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Der schwere Weg zu seiner wahren Vampira

Seras x Alucard FF
von

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Kapitel 3 ---- Der Angriff

sooo nach langen warten und hoffen.. hier ist nummer drei!

aber eines sag ich euch... es ist viel.. sollt noch etwas mehr werden, aber ich nehm rücksicht auf euch... ^^

Kenn ja das Gefühl! KEIN ENDE!!!!!

Aber egal hauptsache ihr schreibt mir Kommis!!!!!!!!! ^^
 

Kapitel 3-------- Der Angriff
 

> Alucard ist Graf Dracula, Vlad der Dritte <, schossen die Gedanken durch Integras Gedächtnis. > Nein! Das kann nicht sein! Dann wäre er ja... er wäre ja... < „Euer Urfeind ihres Vorfahren Van Hellsing.“ Beendete Alucard ihr Gedanken und sah sie nur mit einem leichten, schon belustigten Grinsen an, als ob er sie auslachen würde.
 

Seras verstand von all dem kein Wort und sah abwechselt Integra und ihren Meister an, als würden sie es ihr gleich erklären, doch das einigste was ihr als Antwort dienen sollte war nur Totenstille.
 

„Ähm, Verzeihung..... gibt es ein Problem?“ Unterbrach Alicen die Stille und schaute sich sehr Nervös um. „Wenn nicht, dann wollte ich noch etwas hinzufügen...“, sprach sie weiter. „Es geht darum, dass die Bräute meines Onkels...“ Sofort sahen alle auf Alucard. „Ähm... meines anderen Onkels!“ Berichtigte sie sich selbst und warf Alucard einen entschuldigenden Blick zu. Er aber lächelte nur. Dies sah auch Seras und wunderte sich sehr, denn nie zuvor hat sie Alucard herzhaft und aus Freude lächeln oder Lachen gesehen. „Was ist nun mit den Bräuten?“, fragte Integra redlich ungeduldig. „Ja... ich wollte sagen, dass die Bräute wissen, dass ich hier bin und bestimmt alles daran setzten mich und das Buch zu finden. Deshalb wollte ich sie noch warnen, dass es zu einen großen Kampf mit ihnen und ihren Vampiren zwischen euch geben könnte.....“ (Ihr müsst verzeihen... sie kann wohl noch nicht recht gut Englisch[London ihr wisst schon... spielt in England] sie kommt eben aus Rumänien... wo sie eine seltsam Sprache haben... hab ich gehört -.-´)

„Ist schon gut... mit denen werden wir schon fertig!“ Sagte Integra knapp „Aber nun zu deinen weiteren Verbleib!“ Bei diesen Worten stockte der Atem von Alicen. „Ich billige es nicht im geringsten, dass ein fremder Vampir oder Vampirin in meinem Anwesen ist, aber noch weniger möchte ich, dass du den anderen Vampiren zu Fraß vorgeworfen wirst, zumal du für sie ein wichtiges Buch besitzt. Deshalb bleibst du für einige Zeit bei uns in Gewahrsam, bis wir einen endgültige Lösung gefunden haben.“ Seras atmete auf. „Walter wird dich in eins der Zimmer unten im Kellergewölbe bringen, aber du musst mir versprechen, dass du es nicht verlässt, sonst... ja sonst kann ich nicht für deine Sicherheit sorgen.“, sagte Integra etwas abfällig und blickte sie eiskalt an. „Ist gebongt.“, antwortete Alicen sichtlich erleichtert. „Walter? Begleite die kleine Dame nach unten.“ „Wie ihr wünscht.“, sagte Walter und machte eine leichte Verbeugung, um dann mit Alicen aus dem Zimmer zu gehen.
 

Nach dem die Tür geschlossen war wendete sich Integra zu den anderen beiden Vampiren. „Nun zu euch... ihr habt ja gehört, was die kleine gesagt hat, also macht euch auf einen etwas größeren Einsatz gefasst und ich will keine Fehler sehen. Ist das klar?“, fragte Integra und ließ die beiden nicht aus den Augen. „Ja, Lady Hellsing.“, antworten Beiden fast monoton. „Gut. Seras du kannst gehen. Alucard du bleibst. Ich glaube, dass du mir reichlich zu erzählen hast.“ Sagte sie mit ruhiger Stimme, die einen schon Angst machen konnte. Seras stand ohne Verzögerung auf und begab sich aus dem Arbeitszimmer. Nun waren Alucard und Integra alleine.
 

Nachdem Seras die Tür geschlossen hatte begab sie sich nun auf den Versen von Alicen und Walter. Sie hatte so viele Fragen an der Kleinen. Mit schnellen Schritten holte sie die Beiden ein, kurz bevor Alicen in ihr neues zuhause eintrat. „Alicen!“, rief Seras und kam angerannt. „Warte. Ich möchte dich noch was fragen.“ „Fräulein Victoria, ich kann nicht billigen, dass sie sich mit ihr unterhalten.“ Kam Walter dazwischen. „Aber!“ „Nein, ich sollte Fräulein Alicen in ihr Zimmer begleiten und das alleine!“, redete ihr Walter dazwischen und schob die kleine Vampirin in den Raum, um die Tür zu zumachen. Seras konnte nur zu sehen, wie die kleine Alicen eingesperrt wurde Aber was soll sie tun? So ging sie, ohne sich bei Walter zu beschweren in ihr Zimmer und schloss auch die Tür. „Ach, Fräulein Victoria, wenn sie nur wüssten, dass es wirklich das Beste ist.“, seufzte Walter hinter ihr her.
 

Seras war wütend. Endlich mal würde sie einige Fragen beantwortet bekommen, die sie sich schon seit sie Alucard getroffen hatte stellte. Aber dann wird es nicht einmal ermöglicht eine einzige Frage zu stellen. Das gefiel ihr gar nicht. In ihr kochte langsam die Wut, über ihre Mitmenschen und über sich selbst, dass sie sich nicht durchgesetzt hatte.

„Was wolltest du mich fragen?“ Schallte plötzlich eine Stimme in ihren Zimmer, die sie aus ihren Gedanken riss. „Alicen?“, sagte Seras und schaute sich im ganzen Zimmer nach ihr um. „Wo steckst du? Du darfst das Zimmer doch gar nicht verlassen!“, sagte sie und sah sich noch genauer um. „Hab ich doch gar nicht. Ich spreche durch die Mauer zu dir!“ Kam es als knappe Antwort. „Durch die Mauer?“ „Sag bloß das kennst du nicht? Alle geborenen Vampire können es, so weit ich weiß.“ „Verstehe, aber nun mal bin ich nicht als Vampir geboren und deshalb...“ „Ich weiß Seras, aber du hattest eine Frage an mich und es wäre besser sie mir sofort zu stellen, denn ich halte dies nicht lange durch.“ Unterbrach sie Seras. „Verstehe. Meine Frage, äh ja... natürlich. Ich wollte wissen, ob du weißt,... was so besonderes an den Namen Dracula ist? Ich meine ... warum alle so besorgt waren?“ „Sag bloß, dass weißt du nicht? Du müsstest es doch wissen, du bist doch auch ein Vampir!“ „Naja... noch nicht lange.“ „Es tut mir Leid, aber das zu erklären dauert zu lange, es wundert mich allerdings, dass du es nicht weißt... unter den Menschen nämlich ist es weit verbreitet. Warum ... weiß ich nicht. Meine Mutter sagte, es komme durch die Bücher, deshalb schlage ich vor, dass du in einer Bibliothek nachschaust! ... ich muss jetzt Schluss machen...Es zerrt alles an meinen Kräften, also guten Tag.“ Mit den letzten Satz wurde es wieder still in Seras Zimmer. >Ein Buch? Wieso gerade ein Buch? Wenn sie meint, dann werd ich mal eines suchen. < überlegte Seras und zog ihr Kleid aus, um sich ihre Uniform anzulegen.
 

