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Project Universal

von

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Ankunft im Ungewissen

Disclaimer: [Ich danke hier den anderen Fan Ficts sowie den Tasten "STRG", "C" und "V"]
 

Diese Geschichte ist frei erfunden! Jegliche Ähnlichkeiten mit realen Ereignissen und Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Neon Genesis Evangelion und alles darum sind Eigentum von Ganiax.

Beschwerden, Beileitsbekundungen sowie Begeisterungs-Mails und Geldgeschenke [Karo-Taler] bitte an mich.

Btw: Das ist meine erste Fan Fict aber das ist so was von egal. Gut ist beim ersten mal gut, Mist ist auch beim zehnten mal noch Mist.
 

Legende:
 

" " Das gesprochene Wort

* * Der gedachte Gedanke

# # Das gehörte Geräusch

[ ] Der persönliche Autorenkommentar
 

Einleitung:

Die Geschichte beginnt Anfang 2014. Misato war schon bei NERV aber noch nicht in der GeoFront eingesetzt.

Das Problem mit den Engeln gabs ja auch noch nicht, die Evas aber schon.
 

Kapitel 1: Ankunft im Ungewissen
 

Er hasste das Fliegen. Und das obwohl dies sein erster Flug gewesen war. Es lag wohl daran das es gleich ein 12-Stunden-Flug von Deutschland nach Neo Tokio 2 war. Er fühlte sich unglaublich müde und erschöpft. *Ich habe doch fast nur geschlafen und trotzdem diese Müdigkeit, verdammte Zeitverschiebung.*

Flughäfen mochte er nicht, unter anderem weil sie ihm fremd waren und er sie für unnötig kompliziert aufgebaut hielt, hauptsächlich jedoch weil er Menschenmassen nicht ausstehen konnte. Sie brachten zuviele schlechte Erinnerungen hervor. *Nur noch raus hier.*

"Shadow Stormbringer bitte zum Informationsschalter 3. Ich wiederhole..."

Er musste sich anstrengen diese Worte aus dem ganzen Gewirr von Sprachfetzen rauszuhören. "Noch keine 10 Minuten hier und schon überall gesucht, das kann ja heiter werden", grummelte er leise.

Schadow schnappte sich einen Kofferwagen und lief zum Kofferausgabeband. Viel hatte er nicht dabei, grade mal 2 große und einen mittleren silbernen Metallkoffer. Man konnte sie schnell aus der Masse heraus erkennen, das schätzte er neben ihrer Stabilität am meisten. Gleich daraufhin machte er sich auf den Weg zum Infoschalter, fand diesen aber erst knapp 20 Minuten später.

Die Flughafenangestellte begrüßte ihn freundlich mit einem Lächeln im Gesicht.

"Shadow Stormbringer" sagte er, wärend er seinen Pass aufgeschlagen auf den Marmortresen legte, "ich wurde ausgerufen." Die Dame schaute in den Pass und lief ohne ein Wort zu sagen los. Kurz darauf kam sie mit einem anscheinend gepolsterten Umschlag wieder. [Jeder Ebayer sieht sowas auf Anhieb]

"Das wurde für sie abgegeben. Bitte sehr und noch einen schönen Aufenthalt in Japan Mr. Stormbringer."

Shadow nahm seinen Pass und den Umschlag und ging los. Weitere 10 Minuten später hatte er dann auch tatsächlich den Ausgang gefunden.

Es war angenehm warm, ein seltsamer Duft der ihn an Kirschen erinnerte lag in der Luft und der langsam auffrischende Wind ließ seine langen schwarzen Haare in der Luft tanzen. Shadow nahm den Umschlag und öffnete ihn, doch was er fand erstaunte ihn sehr. Einen Autoschlüssel mit der Aufschrift Nissan, anscheinend mit einer Funkfernbedienung. Verständnislos sah er noch einmal in den Umschlag und fand einen kleinen Zettel auf dem mit Schreibmaschine der Satz "Sieh ins Handschuhfach" geschrieben stand. *Also definitiv ein Auto.*

Der Flughafenparkplatz war nicht weit und es führte ein Shuttlebus hin also lies Shadow den Kofferwagen im Depot am Eingang stehen und bestieg mit seinen Koffern den Bus.

