"Entledigt" wird für viele Tiere wieder zur grausamen Wirklichkeit!
Autor: Swing
Die restlichen 13 folgen in den nächsten Wochen.
Und kaum sind die ersten Urlaubsziele in sich, wird Kapitel 2 von "Das Leben der Vielen" für viele Tiere wieder ein allgegenwärtiger Zustand im Kampf um das Überleben,
Die ersten ausgesetzten Kaninchen wurden schon gefunden.
Andere Kaninchen finden allerdings nur noch den Tod.
Ihr lieben, setzt keine Tiere aus.
Bringt sie in ein Tierheim oder zu einer Tierschutzorganisation, die sich speziell auf das Tier spezialisiert hat, das ihr abgeben möchtet.
Denn nur dort haben sie die besten Voraussetzungen, in ein schönes neues Zuhause zu kommen.
Wenn ihr jemanden seht, der seine Tiere aussetzt, informiert die Polizei. Denn laut Tierschutzgesetz § 3 ist es eine Straftat. Notiert euch Nummerschilder nach Möglichkeit.
Damals, als wir die Kaninchen im Wald fanden telefonierte ich auch mit der Polizei.
Man konnte leider nicht nachweisen, dass die Tiere dort ausgesetzt wurden.
Auch wenn es ein klarer Fall war, direkt am Waldparkplatz. Zwischen der nächsten Gemeinde und der Fundstelle eine viel befahrene 4 spurige Bundesstraße.
Ein klarer Fall ohne Strafverfolgung. Denn der Täter hätte immer argumentieren können, dass ihm die Tiere weggelaufen sind. So hätte man bei einer Anzeige eine Gegenanzeige kassiert mit dem Inhalt einer "falschen Verdächtigung".
Es scheiterte.
Wenn man allerdings dem Täter dabei entdeckt, ist es wieder eine ganz andere Sachlage.
Übrigens, um noch ein bisschen aus dem Nähkästchen zu schreiben:
Ich hatte damals einen Polizisten am Telefon, der folgendes sagte: "Wissen sie denn, dass die Tiere ausgesetzt wurden, um als Futter zu enden?"
Das war erstmal ein "What?". Der Polizist war der festen Überzeugung, dass es nur strafbar ist, wenn man ein Tier mit der Absicht aussetzt, dass es gefressen wird.
Nein. Das ist natürlich nicht der Fall. Es ist ganz klar im Tierschutzgesetz §3 geregelt, dass alleine das Aussetzen schon strafbar ist, egal mit welcher Absicht. Es schade daher nicht, das Gesetz zur Hand zu haben... wobei ich denke, dass ich da wirklich an jemanden gestoßen bin, der sich absolut nicht für Heimtiere interessiert. Und in dem Fall auch nicht wirklich für die Gesetzlage.
Liebe Grüße,
eure Swing
Kaninchen Wacht.
Btw. möchte ich anmerken, dass es bis zu 2500€ Strafe geben kann, wenn man sein Tier aussetzt.
Ich hab erst neulich einen Bericht über ausgesetzte Tiere gesehen, in dem die Reaktionen der Leute getestet wurden. Da hat ein Tiertrainer versucht seinen Hund und seine Katze "loszuwerden" und an Raststätten angebunden - natürlich unter Beobachtung eines Kamerateams. Das traurige ist, dass trotz Schildchen auf dem was stand wie "Mein Besitzer will mich nicht mehr, bitte nimm mich mit." nur einer von Dutzenden den Hund schließlich tatsächlich mitnehmen wollte. Als die Leute befragt wurden - besonders nach dem Test wo er gezielt nach Leuten gesucht hat, die seine Tiere für ihn loswerden wollen unter dem Vorwand er müsse dringend zum Flughafen - da haben viele so verdutzt reagiert, ein Mann hat sogar noch Tipps gegeben wie er seine Tiere loswerden kann O_O
Manche Menschen sind echt abgebrüht... Da macht es mich traurig dazu zugehören...
and whenever they catch you, they will kill you,
but first they must catch you...
Be cunning and full of tricks, and your people shall never be destroyed..."
Am Ende des 18. Paragraphen steht zwar noch, dass nicht aufgezählte Punkte mit 5000 € geahndet werden.
Es ist schon krass, wie abgebrüht Menschen sind.
