

"Ach, ich meine Sex.", meinte er dann einfach gerade heraus. Gott, jetzt war es gesagt. Und kaum konnte Mokuba wieder seinen Mund nicht mehr halten. "Na ja, nicht direkt, sondern mehr,... dass wir uns halt näher kommen, weißt du?", redete er gleich weiter und hob den Kopf dann wieder. "Hattest du eigentlich schon mal Sex?"
 

Etwas überrascht folgte der Größere Mokubas Ausführung und konnte sich am Ende ein Schmunzeln nicht verkneifen. Das war ja schon fast wieder niedlich, aber eigentlich war es auch kein Wunder, dass es dem Schwarzhaarigen noch unangenehm oder peinlich war, wenn dieser noch keinerlei Erfahrung hatte. Mit einem Mix aus einem Lächeln und einem Grinsen löste sich Noah endlich von den verführerischen, langen Strähnen und schlang seine Arme lieber um den Körper des Kleineren. "Die ein oder andere Erfahrung habe ich schon, ja."

Wie viel musste der Andere ja nicht unbedingt wissen. "Ich wollte eigentlich noch ein bisschen warten, weil ich nicht wusste, ob du dafür schon bereit bist, aber wenn du möchtest, können wir ein bisschen weitergehen."
 

Für richtigen Sex war es wohl wirklich noch ein bisschen früh, aber das musste ja auch noch nicht sein, es gab auch noch andere Dinge, die man tun konnte und die sich gut anfühlten. Noahs Kopf lehnte sich ein bisschen zur Seite und nach unten, so dass er einige sanfte Küsse auf den Hals und die Halsbeuge des Kleineren hauchen konnte.

Derweil schlichen sich freche Finger unter das Oberteil des Schwarzhaarigen und liebkosten die warme Haut über dem Hosenbund. "Sowas zum Beispiel?", wurde dann noch leise geraunt, bevor die Lippen des Größeren etwas höher wanderten.
 

Mokuba musste auch leicht Schmunzeln, als er die Antwort von Noah bekam. "Hey, das ist keine Antwort.", protestierte er dann und stellte schnell sein Glas weg, damit er nicht alles vollsaute. Danach schlang er seine Arme um den Nacken des Größeren und konnte wirklich nicht verhindern, dass er etwas rot wurde.

Es war schon etwas Anderes zwischen dem normalen auf den Mund geküsst werden und dem hier. Das hier fühlte sich schon etwas anders an und nicht so.... SO eben. Jedenfalls kribbelte es gleich ganz gewaltig in seinem Magen.
 

"Hm, genau. So was zum Beispiel.", antwortete er dann leise und schmunzelte leicht, während er langsam durch Noahs Haare strich. "Aber... Moment.", meinte er dann und seufzte leise. "Das war es nicht, worauf ich hinaus wollte... Außerdem ist deine Mum da draußen."
 

Ein letzter Kuss wurde auf die einladende Haut gehaucht, bevor Noah seine Lippen von dieser löste. Die Hand blieb jedoch weiterhin dort, wo sie war und strich weiterhin über den Rücken des Kleineren. "Sie ist gerade gegangen.", erklärte der Ältere schulterzuckend. "Zu einer Freundin, oder so.", fügte Noah noch hinzu und zog Mokuba ein Stück mit sich, so dass er sich an die Wand hinter dem Bett lehnen konnte. "Worauf wolltest du denn dann hinaus?" Wollte der Andere tatsächlich schon mehr? Das würde ihn dann aber doch schon etwas wundern, wenn sie gerade erst damit begannen, intimer zu werden. Aber vielleicht war Mokuba auch schon weiter, als er dachte?
 

Na prima! Sie war gerade gegangen. Nicht, dass es ihn stören würde, aber ein bisschen überfordert mit der Situation war Mokuba ja schon. Obwohl es sich eindeutig gut anfühlte, vielleicht sollte er zur Abwechslung auch mal den Mund halten. Aber erst später, denn zuerst musste er ja jetzt wirklich das fragen, was er eigentlich fragen wollte!
 

"Was ich eigentlich meine ist... Also...", druckste er wieder etwas herum. "Na selbst wenn wir noch nicht SO weit gehen, ja?", fing der Kleinere dann auch an und konnte nicht verhindern, dass er schon wieder etwas rot auf den Wangen wurde. "Wir brauchen trotzdem... na ja, Kondome, oder?", fragte er dann und wurde gegen Ende etwas leiser. Gott, es war ja so peinlich. Auch, wenn das Schlimmste überstanden war.

"Du hast nicht zufällig welche?"
 