*Wieder viele Leute. Ganz ruhig es ist gleich vorbei.* Die erste Haltestelle war bereits der Parkplatz so blieb ihm eine lange Zeit im Bus erspart. Beim Aussteigen blendete ihn die Sonne also griff Shadow in die Innentasche seines schwarzen Jackets und nahm seine Sonnenbrille. Bevor er sie aufsetzte lies er noch einmal seine dunkelgrünen Augen durch die Gegend schweifen bevor er sie durch die dunkle Umarmung der Gläser in den sicheren Schutz des Zwielichtes tauchte.

Die Koffer in Händen machte er sich auf die suche nach dem Fahrzeug zu dem der Schlüssel passt.

*Ein Nissan in Japan, kann ja nicht allzu schwer werden.*

Shadow ließ seine Blicke umherschweifen, immer auf der Suche nach einem Indiz das ihm vielleicht helfen konnte. Aber als er den Wagen erblickte war ihm sofort klar das es nur dieses Auto seien konnte. Er lief zum Wagen, stellte die Koffer ab, holte den Schlüssel aus der linken Hosentasche seiner ebenfalls schwarzen Hose [eine definitiv dämliche Farbwahl angesichts der Sonneneinstrahlung] und drückte auf den Knopf für die Zentralverriegelung. #Klick# Es war wie eine Erlösung zu sehen wie sich die Stifte der Türverriegelung hoben.

Shadow nahm die Sonnenbrille ab und begann langsam um den Wagen zu laufen. Er betrachtete ihn aus allen Blickwinkeln, ließ seine Hand über die Konturen des Fahrzeugs gleiten und wollte ihn schon fast umarmen, als Shadow plötzlich klar wurde wer ihm diesen Umschlag geschickt hatte.

*Ein Nissan Skyline R34 GTR. Verdammt wo hast du den nur aufgetrieben? Und dann noch in Metallic-Blau. Du bist die Beste.*

Shadow öffnete die rechte Tür und setzte sich hinter das Steuer des Skyline [Ja den gibt's nur mit Lenkrad rechts] und beugte sich dann nach links zum Handschuhfach um es zu öffnen. *Noch ein Umschlag. Du magst es die Geheimnissvolle zu spielen.* Beim öffnen verbreitete sich ein leichter Duft von Rosen im Innenraum.

In einer sehr vertrauten Handschrift las er:

"Hallo mein kleiner Lieblingschauffeur. *Klein? Ich bin 1,75.* Ich hoffe du bist wohlbehalten aus dem Troubel am Flughafen rausgekommen. Mein kleines Präsent gefällt dir da bin ich sicher, aber sei behutsam mit ihm er hat jetzt 400 Pferdchen unter der Haube [müssen aber sehr kleine Pferdchen sein] also Vorsicht. Ich muss dir leider auch sagen das ich einen neuen Auftrag erhalten habe und ich weiß nicht wie lange der dauert oder wie er ausgeht. Du musst dieses mal selber auf dich aufpassen. Zu diesem Zweck habe ich dir etwas im Kofferraum hinterlegt. Auch hoffe ich das du findest was du suchst, was auch immer das seien mag. Ich wollte dir einfach noch sagen, pass auf dich auf mein schwarzer Engel.

Nina"
 

Die Gedanken schossen durch seinen Kopf und in seinem Bauch bildeten die Gefühle eine nicht erkennbare Mischung. "Es war besser als ich nicht wusste was du tust." Diese Worte sprach er unbewusst laut. *Ich habe meine Probleme und du deine, was solls es ist sinnlos sich darüber Gedanken zu machen ich habe noch viel vor mir.*

Langsam stieg Shadow aus dem Wagen, besann sich aber grade noch den Kofferraum zu entriegeln. Was er in diesem erblickte lies ihn wieder sehr erstaunen. Eine große, schwarze Kiste war in den Boden des Kofferraumes eingebaut worden so das der Innenraum immer noch eine Fläche ergab. Sie konnte nicht sehr hoch sein anderenfalls hätte die Kiste zuviel vom Kofferraum belegt. *Und wie geht das jetzt auf?* Kurz nach diesem Gedanken fand Shadow eine Abdeckung unter der sich eine Art Scanner befand. Er drückte seinen linken Daumen auf die Fläche woraufhin diese zu leuchten begann. #Klack# die Klappe wurde entriegelt und hebte sich leicht. Shadow öffnete die Klappe weiter. Als er erblickte was sich darunter befand hätte er sie fast wieder zugeworfen. Er riskierte einen zweiten Blick, senkte die Klappe abermals und sah sich in seiner Umgebung um. *Keine Menschenseele weit und breit. OK ich schau rein.*

Nun öffnete Shadow die Klappe sehr weit. Er hatte sich beim ersten Blick nicht getäuscht, es waren Waffen.

