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"Entledigt" wird für viele Tiere wieder zur grausamen Wirklichkeit! Doujinshi, Tiere (real)

Autor:  Swing
In 3 Bundesländer haben am Freitag die Sommerferien begonnen.
Die restlichen 13 folgen in den nächsten Wochen.

Und kaum sind die ersten Urlaubsziele in sich, wird Kapitel 2 von "Das Leben der Vielen" für viele Tiere wieder ein allgegenwärtiger Zustand im Kampf um das Überleben,

Die ersten ausgesetzten Kaninchen wurden schon gefunden.
Andere Kaninchen finden allerdings nur noch den Tod.

Ihr lieben, setzt keine Tiere aus.
Bringt sie in ein Tierheim oder zu einer Tierschutzorganisation, die sich speziell auf das Tier spezialisiert hat, das ihr abgeben möchtet.
Denn nur dort haben sie die besten Voraussetzungen, in ein schönes neues Zuhause zu kommen.

Wenn ihr jemanden seht, der seine Tiere aussetzt, informiert die Polizei. Denn laut Tierschutzgesetz § 3 ist es eine Straftat. Notiert euch Nummerschilder nach Möglichkeit.

Damals, als wir die Kaninchen im Wald fanden telefonierte ich auch mit der Polizei.
Man konnte leider nicht nachweisen, dass die Tiere dort ausgesetzt wurden.
Auch wenn es ein klarer Fall war, direkt am Waldparkplatz. Zwischen der nächsten Gemeinde und der Fundstelle eine viel befahrene 4 spurige Bundesstraße.
Ein klarer Fall ohne Strafverfolgung. Denn der Täter hätte immer argumentieren können, dass ihm die Tiere weggelaufen sind. So hätte man bei einer Anzeige eine Gegenanzeige kassiert mit dem Inhalt einer "falschen Verdächtigung".

Es scheiterte.
Wenn man allerdings dem Täter dabei entdeckt, ist es wieder eine ganz andere Sachlage.

Übrigens, um noch ein bisschen aus dem Nähkästchen zu schreiben:

Ich hatte damals einen Polizisten am Telefon, der folgendes sagte: "Wissen sie denn, dass die Tiere ausgesetzt wurden, um als Futter zu enden?"

Das war erstmal ein "What?". Der Polizist war der festen Überzeugung, dass es nur strafbar ist, wenn man ein Tier mit der Absicht aussetzt, dass es gefressen wird.

Nein. Das ist natürlich nicht der Fall. Es ist ganz klar im Tierschutzgesetz §3 geregelt, dass alleine das Aussetzen schon strafbar ist, egal mit welcher Absicht. Es schade daher nicht, das Gesetz zur Hand zu haben... wobei ich denke, dass ich da wirklich an jemanden gestoßen bin, der sich absolut nicht für Heimtiere interessiert. Und in dem Fall auch nicht wirklich für die Gesetzlage.

Liebe Grüße,
eure Swing

Kaninchen Wacht.
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Datum: 26.07.2015 19:03
Sehr schön, dass Du auf diese schlimme Thematik aufmerksam machst - ich verstehe immer noch nicht wie jemand, der sein Tier ja anscheinend so liebt, es dann aussetzen kann =( Ich würde meine Tiere nie irgendwo allein lassen ;_;

Btw. möchte ich anmerken, dass es bis zu 2500€ Strafe geben kann, wenn man sein Tier aussetzt.

Ich hab erst neulich einen Bericht über ausgesetzte Tiere gesehen, in dem die Reaktionen der Leute getestet wurden. Da hat ein Tiertrainer versucht seinen Hund und seine Katze "loszuwerden" und an Raststätten angebunden - natürlich unter Beobachtung eines Kamerateams. Das traurige ist, dass trotz Schildchen auf dem was stand wie "Mein Besitzer will mich nicht mehr, bitte nimm mich mit." nur einer von Dutzenden den Hund schließlich tatsächlich mitnehmen wollte. Als die Leute befragt wurden - besonders nach dem Test wo er gezielt nach Leuten gesucht hat, die seine Tiere für ihn loswerden wollen unter dem Vorwand er müsse dringend zum Flughafen - da haben viele so verdutzt reagiert, ein Mann hat sogar noch Tipps gegeben wie er seine Tiere loswerden kann O_O
Manche Menschen sind echt abgebrüht... Da macht es mich traurig dazu zugehören...
"All the world will be your enemy, Prince with a 1000 enemies...
and whenever they catch you, they will kill you,
but first they must catch you...
Be cunning and full of tricks, and your people shall never be destroyed..."
Datum: 26.07.2015 21:35
Ich glaub sogar bis zu 25000 €. Aber der § 18 bezieht sich bei § 3 nur auf Satz 1. Und da wird § 3 Absatz 3 (Verbot des Aussetzens) wohl rausfallen.
Am Ende des 18. Paragraphen steht zwar noch, dass nicht aufgezählte Punkte mit 5000 € geahndet werden.