Das war es also, was ihm Mokuba noch sagen wollte. Ein wenig überraschte es ihn wirklich. Nun löste sich der Größere doch etwas von dem Anderen und öffnete kurz darauf die Schubladen seines Nachtschränkchens. "Sieht nicht so aus.", wurde schließlich erwidert, als Noah einen Moment in seinen Sachen herumkramte. Dass er in seinem Portemonnaie keine mehr hatte, wusste der Grünhaarige ziemlich genau.
 

"Hm..." Nachdenklich wurden die Schubladen wieder zugeschoben, bevor sich Noah zurück zu dem Schwarzhaarigen drehte. "Wir können ja jetzt in die Drogerie gehen. In der Nähe ist eine recht große, die viel Auswahl hat und wir haben gerade Zeit. Außerdem können wir uns dann für das entscheiden, was wir beide gut finden.", schlug Noah vor und machte nicht den geringsten Eindruck, als ob ihm das Thema peinlich wäre.
 

Mokuba beobachtete mit hochrotem Kopf, wie der Ältere nach Kondomen suchte. Gott, wenn er mal welche gehabt hatte, aber alle weg waren... Dann war es sehr offensichtlich, dass Noah schon Sex gehabt hatte, oder? Das machte ihn ein bisschen nervös, aber irgendwie beruhigte es ihn auch.

Als dieser ihn dann ansprach, machte der Kleinere große Augen. "Was?", fragte er nur kurz und rutschte an den Bettrand, während er Noah weiterhin ungläubig ansah. "Du willst zusammen in die Drogerie und Kondome kaufen?", fragte er dann gleich weiter nach.

"Jetzt?" Das war ein Scherz oder? Das konnte doch nur ein Scherz sein, aber Noah sah nicht so aus, als würde er scherzen. "Du weißt aber schon, was die alle denken, wenn zwei Jungs zusammen Kondome kaufen?"
 

"Du meintest, dass wir welche brauchen, ich stimme dir zu. Wenn du keine hast und ich keine, dann müssen wir halt welche kaufen.", erwiderte der Größere mit einem leichten Schulterzucken. Noah verstand nicht so recht, was das für ein Problem darstellte, er selbst hatte jedenfalls keines damit.

Er scheute sich ja nicht einmal, in der Öffentlichkeit harmlose Zärtlichkeiten auszutauschen, egal ob ihn andere Leute dumm oder angeekelt anstarrten. "Und was sollen sie schon denken? Dass wir bald Sex haben werden, nehme ich an. Und? Stimmt doch auch.", fügte der Ältere locker hinzu und erhob sich vom Bett. "Ich denke jedenfalls nicht, dass uns die Kondome entgegen geflogen kommen, wir müssen sie schon selbst besorgen."
 

"Hör auf so dämlich sarkastisch zu sein, okay?", antwortete Mokuba gleich und konnte wieder einmal - Zum dritten Mal heute - nicht verhindern, rot anzulaufen. Er sah den Größeren an und seufzte dann tief. Irgendwie hatte er ja schon recht, aber... Gott!

"Müssen wir wirklich in den Drogeriemarkt und da welche kaufen?" Er spürte schon jetzt die ganzen Blicke auf sich. Es wäre sicher nicht nur unangenehm, sondern auch peinlich. "Aber das ist so... Wie wär's, wenn du alleine gehst und ich hier auf dich warte?", schlug er dann gleich vor und sah Noah erwartungsvoll an. Welche im Internet zu bestellen und persönlich in einen Laden gehen waren zwei völlig andere Dinge.
 

"Nein, vergiss diese Idee ganz schnell wieder.", erwiderte der Größere nur und schüttelte den Kopf. "Du kannst mich nicht jedes Mal losschicken, wenn wir keine Kondome mehr haben." Auf Dauer wäre es ihm dann wirklich zu dumm und Mokuba konnte ihm nicht erzählen, dass er dann einfach später welche holen würde, nur nicht jetzt.

"Na komm schon. So schlimm ist es nicht und ich bin doch auch dabei, also musst du nicht alleine da rein.", meinte Noah noch aufmunternd und beugte sich nach vorne, um einen Kuss auf die Stirn des Kleineren zu hauchen. "Und, wie gesagt, können wir uns dann auf das einigen, was wir beide gut finden."
 

Gerade wollte ein frustriertes Seufzen Mokubas Kehle entweichen, da beugte sich Noah vor und küsste seine Stirn. Das stimmte ihn gleich wieder etwas milder. Verdammt, wenn Noah jetzt schon raus hatte, wie er ihn um den Finger wickelte... Dann würde er, Mokuba, später echt ein Problem haben.

