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Ringe Des Verbergens

HerminexRon
von

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Erste Geständnisse

9. Kap- Erste Geständnisse
 

Ginny musste sich erst einmal die Tränen vom Gesicht wischen und Ordnung in ihre wirren Gedanken bringen. Sie schaute der braunhaarigen einen Augenblick später noch einmal ins Gesicht. Ihr stockte der Atem… jetzt erst erkannte sie wer es war…
 

„Ron, warte doch mal!“ Die Stimme kannte der Rothaarige doch, schnell stoppte er und schaute, etwas außer Atem, über seine rechte Schulter. Ein Mädchen lief auf ihn zu und kam nur einige Zentimeter vor im zu stehen. Schwer atmend schaute sie ihn fragend an. „Wo willst du denn so schnell hin. Wir wollten uns doch in 5 Minuten in `unserem´ Raum treffen?!“ „Süße, es tut mir wirklich Leid…“, versöhnend drückte Ron seiner Freundin einen Kuss auf den Mund, „…aber ich hab eine Nachricht von Ginny bekommen; es ist wichtig!“ „Kann ich denn mitkommen?“ „Ehm…ja…also…“, Ron wusste nicht was er sagen sollte; die Wahrheit wäre das aus gewesen, oder nicht? „Na ja, i-ich glaube es ist besser wenn ich allein gehe. Sorry!“ Er guckte die Blondhaarige mit Hundeaugen an. >Ich muss jetzt gehen, es tut mir leid, aber es ist wichtig! Guck mich nicht so an! < „Na wie gesagt es ist wichtig, also…wir sehen uns später, ich sag dir bescheid!“ Mit diesen Worten drehte er sich um und rannte wieder los.

Ein paar Minuten später, rannen Ron einige Schweißperlen die Stirn herunter und er musste einmal tief Luft holen, bevor er den Krankenflügel betrat. >Ginny hat gesagt das es wichtig sei. Aber WAS ist denn wichtig? Sie hat es mir nicht gesagt, ich sollte mich nur beeilen! < Ron wusste wirklich nicht was auf ihn zukam; er hatte Angst und trotzdem war er etwas neugierig. Knarrend öffnete sich die schwere Holztüre und Ron schaute sich erst einmal nach seiner Schwester um. Es dauerte einige Augenblicke, dann rief seine kleine Schwester halblaut durch den Saal: „RON?!“ Blitzartig blickte dieser in ihre Richtung und lief schnellen Schrittes in ihre Richtung. „Ginny, was ist denn los? Was ist scheinbar so wichtig?“, fragte er leise noch bevor er bei ihr ankam. Verdutzt blieb er im nächsten Augenblick auch schon stehen „Was ist mit ihr?“ Damit hätte er rechnen müssen, aber er hatte es nicht getan, es schockte ihn. >Wer auch sonst, hätte es sein können? Keiner außer uns dreien ist doch noch hier! < Auch wenn sie nicht so aussah als würde sie furchtbar krank sein, sie schien einfach nur zu schlafen. Auf eine Antwort wartend sah er Ginny an. „Also, ich dachte du sollst wissen, dass sie im Krankenflügel liegt, schließlich sind wir ihre Freunde und ganz besonders du. Nicht?!“ „Ja schon klar! Aber was hat sie denn?“ „Naja… Madame Pomfrey weiß das auch nicht so genau. Um ehrlich zu sein hat sie keine Ahnung. Aber zur Beobachtung soll sie noch mindestens bis morgen früh hier bleiben. Schließlich will Madame Pomfrey auf ganz sicher gehen, dass es nichts Ernstes ist. Und…“ „WAS ist denn passiert?“ erschrocken sah Ginny ihren großen Bruder an, was war denn nun los? „Naja also, ich kann nur sagen was ich weiß! ...
 

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Flashback!
 

Wie Tod lag dort, mitten im Gang ein braunhaariges Mädchen. Sie trug eine dunkelblaue, etwas verwaschene Hose und ein V-Ausgeschnittenes dunkelrotes Wickeltop. Ginny konnte sie nicht genau erkennen, denn ihre Tränen verschleierten ihr Blickfeld. Sie wusste nicht was sie machen sollte, verzweifelt schaute sie aus dem Fenster. Dort ging gerade die blutrote Sonne unter und wie Tränen zogen sich die ersten Regentropfen die Scheibe herunter.

Ginny musste sich erst einmal die Tränen vom Gesicht wischen und Ordnung in ihre wirren Gedanken bringen. Sie schaute der braunhaarigen einen Augenblick später noch einmal ins Gesicht. Ihr stockte der Atem…

„Ganz ruhig…Ginny, bleib ruhig…“, flüsterte sie sich selbst zu. Was sollte sie jetzt tun? >Lebt sie noch?...Bitte!“ Ginny nahm die Hand der braunhaarigen, und fühlte ob sie ihren Puls noch spürte. Und, zum Glück, es schlug noch. Das Mädchen lebte also noch und Ginny fiel ein großer Stein vom Herzen. Doch die Freude hielt nicht lange an, denn sie musste Hilfe holen. Das war klar!