Es ist schon krass, wie abgebrüht Menschen sind.
Für die sind Tiere eben einfach nur Dinge.
Es gibt ja sogar Menschen, die bewusst Tiere schaden, um sich darüber amüsieren zu können.
Ich bin über Facebook mal über ein Video gestolpert, in dem ein Hund mit Benzin übergossen und dann angezündet wurden.

Seine Schreie und das Gelächter krieg ich seit dem nicht mehr aus dem Kopf. >:-(
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Datum: 26.07.2015 23:19
Ich werde nie verstehen, wie Leute viel Geld für Urlaub ausgeben, aber kein Geld für eine Tierpension...
♥~Ich bin über den Berg....ab jetzt gehts nur noch bergab~♥
-Simon the sorcerer-
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Datum: 26.07.2015 23:30
>Ich bin über Facebook mal über ein Video gestolpert, in dem ein Hund mit Benzin übergossen und dann angezündet wurden.

>Seine Schreie und das Gelächter krieg ich seit dem nicht mehr aus dem Kopf. >:-(

Mir kommen echt die Tränen wenn ich sowas höre :/
Arroganz ist die Kunst stolz auf die eigene Dummheit zusein..
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Datum: 27.07.2015 08:10
@Swing Ja, solche grausamen Tierquälervideos machen derzeit viel die Runde - da wirds mir echt schlecht, wenn ich so was sehe... =( Neulich hab ich ein Video gesehen, wie ein Teenager ein Kätzchen wie einen Fußball gekickt hat - als es auf dem Boden aufgeklatscht ist hat es noch vor Schmerzen gezappelt. Ich meine, wie kann man nur einem wehrlosen unschuldigen Wesen so etwas antun?! =( Am besten sind dann noch die, die es mit einer "schrecklichen Kindheit" rechtfertigen.
Die Menschheit ist allgemein zu brutal geworden, bzw. zu abgestumpft...

So etwas bestärkt mich immer wieder in meinem Vorhaben meinen ersten Hund aus einer Tötungsstation in Rumänien zu holen - diese Tiere können nichts dafür, dass sie Straßenhunde sind und haben einen so grausamen Tod nicht verdient! =(
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and whenever they catch you, they will kill you,
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Datum: 27.07.2015 10:33
Tja, Menschen sind die größten Bestien und halten sich gleichzeitig für Gott....
Als ich bemerkte, dass einige Teenies eine Katze drangsalierten, stellte ich mich dazwischen und hab mich mit denen geprügelt. Mir war es egal, was danach auf mich zu kam, aber der Katze ging es besser. Ich hab sie übernacht mitgenommen, weil kein Tierarzt mehr offen hatte und haben sie am nächsten Tag dorthin gebracht. Später stellte es sich heraus, dass es eine entlaufene Katze von einer Schulkameradin war. Sie hatte sich bei mir bedankt, als sie erfuhr was geschehen ist und die Katze ist seitdem auch nicht mehr weggelaufen.
Ich hab die Ratten nicht überfahren! Die war genau unter meinem Reifen! :'D
Datum: 27.07.2015 14:41
@Sensemann
Das liegt daran, dass die Preise für die Tierunterbringung das 5 Sterne Hotel zum 4 Sterne Hotel machen :D

Nein, Quatsch, keine Ahnung! Wird wirklich zu teuer sein.

@SuGo
Wie grausam. Das schlimme an so einem Video ist, dass man absolut machtlos ist. In dem Moment hat einfach niemand geholfen und man weiß genau, dass dieses Tier unter den größten Qualen sterben musste. Und die Täter, die diese unsinnige Qual einem Lebewesen angetan haben, kommen lachend davon :-(

Datum: 27.07.2015 14:44
@Optimus-Prime
Welch ein Glück für das Kätzchen, dass du da warst!
Und ja... Da gebe ich dir vollkommen recht.

In Facebook gibt es ein Bild auf dem sieht man einen Menschen der mit einem Hai unter Wasser ist.

Dabei der Text
"Hier sieht man die schlimmste Bestie der Welt, die jedes Jahr tausende Tode hinnimmt.