"Hm...", machte er leise und noch etwas unentschlossen. Es war schon komisch, wie Noah darüber redete. Noch konnte der Kleinere sich nicht wirklich vorstellen, dass sie die Kondome auch richtig beim Sex benutzen würden... Obwohl er es ja eigentlich wollte, aber es schien etwas unwirklich. "Wenn du mir versprichst, dass wir es unauffällig machen....", meinte er dann noch, gab aber eigentlich schon nach.
 

"Bisher hat es nie jemanden interessiert, was ich da kaufe, also wird es dieses Mal wohl nicht anders sein.", meinte der Größere schulterzuckend und zog Mokuba sanft auf die Beine, so dass sie wirklich gleich gehen konnten. Wenn man ganz normal etwas kaufte, dann kümmerte sich selten eine Person darum, was denn überhaupt gekauft wurde. Erst wenn man total nervös wirkte und sich ständig umsah, oder anders auffällig reagierte, zog man die Aufmerksamkeit Anderer auf sich. Da Noah aber eigentlich nie nach dem zweiten Muster handelte, kannte er sich nicht sonderlich damit aus und machte sich dementsprechend auch keine Gedanken darüber.
 

Gesagt, getan. Noah zögerte wirklich nicht lange, sondern zog ihn, Mokuba, gleich mit nach draußen. So hatte er keine Möglichkeit, es sich nicht doch noch anders zu überlegen. Das machte der Kerl doch alles extra! So eine Gemeinheit...

Mokuba folgte ihm dann seufzend, versuchte jetzt schon mal damit anzufangen, Blicke zu ignorieren, denn Noah hielt wieder seine Hand. Das mochte er ja eigentlich. Auch, dass es Noah nicht peinlich war, wenn man sie so zusammen sah... Aber nicht mit diesem Ziel, das sie gerade hatten. Der Kleinere hatte einfach das Gefühl, alle sahen es ihm an der Nasenspitze an. Als wäre da ein Schild auf seiner Stirn: 'Caution! Buying condoms for naughty sex!'
 

Es war zum Haare raufen, aber das tat er jetzt nicht. Das machte Noah schon oft genug bei ihm.

Als sie dann die Drogerie erreichten, wurde Mokuba gleich etwas nervöser. "Bist du sicher, dass du nicht alleine rein gehen willst?"
 

Diesen Einwand schob Noah per Seufzen einfach nur bei Seite und zeigte nicht wirklich Erbarmen mit dem Kleineren.

Als sie den Laden dann auch betraten, wurde Mokuba direkt in den passenden Gang gezogen, in dem die Kondome aufgereiht sichtbar wurden. Zwar gab es nicht so viele verschiedene Arten, doch die Auswahl war dennoch ziemlich groß und vielfältig.

"Hm..." Nachdenklich blickte Noah auf das Angebot, bevor er zwei der Packungen zu sich zog und anschließend vor sich hielt, so dass Mokuba sie sehen konnte. "Welche wären dir lieber?", wurde dann auch gleich gefragt, während der Größere zu den Packungen nickte. "Welche mit Geschmack? Erdbeer ist nicht schlecht. Die mit Banane hab ich allerdings nie ausprobiert... oh schau mal, es gibt auch welche mit Melonengeschmack, die kenn ich gar nicht." Überrascht widmete sich Noah einer weiteren Packung im Regal.
 

Mokuba fand sich dann auch vor dem Regal wieder und wurde gleich wieder rot. Na wahnsinn. Jetzt stand er hier vor einem Regal vollgestopft mit Kondomen. Warum hatte eine normale Drogerie so eine Auswahl? Das war doch unnormal.

Der Teenager versuchte auf irgendetwas zu starren, was ihn ablenkte, aber das war in dieser Regalreihe nicht so einfach, weil alles einfach eindeutig war! Kondome, Intimpflege... Es fehlten nur noch die Sextoys. Aber irgendwie war Mokuba froh, dass es die nicht auch noch hier gab. Ob die Drogerie eine Altersbeschränkung hatte?
 

Als der Teenager dann Noahs Fragen hörte, zischte er leise und warf ihm einen strafenden Blick zu. Sie hatten abgemacht, es unauffällig zu tun!! So wie Noah durch die Gegend blökte, war das alles, nur nicht unauffällig! Mokuba konnte schwören, dass da am Ende der Reihe zwei Mädchen standen, die sie beobachteten...

"Kein... Geschmack...", antwortete er nur leise und presste die Worte mehr hervor, als dass er sie wirklich sagte. "Aber, wenn du willst... Mir ist es egal..."
 