„Alucard! Was soll das? Wieso erfahre ich das erst jetzt?“, schrie Integra in ihrem Büro. „Nun... es war eine Angelegenheit zwischen ihrem Vater und mir. Ich war deshalb nicht verpflichtet es ihnen zu berichten...“, erklärte er es Integra. „Und ihr Vater meinte es sei dass beste es nicht zu erwähnen.“ „Na gut.....“ Gab sie es als Antwort und knirschte mit den Zähnen. „Ich kann es jetzt nicht ändern, aber ich hoffe, dass du solch, für mich wichtigen Antworten, mir nicht mehr Vorenthältst.“ „Nyjep...., wie du willst.“ Sprach er und bewegte sich rückwärts zur Wand. „Danke. Dann...“ „Bis morgen!“ Unterbrach Alucard sie und verschwand in der Wand. So ließ er Integra mit einen leichten lächeln auf den Lippen zurück.
 

Langsam schlich eine dunkle Gestalt durch die Hallen der Bibliothek, immer einen Blick auf die Regale mit den Büchern der Reihe `D´. In kürzeren Abständen griff diese mal ein Buch heraus, durchblätterte es ein paar mal und stellte es zurück, oder legte es auf ein kleinen Wagen, den die Person mit sich her schob. Nach nur paar Minuten lagen auf den Tisch fast ein Dutzend Bücher, doch es schien als wäre die Gestalt noch nicht in Begriff mit der Suche auf zu hören.

„Nach was suchst du, Fräulein Polizistin?“ Durchbrach plötzlich eine tiefe, raue Stimme, das Geräusch des durchstöbern der Bücher. „Whua...!“ Schreckte Seras hoch und ließ ein Buch fallen, welches auf den Boden sich aufklappt. „Huhuhu...“ Lachte Alucard leise und hob das heruntergefallene Buch auf. „Mythische Wesen und legendäre Schwarzmagier... seltsame Lektüre für ein Mädchen, oder wollen wir neuerdings auf den Pfaden der dunklen Magie laufen?“, fragte er lächelnd Seras. „Nein, eigentlich nicht... ich habe das Buch nur zufällig herausgeholt.“ Kam es von Seras leicht trotzig. „Mh. Verstehe..., dann noch viel Spaß bei deiner suche..., aber bleib nicht solange wach, sonst bist du für den morgigen Kampf nicht ausgeschlafen.“, antwortete Alucard und legt das Buch auf den Wagen zu den anderen ohne den Blick von Seras zu wenden. „Ja, Meister.“, sagte sie recht lustlos. „Ich hoffe, du beherzigst meinen Rat. Ich will doch nicht, dass du morgen vom Vergnügen nicht mehr wieder kommst.“, säuselte er und kam mit seinen Gesicht sehr nah an Seras, sodass ihr Atem stockte. Alucard grinste nur.
 

Victorias Gedanken begannen bei diesen längeren Moment an zu flattern, ihre Gefühlswelt wurden immer fremdartiger für sie und sie bekam langsam das Gefühl, als würde Alucard es wissen und er sich darüber lustig machen. Dies wollte sie nicht mehr zulassen. So befreite sie sich aus seinen Blick und ging zum Wagen, um aus der Bibliothek zu verschwinden. „Gute Nacht, Meister.“ Kam es von ihr zum Abschied. Und ließ ihren Meister leicht erstaunt und verdutzt zugleich zurück. „Wunderschöne Träume, ... Seras Victoria.“, flüsterte Alucard, als sie schon durch die Tür verschwunden war.
 

Der Londoner Hafen verbirgt für die meisten Bewohner Londons ein Geheimnis, doch für die Arbeiter war es ein normaler Arbeitsplatz, diese Nacht, sollt es allerdings ganz anders sein. Anders so wie vor sehr vielen Jahren, als ein führerloses Geisterschiff, in den Londoner Hafen einfuhr. Viele der damals arbeitenden Männer und Frauen bot sich am Bord ein Anblick des Grauens. Doch dieses Mal sollte es anders sein.

Der Hafen war in dieser Nacht von einen dichten und unnatürlichen wirkenden Nebel bedeckt. Viele der dort lebenden und arbeitenden Menschen kannten diese Phänomene. Tags, wenn es sehr warm mit trockener Luft war, wurde sehr viel Wasser verdunstet, doch wenn es Abend wird und die Temperatur stark abnimmt, konnte die kalte Luft nicht so viel verdunstetes Wasser aufnehmen, wodurch sich dann dieser dichte Nebel bildete. Meist stand London fast immer in Nebelschwaden, doch an diesen Tag war es nicht so warm, wie in dieser Nacht. Das ist auch Vincent, der fast sein ganzes Leben im Hafen geführt hatte, nicht entgangen.

„Hey, George! Ist´s nicht heut ne seltsame Nacht?“, fragte Vincent seinen Arbeitskollegen. „Hä? Was meinste? Ist doch schumrich (nebelig) wie immer!“ Kam es als Antwort. „Meinste? Ich find das nickt so. Ist... ist irgendwie anders, als sonst.“ „Glaub, wat du denkst, aber mach dat gefälligst nach der Arbeit! Wir müssen noch mit den beladen fertig werden!“ Mit diesen Worten stolzierten Beide zu den zu verladenen Kisten und packten an. Vincent, aber ließ der Gedanke seines unguten Gefühls keine Ruhe.

Nach einer geschlagenen Stunde waren die hälfte der Kisten verladen. Vincent wollte gerade eine weitere anpacken, als ihm ein Schiff auf dem Gewässer auffiel. Es war für ihn fremd, obwohl er jedes einzelne Schiff im Hafen kannte. „George?“ „Jep!“ „Soll heute Nacht ein ausländisches Schiff hier ankern?“, fragte er etwas besorgt. „Ne, nicht dat ich wüste. Wieso fragste denn? Machste dir irgendwie sorgen?“ „Naja... ich weiß nicht. Schau dir mal dieses Schiff dort an! Irgendwie seltsam, oder?“ „Wie welches Schiff?“ „Na das auf dem Wasser.“, antwortete Vincent und zeigte auf den Kahn. George sah über seinen Kollegen hinweg und betrachtete geradewegs das Objekt, was Vincent sorgen bereitete. „Mh... wat soll so komisch sein? ‘Na en altes Schiff, was hier ankern will. Na und!“ Nach dieser Antwort widmete sich George wieder seiner Arbeit. „Ich weiß nicht? So en Schiff hab ich noch nie gesehn. Es ist irgendwie fast Schrott.“ „Dat täuscht. Du weißt doch, welche Erscheinungen der Nebel am Hafen bringen kann. Also quatsch nicht sonder hilf mir endlich!“ Ermahnte ihn George und drückte ihn eine Kiste in die Hände. So machte sich Vincent widerwillig wieder an die Arbeit.

Doch der Gedanke an solch ein Gruselschiff ließ ihn nicht los, sodass seine Arbeit darunter litt, was George zu spüren bekam. Denn er konnte am Ende den Rest der Fracht verladen, da Vincent das sehr schnell näher kommende Schiff beobachtete. „Vincent! Danke für deine Anteilnahme an der Arbeit!“ Beschwerte sich George. „Das

Schiff bremst nicht ab.“ „Wat?“ „Es bremst nicht ab! Es rast direkt auf den Hafen zu!“ fing auf einmal Vincent an zu schreien. „Wie?“, fragte sich George und schaute sich den Kahn näher an. „Mh...“ erst beim näheren betrachten machte George große Augen voller Angst. „Oh, shit! Du hast Recht! Es rast direkt auf den Hafen zu! Los wir müssen alle warnen... wir müssen abhauen!“ So riss George seinen Kollegen weg vom Wasser in Richtung Hafen inneren. Unterwegs warnten sie alle Arbeiter, doch die meisten wollten ihnen nicht glauben und bestraften sie mit lautem Gelächter. Doch es war zu spät, um sie zu überzeugen. Mit einem lauten Rums fuhr das Schiff ohne anzuhalten in den Hafen ein. Unterwegs nahm es mehrere Menschen und Kräne mit sich, bis es endlich stehen blieb, aufgehalten durch den Beton des Hafens.