Daneben zieht friedlich ein Hai seine bahnen"

Wie wahr, wie wahr...
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Datum: 27.07.2015 15:22
Das erinnert mich daran, als ich einen Laden beim Veterinäramt angezeigt habe, weil die Tiere in einem unzumutbaren Zustand gehalten wurden und auch ziemlich kränklich aussahen. Dass ich meine Daten angeben musste für den Fall, dass ich die Leute fälschlicherweise bezichtigen (warum auch immer), kann ich einsehen, aber ich hatte kein Recht darauf zu erfahren, was letztlich dabei herumgekommen ist. 
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Datum: 27.07.2015 15:29
Swing
Ja, dass war aber zum Glück bisher nur ein Vorfall gewesen, wo ich den mitbekommen habe.
Ich kann mich jedoch noch entsinnen, dass jemand in meiner Kindheit einer Katze einen Böller in die Schnauze steckte und anzündete. Die Katze starb dabei und der Arsch fand das lustig. Ich habe darauf hin ihm nur gesagt, dass er sich mal vorstellen würden, dass jemand es mit ihm mal macht und ich zückte nur eiskalt einen Böller aus der Tasche. Er hat rasch aufgehört zu Lachen und ist weggelaufen, ob er was daraus lernte, weiß ich nicht. Aber ich finde es furchtbar, dass solche Bastarde es witzig finden, ein Tier in den Tod zu schicken.

So seltsam es auch klingen mag, aber ich vergieße eher mehr Tränen für unbekannte Tiere, als für unbekannte Menschen.
Ich hab die Ratten nicht überfahren! Die war genau unter meinem Reifen! :'D
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Datum: 27.07.2015 16:26
@Swing & Elidibus: Also sollte ich mal jemanden dabei sehen, wie er einem Tier so etwas schreckliches antut, dann würde ich wohl direkt auf ihn losgehen - dabei würde ich hinterher auch eine Anzeige wegen Körperverletzung in Kauf nehmen, aber es darf einfach nicht sein, dass Tiere laut Gesetz nicht mehr wert sind als ein Stuhl und dass man das dann mit "Scheiße passiert" hinnehmen soll. Jeder der illegal Musik zieht ist ein Verbrecher und wird schlimmer bestraft als Kinderschänder und Tierquäler - das darf einfach nicht sein!

@Venedig-6379: Das traurige wird wohl sein, dass gar nichts passiert ist. Vielleicht hat der Laden eine Strafe bekommen und die Auflage, dass er es besser machen soll, aber das wars vermutlich... =/ Bei so was wird einfach nicht genug nachgebohrt und geprüft - genau wie wenn man seine Nachbarn beim Vet.-Amt anschwärzt, weil z.B. ihre Kaninchen in einem winzigen Verschlag ohne Freigang vegetieren müssen, der versifft ist. (Ist mir Gott sei dank noch nicht unter gekommen)
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Datum: 27.07.2015 21:32
Nicht böse gemeint, aber ich sehe keinen unterschied zwischen Tierquälerei und Leuten, die Fleisch verzerren oder Eier aus Käfighaltung kaufen, etc. Für mich ist beides gleich schlimm, denn in beiden Fällen werden Tiere unwürdig behandelt und sterben am Ende. Ob das durch einen Bolzenschuss passiert oder durch anzünden, das Resultat bleibt das gleiche :(
Das soll jetzt kein Vorwurf sein, aber für mich ist nicht nachvollziehbar, wie man einen Unterschied zwischen Katze, Hund und Pferd und zwischen Huhn, Kuh und Schwein ziehen kann. :(
Ich sehe wie viele Leute , gerade hier auf Anumexx, den Kopf schütteln, wenn "Haustiere" ausgesetzt oder gequält werden, aber dennoch ist es einem Großteil dieser Leute egal unter welchen Bedingungen die sog. "Nutztiere" leben müssen. Ich will nicht trollen, ich verstehe es nur wirklich nicht.
♥~Ich bin über den Berg....ab jetzt gehts nur noch bergab~♥
-Simon the sorcerer-
Datum: 27.07.2015 23:39
Ich bin heute etwas spät dran und kann gerade nicht auf alle Kommentare antworten. Das werde ich bei Zeit aber definitiv nachholen.

Doch dieser eine Punkt ist mir sehr wichtig
@Sensemann

Du trollst hier nicht, das ist ein wahrer Aspekt den du hier ansprichst.
Der Konsumverbraucher fördert mit seinem Kaufverhalten von Billig-Fleisch und anderen günstigen Tierprodukten die Nachfrage. Die Nachfrage nach dem Günstigsten. Und wann wird etwas günstiger? Wenn es in Masse produziert wird.
Massenproduktion bedeutet bei Tieren Massenhaltung. Wie das aussieht und wie die Tiere leiden hat bestimmt schon jeder mal auf einem PETA-Video gesehen.

Nicht nur das Kaninchen eines Kindes hat das Recht auf Partner und das Leben außerhalb des Käfiges. Auch Mastkaninchen haben das Recht. Hühner haben das Recht. Schweine und Kühe haben es.

Das Recht, so behandelt zu werden, wie es einem Lebewesen würdig ist.

Das was in der Tierverarbeitung momentan geschieht ist leider das einzigste, um die Discounter-Gesellschaft zu befriedigen. Je weniger das unterstützen, desto mehr Tiere erliegen nicht diesen Qualen. Die Qualen von einem Leben, das jenseits eines Lebens ist.