Für die sind Tiere eben einfach nur Dinge.
Es gibt ja sogar Menschen, die bewusst Tiere schaden, um sich darüber amüsieren zu können.
Ich bin über Facebook mal über ein Video gestolpert, in dem ein Hund mit Benzin übergossen und dann angezündet wurden.
Seine Schreie und das Gelächter krieg ich seit dem nicht mehr aus dem Kopf. >:-(
-Simon the sorcerer-
>Seine Schreie und das Gelächter krieg ich seit dem nicht mehr aus dem Kopf. >:-(
Mir kommen echt die Tränen wenn ich sowas höre :/
Die Menschheit ist allgemein zu brutal geworden, bzw. zu abgestumpft...
So etwas bestärkt mich immer wieder in meinem Vorhaben meinen ersten Hund aus einer Tötungsstation in Rumänien zu holen - diese Tiere können nichts dafür, dass sie Straßenhunde sind und haben einen so grausamen Tod nicht verdient! =(
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Als ich bemerkte, dass einige Teenies eine Katze drangsalierten, stellte ich mich dazwischen und hab mich mit denen geprügelt. Mir war es egal, was danach auf mich zu kam, aber der Katze ging es besser. Ich hab sie übernacht mitgenommen, weil kein Tierarzt mehr offen hatte und haben sie am nächsten Tag dorthin gebracht. Später stellte es sich heraus, dass es eine entlaufene Katze von einer Schulkameradin war. Sie hatte sich bei mir bedankt, als sie erfuhr was geschehen ist und die Katze ist seitdem auch nicht mehr weggelaufen.
Das liegt daran, dass die Preise für die Tierunterbringung das 5 Sterne Hotel zum 4 Sterne Hotel machen :D
Nein, Quatsch, keine Ahnung! Wird wirklich zu teuer sein.
@SuGo
Wie grausam. Das schlimme an so einem Video ist, dass man absolut machtlos ist. In dem Moment hat einfach niemand geholfen und man weiß genau, dass dieses Tier unter den größten Qualen sterben musste. Und die Täter, die diese unsinnige Qual einem Lebewesen angetan haben, kommen lachend davon :-(
Welch ein Glück für das Kätzchen, dass du da warst!
Und ja... Da gebe ich dir vollkommen recht.
In Facebook gibt es ein Bild auf dem sieht man einen Menschen der mit einem Hai unter Wasser ist.
Dabei der Text
"Hier sieht man die schlimmste Bestie der Welt, die jedes Jahr tausende Tode hinnimmt.
Daneben zieht friedlich ein Hai seine bahnen"
Wie wahr, wie wahr...
Pokemon-Weblog-Übersicht
Team Rocket-Fan-Zirkel
S.N.O.R.T. ~ Snape Needs Our Respect Too
Ja, dass war aber zum Glück bisher nur ein Vorfall gewesen, wo ich den mitbekommen habe.
Ich kann mich jedoch noch entsinnen, dass jemand in meiner Kindheit einer Katze einen Böller in die Schnauze steckte und anzündete. Die Katze starb dabei und der Arsch fand das lustig. Ich habe darauf hin ihm nur gesagt, dass er sich mal vorstellen würden, dass jemand es mit ihm mal macht und ich zückte nur eiskalt einen Böller aus der Tasche. Er hat rasch aufgehört zu Lachen und ist weggelaufen, ob er was daraus lernte, weiß ich nicht. Aber ich finde es furchtbar, dass solche Bastarde es witzig finden, ein Tier in den Tod zu schicken.
So seltsam es auch klingen mag, aber ich vergieße eher mehr Tränen für unbekannte Tiere, als für unbekannte Menschen.
@Venedig-6379: Das traurige wird wohl sein, dass gar nichts passiert ist. Vielleicht hat der Laden eine Strafe bekommen und die Auflage, dass er es besser machen soll, aber das wars vermutlich... =/ Bei so was wird einfach nicht genug nachgebohrt und geprüft - genau wie wenn man seine Nachbarn beim Vet.-Amt anschwärzt, weil z.B. ihre Kaninchen in einem winzigen Verschlag ohne Freigang vegetieren müssen, der versifft ist. (Ist mir Gott sei dank noch nicht unter gekommen)
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Das soll jetzt kein Vorwurf sein, aber für mich ist nicht nachvollziehbar, wie man einen Unterschied zwischen Katze, Hund und Pferd und zwischen Huhn, Kuh und Schwein ziehen kann. :(
Ich sehe wie viele Leute , gerade hier auf Anumexx, den Kopf schütteln, wenn "Haustiere" ausgesetzt oder gequält werden, aber dennoch ist es einem Großteil dieser Leute egal unter welchen Bedingungen die sog. "Nutztiere" leben müssen. Ich will nicht trollen, ich verstehe es nur wirklich nicht.