„Wat ist das für ein Schiff, dass nicht mal vorm Hafen anhielt?“, fragte George verwundert und ging näher an das Ungetüm ran. „Ich weiß nicht? Es macht mir irgendwie Angst.“ Gab Vincent zum Ausdruck. „Ach mach dir nicht ins Hemd!“ Kam es spöttisch von George zurück. „Warte! Wo willst du hin?“ „Na wo wohl! Zum Schiff und fragen wo sie so miserabel Fahren gelernt haben!“, sagte George, als er schon kurz vorm Schiff stand. Das Schiff war gewaltig für die heutige Zeit. Es kam den meisten Arbeitern vor, als komme es aus den alten Kriegszeiten, denn es sah sehr ramponiert aus. Für viele war es auch ein Wunder, dass es überhaupt fuhr, geschweige den Hafen rammen konnte, ohne zu zerbersten, denn die meisten Stellen des Schiffes waren komplett verrostet. „Na komm schon, Vince. Das Teil wird dich schon nicht fressen wollen!“ Kam es von George Seite her. „Äh,.... ne danke! Ich bleib hier.“ „Na gut. Ich bin kein Feigling, also bleib da wo es sicher ist, Hasenfuß!“, lachte George und ging mit einigen Anderen zum Schiff. Vincent wollte sich gerade umdrehen, als er einige Schatten vom Schiff springen sah. „Wat ist das?“, fragte er lautstark, sodass sich viele zu der von ihm gezeigten Stelle hoch sahen. Aber es war zu spät, denn in blitzschneller Geschwindigkeit griffen unbekannte Gestalten einige Arbeiter an. Man hörte nur einen Aufschrei und dann wurde es still. Vincent wusste nicht, was los war, als er die bekannte Stimme von George hörte. „Vince! Schnell! Verschwinde! Monster....... los!“, schrie er. Dann war es still. „George? Hey,... wo bist du? Lass den Scheiß.“, sagte er vorsichtig, doch es kam keine Antwort. „George?“ fragte er erneut und versuchte ihn in der Finsternis zu erspähen. Ihm war es nun zu bunt und wollte sich gerade in Richtung Schiff bewegen bis plötzlich eine dunkle Gestalt vor ihm auftauchte. „We.....we...wer bist du?“, stotterte er. Die Person grinst, wodurch spitze weiße Zähne deutlich wurden. „Waha...!“, schrie er und drehte sich blitzschnell um. Vincent rannte los, doch es half nichts. Die Gestalt stürzte sich sofort auf ihn und rammte ihre Zähne in seine Halsschlagader. Vor Vincents Augen wurde es schwarz.
 

`Ring, ring! ´, machte das Telefon in Integras Büro. Sofort nahm jemand ab und meldete sich mit einen knappen `ja´. „Lady Hellsing?“ „Ja, was ist?“, fragte sie. „Es gab einen neuen Angriff. Im Hafen ankerte ein unbekanntes Schiff. Die komplette Mannschaft ist nicht auffindbar und die Hafenarbeiter... nun... ihnen wurde bis zum letzen Tropfen das Blut ausgesaugt, aber viele werden noch vermisst.“ Gab unverkennbar Walters Stimme zur Auskunft. „Gut. Schicken sie die dritte und vierte Infanterie.“ „Ja, aber. Wieso gerade die Besten?“, fragte er. „Wir können eben nicht vorsichtig genug sein. Vielleicht ist das der Angriff von dem uns das Mädchen warnte.“ Gab sie als Antwort. „Ich verstehe.“ „Gut und schicken Sie Alucard und Seras mit.“ „Wie sie wünschen, Lady Hellsing.“ Mit diesen Worten beendete Walter das Gespräch und Integra legte den Hörer auf.
 

„Fräulein Polizistin. Wach auf. Es wartet Arbeit.“ Weckte Seras eine sanfte Stimme aus ihren Träumen. „Wie? Was? Arbeit?“, antwortete Seras leicht verschlafen und hob ihren kleinen Kopf in Richtung von der die Stimme kam. Plötzlich erschrak sie. „Meister! Was machst du den hier?“ Kam es vorwurfsvoll von ihr. „Ich hole dich. Du hast recht tief geschlafen und Walters klingeln nicht gehört, also kam ich runter, um dich für die bevorstehende Schlacht zu wecken. Freust du dich schon darauf?“ Seras sah ihren Meister beleidigt an und legte sich wieder auf den Stapel Bücher in denen sie gelesen hatte, bevor sie einschlief. „Fräulein Polizistin?“ Kam es von Alucard verwirrt. „Ich heiße Seras Victoria und ich freu mich gar nicht auf den Kampf. Ich will jetzt schlafen und damit Basta!“, sagte sie mit einer dominanten Stimme, die sie selbst erschreckte. „Kann ich gut verstehen, ich wurde selbst aus meinem Schlaf gerissen, aber wir müssen auf Befehle Integras los!“ Seras antwortete nicht, sondern drehte nur ihren Kopf zur Seite und machte unverkennbar deutlich, dass es sie nicht interessierte. Doch Alucard, der das Schauspiel genüsslich beobachtete, fing auf einmal an, wie ein glückliches Kind, zu grinsen. Ohne irgendein Wort zu verlieren nahm er Seras auf den Arm und brachte sie, trotz ihrer Einwände, dass er es lassen soll und sie kein Baby sei und trotz ihres zappeln, raus aus ihren Zimmer. So schnell wie er sie hoch hob, setzte er sie wieder sanft ab und schloss die Tür. „Sag mal, was sollte das? Ich hab doch gesagt, ich will nicht! Du hörst mir wohl nie zu, oder?“, schrie sie ihn an, doch er hörte nicht auf zu grinsen, wodurch Seras noch wütender wurde. Langsam reichte es ihr, doch als sie ihn weiter beschimpfen wollte, ertönte eine junge Stimme hinter ihr. „Victoria! Was machst du denn noch hier unten? Solltest du nicht schon längst bei den Einsatztruppen sein?“ „Wie? Was?“ Sie drehte sich um und erblickte

Alicen mit Walter. „Woher weißt du, dass ich schon oben sein soll?“, fragte sie leicht verdutzt. „Walter hat es mir gesagt, aber anscheinend flunkern doch alle Menschen.“ Sofort schweifte ihr Blick finster zu Walter, der nur ein entschuldigendes Kopfnicken hervorbrach. „Halt! Hast du nicht Hausarrest, Alicen?“ Platze sie heraus und deutete auf die kleine Vampirin. „Ja, aber die Lady da oben will mich sehen. Hab wieder ihren Namen vergessen. Irgendwas mit H, oder so.“, sagte sie und kratze sich am Hinterkopf und steckte dabei ihre Zunge raus. „Hellsing. “ Kam es von Alucard, der immer noch hinter Seras stand. Doch sein Grinsen war, seit Alicen und Walter da waren, wie weggeblasen. Erst jetzt viel Seras wieder ein, dass sie noch auf ihn wütend war und als hätte Alucard es gemerkt, verschwand er in der Wand. „Beeil dich, Fräulein Polizistin. Ich warte nicht gerne.“ „Ähmpf...“, stöhnte sie. „Ich muss dann. Also bis irgendwann.“ Kam es von ihr recht lustlos. Bevor sie ging holte sie noch ihre Waffe aus dem Zimmer und stapfte dann geradewegs nach oben, wo der Rest aus ihrer Einheitalle schon auf sie warteten. Seras entschuldigte sich schnell und ging dann zu den Fahrzeugen. Alicen beobachtete das ganze und ging danach zu Integra.
 