Das betrifft nicht nur Fleisch und Eier. Auch Milch, Pelze, Leder...
Kosmetik!

Es ist etwas makaber, dass ich mich so dazu äußere, denn ich bin weder Veganer noch Vegetarier. Und ich bin mir auch bewusst, dass "Bio" Produkte nicht immer auf eine bessere Haltung hinweisen. Wir reduzieren Fleisch auf das Minimum und achten auf die regionalen Händler.
Momentan echt schwer, wenn man noch daheim wohnt und die Mutter einen bekocht, die beim Rewe Wurst und Fleisch in Masse von JA! käuft... aber wir arbeiten daran.

Und durch meinen erlernten Beruf arbeite ich fast täglich mit Produkten zusammen, bei denen hunderte von Versuchstieren den Tod fanden. Und durch die Anwendung meinerseits noch viele weitere Tiere und Insekten sterben.
Das macht das alles fast noch makaberer als es eh schon ist, da mir der Tierschutz sehr wichtig ist.

Doch einen Berufswechsel sehe ich nicht vor. Denn ich weiß wie viele meiner Kollegen arbeiten...
Und durch eine richtige Beratung kann man doch den ein oder anderen Tod verhindern.

(Ich bin in der Schädlingsbekämpfung tätig)
Datum: 28.07.2015 14:10
@Venedig-6379
Leider erfährt man so was nie... Man kann nur selbst hingehen und schauen, ob sich etwas verbessert hat. Aber die, die das bewusst machen, finden immer eine Lösung, wie sie sowas weiter handhaben können.

Mir ist ein Fall bekannt, da war eine Userin in einem Tiershop. Dort waren lauter Kaninchen und Meerschweinchen in einem engen Terrarium. Unterschiedlichste Rassen, Geschlechter, Größen.
Die wurden dort als lebende Futtertiere verkauft.
Woher die Tiere kamen läßt sich nur vermuten: Wahrscheinlich Tiere, die über Internetkleinanzeigen in "liebevolle Hände" verschenkt werden. Der Fall wurde gemeldet und dem wurde anscheinend nachgegangen.

Denn nun verkäuft der Besitzer diese Tiere nicht mehr offen im Vorraum, sondern im hält sie im Hinterraum und bringt sie bereits in einem Karton verpackt zur Kasse um sie denen zu geben, die sie bestellt haben, damit diese Tiere dann lebend verfüttert werden.

Schrecklich, was? Ich denk mit da nur: Was zum Geier hat das Veterinäramt da gemacht? Oder eher: Was nicht?

Wie es dort nun weitergegangen ist, weiß ich nicht... ich glaube, der handhabt das heute noch so.

@Optimus-Prime
Schrecklich sowas!
Wenn man bedenkt, dass es "ein Vorfall" war, den man durch Zufall mitbekommen hat... will man nicht wissen wie hoch die Dunkelziffer da ist!
Wenn ich bedenke, dass die beiden Waldkaninchen (Das Leben der Vielen Kapitel 2) auch nur durch absolut blöden Zufall von unseren Nachbarn gefunden wurden. Wären sie einen oder zwei Tage später da hin gekommen, wären die beiden wahrscheinlich auch schon tot gewesen.

Der große Fehler ist, dass viele sowas nicht zur Anzeige bringen, oder es allgemein nicht bei der Polizei melden.
Es ist so, dass so eine Meldung oder Anzeige mit viel Arbeit verbunden ist. Und am Ende, wenn man keine handfesten Beweise hat... steht Aussage gegen Aussage... und der eigentliche Täter kann demjenigen, der versucht, wenigstens etwas Gerechtigkeit für das Tier zu eringen, auch noch eine Gegenanzeige reinwürgen, wegen falscher Verdächtigung.
Makaber hierbei ist: Er kommt mit seiner Anzeige durch. Aber du selbst mit der Anzeige auf Tierquälerei nicht.

@SuGo
Tiere sind durch das Tierschutzgesetz geschützt. Sie haben in der Tat einen größeren Wert als Gegenstände. Denn wer ein Tier ohne vernünftigen Grund tötet, es quält oder schmerzen zufügt kann sich da auf ganz andere Strafen einstellen, als nur Sachbeschädigung.

Tiere werden in vielen anderen Bereichen allerdings wie Dinge behandelt. Und zwar wenn man Tiere findet: Da werden sie wie Fundsachen behandelt. Aber Fundsachen+! Wenn der Besitzer sich nicht innerhalb von einem halben Jahr meldet, gehört die Fundsache offiziell dem Finder. Melder er sich in der Zeit allerdings doch, und das ist so gar nicht mal so schlecht: Muss er alle anfallenden Tierarztrechnungen begleichen. Sonst kannst du das Tier einbehalten.

