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Anziehung

Teil: 20/25

Thema: Anziehung

Pairing: Yamato x Taichi | Taichi x Yamato (passiv)
 


 


 

'Anziehung'
 


 


 

Es war schrecklich für mich! Nicht mehr zum aushalten!

Warum auch musste dieser Vollidiot die ganze Zeit in meinem Kopf herumspucken?

Mein Hirn mir sagen 'Ruf ihn an, ruf ihn an. Los~, du willst es doch. Du willst seine Stimme hören, ihm nahe sein, am liebsten ganz nahe. Ihn küssen, ihn lieben. Los~, ruf ihn an! Du vergehst doch nach Sehnsucht. Ruf ihn an, los~!“
 

Nein, nein, und nochmals nein! Ich rufe ihn nicht an, ich will nicht, ich will nicht... – ich will.

Aber wenn ich es tue, dann werde ich danach wieder leiden.

Ihn haben wollen, und sei es nur körperlich.

Auch wenn seine Stimme mir (meist) schon zu genüge einen Schauer verbreitet, da sie so... sanft sein kann, auch wenn vielleicht nicht immer ganz bewusst von dir, auch wenn du ein sehr bewussteinsetztender Mensch bist, in den Dingen, die du tust.

Und nein, ich werde dich nicht anrufen!

Nicht, auch wenn ich es so gerne wollen würde.
 

When you say nothing at all
 

Erstarrt blickte ich auf mein Handy.

Warum musste es jetzt klingeln, wo ich doch wieder einmal in diesem Zwiespalt war?
 

When you say nothing at all

When you say nothing at all

When you say nothi~
 

Vorsichtig klappte ich das Handy auf und sah, dass es er war.

Scheiße!
 

„Ja, hallo.“

„Hi. Wie geht’s dir? Ich wollte dich fragen, ob wir uns nicht treffen wollen, zu einem Café und mal wieder einem kleinen Pläuschen? Haste Lust?“ wurde ich zugequasselt.
 

Innerlich seufzte ich. Einerseits war ich über dieses Angebot glücklich, aber im gleichen Moment auch nicht.

Mein Zwiespalt.

Wie sollte ich ihm gegenüber treten?

Es war so... zum Haareraufen, schreien, was-auch-immer. Ich wusste nur, dass ich es nicht mochte und im gleichen Moment doch.

Er zog mich direkt an sich, auch wenn er das manchmal gar nicht wusste oder bedachte.
 

„... Bist du noch da?“

„Äh..., ja.“

„Hast du meine Frage gehört? Wollen wir uns treffen?“

„... Ja, von mir aus..., gerne. Wo und wann denn?“

„Jetzt gleich, in zwanzig Minuten im Café Blumenfeld?“

„Von mir aus...“

„Wenn du nicht möchtest, macht es auch nichts. Ich meinte nur...“

„Nein, nein,“ unterbrach ich ihn. „Schon in Ordnung, klar, ich komme. Bis gleich.“

„Okay, bis gleich!“
 

Seufzend legte ich auf, mein Handy zur Seite.
 

Nun war das, was ich mir so sehr gewünscht, in Erfüllung getreten.

Aber wie sehr war ich glücklich darüber?
 

Im Moment eher nicht.

Jetzt musste ich mich wieder einmal der Herausforderung stellen, dass ich meine Gefühle unter Kontrolle hatte.

Und mein Begehren...
 

~
 

When you say nothing at all

When you say nothing at all

When you say nothing at all

When you say nothing at all

When yo~
 

„Ja?“

„Hi. Ich wollte dir nur sagen, dass ich mich um fünf bis zehn Minuten verspäte.“

„Okay, bis gleich.“

„Ja, bye.“
 

Dann würde ich mich halt noch ein wenig in den anderen Läden aufhalten, bevor ich ins Blumenfeld ging.

Nach Weihnachtsgeschenken umsehen, würde auch nicht schaden.
 

~
 

When you say nothing at all

When you say nothing at all

When you say nothing at all

When you say nothing at~
 

„Ja, hallo?!“

„Hi. Bin gleich an der Haltestelle Tokyo Street, bist du schon im Café?“

„Nein, noch nicht.“

„Okay, geh schon mal hin.“

„Ok..., bye.“

„Ciao.“
 

~
 

When you say nothing at all

When you say nothing at all

When you say nothing at all

When you say nothing at all

When you say nothing at all

When you say nothing at all

When you sa~
 

„Ja!?“ fragte ich gereizt.

„Heho. Bin in fünf Minuten bei dir. Bye.“

„Ciao.“
 

Kopfschüttelnd schob ich mein Handy wieder in die Hosentasche.

Es waren keine fünf oder zehn Minuten vergangen, nein, es waren ganze vierzig Minuten vergangen.

Langsam wurde ich sauer, ungeduldig.

Er wusste genau, dass ich es nicht ausstehen konnte, solange warten zu müssen.

Gelangweilt starrte ich raus aus dem Fenster, bis ich plötzlich von hinten umarmt wurde.
 

„Hi...,“ kam es nuschelnd.

„Hi...“

„Tut mir leid, ich wollte dich nicht solange warten lassen. Aber... Koushiro..., er ging einfach nicht und...“

„Spar dir deine Luft und setz dich.“
 

Jetzt musste wieder einmal Klartext geredet werden, auch wenn es mir wieder an die Substanz ging.
 

Ich hoffte innerlich, ganz weit irgendwo in mir drin, dass ich es bald schaffen würde, von ihm loszukommen. Zumindest was das Denken anging und das ich, wenn ich ihn sah, er nicht so oft seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Denn seine Aura war so, dass er überall ein Mittelpunkt war, nicht nur bei mir. Meist im positiven Sinne, dass man ihn mochte, manchmal aber auch im negativen, dass man ihn hasste.
 


 

Ich tat beides gleichzeitig für Yamato.
 


 

~^~^~^~^~^~^~^~^~^~^~

Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Über Kritik, positiv sowie negativ, freue ich mich sehr.
 

Etwas



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