-Simon the sorcerer-
Doch dieser eine Punkt ist mir sehr wichtig
@Sensemann
Du trollst hier nicht, das ist ein wahrer Aspekt den du hier ansprichst.
Der Konsumverbraucher fördert mit seinem Kaufverhalten von Billig-Fleisch und anderen günstigen Tierprodukten die Nachfrage. Die Nachfrage nach dem Günstigsten. Und wann wird etwas günstiger? Wenn es in Masse produziert wird.
Massenproduktion bedeutet bei Tieren Massenhaltung. Wie das aussieht und wie die Tiere leiden hat bestimmt schon jeder mal auf einem PETA-Video gesehen.
Nicht nur das Kaninchen eines Kindes hat das Recht auf Partner und das Leben außerhalb des Käfiges. Auch Mastkaninchen haben das Recht. Hühner haben das Recht. Schweine und Kühe haben es.
Das Recht, so behandelt zu werden, wie es einem Lebewesen würdig ist.
Das was in der Tierverarbeitung momentan geschieht ist leider das einzigste, um die Discounter-Gesellschaft zu befriedigen. Je weniger das unterstützen, desto mehr Tiere erliegen nicht diesen Qualen. Die Qualen von einem Leben, das jenseits eines Lebens ist.
Das betrifft nicht nur Fleisch und Eier. Auch Milch, Pelze, Leder...
Kosmetik!
Es ist etwas makaber, dass ich mich so dazu äußere, denn ich bin weder Veganer noch Vegetarier. Und ich bin mir auch bewusst, dass "Bio" Produkte nicht immer auf eine bessere Haltung hinweisen. Wir reduzieren Fleisch auf das Minimum und achten auf die regionalen Händler.
Momentan echt schwer, wenn man noch daheim wohnt und die Mutter einen bekocht, die beim Rewe Wurst und Fleisch in Masse von JA! käuft... aber wir arbeiten daran.
Und durch meinen erlernten Beruf arbeite ich fast täglich mit Produkten zusammen, bei denen hunderte von Versuchstieren den Tod fanden. Und durch die Anwendung meinerseits noch viele weitere Tiere und Insekten sterben.
Das macht das alles fast noch makaberer als es eh schon ist, da mir der Tierschutz sehr wichtig ist.
Doch einen Berufswechsel sehe ich nicht vor. Denn ich weiß wie viele meiner Kollegen arbeiten...
Und durch eine richtige Beratung kann man doch den ein oder anderen Tod verhindern.
(Ich bin in der Schädlingsbekämpfung tätig)
In den letzten Jahren hat mein Vater einen kleinen Kater mitgebracht der ertränkt werden sollte (Ich bin ihm heute noch dankbar, da er meine größte Liebe wurde)
und einen Hund der erschlagen werden sollte, da er mit einem steifen Bein geboren wurde.
In meinem mittelalterlichen Dörfchen ist sowas tatsächlich noch gang und gäbe-.-
Beide haben bis zu ihrem Lebensende bei uns gelebt.
Ich selbst habe in den letzten 2 Jahren 5 Straßenkatzen aufgenommen,
3 ausgesetzte Babys und 2 ausgewachsene Katzen.
Die letzte Katze war besonders schlimm.
auf dem Weg nach Hause habe ich sie von meinem Auto aus gesehen,nur eine Straße von meinem Zuhause entfernt.
Sie hockte in einer Ecke, das linke Hinterbein von sich gestreckt da es gebrochen war und sie es nur noch hinterher schleifen konnte und sie hat so kläglich gejault
Meine Nachbarn waren in dem Moment unterwegs und alle haben die Katze nur angeschaut und sind doch weiter gegangen..-.-
Ich hab mein Auto abgestellt und bin mit einer Decke zurück zu der Katze und hab sie unter den Augen meiner netten Nachbarn mit mir genommen..