Kurz warf Noah dem Kleineren einen verständnislosen Blick zu und konnte einfach nicht nachvollziehen, warum der Schwarzhaarige sich so anstellte. Kopfschüttelnd wandte sich der Grünhaarige dann wieder den Angeboten zu und betrachtete diese nachdenklich. "Ich glaube, ich würde gerne mal die mit Melonengeschmack ausprobieren..." Für Banane war er ohnehin nicht so und die mit Erdbeergeschmack hatte er bereits ausprobiert.

Kurz ließ der Ältere seinen Blick über die anderen Kondompackungen schweifen, bis er sich mit fragendem Blick Mokuba zuwandte und sich dieses Mal richtig zu diesem drehte. "Willst du eigentlich welche mit Noppen?" Diese gab es nämlich durchaus auch in einer der Reihen, direkt neben den 'extra large' Versionen.
 

Nun war echt alles vorbei. Mokuba konnte schwören, die Mädels fingen an zu kichern und über sie zu tuscheln. Wie unglaublich peinlich. Und Noah stand da, zeigte ihm mit einer Unschuldsmiene die Noppen-Kondom-Packung und sah ihn fragend an. Auffälliger konnte es gar nicht mehr sein.

Hatte er schon gesagt, dass es unglaublich peinlich war? Er würde nie wieder mit Noah Kondome kaufen. Nie wieder.
 

"NEIN!", antwortete er dann leise zurück gefaucht und trat näher an den Anderen, damit er nicht so laut reden musste, dass diese gackernden Hühner es mitbekamen. "Nein, okay? Noah, diese Frage alleine..." Der Kleinere seufzte tief und strich sich durch die Haare. "Die bekommt auf einer Toya-Skala von eins bis zehn, wobei zehn das Ekligste ist, eine glatte acht."
 

"Hey!" Entsetzt und vorwurfsvoll blickte Noah den Kleineren an und ließ die Packung in seiner Hand etwas sinken. "Ich nehm dir das übel, dass du mich mit diesem widerlichen Kerl vergleichst." Auch wenn es eher ein Vergleich von seiner Aussage und besagtem Kerl war. "Du hättest mir auch einfach sagen können, dass du keine Noppen willst." Pah, dann halt keine Noppen. Er hatte Mokuba ja nur nach seiner Meinung fragen wollen, weil dieser nicht von selbst etwas dazu sagte. Etwas schmollend hängte der Größere die Kondome wieder zurück. "Dann kaufen wir halt doch die mit Melonengeschmack, wenn du dich nicht entscheiden kannst."
 

"Noah!", stöhnte Mokuba nur etwas entnervt. Wenn er hier rauskam, dann war er wirklich mit den Nerven am Ende. Und mit seinem Stolz, denn dann wusste die gesamte Drogerie, dass er schwul war und mit Noah Sex wollte. Scheiße.

"Ich habe nur deine Frage mit ihm verglichen, ja? Und Toya wäre auf einer Toya-Skala von eins bis zehn eine hundertdreiundzwanzig.", beruhigte er seinen Freund dann und sah ihn noch einmal strafend an. "Nimm sie halt!", meinte er dann auch und zuckte mit den Schultern. "Ich will hier nur wieder raus." Da war es ihm auch egal, ob die Kondome Melonengeschmack hatten oder nicht.
 

"Na gut... obwohl eine acht auf einer Toya-Skala auch schon viel ist." Dennoch akzeptierte Noah die Erklärung, oder nahm sie zumindest vorerst so hin. "Okay, dann hätten wir jetzt die Kondome.", meinte der Größere und warf noch einen kurzen Blick auf die Packung, auf der eine kondomknuddelnde Melone mit Stummelärmchen abgebildet war. Auf was die Hersteller so kamen...

"Dann brauchen wir ja jetzt nur noch Gleitgel, das ist dort vorne, am anderen Ende des Ganges.", fügte Noah gutgelaunt hinzu und nahm die Hand des Schwarzhaarigen, um diesen mit sich zu ziehen. Wenn sie sich jetzt schon in der Drogerie befanden, konnten sie auch gleich alles kaufen, was sie brauchen würden.
 

Auch das noch... Mokuba stöhne innerlich auf. Das hatte er ja ganz vergessen. Dabei hatte sich der Teenager schon gefreut, endlich hier raus zu kommen. Wenn sie jetzt auch noch Gleitgel kauften, dann würde die Intention des Kaufes ja noch deutlicher werden... Warum kauften sie das nicht getrennt? Dann war es nicht ganz so auffällig...
 