Auch Fundtiere, die weitervermittelt werden, gehörten den ersten 6 Monaten noch offiziell dem Vorbesitzer. Das heißt: Wenn man von einer Pflegestelle ein Fundtier aufnimmt, kann es sein, dass man es innerhalb der ersten 6 Monate wieder zurück geben muss.

@KashiCash
Diese Methoden waren damals wirklich weit verbreitet....
Und ich kann mir vorstellen, dass viele Agrarwirte, vor allen die Selbstversorger oder Kleinbauern in den kleinen Dörfern das heute noch so betreiben.
Mein Vater hat damals vor 45 Jahren die Babykätzchen eingesammelt und totgeschlagen.
Das hatte einen ganz einfachen Grund:

Er ist damit gegen die Übersiedlung von Katzen angegangen. Denn damals hat sich keiner um Kastrationen gekümmert. Oder um Straßenkatzen. Die haben sich bei den Bauern eingenistet und die Bauern haben dafür gesorgt, dass der Hof dennoch einigermaßen "Katzenfrei" bleibt. Denn diese Masse an verwilderten Kätzchen hätten zu einem riesen Problem geführt. Mein Vater hatte damals erzählt, dass viele die Tiere ertränkt haben, und so der Totschlag dann doch angenehmer war.

... Es gibt sicherlich bessere Methoden, um dem Herr zu werden. Vor allem in der heutigen Zeit ist mir es noch schleierhaft, dass man diese Tötungswege einschlägt >:-(


Zum Thema wegschauen:
Eine andere Userin hatte ein Kaninchen entdeckt. Es war schon komplett nackig am Kopf. Es irrte in einem Bereich rum, der von vielen Müttern begangen wird. Das Kaninchen hat sich an die Menschen gewendet, und wurde teilweise mit den Füßen zur Seite geschoben. Niemand kam auf die Idee, es einzusammeln und zum Tierarzt zu bringen. Das Mädel hat es dann mitgenommen, wurde genau so verächtlich angeschaut. Sie hat dann nur ganz trocken gesagt, was das denn für Unmenschen seien müssen, die bei so einem Leid wegschauen.

Das Kaninchen war an Myxomatose erkrankt, einer Kaninchenkrankheit, die trotz Behandlung meistens den Tod eines Tieres fordert. Der kleine Mann hatte lange gekämpft. Aber da sein Kopf schon so zugeschwollen war, konnte man ihn nur noch erlösen...

Ganz schrecklich.

Ich kann mich sogar entsinnen, dass eine der Mütter noch meinte "Oh wie schön dass du dich drum kümmerst". Sie selbst hatte das Kaninchen vorher gesehen und wie alle anderen ... ignoriert.

Bei solchen Eltern wundert mich die Einstellung ihrer Kinder nicht. :-/

@Sensemann / SuGo
Das ist ein ewiges Streitthema.
Bei einer PETA Diskussion hatte mal einer einen Ausfüllzettel zum ankreuzen gepostet, für "Fleisch-Esser" denen gerade keine Beleidigung für Veganer einfällt. Ich hab gelegen vor lachen. Denn das waren so typische Antworten, bei denen sich die Leute beim Posten auch noch so cool vorkommen.
Sowas wie "ich geh jetzt erstmal ein schönes Steak essen" "ich mach mir nun erstmal ein schönes Wurstbrot" und so ein Käs'

Es geht übrigens auch anders rum: Während es die Fraktion gibt, die sich über Tierleid beschweren und dennoch zu den Billig-Fleischprodukten greifen, gibt es auch die Personen, die sich darüber aufregen, dass es Menschen gibt, die sich "nur" gegen die Stall- und Einzelhaltung von Tieren einsetzen, anstatt gegen Mastbetriebe zu gehen.

Ich finde sowas total unsinnig.

Einigermaßen aktuell war die Stallhasenhaltung des Leipziger Zoos. Das hat mich echt wütend gemacht, dass viele die !!unsinnige!! Stallhaltung der dortigen Kaninchen so runtergespielt haben. >:-I
Vor allem als Zoo hat man doch Mittel und Wege, die Tiere ordentlich unterzubringen, und dennoch diese hässlichen Buchten zu präsentieren.

@Sugo
Das viele Echt-Pelze als Kunstpelze verkauft werden, ist aber jetzt nicht so die neuste Aufdeckung. o_o!
Da kamen sogar im Fernsehn schon viele Berichte, auf was man bei Kunstfellen achten muss, um herauszufinden, ob sie wirklich Kunst sind.

@Smokescreen
Das Ding mit den Tieren und dem aussetzen ist ja:
Die Machen sich nicht wirklich Gedanken! Jemand der sein Tier liebt, würde es niemals aussetzen.
Viele überschätzen sich mit der Anschaffung einfach maßlos.

