Ein ereignisreicher Morgen
Ich hatte bereits einmal, wie von Animexx gewünscht, die Satzzeichen formatiert und geändert.. Als ich vor kurzem reingeschaut hab, ist mir aufgefallen, dass die "alte" version wieder drinsteht.. sehr komisch. Vielleicht beim Serverwechsel passiert? o_O kein Ahnung.
Deswegen werde ich nochmal neu Hochladen.. die überarbeitete Version mit den richten Satzzeichen und der Schreibstil ein klein wenig überarbeitet... Lässt sich jetzt flüssiger lesen. Ansonsten bleibts so ziemlich beim Alten. Let´s go:
Konnichiwa
Das hier ist meine erste Fanfic, seit ein wenig nachsichtig mit mir ;)
Die ersten Kapitel sind meiner Meinung nach etwas kurz geraten, die späteren werden natürlich länger.
Momentan existieren bereits 18 Kapitel, wobei ich eines zweimal hochladen muss. Einmal als Adult-Version, einmal für die Minderjährigen unter uns :)
Die ursprünglichen Charaktere (Inu Yasha, Kagome, Miroku, Sango, Shippou, Kirara, Souta, Kohaku (schreibt man den so?), Kouga und seine beiden Gefährten, Sesshomaru, Rin, Jaken, O-Uhn(oder wie auch immer)und Naraku gehören nicht mir sondern Takahashi Rumiko. Alle anderen Charaktere stammen aus meiner Phantasie und ich klopf jedem auf die Finger, wenn er zu klauen versucht.
Geld verdien ich damit auch nicht, auch wenn´s schad drum ist ^^
So. Dann wünsch ich euch viel Spass beim Lesen von Zeitenwandel
Ach ja:
°...° = Gedanken/Telepathie
Liebe Grüße
Ninale
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Es war ein wunderschöner warmer Sommermorgen, die Sonne schien durch die Baumwipfel und es war kaum eine Wolke am Himmel zu sehen. Eine sanfte Brise strich ihnen durchs Haar während Sango, Miroku, Kagome und Inu Yasha an einem Fluss entlang liefen. Shippou und Kirara tollten im Gras entlang des Weges und Kagome seufzte glücklich auf.
„Hach, ist das ein herrliches Wetter! Was haltet ihr von einem Picknick?“ fragte sie lachend.
„Picknick?“ Miroku und Inu Yasha sahen Kagome verdutzt an.
„Prima! Super Idee! Unter dem Baum da vorne wäre doch ein ideales Plätzchen!“ Sango freute sich sichtlich.
Die restliche Truppe sah sich den Platz an, den Sango gemeint hatte. Hier war es wirklich wunderschön. Ein Schatten spendender Baum am Flussufer und ein paar Felsbrocken zum draufsetzen.
„Wie schön!“ Die Mädchen ließen sich im Schatten nieder und Kagome drückte Inu Yasha einen Krug in die Hand, welchen sie aus ihrem Rucksack geholt hatte. „Holst du uns bitte etwas Wasser, Inu Yasha?“
Er brummte. „Wenns sein muss. Kommst du mit, Miroku?“
Dieser folgte ihm zum Flussufer hinunter. „Es ist schade, dass es nicht immer so friedlich sein kann, nicht wahr, Inu Yasha?“
Der Hanyou nickte mit einem Blick auf Sango und Kagome. „Stimmt. Es tut gut, die beiden so ausgelassen zu sehen.“ Er beugte sich zum Wasser hinunter und füllte den Krug.
Inu Yasha sah dem klaren Wasser zu, wie es in den Steinkrug floss, als plötzlich Wind aufkam und er alarmiert in die Höhe fuhr um sich umzusehen. Am anderen Flussufer stand ein Dämon, welcher ihn mit seinem kalten Blick schier durchbohrte.
„W… wo kommt der denn so schnell her?!? Ich hab ihn überhaupt nicht gerochen!“ stieß Inu Yasha zwischen den Zähnen hervor. Der Hayou bewegte seine Hand bereits Richtung Tessaiga, als der Dämon mit einer schnellen Bewegung verschwand und innerhalb eines Sekundebruchteils direkt vor ihm wieder auftauchte.
Inu Yashas Augen weiteten sich vor Entsetzen, er hatte keine Chance in irgendeiner Weise zu reagieren. Der fremde Dämon streckte seine Hände aus und berührte Inu Yasha an Stirn und Brust.
Miroku, Sango, Kagome, Shippou und Kirara waren vor Schreck wie erstarrt. Ein helles Licht blendete ihre Augen und mit einem heiseren Aufschrei wurde Inu Yasha von einer gewaltigen Energie zurückgeschleudert und schlug hart auf dem Boden auf.
„Inu Yasha!!!“ Kagome schrie entsetzt auf.
Der fremde Dämon warf ihnen noch einen kurzen Blick zu und verschwand genauso schnell, wie er erschienen war, ohne auch nur ein Wort zu verlieren.
Der Haynou lag jedoch völlig regungslos im windbewegten Gras. Die Mädchen rappelten sich auf und rannten zusammen mit Miroku auf ihn zu. Ihre Herzen schlugen ihnen zum Hals aus Sorge. Doch noch bevor sie ihn erreichen konnten, tauchte plötzlich eine bekannte Gestalt neben Inu Yasha auf, nahm ihn hoch und löste sich mit ihm in Luft auf. Nur Narakus eiskaltes Lachen blieb zurück.
Die Freunde starrten fassungslos auf die Stelle, an welcher sich eben noch ihr Gefährte befunden hatte.
„Inu Yasha!!!“ Mit einem verzweifelten Schluchzen sank Kagome ins Gras.
„Das gibt’s doch nicht. Das ging alles wahnsinnig schnell. Er hatte nicht einmal Zeit um Tessaiga zu ziehen!“ Miroku erschauderte. Shippou kam mit Kirara im Schlepptau angelaufen. Der kleine Fuchsdämon war zu Tode erschrocken und flüchtete sich in Kagomes Arme, während Kirara Sango auf die Schulter sprang.
„Wir müssen ihn finden! Bevor Naraku ihm was antun kann!“ zitterte Kagome.
„Ja aber wie denn, Kagome? Narakus Schloss liegt unter einem Bannkreis. Nicht mal Inu Yasha konnte ihn ausfindig machen. Wie sollen wir das denn schaffen?“ Miroku sah sich resigniert um.
„Wir müssen all die um Hilfe bitten, die wir kennen… Kouga zum Beispiel.“ Kagome sah Sango an. „Meinst du er würde das tun?“
„Kouga?!?“ Die anderen starrten sie an.
„Kouga konnte Inu Yasha nie ausstehen! Du glaubst doch nicht im Ernst, dass er uns helfen würde, Inu Yasha zu finden?“
„Wenn ich ihn darum bitte? Auch Kouga sucht nach Naraku. Wir könnten zusammen suchen…“ schloss Kagome lahm.
„Na gut. Dann gehen wir erstmal auf die Suche nach Kouga. Kirara? Verwandle dich bitte. Wir müssen uns beeilen.“ Sango stand auf und zog Kagome mit sich hoch.
°Hoffentlich finden wir ihn bald° dachte Kagome, als sie auf Kiraras Rücken über das Land flogen und nach Kouga Ausschau hielten.