Aber gut, es musste ja auch sein... Etwas unsicher sah Mokuba sich kurz um. Die Mädchen schienen wenigstens stehen zu bleiben und jetzt lag etwas mehr Abstand zwischen ihnen. Wenigstens etwas. So dürften die beiden Hühner sicher nicht mehr allzu viel hören, es sei denn Noah schrie durch den ganzen Drogeriemarkt, ob er lieber FlutschiAnal oder BoyButter haben wollte.

Mokuba betete, dass das Gleitgel hier nicht auch solche Namen hatte. Vielleicht gab es ja sogar Play Warming Gel. Dann würde er das einfach nehmen und hier verschwinden.
 

"Nehmen wir lieber geschmackloses Gleitgel." Auch der Grünhaarige verstand nicht so recht, was der Sinn von denen war, die Geschmack hatten. Manche Leute wussten es vielleicht und waren davon angetan, aber Noah sah einfach keinen Sinn darin. "Hm..." Auch wenn diese Auswahl wesentlich kleiner ausfiel, als die der Kondome, war die Entscheidung immer noch schwer.
 

"Möchtest du irgendwelche Extras? Besonders lange Wirkzeit, im Spender, mit Duft?" Fragend wurde der Schwarzhaarige angeblickt und auf die jeweilige Gleitgelbehälter gedeutet. "Hey, schau mal, es gibt auch kühlende, oder wärmende Gleitgels." Neugierig zog Noah wirklich Play Warming Gel und eine Dose Play Cool Mint aus dem Regal. "Na ja, es ist deine Entscheidung." Schließlich würde Mokuba am meisten damit zu tun haben.
 

"Scheiße, nimm einfach beide!", flüsterte Mokuba nur zurück und widerstand dem Drang, Noah den Mund zu zuhalten, damit er ihn nicht noch mehr bloß stellen konnte. Kamen diese Weiber ihnen etwa nach? Oder wurde er paranoid? Aber die schienen wieder näher zu sein, als gerade noch...

Verstohlen blickte sich Mokuba hin und wieder um. "Können wir jetzt wieder gehen?", fragte er dann und überlegte ernsthaft, ob er noch zig andere Sachen kaufen sollte, damit die Kondome und das Gleitgel nicht auffielen.
 

"Beide?" Hm, wirklich günstig waren sie ja nicht, aber den Effekt von beiden an Mokuba auszuprobieren, reizte den Grünhaarigen schon. Abgesehen davon, würden sie früher oder später ohnehin neues Gleitgel brauchen, da konnten sie jetzt schon einen kleinen Vorrat anlegen. "In Ordnung." Mit einem leichen Nicken unterstrich Noah seine Entscheidung und begab sich in normalem Tempo, ohne ein Anzeichen, dass es ihm vielleicht unangenehm war, zur Kasse.
 

Die Kassiererin, eine Frau um die dreißig, warf einen kurzen Blick auf die Produkte, auf Noah, auf Mokuba und zurück auf Noah, bevor sie mit einem leichten Grinsen die Artikel scannte. Die Kondome und das Play Cool Mint ließen sich leicht in die Kasse eingeben, doch bei dem dritten Produkt hörte man einfach kein Piepen mehr. "Hey Kira, weißt du, wie viel das Play Warming Gel kostet? Es lässt sich nicht einscannen.", rief die Kassiererin dann schließlich quer durch Laden und fixierte ihre Kollegin.
 

Die Momente vorher waren auch schon peinlich gewesen, aber hier wünschte sich Mokuba das erste Mal ein Loch im Boden, in das er einfach eingesaugt werden würde.

Er spürte genau die amüsierten Blicke der wenigen Leute hinter ihnen an der Kasse. Wie sie sich ihr Lachen verkniffen, konnte er sich nur ausmalen, denn er starrte konzentriert auf den Boden und versuchte einen Aufschrei zu unterdrücken. Am liebsten würde er heulend aus dem Laden rennen und nie wieder her kommen - Am besten nie wieder in diese Gegend! Aus der Stadt ausziehen und woanders weiter leben! Und nie wieder Kondome und Gleitgel kaufen. Schon gar nicht zusammen mit Noah!
 

Die Verkäuferin wartete auf die Antwort ihrer Kollegin, die Mokuba gleich noch mehr Röte ins Gesicht trieb. "Du meinst dieses Gleitgel?", rief diese nämlich gleich zurück und man hörte einige Fußschritte mit hochhackigen Schuhen. "Wo steht denn das...?", hörte man sie dann noch grübeln, bevor Mokuba einfach nur sterben wollte. "... Ah, hier! Moment, die große Packung, ne? Neun fünfundneunzig!", rief sie dann weiter.
 