`Klopf, klopf...´, machte es in Integras Büro. „Herein.“ Kam es nur als Antwort. „Lady Hellsing? Wie sie wünschten, habe ich Alicen hergebracht.“, sagte Walter und schob das kleine Mädchen rein in das Zimmer. „Gut. Komm her, Kleines.“, antwortete Integra und winkte sie zu sich. „Äh?.... Lady?“, stammelte Alicen. „Mh...“, lächelte Integra. „Ja, ich habe dich her geholt, damit du sehen kannst, wie wir mit deiner `Bedrohung´ fertig werden.“ Kam es als Auskunft. „Aha..., aber....“ „Setzt dich hin und erleb deinen..., deinen Onkel..... in Aktion. Wir haben extra eine Kamera mitgenommen.“. Alicen wollte noch etwas dazu fügen, aber Integra machte ein knappe Hand Bewegung um sie zum schweigen zu bringen. Sofort nahm sie platz und starrte auf einen schwarzen Monitor, den Integra zu ihr drehte. Walter nahm eine Fernbedienung und drückte auf den Standby - Knopf, wodurch der Fernseher sofort anschaltete und ein wackliges Bild vom inneren eines Lasters zeigte. Alicen erkannte, trotz des wenigen Lichtes, alles. Die Kamera schwenkte paar Mal hin und her und zeigte die Einsatztruppe im Gesamten. Auch Seras war unter ihnen und unterhielt sich mit einen, für Alicen, fremden Mann. „Seras.“, murmelte sie und starrte nur noch auf sie. „Er heißt Frank.“ Kam es von Integra, die sie beobachtet hatte. „Was?“ „Frank! Der Mann mit dem sich Seras unterhält!“ „Oh, verstehe?“, sagte Alicen ungläubig. „Es gefällt dir wohl nicht, oder? Ich meine, dass sie mit Frank die ganze Zeit redet.“ Kam es scharf von Integras Seite. „Kann schon sein, aber sie verstehen den Grund sowie so nicht!“, sagte Alicen bestimmend. „Erzähl ihn mir doch, dann sag ich dir, ob ich es verstehe.“ „Nein, dass geht einen Menschen nichts an!“ „Kleines, ich weiß mehr über euch Biester, als du dir vorstellen kannst!“ Griff Integra die kleine Vampirin scharf an. In ihr stieg die Wut >Biester? Wie kann sie es wagen uns Biester zu nennen? Ich verstehe nicht, was mein Onkel hier sucht. Bei einer Person, die uns alle ausrotten will. Und er hilft ihr auch noch! <, dachte Alicen wutverzerrt, was Walter bemerkte und rasch das Thema wechselte. „Lady Hellsing! Sie sind gleich da. Sollen noch Anweisungen vergeben werden?“ „Nein, Walter. Sie wissen Bescheid. Suchen und Zerstören, lautet ihre Anweisung.“, antwortete Integra und beobachtet genüsslich, wie sich Alicen ihr Wut verkneift und dabei seltsame Grimassen macht. “Sie sollten sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen! Das ist ein Hellsing nie gut bekommen!“ Konterte Alicen, auf ihr zufriedenes Lächeln. „Wie bitte?“ „Sie haben mich schon verstanden!“ „Wie kannst du es wagen, so mit mir zu reden. Du weißt hoffentlich, das ich dich immer noch rauswerfen lassen kann!“ „Das würden sie nicht tun! Schon wegen meinem Onkel.“ „Meinst du? Wenn glaubst du, untersteht den dein Onkel? .... Na... ich kann es dir sagen... MIR!“ Fing Integra auf einmal an zu brüllen, doch Alicen beeindruckte es nicht. Auch ihr erhoben Gestalt, die sich nun vor ihr auf dem Schreibtisch aufstütze, reichte dafür nicht. „Ich bezweifle, dass er ihnen jemals Treu gegen seine eigene Familie folgen wird. Niemand hat den Grafen unter Kontrolle. Niemand,... auch nicht ihr Vorfahre, Van Hellsing.“, zischte Alicen und richtete sich etwas auf. „Von wegen Familie. Wenn ich es von dir richtig verstanden hab, dann ist sein Bruder ihm nicht gut gesonnen, von deiner Mutter ganz zu schweigen, die wohl jetzt auch in seinen Fängen ist. Familie! Welche Familie denn? Die gibt es nicht mehr, oder bist du seine Familie? Ein kleines unbeholfenes Kind? Wie lachhaft!“ Amüsierte sich die Lady. „Meine Mutter ist nicht gegen ihn und wird es auch nicht sein. Und nicht nur ich bin seine Familie.... Wie ich schon sagte, sie haben keine Ahnung, was eine Vampirfamilie ist!“, schrie auch jetzt Alicen und richtete sich noch weiter auf. „Dann sag es mir! Sag es mir, wenn ich es nicht verstehe, oder lügst du mich an und er hat keine Familie mehr?“ „Hören sie auf! Sie sollen aufhören! Er hat eine Familie... sie wird immer sein, sein!“, schrie Alicen ohne nachzudenken, doch als sie es merkte, was sie gerade ihr gesagt hatte, war es schon zu spät. „Sie? Wen meinst du mit `sie´?“, fragte Integra ruhiger und setzte sich wieder hin. „Nie...niemanden...ich wollte sagen, das sie immer da sein werden... sie mit Familie...“ „Nein, du hast jemand einzelnen gemeint.... Sag schon... Wer ist es?“ Doch Alicen verstummt und setzte sich langsam wieder hin. „Lady Hellsing? Es ist soweit!“ durchbrach Walters Stimme die Stille. „Ja... dann wollen wir mal sehen.“ Kam es als Antwort. Integra drehte sich langsam zum Monitor um, was ihr die kleine Vampirin gleich machte. „Wir werden später weiter sprechen.“ Kam es noch beiläufig von ihr und Alicen wünschte sich in diesen Moment, ihr Onkel wäre bei ihr, oder wenigstens ihre Mutter.
 

Zur selben Zeit im Laster.
 

Der Weg war um einiges holpriger als sonst, obwohl Seras die Straßen sehr gut kannte, aber anscheinend mussten sie ein Schleichweg nehmen, damit solch eine Eskorte nicht auffallen würde. Aber nicht nur dies gefiel ihr anscheinend nicht, denn nun musste sie sich auch noch filmen lassen. Schon in ihrer Kindheit war sie kaum auf Videos zu sehen, geschweige denn auf Fotos. Sie fühlte sich einfach nicht Fotogene und Kameras, die die ganze Zeit um sie herum schwirren konnte sie auch nicht leiden.

„Hey, Seras! Was ist los?“, fragte sie plötzlich Frank, der gleich neben ihr saß. „Ach nichts...“, sagte Seras und sah zur Kamera. „Ah... Verstehe, da haben wir eine nicht Videogene junge Frau, die so etwas nicht gewohnt ist!“, lachte Frank und klopfte ihr auf die Schulter. „Mach dir nichts draus.... Denk einfach nicht daran, dann wird es dich auch nicht stören!“ „Ja...“ Kam es leicht mies rüber. „Am Besten du machst dich schon bereit, Seras. Wir sind gleich da.“, sagte Frank während er seine Waffe ladet.
 


 

Eine halbe Stunde später am Hafen Londons.
 

Schon vom weiten war das Geheule von Polizeisirenen zu hören, doch als die Gesamten Insassen der vier Fahrzeuge am Hafen ausstiegen, erkannten sie, was für eine Katastrophe es war. Überall waren rote Absperrbänder, die neugierige Reporter und Zivilisten fernhalten sollten. Diese kümmerten sich wenig um diese Bänder und betraten trotz heftiger Ermahnung den Tatort. Seras konnte schon in gewisser Weise verstehen, dass es sehr interessant war, denn man sieht als Londoner nicht alle Tage ein Schiff, dass sich irgendwie in einen Anlegeplatz aus Beton förmlich eingefressen hatte.