Neulich eine Kleinanzeigenberatung:
Da hat eine Person für das weibliche Kaninchen ein zweites Weibchen gesucht. Und zwar kostenlos.
Ich habe die Person angeschrieben, dass ein zweites Weibchen 100% schief geht. Die Person hat sich (zu meiner Überraschung) für die Information bedankt und sich das alles nochmal überlegt. Aber: Das eine Kaninchen war schon viel zu teuer, viel teurer als gedacht. Ein zweites können sie sich nur noch geschenkt leisten. Und niemand verschenkt Kastrate.

Mit ist die Kinnlade runtergefallen.

Man sieht: Informationspolitik ist wie Politik: Für die meisten uninteressant. Erst anschaffen, dann feststellen, dass es so nicht funktioniert, dann die Überlegung, wie man es günstig wieder los wird.

Zwischen Punkt 2 und 3 kommt evtl mal die Einsicht, sich zu Informieren.

Na ja. evtl.
Datum: 28.07.2015 15:15
SuGo, damit gebe ich dir vollkommen recht v.v So im Nachhinein darüber nachgedacht sind das alles Themen, die man sich an Wissen her selbst erarbeiten muss.
Der Bericht, den ich damals schaute, war zwar auf einen der bekannteren Free-TV-Sendern. Das war aber auch das einzige, was ich darüber so gesehen habe.

Wenn man sich da nicht im Internet entsprechend informiert kann man so etwas auch nicht wissen. Und bei vielen ist das so ein "Dem Internet darf man eh nicht alles glauben".

Wie ging denn diese CosPlay Diskussion aus?

Thema Tierschutzgesetz: Ja, die Strafen sind wirklich gering. Bis zu 50 000 € geht das Strafregister, soweit ich weiß. Ein Kollege wurde mal wegen Tierquälerei zu 41 000 € verklagt. Bei der zweiten Verhandlung allerdings freigesprochen.

Und dann kommt es dazu, dass Tierquälerei nicht immer verfolgt wird. So wie ich das mitbekommen habe, sogar in der deutlichen Minderheit. :-/
Avatar
Datum: 28.07.2015 23:50
Ich versteh einfach nicht wie die Leute überhaupt auf die scheiß Idee kommen können "Oh, es sind Ferien, wir fahren jetzt in Urlaub und müssen unser Tier deswegen loswerden! Woah bin ich clever! 8D" Ich mein... the fuck what!? Wie wäre es mit Freunde/Bekannte/Familie bitten sich während der Abwesenheit um das Tier zu kümmern? Oder das Tier in eine dafür vorgesehene Pension geben?? Oder - wenn möglich, bei Hunden zum Bleistift vllt. - mit in den Urlaub nehmen??? Oder ganz einfach mal mit dem Arsch Daheim bleiben, wenn man ein Tier hat und nichts findet wo es solange bleiben kann?! oÓ Oder noch besser: Garnicht erst ein Tier anschaffen, wenn man es beim nächsten Urlaub wie irgendwelchen Müll irgendwo hinschmeißt und im Stich lässt!?? WOAH, ne! Solche Leute bringen mich echt einfach nur voll zum auszucken! >__<
"Believe in love. Believe in magic. Hell, believe in Santa Clause! Believe in others. Believe in yourself. Believe in your dreams. If you don't, who will?" (JBJ)
Datum: 29.07.2015 11:36
ich könnte jedes Mal heulen wenn ich mitbekommen, das Menschen ihre Tiere einfach so aussetzten, bloss weil sie in den Urlaub fahren.
Wir haben immer dafür gesorgt das jemand für unsere Meerschweinchen da ist und sie spätestens alle zwei Tage besucht., oder wir haben unseren Monsterkäfig zu den Freunden gebracht.
Wenn meine Freundin mit ihren Eltern in den Urlaub ist, hatte ich immer den Schlüssel zum Haus und hab mich um ihre Katzen gekümmert. Es gibt immer eine Lösung, teilweise haben wir die Meerschweinchen sogar mit einem kleinen Käfig und TRansportbox mit in den Urlaub genommen, wenn es das Urlaubsziel zu lies.

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Datum: 29.07.2015 12:33
Das sehe ich auch so das man seine Tiere nicht mag oder Bezug hat wenn man sie aussetz/wegschmeißt.Wenn es nicht mehr geht kann man wenigstens dazu stehen sie abzugeben

Ich muss aber zu dem Fall sagen wo Tieren sich durch nicht kastrieren sich ungehindert,unkontrolliert vermehren so das es zu Problemfällen kommt kein Grund ist diese Tiere auf grausame Weise zu töten.So was kann ich nicht gut heißen,sorry.Da scheiden sich meinungen.Und so was ertränken,erschlagen oder vergiften schon gar nicht.Ertränken ist auch nicht viel besser als erschlagen.Wenn überhaupt ein Tier getötet werden muss dann bitte einschläfern.Auch nicht wenn es Babykatzen,Hunde und andere in Massen gibt ist das einfach unmenschlich.Das muss nicht sein.Gegen so was bin ich einfach.Ich bin auch froh das ich keine person im Umfeld habe die so was getan hat.Wenn ich so was mitbekomme würde ich mich auf jeden Fall einmischen

Aber dieses nicht kastriert oder sterilisieren ist wirklich ein ernstes Thema.Das manche dafür nicht mal Geld ausgeben wollen wenn sie sich Tiere anschaffen oder die noch bewusst vermehren lassen.Oder nicht mal auf Trennung bei der Haltung denken.Dadurch entsteht das ganze Tierleid

Bei dem Thema nicht artgerechte Tierhaltung könnte man ja auch Romane schreiben was da alles gibt...