Dass die Tussi an der Kasse extra nachfragen musste, irritierte dieses Mal auch Noah, denn dieses Gleitgel war genauso groß, von der gleichen Marke und ähnlich wie Play Cool Mint, wieso sollte es dann mehr oder weniger kosten? Peinlich war es ihm immer noch nicht wirklich, auch wenn es ihn ein bisschen störte, dass jetzt wirklich alle in der Drogerie wussten, was sie denn gekauft hatten. Was den Größeren jedoch mehr beunruhigte war der Zustand Mokubas. Dieser schien mittlerweile mit den Nerven am Ende zu sein und langsam wirkte die Röte in dessen Gesicht schon richtig ungesund.
 

So legte Noah aufmunternd seine Hände auf die Schultern des Kleineren. "Muss ja nur noch bezahlen." Und mittlerweile schien die überaus nette Dame an der Kasse auch de Gesamtpreis ermittelt zu haben. "Das macht dann vierundzwanzig dreißig." Der Grünhaarige nickte leicht und zog einen Geldschein aus seinem Portemonnaie.
 

Mokuba hörte schon gar nicht mehr zu, sondern schnappte sich mit hochrotem Kopf diese bescheuerte Tüte. Jetzt wo er durch die Hölle gegangen war, würde er es zum Teufel noch mal auch mitnehmen! Peinlicher ging es sowieso schon nicht mehr, auch wenn diese Drogerietüten immer etwas durchsichtig waren.

Er wartete nur bedingt auf Noah, da er schon etwas vorging, als dieser sein Wechselgeld bekam. Nur raus hier. Und das ganz schnell.
 

~°~
 

Zum Glück dauerte es nicht mehr allzu lange, bis sie die Wohnung des Grünhaarigen wieder erreichten. Scheinbar war Noahs Mutter immer noch bei einer Freundin und sein Vater war ja noch arbeiten. So weit Mokuba wusste, hatte der Spätschicht. "Gott.", meinte er nur, während er seine Schuhe auszog und dann in Noahs Zimmer verschwand. Dort schmiss er das vermaldeite Tütchen auf den Boden und warf sich auf das Bett. Das Gesicht wurde gleich im Kissen vergraben.

"Jetzt hasse ich dich."
 

Kurz darauf betrat auch Noah sein Zimmer und ließ sich neben dem Kleineren auf das Bett fallen. Schmunzelnd ließ er direkt seine Finger durch die dunklen Stähnen gleiten und lehnte sich an das Kopfende seines Bettes. "Unsinn, das kannst du doch eh nicht." Er hatte doch bemerkt, wie gerne Mokuba ihn hatte und das würde sich sicherlich nicht durch dieses Erlebnis ändern... ansonsten würde sich Noah ernsthafte Gedanken darüber machen, WIE sehr der Schwarzhaarige ihn wirklich mochte - oder dann eher gemocht hatte.

"Ansonsten änderst du deine Meinung bestimmt wieder, wenn wir die Sachen erst einmal ausprobiert haben."
 

"Ach ja?", fragte Mokuba nur zurück und schielte zu dem Älteren hinauf, während er seine Arme unter das Kissen schob. Es roch nach Noah... Das beruhigte ihn schon wieder etwas. Hier fühlte er sich auch gleich wohler, als in der Drogerie.

"Sei nicht so scheiße eingebildet.", meinte er dann nur, musste aber selber schmunzeln. Ach, der Kerl hatte ja auch recht! Er hasste ihn nicht, eher das Gegenteil, aber gesagt hatte er es Noah ja noch nicht. Er war wohl sehr auffällig... "Du?", fragte er dann und drehte sich etwas auf die Seite. "Willst du das Wochenende vielleicht bei mir schlafen?", stellte Mokuba dann einfach seine Frage. Es war bisher so peinlich gewesen... Da machte das jetzt auch nichts mehr.
 

Tze, das war keine Einbildung, das war einfach nur eine Feststellung mit gesundem Menschenverstand! Aber wirklich aufregen tat sich Noah über diesen Spruch nicht. "Hm." Ein leichtes Grinsen schlich sich auf die Lippen des Grünhaarigen, das in letzter Zeit immer öfter dort zu finden war. Diese Seite von Mokuba gefiel ihm wirklich gut. "Klar, klingt gut. Außerdem lerne ich dann mal deinen Bruder kennen." Bisher war er diesem ja erst ein oder zwei Mal bei RO begegnet, aber selbst da mochte der Brünette ihn wohl nicht, obwohl dieser nicht einmal wusste, wer hinter Pajaro steckte.
 

Mokuba richtete sich nun auf und lehnte sich etwas gegen den Größeren. Ein leicht verlegenes Lächeln legte sich auf die Lippen des Teenagers. "Seto ist nicht zu Hause.", erklärte er dann auch den Grund seiner Frage. "Sonst würde ich dich nicht einladen - Schon gar nicht zum Übernachten. Das wäre wie Selbstmord."