Schon das gesamte Schiff lässt ein Schauer über den Rücken fließen, denn es war nicht nur riesig, sondern auch gespenstisch. „Alles in Ordnung, Seras?“, fragte Frank besorgt, als er ihren ängstlichen Blick sah. „Ja, ... ist schon gut... alles in Ordnung.“, log Seras, denn sie wäre lieber wo anders, als bei solch ein Monstrum, wo jeden Moment ein Vampir oder Ghoul raus springen könnte. „Oh, da seit ihr ja endlich!“, sagte eine erleichterte Stimme. Es war die des Polizeichefs, ein eher dicklicher Mann der verschwitzt auf Frank zuhastete. „Mir wurde bereits unterrichtet, dass sie her kommen. Sie müssen der Commander sein. Guten Tag ich bin Polizeichef Lancert.“, sagte der etwas dickliche Mann und nahm Franks Hand, um sie zu schütteln. „Nein, noch bin ich nicht der Commander, aber was nicht ist, kann ja noch werden.“, lachte Frank. „Ich bin Hauptmann Cörtisen, aber nennen sie mich Frank. Unser Commander ist wegen Krankheit abwesend, aber erzählen sie ruhig, was los ist.“ „Na gut... Also, das einzige, was wir wissen ist, dass wir keine Überlebende finden konnten, außer... na ja... außer einer Person. Das ist auch der Grund, warum wir sie hergerufen haben, denn dieser Mann ist alles andere als lebendig!“, beteuerte Lancert. „Und? Wo ist er?“, fragte Seras trocken. „Wie? Wo ..er jetzt.. ist?“, stammelte Lancert. „nun, wir haben ihn, wegen seiner ungeheueren Kraft anketten müssen. Und ihn in einen Laster weg von den Medien gesperrt.“ „Danke, am Besten wir übernehmen jetzt und sie bringen uns noch dort hin.“, erklärte Frank und winkte die restlichen Truppen zu sich. „Ist gut, aber seien sie vorsichtig! Er beißt sehr gerne!“ Kam es noch von Lancert, als er sich schon in Bewegung setzte. „Seras!“ „Ja, Sir!“, antwortete sie und stellte sich Still. “Nein, du brauchst nicht so förmlich sein! Also stehe bequem.“ „Ist gut.“ Sie stellte sich wieder gelassen hin. „O.K. Du wartest hier und hältst die Gegend im Auge. Du hast eben die besseren Sinne und wenn irgendwas nicht stimmt, dann melde es sofort. Wir wissen nicht, ob die Biester noch da sind.“ Bei diesem Wort drehte sich der Magen von Seras um. >Biester! So nennt er uns also auch. < Kam es ihr sofort in den Sinn. „Ja, Sir...“ Kam es von ihr sehr monoton. „Gut, dann los.“ Mit diesen Worten ging er mit einigen aus seiner Männer zu dem Laster. Die anderen bezogen Stellung und sicherten das Gebiet oder hielten die schaulustigen vom Tatort fern.

Seras fühlte sich etwas benachteiligt und machte sich auf einer Kiste bequem. Es störte sie nicht einmal, dass auf dieser Blut klebte.
 

Frank bog gerade um das Schiff, sodass Seras ihn nicht mehr sehen konnte, als sich vor ihm ein Laster aufbäumte. Dieser war recht groß und ähnelt einen Panzerwagen, doch man konnte die Aufschrift durch die vielen Beulen nicht mehr erkennen. „Was ist das?“, fragte Frank recht verwundert. „Oh, das ist einer unserer Einsatzwagen. Wir mussten ihn als Gefängnis umfunktionieren, aber das war eher eine schlechte Idee. Nun wie Sie sehen ist er recht ausgebeult worden.“ „Ja.“, stimmte Frank zu. „Männer! Nehmt Stellung um das Fahrzeug und zwei Leute kommen mit mir zum Eingang! Wenn jemand daraus flüchtet, erschießt ihn!“ „Ja, Kommandant!“, riefen alle zu ihm und salutierten. „Dann los!“ Sofort liefen alle um den Wagen und brachten sich in Position.

„Gut, Lancert. Machen Sie die Tür auf.“, sagte Frank und deutete auf die verschlossene Tür. „Ja, aber.“ „Nun machen Sie schon!“, drängelte er. „Ich finde es unverantwortlich, aber sie müssen wissen, was sie tun.“ So holte er einen Schlüssel aus seiner Taschen und schloss die Ladetür auf. „Passen sie auf, er kann sehr gewalttätig werden!“, flüsterte der Chef und zog die Tür weiter auf. Frank machte keine Anstalt zu antworten und knipste erst das Licht an. Was er da sah, war alles andere als ein normaler Ghoul. Dieser Mann schien noch völlig normal, nur etwas verstört. Frank wollt sich schon zum Polizeichef umdrehen und sich beschweren, als der Mann sie bemerkte. „Hell-sing. “ Waren seine Worte, die er mit spröden Lippen sprach. Frank drehte sich um und sah ihn ungläubig an. „Wer sind sie?“ „Ich... ja ich... Nun ich war einst jemand, aber nun bin ich wohl niemand!“, sagte der Vampir. „Was soll das! Wovon sprichst du?“ „Wovon? Ich weiß nicht.... Es war… nein… ich glaub jemand sagte es mir.“ Frank war recht verblüfft und sich kaum mehr sicher, ob er wirklich ein Vampir ist. „Nun gut. Wer bist du... oder warst du?“ „Ich? Äh... mein Name war wohl Vincent... Vincent Sherpers. “„O.K, Vincent. Was tust du hier?“ „Mh... ich habe hier gearbeitet.“ Waren seine Worte. Frank drehte sich fragend zu Lancert um, der in einer List etwas suchte. „Es scheint zu stimmen. Es gibt ein Vincent Sherpers, der als Arbeiter eingetragen ist.“ „Nun gut. Dann sag mir was passiert ist.“, forderte er ihn auf. „Dazu bin ich nicht hier.“ „Was soll das? Du wurdest gefangen und bist nicht hier!“ „Nein! Ich soll hier sein... sagte Sie... ich soll hier sein und hier Hellsing etwas sagen!“, rief Vincent und beugte sich etwas weiter nach vorne. „Ja, ist schon gut. Und was sollst du Hellsing sagen?“ „Ich glaub... ich... ich weiß es nicht mehr!“ Vincent verzweifelte und stütze seinen Kopf auf seine ausgespreitzten Hände, sodass seine Haare runter in sein Gesicht fielen. „Ganz ruhig. Dann fangen wir anders an. .... Wer ist Sie?“, fragte Frank ruhig. „Sie? ... Sie ist wunderschön. Sie sagte, dass ich kein Ghoul werden darf... sie meinte, dass mein Blut mir immer noch gehöre, aber auch ihres mir gehöre...“ „Hat sie dich gebissen?“ „Gebissen? Ich weiß nicht!“ „Was hat sie dann getan?“ „sie hat ihr Blut mit mir geteilt... meinte sie, so wie ich meines mit ihr...! Und dann solle ich etwas Hellsing sagen, aber... aber... ich weiß es nicht mehr!“ Vincent schüttelte seinen Kopf und rammte ihn gegen die Lastwagenwände. „Warte! Hör auf!“, rief Frank. „Wir werden es schon rauskriegen.“ „Nein.. nein...! Ich sagte ihr doch... ich vergesse vieles... ich sagte, dass sie enttäuscht werde, aber sie meinte nur, dass es schon gut sei!“ „O.K, im Moment habe ich genug gehört, wir machen eine kleine Paus.“, sagte Frank etwas genervt und achtete nicht mehr auf Vincents wimmern. „Polizeichef! Bringen sie die Zivilisten weg, dann können wir ihn auch fort bringen!“ „Ist gut.“ So ging der Polizeichef davon und übergab vorher noch Frank den Schlüssel für den Laderaum. „Vincent?“, fragte er noch vorsichtig. „Machen sie schon zu.“ Kam es von ihm, bevor er sich zu der Rückwand der Fahrerkabine beugte. „Na gut.“
 

Seras saß schon einige Minuten auf der blutigen Kiste und warf einige kleine Steine in das Wasser. Mit der Zeit wurde ihr langweilig, denn sie konnte kein Vampir ausfindig machen. Zuerst versuchte sie noch Ausschau zu halten, aber als sie merkte, dass nur Menschen hier waren, fing sie an Steine in die Themse zu werfen. Als sie einen weiteren Stein werfen wollte, hörte sie einen lauten Knall, der aus der Richtung der Stadt kam. Ohne Verzögerung richtete sie sich auf und lief in Richtung des Hauptmannes. „Sir! Sir!.... Haben Sie das gehört?“, rief sie, während sie zum ausgebeulten Laste lief. „Seras, was soll das? Du sollst doch vorne warten!“ Kam es vorwurfsvoll von Frank. Seras sah ihn, als er um die Ecke sah und dabei die Ladetür festhielt. „Frank! Hast du es denn nicht gehört?“ „Wovon...?“ Wollte Frank anfangen, doch Seras stand schon vorm Eingang des Lasters. „Na den Knall!“, sagte Seras leicht hysterisch.