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Datum: 29.07.2015 14:31
@Zandrah Mit dieser Meinung bist Du nicht allein. Leider ist es in ländlichen Gegenden immer noch gang und gäbe das zu machen... Tun kann man da nicht viel, außer man erwischt die Leute dabei =/
Deswegen lobe ich mir Organisationen wie z.B. das "Streunerparadies Ungarn" die immer wieder Straßenhunde und -katzen auf eigene Kosten bzw. auf Spendenbasis kastrieren lassen, damit diese sich nicht unkontrolliert weitervermehren und deren Junge dann oft grausam getötet werden...
In Deutschland ist es - zum Glück - nicht ganz so schlimm mit den Streuern, so dass es zum Problem werden könnte. Was aber z.B. Bauernhöfe mit ihren, oder auch fremden, Katzen die dort rumstromern machen kann man leider nicht groß beeinflussen =(
Da ich selbst mal auf einem Hof gewohnt habe, kann ich immerhin sagen, dass es auch Leute gibt, die sich um so was kümmern - die Katzenmama und ihre Junge wurden dort geimpft, gegen Katzenschnupfen behandelt usw. und der Hund bekam die 3-Monatsspritze, damit man sich einen Wurf Welpen hin und wieder mal "gönnen" kann. Hart gesagt lief es hier auch so, dass die Kätzchen, wenn sie das entsprechende Alter hatten, an Urlauber vermittelt wurden und die Welpen eine zusätzliche Einnahmequelle war, aber beides eben "nur nebenbei". Trotzdem besser als andere, die ihre Tiere nicht kastrieren und sich auch um die Junge nicht kümmern, oder sie - auf deutsch gesagt - verrecken lassen, oder gar töten =/
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Datum: 29.07.2015 14:36
Viele denken leider nicht so weit.
Und ich denke, einer der Hauptgründe des Aussetzens ist wirklich, dass viele sich mit den Tieren unterschätzt haben und die Tiere einfach nicht den Erwartungen der Halter entsprechen.

Niemand würde ein Tier abgeben, das er liebt.

Wieso diese Leute die Tiere dann aussetzen, ist mir da allerdings schleierhaft. Faulheit, Bequemlichkeit?
Da kann man viel spekulieren.
Wenn man so jemanden mal danach befragen würde, wäre es ihm im nachhinein wohl immer noch egal. :-/

@Smokescreen
Bei der Überbevölkerung werden sich wohl nicht einmal die Meinungen so groß hier scheiden.
Denn ein grausamer Tod ist ein grausamer Tod, egal welche Gründe dahinter stecken.

Meine Schwiegereltern haben einen Kater, den sie partout nicht kastrieren lassen wollen. Ich will nicht wissen, wie oft der sich schon fortgeplanzt hat.
Diese willkürlichen Vermehrungen sorgen ja auch nicht für den besten Genaustausch. :-/


Avatar
Datum: 29.07.2015 22:49
Ich versteh das auch nicht, dass Leute ihre Tiere einfach aussetzen, wenn es in den Urlaub geht. Ich habe selbst schon seit Jahren Katzen und bisher hat sich immer wer gefunden, der sich gekümmert hat. Man muss halt einfach nur fragen, dann spart man sich Tierpensionen etc.
運は運ぶと書きよるね。行動しないと運はついてこないというわけです。
(藤本義一(作家))
Avatar
Datum: 30.07.2015 12:29
Das werden die Menschen eh nie einsehen das sie die Erde überfölkern,und das ist schade weil dadruch auch unsere Gesellschaft und Menschen leiden

> Denn ein grausamer Tod ist ein grausamer Tod, egal welche Gründe dahinter stecken.

Ja.Tierplagen oder Tiere die in Massen auftreten sind auch kein Grund zu töten oder sich das Rech heraus zu nehmen deswegen einem anderen Wesen das Leben zu nehmen.Und wenn dann würde ich nur humanes töten befürworten in Form von einschläfern oder meinetwegen erschießen anstatt von unmenschlichen Dinge wie ertränken,erschlagen oder was auch immer.Meine Meinung ist auch das man damit nicht prahlen muss auf so einem weg ein Tier zu `erlösen` als das es erschlagen wird.Beides abartig.Ich finde so was abscheulich wie die Personen die das tun.