Mehr als einen "Die muss aber auch alles anfassen igitt" Spruch habe ich nicht gehört.
In der Tierklinik kam raus, dass die Katze angefahren wurde und Bein und auch die Hüfte gebrochen hatte und wohl mehrere Tage so aushalten musste da sie auch total runtergekommen,dreckig und abgemagert war
Sie wurde eingeschläfert :/
Das tut mir heute noch so leid, dass ich sie nicht früher entdeckt hatte bzw ihr niemand anderes in der Straße schon früher helfen wollte
und es schockiert mich heute noch, wie Menschen einfach so blind an Tieren vorbei gehen können!
was ist denn so umständlich daran den Tiernotruf zu verständigen? das ist doch das MINDESTE!! stattdessen werfen sie auf das Tier einen mitleidigen Blick und hoffen das es doch möglichst schnell sterben würde,damit sie das nicht mehr mit ansehen müssen
Ich würde niemals ein Tier das verletzt,angebunden, oder in sonst einer Notlage ist, zurücklassen!
und ich finde es gut das du nochmal darauf aufmerksam machst! Ich wünschte wirklich mehr Menschen könnten so sein.
Da sprichst du wahre Sachen an. Ich bin seit 9 Jahren Vegetarier und achte auch darauf nur Bioprodukte von Händlern vor Ort zu kaufen, bei denen ich auch in die Ställe sehen durfte. Auch bei Hygieneartikel und Kleidung achte ich darauf, dass sie veganer produziert wurden, eben auch ohne Tierversuche.
Was mich nur wütend macht sind die Leute, die sich wegen Tierquälerei bei sog. Typ. Haustieren aufregen und dem Täter mit Gewalt drohen oder sich Aufregen, weil in China Hunde gegessen werden oder man in Dänemark Wale tötet, aber selbst empfinden sie es als nicht schlimm, wenn Nutztiere leiden oder empfinden es als weniger schlimm. Nutztiere als Essen anzusehen.
Dann kommen Sprüche wie: die Chinesen sind alle krank! Essen Kängurus, Hunde und Katzenfleisch!! Und wenn ich dann argumentiere, dass die deutschen für einen Inder womöglich genauso krank erscheiben, weil sie Kühe essen und die Kuh in Indien heilig ist, dann kriege ich zu höhren, dass die Inder übertreiben, denn die Kuh sei ja zum essen da... wenn ich dann versuche nachzuhaken und zu ergründen, wieso es für die Person okay ist Kuh, Schwein und Huhn zu essen , aber kein Pferd , Känguru oder eine Katze. Wenn ich sage, dass sie manche Dinge, wie z b. Aktuell das Wal abschlachten in Dänemark oder das Verzehren von Hunden /Katzen abders/weniger schlimm sehen würden, werde ich zur Minna gemacht, dass ich blöd in der Birne bin und zu doof es zu verstehen. Ich glaube die Leute haben selbst nicht einmal eine Antwort auf die Frage..
Wieso sind viele der Meinung, dass einige Tiere mehr wer sind als andere?
Ich persönlich finde diesen Gedankengang pervers.
-Simon the sorcerer-
Aber Du sprichst hier was wichtiges an: viele machen nämlich tatsächlich vor der eigenen Haustür schon kehrt. Tiere quälen ist ja abartig, aber Schnitzel essen ist okay.
Neulich auf Facebook in der AnimexX-Gruppe kam das Thema auf, ob man für ein CosPlay echtes Fell nehmen soll, oder nicht. Als dann von jemandem der Einwand kam, dass Kunstpelz leider auch oft Echtpelz ist, kam von einer nur der Kommentar "Du glaubst auch alles was Du im Internet liest, oder?!" - ich musste sie dann leider darauf hinweisen, dass das eben doch leider Fakt ist, weil Echtpelz aus chinesischen Pelzfarmen billiger herzustellen sind als Kunstpelz; traurige Wahrheit...
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Und von Tierquälern will ich erst gar nicht anfangen was es alles gibt...
> in den letzten Jahren hat mein Vater einen kleinen Kater mitgebracht der ertränkt werden sollte (Ich bin ihm heute noch dankbar, da er meine größte Liebe wurde)
> und einen Hund der erschlagen werden sollte, da er mit einem steifen Bein geboren wurde.