„Es hat angefangen.“ Kam es aus dem Laster. „Wie? Was...? Frank... Wer ist das?“, fragte Seras leicht verwundert, als sie den halb toten Mann sah. „Vincent. Das ist Seras Victoria. Seras, das ist Vincent Sherpers. Er ist der gefangene Vampir, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob er wirklich einer ist.“, sagte Frank leicht genervt, weil Seras seine Befehle missachtet hatte. „Aha...“ Kam es nur von Seras, die einen leicht dummen Eindruck annahm, während sie den Mann musterte. Vincent war komplett in Ketten gehüllt. Doch sein Gesicht war recht gestresst. Auch Vincent sah jetzt Seras an, doch er musterte sie nicht, sonder bekam ein ganz Pfahles Gesicht. „Seras! Ich hab doch gesagt, dass du vorne bleiben sollst! Warum bist du denn jetzt hier?“ „Frank,...äh... Hauptmann... in der Stadt gab es eine große Explosion!“ „Eine Explosion? Warum hast du es denn nicht gleich gesagt!“, antwortete Frank hysterisch. „Los kommt... wir müssen dort hin!“ „Ja, aber....“ „Kein aber, Seras! Los jetzt!“ Frank wollte sich gerade auf den Weg machen, als sie ein dumpfes Lachen aus der Ladefläche vernahm. „Was? Vincent? Was soll das?“, stammelte er und sah hinein. „Sir, ich glaube wir sollten ihn lieber erschießen.“ „Nein, er hat wichtige Informationen für die Organisation!“ „Aber Sir!“ „Nein!“, sagte Frank zu ihr. Sofort war sie ruhig. „Hahahahah........“ Kam es immer noch aus dem Laderaum. „Was gibt es da zu lachen?“, fragte Frank leicht gereizt. „Ja... jetzt weiß ich, was sie mir gesagt hatte... ich weiß es... ja. ich weiß es...“, lachte Vincent und beugte sich etwas weiter raus. „Wovon spricht er, Frank?“ „Pst...“, machte er zu Seras und machte ihr mit einer Handbewegung klar das sie leise sein sollte. „Dann erzähl mal!“ Doch Vincent lachte weiter. „Was denn nun? Los, Vince!“ „Sie... sie ist es... ich soll es der Hellsingorganisation sagen! Sie... ja sie!“, sagte Vincent und zeigte mit dem Finger leicht zittrig auf Seras. „Was hat Seras mit dem zu tun?“ „Ich soll sagen, der Hellsing sagen.... IHR WERDET VERLIEREN!“ Sofort fing Vincent wieder an zu lachen. „Sir?“ „Ja.“ Sofort nahm Seras ihre Waffe und erschoss Vincent. „Gut gemacht...Aber nun lass uns gehen.“ Seras nickte und ging Frank hinter her. „An alle Einsatztruppen, sofortige Abziehung und neu Beziehung zur Explosionsstelle!“, sprach er in sein Walky-talky. „Los komm, Seras. Wir müssen schnell dorthin!“, sagte Frank und nahm Seras Hand. Sofort liefen die Beiden zu der Explosionsstelle, während unterwegs noch einige Soldaten sich ihnen anschlossen.
 

Währenddessen in der Hellsingorganisation.
 

„Das ist unerhört! Wie können diese Biester so etwas sagen!“ „Lady Hellsing. Beruhigen sie sich!“, versuchte Walter sie zu beruhigen. „Beruhigen? Beruhigen! Diese Biester haben es gewagt... sie haben es gewagt...“ „Sie haben sie herausgefordert!“ Mischte sich Alicen ein. Integra und Walter sahen die kleine grinsende Vampirin an. „Ja... sie hat recht.“, sagte Walter. Integra schaute nur mies drein und drehte sich von ihr weg. „Sehen wir doch erstmal, was passiert, bevor sie ausrasten. Es gibt doch immer noch Alucard, oder!?“ Kam es wieder von Alicen leicht spöttisch. „Sie hat recht...“ „Ich weiß!“, unterbrach Integra Walter. Somit drehten sie sich wieder zum Bildschirm und beobachteten wie die Kamera zum Ort der Explosion hin schwenkte.
 

Bei Seras und Frank.
 

„Beeil dich, Seras! Wir müssen diese Mistviecher umbringen!“, rief Frank und zerrte sie weiter zu sich. „Sir,.... Sir... ich kann alleine rennen!“, sagte Seras und riss ihr Hand aus seiner. „Oh, O.K. Tut mir Leid.“, sagte Frank und wurde langsamer. „Wir sind da!“, sagte Seras und richtete ihren Blick auf den Ort des Geschehens. Doch Seras verkrampfte sich bei den Anblick der sich ihnen bot. „Seras? Was ist los?“, fragte er die leicht blasse Vampirin. „Da. Schau mal.“ Frank richtete sein Blick von ihr ab und bewegte seine Augen langsam zu dem Massaker. „Oh, mein Gott! Wer war das?“, fragte er sich selbst, doch die Antwort wurde ihm schon gegeben. Der ganze Platz wurde durch die explodierte Tankstelle zerstört. Die umliegenden Häuser hatten teilweise keine Vorderwand mehr oder waren komplett in Schutt und Asche. Viele Autos wurden umgeworfen und brannten langsam aus, während in noch stehenden die verbrannten Fahrer Tot raus hingen. Die Mitte des Platzes war nicht nur komplett beschädigt, sonder auch überseht mit Leichen von vielen Menschen aus der Umgebung. Auf den Meisten lagen Ghouls darauf und saugten sich voll, hingegen andere Ghouls langsam in Richtung, der schon angekommenen Truppen ging und sie angriffen. Auch auf Seras und Frank kamen einige zu.

´Peng`, machte es aus Franks Pistole, wodurch Seras vom Anblick des Massakers weg gerissen wurde. „Alles OK?“, fragte er und drehte sich zu ihr. „Ja, ich denke schon.“, stammelte sie. „Gut, dann los.“ Seras nickte und folgte Frank mit ihrer Waffe in das Ghoulgetümmel.

Kaum waren sie unter ihnen, begann auch gleich der Kampf, um Leben oder Vernichtung. Die Ghouls waren sichtlich in der Überzahl, da stetig neuer erwachten und sie ebenfalls angriffen. Doch die Hellsingtruppen waren besser ausgerüstet und schafften es die Anzahl langsam aber effektiv zu dezimieren.

„Seras! Wo bist du?“ Hörte man Franks Rufe schallen. „Seras!“ Kam es erneut von ihm, doch wieder bekam er keine Antwort. >Scheiße, wo steckt sie nur? <, überlegte er, doch bevor er einen weiteren Gedanken darüber fassen konnte, sprang ein Ghoul auf ihn. „Ah!“, schrie Frank und versuchte ihn ab zu wehren, aber der Ghoul fiel direkt auf ihn. Aus dem Reflex heraus drehte sich Frank zum Ghoul um, sodass er direkt in seine leeren Augen sehen konnte.

Mit einem leisen und dumpfen Geräusch fielen beide zu Boden. Frank versuchte verzweifelt die Bestie davon ab zu halten ihn in die Kehle zu beißen, doch der Ghoul war stärker. >Nein, du Mistvieh! Das wird ich mir nicht bieten lassen, von einem Scheiß Vampir wie du gebissen zu werden! < Schoss es ihm durch den Kopf. Mit wachsender Kraft drückte er ihn nach oben, aber so schnell wie die Kraft kam, schwindet sie auch. „Nein!“, schrie er und drehte sein Kopf zur Seite, da der Ghoul anfing zu sabbern. (*igitt*) In diesen Moment sah er in eine Gasse, die mit Leichen und Staub bepflastert war. Frank erblickte eine große Gestalt die ihn genüsslich zu sah und auf einigen Fässern es sich bequem gemacht hatte. Er traute seinen Augen nicht, es war Alucard, der grinsend beobachtet, wie er zu Ghoul Futter wird. „A-lu-ca-rd…”, stammelte Frank heraus, doch von ihm kam nur ein verachtendes Grinsen. Frank gab bei diesem Anblick die Hoffnung auf und ließ den Druck gegen den Ghoul nach. „Hauptmann!“ Kam plötzlich eine Stimme. Eher er realisierte, wer es war, wurde sein Angreifer mit einen lauten Knall vernichtet. „Hauptmann!“, hörte er wieder und drehte sich rasch um. „Seras!“ „Entschuldige die Verspätung, Frank. Aber ich wurde unter ein Haufen Ghouls begraben.“, erklärte sie und deutete auf den Berg von Staub hinter ihren Rücken. Frank brachte kein Wort raus, sondern war nur Froh sie zu sehen. „Komm, wir müssen uns beeilen. Alucard wird bald hier sein! Bis dahin muss ein Großteil der Ghouls vernichtet sein.“, sprach Seras und half Frank auf die Beine. „Aber Alucard ist doch schon da.“ „Wie? Das kann nicht sein. Er ist gerade erst los gegangen.“, erklärte Seras. „Aber er war doch...“ Kam es von Frank und drehte sich in die Richtung der Gasse, in der er ihn sah, aber es war nichts mehr zu sehen. Nur der Berg mit Staub und Leichen. „Komm, ich glaub du brauchst Ablenkung.“, hörte er sie sagen. „Ja...“, antwortete er ruhig und folgte ihr in das Getümmel.