Langsam erhob sie sich und machte sich auf den Weg. Raus aus dem Klo und hoch in den nächsten Stock. Ihre Schritte wurden immer schneller, bis sie schließlich in einem hochgeschwindigkeits- Sprint, immer 3 Stufen auf einmal nahm. Schon am Treppenende hörte sie Schritte und als sie näher kam sah sie, dass es Professor MCGonagall war. >Danke!... Zum Glück sie…<

Völlig aus der Puste kam sie knapp vor der Lehrerin zum stehen und musste erst einmal tief Luft holen. Ihr Bauch schmerzte durch den unerwarteten Sprint und so fasste sich Ginny mit der rechten Hand an die Hüfte. Sie holte noch einmal tief Luft und begann dann Professor MCGonagall kurz zu berichten was sie entdeckt hatte. „… Professor, bitte kommen sie mit. Wir müssen… ich weiß es nicht, deswegen, bitte…bitte kommen sie“ bat die sechzehnjährige verzweifelt, wieder war sie den Tränen nahe.

Professor MCGonagall sah in die flehenden Augen des Mädchens und musste nicht lange überlegen. Es war offensichtlich, dass sie mitkommen musste und das hatte sie auch vor. In diesen Zeiten musste man IMMER damit rechnen, dass ein Schüler angegriffen wurde oder sonst irgendwie mit in die ganze Angelegenheit gezogen wurde. „Kommen sie!“, sagte sie mit strenger, aber etwas beunruhigter Stimme und die beiden machten sicht auf den Weg. Wieder ging es für Ginny dasselbe Stockwerk tiefer und sie war froh dieses Mal nicht sprinten zu müssen, auch wenn die Lehrerin ein hohes Tempo vorgab.
 

Wenige Minuten später kamen sie an den Ort des Geschehens. Besorgt eilte die Professorin zu der siebzehnjährigen Schülerin und begutachtete sie. Es schien als ob sie schnell sämtliche Zeichen für einen Angriff zunichte machen wollte. Genau das hatte sie nämlich geglaubt, doch es war nicht so. Es war definitiv KEIN Anschlag. Und sowohl Ginny, als auch Professor MCGonagall atmete durch.

„Wir sollten sie in den Krankenflügel bringen. Ich kann nichts feststellen und es ist sicher besser wenn wir Madame Pomfrey davon in Kenntnis setzten. Sie kann sie sich ja noch einmal in Ruhe ansehen und dann weißt du mehr. Würdest du mich bitte begleiten. Ich denke die Krankenschwester würde gerne so viel wie möglich erfahren, falls dies überhaupt nötig ist. Aber… besser ist besser.“ Mit einen gekonnten Schwung ihres Zauberstabs, brachte sie Hermine zum schweben. Und das ungewöhnliche Trio machte sich auf den Weg in den Krankenflügel.

Den ganzen Weg über schwieg Ginny, sie war in Gedanken versunken und lief einfach nur hinter den andern beiden her. Ohne wirklich auf irgendwas zu achten, vielleicht auch, weil sie denn Weg, ja das ganze Schloss schon so gut kannte.
 

„So, warten sie hier!“, MCGonagalls Stimme war wieder ganz die alte. Langsam hatte sie die braunhaarige auf dem Boden abgelegt und marschierte nun gerade Wegs in das Zimmer Madam Pomfreys. Einige Minuten hörte Ginny gar nicht, doch dann kamen die beiden Frauen aus der großen Flügeltür du Madame Pomfrey, ließ das Mädchen noch einmal sanft durch die Luft gleiten. Bis sie sie schließlich sanft in einem der Betten ablegte. „Ich werde sehen was ich machen kann. Es scheint auf den ersten Blick keine Zaubererlösung zu geben, aber bei genauerem hinsehen…“ Sie setzte sich auf die Bettkante und ließ noch einmal einen groben Blick über die siebzehnjährige schweifen. „Darf…darf ich hier bleiben?“, hörte man nun leise im Krankenflügel, es war Ginny: Sie hatte sich seit dem Mädchenklo nicht mehr zu Wort gemeldet und sah nun schüchtern und bettelnd die beiden Lehrer an. „Hmm… ich denke schon. Ja, doch, bleib ruhig!“ Ginny atmete auf, sie hatte tief im innern gewusste, das sie bleiben durfte, und doch hatte sie Angst gehabt weggeschickt zu werden. Nun ließ sie sich auf der anderen Seite des Bettes nieder und schaute auf den Boden. „Ich denke wir sollten sie nun erst einmal allein lassen. Das mit den Tests hat doch sicher noch einige Minuten Zeit?!“ Ginny dankte ihrer Hauslehrerin für diese Worte und blickte einmal kurz und vor allem dankend auf.