So was ist wirklich einfach ekelhaft und kein Grund Tiere zu töten.Mit dem Hund kann entweder zum Tierarzt ob man da noch was machen kann oder ob man das Bein abnimmt.Das wäre kein Problem für den Hund ein ganz normales Leben zu führen.Und Tiere ertränken oder auf andere Art umzubringen ist genauso furchtbar.Da kann wirklich kein verständnis für haben.
Die Polizei macht in vielen Fällen eh nichts,da es auch für sie `nur` Tiere sind(Und bei Menschen tun sie auch erst was wenn es oft schon zu spät ist).Oder sie kommen und erschießen einfach harmlose Hunde die irgendwo herum streunen und andere Tiere die angeblich eine Gefahr darstellen oder für die man sich keine Mühe machen will das anders zu regeln
Leider erfährt man so was nie... Man kann nur selbst hingehen und schauen, ob sich etwas verbessert hat. Aber die, die das bewusst machen, finden immer eine Lösung, wie sie sowas weiter handhaben können.
Mir ist ein Fall bekannt, da war eine Userin in einem Tiershop. Dort waren lauter Kaninchen und Meerschweinchen in einem engen Terrarium. Unterschiedlichste Rassen, Geschlechter, Größen.
Die wurden dort als lebende Futtertiere verkauft.
Woher die Tiere kamen läßt sich nur vermuten: Wahrscheinlich Tiere, die über Internetkleinanzeigen in "liebevolle Hände" verschenkt werden. Der Fall wurde gemeldet und dem wurde anscheinend nachgegangen.
Denn nun verkäuft der Besitzer diese Tiere nicht mehr offen im Vorraum, sondern im hält sie im Hinterraum und bringt sie bereits in einem Karton verpackt zur Kasse um sie denen zu geben, die sie bestellt haben, damit diese Tiere dann lebend verfüttert werden.
Schrecklich, was? Ich denk mit da nur: Was zum Geier hat das Veterinäramt da gemacht? Oder eher: Was nicht?
Wie es dort nun weitergegangen ist, weiß ich nicht... ich glaube, der handhabt das heute noch so.
@Optimus-Prime
Schrecklich sowas!
Wenn man bedenkt, dass es "ein Vorfall" war, den man durch Zufall mitbekommen hat... will man nicht wissen wie hoch die Dunkelziffer da ist!
Wenn ich bedenke, dass die beiden Waldkaninchen (Das Leben der Vielen Kapitel 2) auch nur durch absolut blöden Zufall von unseren Nachbarn gefunden wurden. Wären sie einen oder zwei Tage später da hin gekommen, wären die beiden wahrscheinlich auch schon tot gewesen.
Der große Fehler ist, dass viele sowas nicht zur Anzeige bringen, oder es allgemein nicht bei der Polizei melden.
Es ist so, dass so eine Meldung oder Anzeige mit viel Arbeit verbunden ist. Und am Ende, wenn man keine handfesten Beweise hat... steht Aussage gegen Aussage... und der eigentliche Täter kann demjenigen, der versucht, wenigstens etwas Gerechtigkeit für das Tier zu eringen, auch noch eine Gegenanzeige reinwürgen, wegen falscher Verdächtigung.
Makaber hierbei ist: Er kommt mit seiner Anzeige durch. Aber du selbst mit der Anzeige auf Tierquälerei nicht.
@SuGo
Tiere sind durch das Tierschutzgesetz geschützt. Sie haben in der Tat einen größeren Wert als Gegenstände. Denn wer ein Tier ohne vernünftigen Grund tötet, es quält oder schmerzen zufügt kann sich da auf ganz andere Strafen einstellen, als nur Sachbeschädigung.
Tiere werden in vielen anderen Bereichen allerdings wie Dinge behandelt. Und zwar wenn man Tiere findet: Da werden sie wie Fundsachen behandelt. Aber Fundsachen+! Wenn der Besitzer sich nicht innerhalb von einem halben Jahr meldet, gehört die Fundsache offiziell dem Finder. Melder er sich in der Zeit allerdings doch, und das ist so gar nicht mal so schlecht: Muss er alle anfallenden Tierarztrechnungen begleichen. Sonst kannst du das Tier einbehalten.