Ein Scharfschützengewehr vom Typ Arctic Warefire Magnum und eine Pistole der Firma Heckler & Koch vom Typ USP Tactical. Außerdem noch reichlich Munition und mehrere Magazine für beide Waffen sowie eine Kevlar-Schutzweste die auf der Innenseite des Deckels befestigt war. Diese Waffen kannte er. Nina hatte ihn des öfteren auf den Schießstand mitgenommen und er hatte ihr von seiner Vorliebe für diese Fabrikate erzählt. Er hatte sogar schon einige Trainingseinheiten mit diesen hinter sich. *Denkt sie wirklich das ich in solcher Gefahr bin? Oder unterschätzte ich das Risiko so sehr?* Shadow schloss die Klappe, verdeckte das Scannerfeld wieder, lud seine Koffer ein und verschloß den Kofferraum. Wieder im Wagen zog er die Fahrertür zu und las sich abermals den Brief von Nina durch. Bei jedem Wort das er las wurde das Gefühl in ihm stärker das er Ninas Präsente eher brauchen würde als er dachte.

Shadow nahm den Schlüssel, steckte ihn in das Zündschloss, trat die Kupplung durch und drehte am Schlüssel. Das wohlige Geräusch des startenden Motors durchflutete ihn, die Vibrationen des Wagens waren wie eine sanfte Massage. Er schloss die Augen und trat das Gaspedal durch, wieder und wieder. Die Haare auf seinen Armen und im Nacken stellten sich dabei im Rhythmus der steigenden und fallenden Drehzahl auf.

*Genug genossen, vorerst. Jetzt nur noch in ein Hotel und ab ins Bett.* Ein Druck auf das berührungsempfindliche 7-Zoll Display und der Bordcomputer zeigte sein Startmenü. Einige Minuten und unzählige Menüs später hatte Shadow ein Hotel in seiner Nähe gefunden. Der Navigationscomputer berechnete die schnellste Route und gab sie auf dem Display aus. Shadow schaltete das Radio ein. Vertraute Metal-Klänge tönten sofort aus den Boxen. *Hätte ich auch nicht anders von dir erwartet.* Er stellte die Musik noch auf mittlere Lautstärke um nicht unnötig aufzufallen [Laut oder aus] und fuhr los.
 

Misato saß am Küchentisch ihrer Wohnung in Neo Tokio 2, trank ihr abendliches Bier und krauelte dabei PenPen der auf ihrem Schoß lag. Ihr Blick ins Leere und die Tatsache das sie das Bier nur langsam trank verrieten das sie mit ihren Gedanken ganz woanders war. *Tolle Aufstiegsmöglichkeiten, ja klar. Die einzigen Aufstiegsmöglichkeiten die ich hier habe sind die Treppen zu meiner Wohnung.* Misato trug ihr gelbes Lieblings-Shirt und die blauen Jeans-Hotpens die Kaji ihr mal geschenkt hatte. Sie war sehr stolz darauf da noch reinzupassen. *Dieser verdammte Evangelion hat sich noch nie bewegt und nur weil er jetzt so ein seltsames Resonanzsignal von sich gibt bin ich hier und passe auf das alle Daten an das Magi-System geleitet werden.*

Die Worte von Kommandant Ikari liefen durch ihre Gedanken. "Kaptain Katsuragi ich habe einen Auftrag für Sie." Er klang wie immer sehr ernst und ruhig. "Sie werden mit sofortiger Wirkung nach Neo Tokio 2 versetzt. Ich setzte sie als leitende Kommandantin im Universal-Projekt ein. Basierend auf Ihren dort erbrachten Leistungen wird das Kommitee über Ihren Antrag um Versetzung zur GeoFront entscheiden. Desweiteren werden Ihnen je nach Situation die Mitarbeiter Maya Ibuki, Makoto Hyuga und Shigeru Aoba via Echtzeitübertragung zur Seite gestellt. Die nötigen Daten über die genannten Mitarbeiter sowie über das Universal-Projekt werden Ihnen umgehend zugestellt. Das wäre alle Kaptian Katsuragi."