Das wäre es wirklich. Seto würde Amok laufen. Schon alleine, wenn sie mit einer Tüte Gleitgel und Kondomen durch die Tür spazierten. "Er ist das Wochenende bei Joey."



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  jyorie
2013-04-25T15:27:00+00:00 25.04.2013 17:27
Hi ^_^

*schmunzel* wie gut, das Seto nicht alles weiß LOL … na das hat ja gepaßt,
Noa ist zum erstnmal Online in Ragnarok und muss gleich Seto begegnen. uff
hoffentlich vermießt ihm das nicht die ganze sache :D

Im grunde habe ich ja einen kleinen Luftsprung gemacht, als Joey angerufen hat
und total down war, das er nicht übernommen wird – ja ich kann ihn verstehen,
einerseits will er zu Seto, aber wie lange hält das – es besteht ja doch die Möglichkeit
egal wie toll und harmonisch jetzt alles ist, das alles in die Brüche geht und so ein
weiter Umzug kann da sehr entgülig wirken. Seuftz … ich hoffe aber das er zu ihm

Ich habe mich bei der Stelle als Moki wieder am Surfen auf dieser sehr speziellen
seite ist schon etwas gewundert … lol aber sein Gesicht als der Filter beim be-
zahlen angesprungen ist – köstlich – ich konnte es mir zu gut vorstellen^^
Aber ohne Kreditkarte kann man fast nix einkaufe – schon deprimierend nicht 18
zu sein *oh armer Moki ^^ hi hi*

aber das was du dann in der Drogerie mit Mokuba angestellt hast .. das war ein echter
höllentripp – oh man der Arme, arme Mokuba – ich glaube jetzt gibt es nixhts mehr,
was ihm noch peinlich sein kann^^ *schnüff*

CuCu Jyorie

Von: abgemeldet
2008-02-27T16:43:13+00:00 27.02.2008 17:43
Hi, das kapitel ist einfach nur geil, ich hab mich halb schlapp gelacht, bei der stelle im supermarkt! Die story und dein schreibstil gefällt mir sehr! Meine Favoriten sind zwar eindeutig seto und joey, aber inzwischen find ich mokuba und noah auch total süß zusammen. Vlg Fane
Von:  Sweet-Akane
2008-02-26T23:19:52+00:00 27.02.2008 00:19
XDDDDDDDD
Wah wie geil ^^
Erinnert mich an die Werbung mit Ingolf Lück und Hella von Sinnen XDDDD.
Einfach nur ein geiles Kappi was Noah und Moki anbetrifft und schööööööööööön was Seto und Joey angeht. Die sind ja soo knuffig.
Bin mal gespannt ob das mit dem Zusammenziehen was wird ^^.
Freu mich aufs nächste Kappi!
Von:  Shakti-san
2008-02-26T18:55:32+00:00 26.02.2008 19:55
ich sterbe... vor lachen
boah scheiße, i kann imma no net aufhören zu lachen... vorallem in der szene, wie Moki und Noah waren, war i au scho ma.. nua das es sich dabei um meine mutter gehandelt hat und fast so panisch wurde wie Moki *grins*lach*
bin echt auf die reaktion von Seto gespannt, wenn er das rauskriegt *lach* und das Joey evtl. zu ihnen zieht.. die zwei sind einfach mein lieblingspairing... und Duke und Tris kommen einfach mit *grins*
*weiterlesen will*fleh*
LG Ran
Von: Karma
2008-02-25T17:32:25+00:00 25.02.2008 18:32
Uh-huh, ich bin ja mal gespannt, ob und wann Seto mitkriegt, wer Mokubas neuer Online-Freund ist!
XD

Aber das Beste war eindeutig der Kondomkauf mit Noah und Moki. Nein, wie süss! Irgendwie erinnert mich das daran, wie's bei meinem ersten Kondomkauf gelaufen ist.
*in Erinnerungen schwelg*
Hach, ist das lange her. 13 Jahre...
*sfz*

Aber egal, genug von mir. Zum Kappi: Ich fand Seto süss, wie er so verschlafen mit Joey telefoniert hat. Bin ja mal gespannt, ob Du die Beiden wirklich zusammenziehen lässt. Süss wär's ja, aber es wär auch schade für Duke und Tristan. Nya, ich lass mich einfach überraschen. By the way, sorry für die Kommiverspätung. Hab's gestern eigentlich schon auf FF.de gelesen, aber da war ich zu faul zum Kommentieren. Wollte ich lieber hier machen, also mach ich's halt heute.
^^

Mein Fazit: Wie immer ein gelungenes Kappi und ich bin jetzt schon gespannt, wie's weitergeht. Wie weit werden Noah und Moki gehen? Was wird bei Seto und Joey passieren? Hach, ich bin sooooo gespannt!!!

