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Beschriebene Flügel des Schmetterlings

Gedichte ab 06
von

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Vaters Grabe

Die junge Dame,

stand nie am Grabe,

obwohl sie sich danach sehnte.
 

Aber doch lehnte,

sie es selbst ab.

Dorthin zu gehen,

dort zu stehen.
 

Wünschte sich zurück,

die Alte Zeit,

der Schmerz,

der durchzieht

ihren Leib.
 

Wie ein Spiegel,

der zersplittert ist,

so zersplitterte es in ihrer Seel.

Nicht einmal Schreien kann sie noch aus voller Kehl.
 

Allein steht sie da,

vor dem Abgrund bis zum eigentlichen Wege,

muss beschreiten

unergründete Dunkelheit.

In ihrem Leib, der Schmerz.

Und die Einsamkeit.
 

Sehnt sich nach vergangen Tagen,

wo es noch nicht da war, das Grabe.

In ihr steht es geschrieben,

auf all den Splittern der Seel.

Sie wird es nie verstehen......

Und die Verschwiegenheit ist in ihrer Kehl....
 

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Mittwoch, 11. Januar 2006 19:05:26



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Kim_Seokjin
2006-02-15T15:35:29+00:00 15.02.2006 16:35
*drop* EIgentlich weiß ich nicht wirklich was ich dazu sagen soll, außer dass ich auch der meinung bin dass die junge damen da hingehen sollte.
Abschied nehmen ist immer schwer undndoch viel schwerer, wenn es kein Wiedersehen gibt.
Von:  ALECTOR
2006-01-31T01:28:10+00:00 31.01.2006 02:28
Ach Süße.....*in Arm nehm und tröst*....es ist schwer....man kann nie wirklich loslassen...wir können es nicht....und doch sollte die junge Dame zum Grabe gehen....sie muss es realisieren...es verstehen...denn das tut sie nicht....so wird sie sich immer quälen...ein Leben lang....! Die Zeiten kehren nie zurück....versuch es zu akzeptieren...auch wenn es dadurch nicht leichter wird! Es wird nie besser.....nie! *Tränchen weg wisch*
Von: abgemeldet
2006-01-25T20:36:19+00:00 25.01.2006 21:36
Und schon wieder Verlust durch Tod.... mow Ich könnt mich nie so intensiv mit dem Thema beschäftigen wie du, denk ich.... schon krass...
Von: abgemeldet
2006-01-24T15:44:04+00:00 24.01.2006 16:44
zuviel gedacht, zuviel gehofft.
Nichts traf zu.
Jetzt der Wunsch nach Wiederkehr.
Doch wozu?
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Die Situation ist verständlich und dann wieder nicht. Abschied nehmen heißt leider oft aufgeben und das können nur wenige


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