Misato setzte ihr Bier ab und sah sich um. *Hmm 2 Wochen bin ich jetzt hier. Langsam mal aufräumen. Was solls wird sich schon was ergeben.* Daraufhin trank sie das Bier in einem Zug restlos leer und warf die Dose auf den schon vorhandenen Haufen. #Schepper# PenPen schreckte auf.

Misato hob ihren kleinen Pinguin auf Augenhöhe. "Was denn habe ich dich etwa erschreckt.Tut mir leid mein Kleiner. Weißt du was wir gehen jetzt erstmal ein schönes heißes Bad nehmen das wird uns auf andere Gedanken bringen und entspannen." [Es ist schön Pinguin zu sein]

Gesagt, getan. Misato stand auf und ging mit PenPen ins Badezimmer. "Na wollen wir uns was gutes tun?" Sie nahm das Lavendelschaumbad und gab reichlich davon in das einfließende heiße Wasser.
 

Es dauerte über eine Stunde bis Shadow das Hotel erreichte. Es war ein kleineres am Rande der Innenstadt, aber immer noch ausreichend für seine Bedürfnisse. Er lenkte den Wagen direkt auf den Parkplatz, nie würde Shadow ihn einem anderen anvertrauen. Kaum war er ausgestiegen stand schon ein Page des Hotels bereit um sein Gepäck auf einen golden glänzenden Kofferwagen zu stellen. Shadow entriegelte dieses mal den Kofferraum mit dem Schlüssel, er wollte nichts riskieren. Den Skyline verschloß er sehr sorgfältig, aus mehreren Gründen. In der Hotellobby war er viel zu müde um noch wirklich etwas von der Umgebung mitzubekommen. Das einchecken dauerte grade mal 5 Minuten doch es kam ihm wie eine Ewigkeit vor.

Der Pagenjunge führte Shadow zum Zimmer, es war ein mittleres für eine Person. Das leise Summen des Türöffners war zu hören als die Karte durch das Lesegerät gezogen wurde. Die Koffer stellte der Pagenjunge neben dem Bett ab und händigte Shadow die Zugangskarte aus. Shadow drückte dem Pagen einige Yen in die Hand, dieser bedankte sich und ging.

Shadow schloss die Tür, zog seine Schuhe aus, schaltete das Licht aus und fiel einfach nur noch ins Bett.

Er kroch unter die Decke und schloß seine Augen. "Bitte gewähre mir wenigstens mal eine ruhige Nacht."

Sein Flehen wurde nicht erhört.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Nostradamus_MB
2006-07-07T23:40:12+00:00 08.07.2006 01:40
ja, die geschichte ist wirklich gut geschrieben. leider kam das ende dann doch etwas überraschent und ich frag mich wie es wohl weiter gehen würde.

schreib mal wieder etwas neues.

nos / michel
Von: abgemeldet
2006-06-30T23:12:40+00:00 01.07.2006 01:12
Aaaaalso, hier mein Kommentar zu all dem hier.
1. Ich finde die Storry, auch wenn sie noch nicht all zu weit fortgeschrittn ist, ziemlich gut.
2. Du hast einen interressanten Schreibstil und deine RS-Fehler belaufen sich auf ein Minimum.
3. Endlich mal ein Waffenkenner am Start, auch wenn er sich, wie MikaSama schon gesagt hat, nur auf die eher unprofessionellen Modelle beschränkt.
4. KoRn 4 EVER!!!!!!!!
5. Mach weiter so, ich will wissen wie es weiter geht.

Ryousanki
Von: abgemeldet
2006-04-11T12:54:54+00:00 11.04.2006 14:54
Ne USP und ne AWP...USP okaber jeder gescheite Agent der was auf sich hält hat heutzutage ne M82A1...weis doch jeder ^^.
Abder gut geschrieben, gefällt mir bis jetzt, bin mal gespannt wie mein Adult dazu ausehn wird *hehe*
Von: abgemeldet
2006-03-12T19:20:42+00:00 12.03.2006 20:20
kennst ja meine meinug schon :D
ich seh das zwar net so das die kommis stören aber das is geschmacks sache ^^
mach weiter so

Wirsing ElJano
Von: abgemeldet
2006-03-12T15:14:28+00:00 12.03.2006 16:14
Jo, recht gut Geschrieben. die Zwischenkommentare solltest du aber weglassen, sie stören den Erzählfluss


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