Bis zum nächsten Mal!

Karma
Von: abgemeldet
2008-02-25T16:34:43+00:00 25.02.2008 17:34
Hallöle^^
Mal wieder ein geiles Kapitel^^
Der arme Moki kann einem ja richtig leid tun, aber an Stelle der Kassiererin hätte ich warschenlich das gleiche gemacht. Einfach genial. Ich hoffe ja, Joey zieht zu Seto, die beiden gehören einfach zusammen.

Ich mag es, wie du die Gefühle der Figuren beschreibst.
Mach weiter so, ich hoff s gibt bald wieder n neues Kapitel

liebe grüße, winkewinke
Von:  Bellatora
2008-02-25T14:43:57+00:00 25.02.2008 15:43
*lol*
was für ein geiles kappi
ich könnt mich wegschmeißen vor lachen XD
moki is ja so süß^^
und seto is natürlich tierisch zickig, typisch^^"
ich frag mich ja, wie der reagiert, wenn er erfährt, dass die beiden fest zusammen sind, ganz zu schweigen von den gemeinsamen einkäufen *grins*
Von:  Schwarzfeder
2008-02-25T12:15:27+00:00 25.02.2008 13:15
*tief Luft hol*
Okay....Moki ist einfach süß!
Er ist total niedlich!
Und so gut beschrieben und getroffen!
*bei dem Gedanken an die Kassenszene wieder los prust*
Oh mein gott!
Wie geil ist das??
Also Noah ist ja wirklich echt...sensibel?!
Ich glaub ich wäre vor Scham im Boden versunken und hätte nie wieder dort auftauchen wollen!
Und Noah juckt es nicht...in Bezug auf die Zuschauer!
Recht hat er ja aber das empfinden spielt nicht immer ganz so mit x.x"
*lach*
Nein das Chap ist mal wieder der Hammer!
Wimmelt nur so vor coolen Sprüchen Sätzen undundund!
Und das Joey eventuell zu seto zieht...da hab ich echt nicht schlecht gestaunt!
Ich mein...das ist wirklich n groer Schritt und ich find es voll cool das er zögert und nicht sofort Ja und amen predigt!
x33
Es hat mal wieder echt super viel Spaß gemacht das zu lesen!
Danke dafür ^^
LG
-kameo-
Von:  Schreiberling
2008-02-25T11:33:30+00:00 25.02.2008 12:33
Hallo ihr!^^

Also erstmal zum Game: Es ist echt witzig, wie böse der gute Seto zu seinem kleinen Bruder in diesem Spiel ist. Sonst ist er ja auch nicht so drauf, nur im Spiel könnte man meinen, dass er den Kleinen bzw. Großen gefressen hätte. Auch wie er mit dem armen Noah umgeht ist schon ziemlich fies. Bei ihm klang Noob echt wie ein Schimpfwort.^^

Was ich süß finde, ist Joey, der umbedingt um soviel Uhr noch anrufen und sein Leid klagen muss. Echt niedlich.^^
Und Setos verschlafene Antwort erst.^^
Ob er im wachen Zustand auch so schnell auf die Idee gekommen wäre?
Hoffentlich zieht Joey hin.

Kondomkauf. Der Tital hatte mich echt schon gewundert, aber nach diesem köstlichen Auftritt der Verkäufer und Mokubas hochrotem Kopf, da kann man sich einfach nur wegschreien.^^
Ich könnt mich auf jeden Fall biegen vor Lachen.^^

Freu mich schon auf den nächsten Teil und ja ja, wer zuviel Geld im Internet ausgibt, muss mit Konsequenzen rechnen.^^
VLG
Von:  risuma
2008-02-24T23:10:08+00:00 25.02.2008 00:10
Hallo, ihr fleißigen Schreiberleins!

Einfach zu köstlich, Mokuba muss in der Öffentlichkeit Kondome und Gleitgel kaufen, Noah kennt echt kein Erbarmen.
Doch geschieht ihm ganz recht, was musste er auch Seto so in Verlegenheit bringen. Dann wäre die Kreditfunktion nicht gesperrt gewesen.
Ja, ja, mit 14, fast 15, ist man halt doch noch nicht so groß.

*Tränchen aus den Augen wisch, und auf Fortsetzung wart*

Einen noch größeren Teller mit Keksen reich

Liebe Grüße eure risuma


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