Madame Pomfrey verschwand wieder in ihrem Zimmer und ehe Professor McGonagall ihr nachging, musste Ginny noch etwas loswerden. „Professor? Ich danke ihnen.“ „Auch wenn wir noch nicht wissen was es ist, wir werden es herausfinden und wir werden es heilen. Machen sie sich also nicht allzu große Sorgen, Mrs. Wesley.“ Mit diesen Worten verschwand auch sie außer Hörweite.
 

Flashback Ende

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„Na ja, irgendwann kam Madame Pomfrey wieder und hat sie noch einmal untersucht. Aber wie schon gesagt, sie hat nichts gefunden. Da waren wir halt ziemlich Ratlos.“ „Hmm… ich versteh das nicht. Wieso sollt…“ „Na hör mal“, donnerte die kleine rothaarige, „Es ist immer noch unsere Freundin! Ich hab dich direkt gerufen, weil ich dachte dich würde das wenigstens ein bisschen interessieren! Aber da hab ich mich wohl geirrt…“ etwas enttäuscht drehte sie ihr Gesicht von ihrem Bruder ab. „Mensch Ginny. Du weißt doch, dass es mich interessiert, aber geht’s nicht noch weiter?“

„Na ja, während ich hier saß und auf dich wartete…
 

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Flashback!
 

Immer wieder ließ Ginny den Blick durch den Krankenflügel wandern, doch nichts tat sich. Alles schien zu schlafen, so wie das Mädchen an ihrer Seite. Tief und fest, gleichmäßig wölbte und senkte sich ihr Brustkorb, immer und immer wieder. >Wo bleibst du denn Ron? < Langsam wurde die sechzehnjährige unruhig. So lange konnte das doch wohl nicht dauern. Aber als ihr Blick das Ziffernblatt der Uhr streifte, bemerkte sie, dass erst drei Minuten vergangen waren. Und sie wandte den Blick enttäuscht ab.

Die Gleichmäßige Ruhe wurde von einer Bewegung der braunhaarigen für kurze Zeit gestört. Ginny schaute sie an, sie schien langsam wach zu werden. Doch Ginny wollte jetzt nicht alleine sein und hoffte das die Braunhaarige noch einige Minuten schlafen würde, denn dann wäre Ron ja sicherlich schon da. >Was wird sie wohl sagen, wenn sie hier aufwacht? Wie wird es ihr gehen? Und vor allem was hat sie? <, um diese drei Fragen kreisten Ginnys Gedanken. Und immer wieder schwirrte ihr MCGonagalls Worte im Kopf herum. Ihr letzter Satz bevor sie gegangen war: „Auch wenn wir noch nicht wissen was es ist, wir werden es herausfinden und wir werden es heilen.“

Einige Minuten später schlug die Siebzehnjährige langsam die Augen auf und blinzelte in ihre Umgebung. Wo war sie? Und war das…? Sie erkannte nur mit Mühe die Groben Umrisse einer Person, die an ihrem Bett saß und ihr das Gesicht zuwandte. Nach und nach wurden die Umrisse immer klarer und detaillierter und sie erkannte ihr Gegenüber. „Ginny?“ Aufgeschreckt durch diese Worte, bemerkte nun auch Ginny das die braunhaarige wach war. „Na? Wie geht’s?“, so recht wusste Ginny nicht was sie sagen sollte. „Na ja, es geht mir eigentlich recht… ahr...“ Ein stechender Schmerz hatte ihr bewusste gemacht welche Kopfschmerzen sie hatte. „W-Was ist denn?“ „Ach, nur Kopfschmerzen“, versuchte die siebzehnjährige mit einem gespielten Lächeln, unbeschwert zu sagen. Doch es gelang ihr nicht recht, Ginny spürte es sowieso schon.

Die beiden schwiegen sich an, keiner wusste so recht was er sagen sollte. Sie waren zwar beste Freunde, aber für die Braunhaarige, war es schwer, nach solange Isolation, einfach munter drauflos zu reden. Und Ginny ging es ähnlich, für sie war die Siebzehnjährige schon fast eine Fremde. Sie hatten sich in den letzten paar Monaten nicht besonders oft gesehen, geschweigedenn gesprochen. Und so hielt die Stille an.
 

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So, ist ja auch schon wieder 2 Monate her, dass ich was hochgeladen habe, aber ich versichere euch, dass ich noch vor dem Urlaub ein weiteres Kapitel hochladen werde. Also vor dem 17.7... Freut euch xD

Ist sozusagen mein Feriengeschenk...man hört sich das scheiße an xD

naja...gebt mir ansporn die Story zu ende zu brigen

und lasst vll ein kommi da *lieb guck*

lg kruemmel_13



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pandaishie
2007-07-16T20:12:23+00:00 16.07.2007 22:12
WAHHHHHH
wie coollll
mehr mehr mehr +.+
Von: abgemeldet
2007-07-15T11:40:18+00:00 15.07.2007 13:40
coooooooooolllllllll das ist ja schnell gegangen. heul schluchz
ron du idiot *heul*

hoffe es geht bald wieder weiter
frue mich schon auf das nächste kapi
würd mich freun wenn ich wieder eine ens bekommen würd

arigatou
kiyoko


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