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Lighthalzen

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"Das Forschungsviertel" oder "Das Opfer zappelt im Netz der Spinne"

Vor ab: Es ist nicht das beste der drei Kapitel. Irgendwie hab ich den Dreh nicht gekriegt... Ich bitte dies zu entschuldigen.
 

Kapitel 3: „Das Forschungsviertel“ oder „Das Opfer zappelt im Netz der Spinne“
 

Der junge Ehrenfried lief staunend durch das Viertel. Bücherläden mit wissenschaftlichen Publikationen zu allen möglichen Themen. Bei einigen schüttelte er auch mal traurig den Kopf. Diese hatten dann meist solche Titel wie „Gibt es die Götter wirklich?“ oder „Der Mensch – ein Zufall?“. Dann wieder waren kleine Laboratorien zu sehen, die große Fensterfronten besaßen. Dabei handelten es sich aber nicht um diejenigen, die ihre Forschungsergebnisse eifersüchtig gegenüber der Konkurrenz hüteten, sondern um solche, die den interessierten Menschen in der Stadt die Wissenschaften wie Physik und Alchemie näher bringen wollten. Überall waren kleine Plätze mit Bänken und Bäumen zu platziert. Hier sollten Professoren, Studenten und Interessierte über die Wissenschaft diskutieren.
 

„Wer auch immer, das hier geschaffen hat, wollte nicht, dass dem ganzen was geheimnisvolles anhaftet, sondern wollte dem Viertel einen offenen Charakter verleihen.“, stellte Malicia fest. „Das aber nur, um damit seine wirklichen Absichten zu verbergen.“, fügte Ehrenfried mit ernstem Gesicht hinzu. „Was da wäre?“, wollte Ithilwen wissen. "Ein kleinwenig Geduld noch. Dann werdet ihr es erfahren.", gab Ehrenfried lediglich zur Antwort. Und so mussten sich die Mädchen in Geduld üben.
 

Es verging einiges an Zeit bevor wieder etwas Entscheidendes passieren sollte. Gegen Nachmittag erst bemerkten die Mädchen jemanden. "Sag mal, folgt der Typ dort dir schon seit gut 2 Stunden, oder bin ich zu misstrauisch?", fragte Malicia, während sie auf einen älteren Mann in weißem Kittel, mit Halbglatze, Bauch und Monokel wies. "Du irrst dich nicht.", war nur die Antwort.
 

Schon wurde der junge Acolyte Ehrenfried von dem Mann, den Malicia bemerkt hatte, angesprochen. Der Mann stellte sich als Gunther vor. Schnell hatte er Ehrenfried in ein Gespräch verwickelt, dass sich immer mehr in Richtung von Fähigkeiten der einzelnen Jobklassen bewegte. Gunther berichtete dann, dass er in diesem Bereich forschte. Insbesondere befasste er sich damit, ob die jobabhängigen Fähigkeiten sich nicht auf andere übertragen ließen. Irgendwann kam dann die Frage, ob er, der junge Ehrenfried, denn nicht Gunthers Forschungsarbeit unterstützen wollte. So ein junger Mann wie Ehrenfried hätte bestimmt doch etwas Zeit. Und er wirke doch so stark. Ehrenfried hatte immer mehr interessiert zugehört und stimmt nach den ganzen Schmeicheleien begeistert zu. Bereitwillig folgte er Gunther zu den Regenschirm Labs.
 

"Naiv.", kommentierte Malicia das Ganze, "Der hatte dich doch richtig von vorne bis hinten eingewickelt. Hast du damals nicht das Lauern in seinen Augen bemerkt?" Ehrenfried schwieg einfach. Was hätte er sonst sagen sollen, außer dass er dieser Meinung voll und ganz zustimmte. Er war in seinen jungen Jahren wirklich naiv gewesen.



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