„Wir haben den Großteil an Ghouls schon vernichtet, aber es kommen immer wieder neue. Ich glaub die Quelle die dafür verantwortlich ist, läuft irgendwo noch Frei herum!“, erzählte Seras ihm, während sie einige der besagten Gegner abschossen. „Verstehe. Dann müssen wir ihn ausfindig machen!“ „Das ist nicht nötig! Lady Hellsing gab Alucard den Auftrag diesen Ausfindig zu machen. Er machte sich sofort auf den Weg. Wir sollen nur seine Produkte beseitigen.“, sprach Seras und knallte einen weiteren Ghoul ab, während sie Rücken an Rücken mit Frank redete. „Nein, das ist unsere Mission. Wir sind die Besten, also ist das unsere Aufgabe und nicht die von Alucard!“ „Aber, Frank!“ „Nichts Aber.... Einheit 1 soll sofort ausschwärmen und Vampir Alpha ausfindig machen!“, sprach Frank ins Walky-talky. „Frank! Tue das nicht!“ Doch es war zu spät. Die übrigen der Einheit 1 sammelten sich in der Mitte und stürmten die Richtung aus der die meisten Ghouls kamen. Als das Frank sah machte sich ein breites lächeln auf seinen Lippen breit. „Es wird schon alles gut gehen!“, sprach er zu Seras, die sehr besorgt aussah. Sie drehte sich langsam um, um ihm etwas zu sagen, als man plötzlich die lauter Schreie Junger Menschen vernahm. Beide blickten sich um und sahen die Einheit 1, die allesamt blutend auf den Boden lagen. „Was zur Hölle...?“ Wollte Frank fragen, als er in die Mitte des besiegten Bataillons blickte. „Ein Vampir!“, rief Seras. Beide sahen in das Geschehen, in dem der Vampir einen Soldaten nach dem Anderen an sich zog und mit einer Handbewegung zerfleischte. Das Gewand der Vampiren war mit Blut durch tränkt und ihre langen Haare hingen ihr verklebt ins Gesicht, durch das ein pöttisches Grinsen hervor trat. Frank war wie angewurzelt und Seras wagte es nicht sich zu rühren, in der Angst es würde ihr nicht anders ergehen. „Fra….Frank!“, stammelte Seras. „Was ist?“ Kam es wütend von ihm wieder. „Wir sollten ihnen helfen! Sonst ist es für sie zu spät!“ Frank sah Seras in die Augen, nachdem sie das sagte. Doch sein blick wanderte wieder auf das Massaker. Immer noch wehrten sich viele der Soldaten und schossen mit ihren Waffen auf den Vampir, aber es schien, als sei er Unverwundbar. Frank wollte gerade einen schritt von der Mitte weichen, als er neben sich einen Schuss wahrnahm. Es war Seras, die ihr Halconnen auf den Untoten abfeuerte. „Was zum Henker…?“ doch Seras war schon längst im Kampf. Wieder schoss sie auf ihn ein, doch es zeigte noch weniger eine Wirkung, wie die Kugeln der Soldaten. „Seras!“, schrie Frank und rannte zu ihr. „bleib stehen!“ „Was?“ „Ich sagte bleib stehen! Sie ist zu stark!“ Frank hatte Seras fast eingeholt, als sie sich zu ihn umdrehte.

„Hol… Alucard!“ Hörte er sie schreien, doch er wollte sie nicht im stich lassen und lief weiter zu ihr. In diesen Moment wurde Seras vom Vampir zurück gestoßen. Sie verlor ihr Waffen und rutschte einige Meter auf den Boden nach hinten. „Seras!“, schrie Frank, doch sie bewegte sich nicht. Sofort lief er zu ihr und kniete an ihrer Seite nieder. Langsam hob er sie an und platzierte sie auf seinen Schoß, doch ihre Augen waren immer noch geschlossen. „Seras? Ich bin es, Frank.“, murmelte er und strich ihr sanft über die Stirn. „Frank.“ Kam es plötzlich von ihr. „Du lebst!“ Frank drückte sie fest an sich, doch Sera stieß ihn weg. „Über den Witz lach ich später. Aber du solltest doch nicht hier sein! Geh, du musst Alucard holen! Alleine schaff ich es nicht!“ „Aber Seras.“, stammelte er. „Kein aber. Hol ihn! Sofort!“, sagte sie und fletschte ihr Zähne, sodass Frank ängstlich zurück wich. Das merkte Seras und hielt sich sofort den Mund zu. „Tut mir Leid…!“ „Nein, ist schon gut. Aber wir brauchen Alucard nicht. Das schaffst du auch alleine.“ Doch Seras schüttelte es ab. „Geh. Geh und hol, ihn einfach!“ Mit diesen Worten stand Seras auf und blickte zu ihren Gegner, die immer näher kam. „Los, geh schon.“, sagte sie erneut. Trotz wieder willen stand Frank auf und machte sich auf den Weg zum Einsatzwagen, in dem das Funkgerät steht.

Nachdem er sich auf den Weg gemacht hatte, wandte sich Seras zu der Vampirin. „Na warte!“, kam es von ihr. Doch die Vampirin fing an zu lachen. „Was gibt es da zu lachen?“, schrie sie, doch es kam keine Antwort. Seras wurde langsam ungeduldig und fletschte, ohne es zu wollen, die Zähne. „du bist zum lachen.“ Kam es plötzlich von ihr. „Du Möchtegernvampirin bist zum lachen. Ich werde dein widerliches Ungezieferleben auslöschen, damit du uns nicht in Verruf bringst. Du und die Hellsing! Hahahahah……“ „Wer bist du?“, fragte Seras, aber sie lachte weiter. In Seras stieg nun blanke Wut auf. Sie rannte zu ihrer Waffe. Kurz bevor sie diese erreichte wurde sie weg gestoßen. Es war die Angreiferin. „Na na…. Wir wollen mir doch nicht den Spaß verderben, indem du mich wieder abknallen willst!“, sagte sie und hob Seras am Kragen auf. „Das hat doch so wie so kein Zweck. Eure Waffen kitzeln doch nur. Ich bin eben zu stark, einfach unbesiegbar. Das habt ihr davon, wenn ich euch mit Natives anlegt!“ Kam es von ihr und holte Seras ganz nah zu sich, sodass sie ihren Atem spüren und ihre blanken, spitzen, weißen Eckzähne sehen konnte. „Mistvieh. Wenigstens bin ich nicht wie ihr!“ „du bist ein unwürdiger nichtsnutz1 du würdest nie einer von uns sein!“, schrei sie. Doch sofort beruhigte sie sich. „wie wäre es, wenn ich dich zu meiner Sklavin machen würde? Schuften bist du tot bist!“ Bei diesen Gedanken fing sie wieder an zu lachen. „Ja, dass wäre gut, einfach gut.“ Mit diesen Worten riss sie Seras uniform am Hals auf und öffnete ihren Mund, sodass man ihre Vampirzähne in voller Pracht sehen konnte. „Nein!“ Seras versuchte zu wehren, aber es nütze nichts. Ihr griff war zu fest. >Nein! Ich will nicht! <, dachte Seras und windete sich in ihren Griff, aber es half nichts.
 

„Hallo, Zentrale! Hier spricht Hauptmann Cörtisen! Wir brauchen unbedingt Verstärkung! Beim Grafen, wo zum Henker steckt Alucard!“ schrie Frank ins Funkgerät, doch er vernahm nur noch knistern und rauschen. „Verdammt. Das Funkgerät ist hin. Scheiße!“, fluchte er und warf es ins Auto. >Ich muss Seras doch helfen. Aber wie? < Langsam drehte sich Frank wieder um und blickte auf. „Seras!“, rief er, denn er sah, wie sie um ihr Leben kämpfte, als die Vampirin sie beißen will. „Nein!“, schrie er, aber er war zu weit weg, um etwas zu tun.
 