> die immer wieder Straßenhunde und -katzen auf eigene Kosten bzw. auf Spendenbasis kastrieren lassen, damit diese sich nicht unkontrolliert weitervermehren und deren Junge dann oft grausam getötet werden...
Ja so was ist lobenswert und das sich überhaupt Menschen für solche Tiere einsetzen.Aber nicht nur die Jungen getötet sondern die erwachsenen Tiere genauso.Aber zu den Thema äußer ich mich nicht mehr weiter wie grausam das ist.


> Meine Schwiegereltern haben einen Kater, den sie partout nicht kastrieren lassen wollen.Ich will nicht wissen, wie oft der sich schon fortgeplanzt hat.
Das ist schade wäre wirklich besser :/.Unser Kater war von Anfang an kastiert da er aus dem Tierheim war.Bei meinen Fischen zb finde ich keinen der sich darum kümmern kann oder die nötige Kenntnis hat also verzichte ich auf Urlaub.

Manche Tierhalter legen sich die Tiere auch ohne Plan und Vorstellungen an ohne überhaupt zu wissen was sie sich da anschaffen und wie man das Tier hält.Und dann werden deswegen auch Tiere ausgesetzt.oder halt aus genannten Gründen weil man keine Lust hat und das Tier nur loswerden will



¨¯¯¨˜“ª¤.¸♥¸.¤ª“˜¨¨¯¯¨
Datum: 31.07.2015 13:44
Ja.Tierplagen oder Tiere die in Massen auftreten sind auch kein Grund zu töten oder sich das Rech heraus zu nehmen deswegen einem anderen Wesen das Leben zu nehmen.

Du bringst mich gerade in eine echte Zwickmühle.
Ich bin absolut deiner Meinung, dass wenn getötet werden muss, dann so "human" wie irgendwie möglich und dann am besten garnicht.

Aber ich selbst bin hier in dieser Diskussion wohl die Person, die am meisten Tieren das Leben nimmt. Und zwar aus "Überbevölkerung" in falschen Bereichen. (Schädlingsbekämpfung)

Man könnte jetzt viel reden, von wegen Schädlingsbekämpfung und Tierschutz, kontraproduktiv und, und, und. Aber in unseren Bereichen gibt es in der Tat sehr viele, die für den Tierschutz tätig sind und durch kompetente Beratungen einen sinnlosen Tod verhindern können.

Mein Lieblingsbeispiel bezieht sich zwar nun nicht auf die kleinen Nager, aber bei Wespen wird es einfach am anschaulichsten:
Viele Wespennester müssen nämlich gar nicht abgetötet werden. Nichtmal umgesiedelt werden. Viele Menschen denken sich nur "Wespen = Lästig = Müssen weg" und durch richtige Beratung sehen viele ein, dass sie gänzlich ohne Probleme in guter Nachbarschaft mit den Wespen leben können. Selbst mit Kindern, selbst wenn das Wespennest direkt neben der Terrasse im Gebüsch hängt oder unterm Giebel überm Kinderfenster.

Ich muss dazu sagen, dass es auch viele schwarze Schafe in der Branche gibt, die nach der Devise leben "Wespen sind Wespen, ich mach alle Wespen tot" was unheimlich ärgerlich ist, da nur 2 von 6 Wespenarten (Echte Wespe) dazu neigen, lästig zu werden.

Meine Meinung ist auch das man damit nicht prahlen muss auf so einem weg ein Tier zu `erlösen` als das es erschlagen wird.Beides abartig.Ich finde so was abscheulich wie die Personen die das tun.

Das finde ich auch ganz schrecklich.
Das fängt mit der Großwildjägerei an. Ich finde es ganz fürchterlich, wie die Jäger im Internet ihre Jagdtrophen präsentieren und dann noch dieses selbstgefällige Verhalten wenn die einzige zu erwartende Reaktion darauf eintritt: Shit Storm. Cecil ist ja aktuell leider wieder ein absolutes Negativbeispiel.
Ich mache zwar auch Bilder, aber ich würde sie nie öffentlich machen, da ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die das anstößig finden. Sowas muss einfach nicht sein.


Manche Tierhalter legen sich die Tiere auch ohne Plan und Vorstellungen an ohne überhaupt zu wissen was sie sich da anschaffen und wie man das Tier hält.Und dann werden deswegen auch Tiere ausgesetzt.oder halt aus genannten Gründen weil man keine Lust hat und das Tier nur loswerden will

Genau das ist wohl der Hauptgrund.
Und ich denke, das wird sich niemals ändern.

Genau dieser Grund wird im zweiten Kapitel von "Das Leben der Vielen entledigt"[/] auch angegeben. Die Tiere ohne Plan angeschafft, Interesse verloren, zu viel Arbeit auf die man nicht vorbereitet war.... Und wie gesagt, das wird wohl auch der Hauptgrund sein.


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