„Du wirst auf ewig mein Sklave sein! Auf Ewig!“ „Das glaub ich weniger!“ Kam plötzlich eine weiblich Stimmer neben der Vampirinen. „Wer?...“ Doch den Satz konnte sie nicht zu ende führen, denn aus der Richtung, aus der die Stimme kam, schnellte eine Faust direkt auf ihr Gesicht. Sofort ließ sie Seras Kragen los, wodurch sie runterknallte, während die Vampirin einen halben Meter weiter zu Boden fiel. „Wie kannst du es wagen?“, keuchte sie und rappelte sich wieder langsam auf. „Ich muss mich nicht vor dir rechtfertigen,… Jun!“ Bei diesen Satz weiteten sich die Augen der Vampirin und sie drehte sich in die Richtung, aus der die Antwort kam. Eine weitere Vampirin trat aus dem Schatten eines der Häuser. Und blickte missbillig auf Jun herab. „Du….“, sprach sie und stand schnell auf. „Ich mach dich fertig, Miststück! So wie ich es immer wollte,…“ Bevor sie sich noch bewegen konnte, stand die andere Frau vor ihr. Jun wich einige Schritte weg, aber es half nichts. Die andere Frau beugte sich einige Zentimeter runter und rammt ihre Hand in Juns Magen. Mit einen lauten keuchen kippte sie etwas nach vorne und spuckte Blut. „Mis…Miststück!“, spuckte sie heraus. Die Frau fing nur an zu grinsen.

Mit einem Ruck zog sie ihren Arm aus ihren Magen und ließ sie nach vorne fallen. Bevor sie zu Boden fiel, konnte Jun sich mit den Händen abstützen und blickte mit Blutverschmierten Augen, Hasserfüllt auf. „Du wirst nicht mehr lange leben, das verspreche ich dir!“ „Nein, dass kann ich dir versprechen, Jun. Ihr alle werdet bald nicht mehr lange Leben, denn ich habt mich belogen und ich hasse Lügner!“ doch Jun lächelte nur. „Er wird dich finden und töten und das weißt du. Niemand kann dich retten, niemand!“ „Da muss ich dich Enttäuschen! Es gibt jemanden.“ Mit einer Handbewegung zeigte sie auf eine weitere Person die nicht weit von ihnen auf Fässern saß und genüsslich mit einer Blutkonserve das Geschehen beobachtete. Plötzlich erstarb das Lachen von Jun und in ihr machte sich ein undefinierbarer Ausdruck breit, der immer ängstlicher wurde, als die sitzende Gestalt sich erhob und mit schnellen, aber anmutigen Schritten näher kam. „Nein,… nicht….“ „Doch, er!“, sagte die Frau und blickte auf die jetzt weinende Jun runter. Nun war die andere Person nur noch eine Handbreit von ihr entfernt und selbst Seras erkannte, wer es war. Ihr Meister. Alucard.

„Bitte, vergib mir…“, stammelte Jun, doch Alucard griff in seine Tasche und brachte Jackal zum Vorschein. „Nein, bitte, Vlad…. Mei…“ `Peng´, machte es, bevor Jun den Satz zu Ende bringen konnte. Mit angstverzerrten Augen zerfiel sie zu Staub und wurde vom Wind langsam verweht. Das alles beobachtete Seras und lernte eine Seite an Alucard kennen, die sie lieber nicht sehen wollte. Denn nicht so wie bei anderen Ghouls oder Vampiren grinste er und genoss sie abzuknallen oder wie auch manchmal langweilte es ihn, nein in sein Gesicht erkannte sie eine eiskalte Mimik, als würde er sie abgründig hassen, oder es würde ihm zu sehr schmerzen und das machte ihr Angst. Trotz dieser neuen Erfahrung über ihren Meister stand sie auf und ging mit mutigen Schritten zu ihm. Sie wusste, dass sie im schlimmsten Falle eine kleine Standpauke bestückt mit Beleidigungen ertragen müsste und diese könnte sie ganz leicht hinnehmen. Doch was jetzt kam, darauf war sie nicht im geringstem gefasst. Kaum stand sie bei ihren Meister und wollte ihn gerade ansprechen, als er an ihr, ohne ein Wort vorbei ging, wie auch die Frau. Seras verstand es nicht mehr, denn sonst sprach er noch mit ihr, aber nun nicht mehr. „Kommst du, Mädel?“, hörte sie die Frau rufen. „Wie? Ich?“ „Nun, ich denke schon, denn sonst sehe ich nur Männer.“ Kam es spöttisch von ihr. „Äh, ich komme gleich.“, sagte sie und blickte sich um, in der Hoffnung Frank zu sehen. „spiele nicht auf zwei Gleisen! Oder willst du dir nur Kummer bereiten?“, ermahnte sie Seras. „Wie meinst du das?“ „Komm, sonst wird er nie mehr mit dir ein Wort wechseln.“ Seras wusste nicht, was sie meint und woher sie es wissen will, aber das Risiko wollt sie nicht eingehen. So folgte sie der Frau, ohne auf Frank zu warten, der ihr langsam nachkam.

Die Beiden Vampire sind gerade einige Meter gegangen, als sie schon Alucard eingeholt hatten, der auf einen Parkplatz vor den Einsatzwagen mit den Verwundeten wartete. Seras erkannte einige von den Soldaten. Manche konnte sie vor Jun retten, andere waren im Kampf gegen die Ghouls eingesetzt worden, aber zählen konnte sie nur eine Hand voll. Es war eine schlechte Aussicht, wenn man bedenkt, dass es zwei Einsatztruppen waren. Pro Truppe 20 Soldaten, die hervorragend ausgebildet wurden. „Kein schöner Ausblick, oder Fräulein Polizistin?“, sprach Alucard sie an, als sie genau in einer Reihe standen. „Nein.“, sagte sie ehrlich. „Ich hoffe du bist dir bewusst, was uns bevor steht!“ „Wie?“ „Die Vampirin, Jun, war eine Vampira.“, sagte er mit einer beruhigenden Stimme. „Eine was?“ Bei dieser Antwort musste die Frau ein Lachen verkneifen. „Samantha!“, ermahnte Alucard sie. „Verzeih.“ Seras verstand gar nichts mehr und wechselte die Blicke fragend zwischen den Beiden. „Ich werde es dir noch erklären, aber jetzt müssen wir Bericht erstatten! … Fräulein Polizistin? Bringe Samantha bitte zu Lady Hellsing!“ Mit diesen Worten verschwand er. „Ja, Meister.“ Kam es noch nachtragend von ihr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hidan_1975
2015-11-18T23:18:36+00:00 19.11.2015 00:18
Ich kann da allen nur zustimmen und sagen,krass und doch so genial.

Lg ♥♥♥♥
Von:  Hidan_1975
2015-11-18T23:18:01+00:00 19.11.2015 00:18
Ich kann da allen nur zustimmen und sagen,krass und doch so genial.

Lg ♥♥♥♥
Von:  Ina_Kiserhagi
2006-11-06T17:05:15+00:00 06.11.2006 18:05
wow kann ich nur sagen, es wird ja immer interessanter ^^
Von:  SignorUebelst
2006-08-28T20:17:41+00:00 28.08.2006 22:17
bin der gleichen meinung wie Vampira990 also weiter schreiben^^
Von:  Dustryll
2006-08-17T12:13:52+00:00 17.08.2006 14:13
Deine FF klingt sehr interessant. lass bitte nicht solnage aufs nächste kapi warten. Bin gespannt wie es weiter geht.
Von:  Werwoelfchen01
2006-08-06T23:43:44+00:00 07.08.2006 01:43
Ich stimme Vampira990 zu!! Weitär schreiban!! *fg*
Von: abgemeldet
2006-07-31T14:10:09+00:00 31.07.2006 16:10
Ich kenne die Ff schon von anderen Seiten und ich find die einfach spitze und will unbedingt haben das du weiterschreibst. Und wenn du nicht weiterschreibst gibt es kloppe ô.Ô Verstanden????????
Vampira990


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