Auch Fundtiere, die weitervermittelt werden, gehörten den ersten 6 Monaten noch offiziell dem Vorbesitzer. Das heißt: Wenn man von einer Pflegestelle ein Fundtier aufnimmt, kann es sein, dass man es innerhalb der ersten 6 Monate wieder zurück geben muss.
@KashiCash
Diese Methoden waren damals wirklich weit verbreitet....
Und ich kann mir vorstellen, dass viele Agrarwirte, vor allen die Selbstversorger oder Kleinbauern in den kleinen Dörfern das heute noch so betreiben.
Mein Vater hat damals vor 45 Jahren die Babykätzchen eingesammelt und totgeschlagen.
Das hatte einen ganz einfachen Grund:
Er ist damit gegen die Übersiedlung von Katzen angegangen. Denn damals hat sich keiner um Kastrationen gekümmert. Oder um Straßenkatzen. Die haben sich bei den Bauern eingenistet und die Bauern haben dafür gesorgt, dass der Hof dennoch einigermaßen "Katzenfrei" bleibt. Denn diese Masse an verwilderten Kätzchen hätten zu einem riesen Problem geführt. Mein Vater hatte damals erzählt, dass viele die Tiere ertränkt haben, und so der Totschlag dann doch angenehmer war.
... Es gibt sicherlich bessere Methoden, um dem Herr zu werden. Vor allem in der heutigen Zeit ist mir es noch schleierhaft, dass man diese Tötungswege einschlägt >:-(
Zum Thema wegschauen:
Eine andere Userin hatte ein Kaninchen entdeckt. Es war schon komplett nackig am Kopf. Es irrte in einem Bereich rum, der von vielen Müttern begangen wird. Das Kaninchen hat sich an die Menschen gewendet, und wurde teilweise mit den Füßen zur Seite geschoben. Niemand kam auf die Idee, es einzusammeln und zum Tierarzt zu bringen. Das Mädel hat es dann mitgenommen, wurde genau so verächtlich angeschaut. Sie hat dann nur ganz trocken gesagt, was das denn für Unmenschen seien müssen, die bei so einem Leid wegschauen.
Das Kaninchen war an Myxomatose erkrankt, einer Kaninchenkrankheit, die trotz Behandlung meistens den Tod eines Tieres fordert. Der kleine Mann hatte lange gekämpft. Aber da sein Kopf schon so zugeschwollen war, konnte man ihn nur noch erlösen...
Ganz schrecklich.
Ich kann mich sogar entsinnen, dass eine der Mütter noch meinte "Oh wie schön dass du dich drum kümmerst". Sie selbst hatte das Kaninchen vorher gesehen und wie alle anderen ... ignoriert.
Bei solchen Eltern wundert mich die Einstellung ihrer Kinder nicht. :-/
@Sensemann / SuGo
Das ist ein ewiges Streitthema.
Bei einer PETA Diskussion hatte mal einer einen Ausfüllzettel zum ankreuzen gepostet, für "Fleisch-Esser" denen gerade keine Beleidigung für Veganer einfällt. Ich hab gelegen vor lachen. Denn das waren so typische Antworten, bei denen sich die Leute beim Posten auch noch so cool vorkommen.
Sowas wie "ich geh jetzt erstmal ein schönes Steak essen" "ich mach mir nun erstmal ein schönes Wurstbrot" und so ein Käs'
Es geht übrigens auch anders rum: Während es die Fraktion gibt, die sich über Tierleid beschweren und dennoch zu den Billig-Fleischprodukten greifen, gibt es auch die Personen, die sich darüber aufregen, dass es Menschen gibt, die sich "nur" gegen die Stall- und Einzelhaltung von Tieren einsetzen, anstatt gegen Mastbetriebe zu gehen.
Ich finde sowas total unsinnig.
Einigermaßen aktuell war die Stallhasenhaltung des Leipziger Zoos. Das hat mich echt wütend gemacht, dass viele die !!unsinnige!! Stallhaltung der dortigen Kaninchen so runtergespielt haben. >:-I
Vor allem als Zoo hat man doch Mittel und Wege, die Tiere ordentlich unterzubringen, und dennoch diese hässlichen Buchten zu präsentieren.
@Sugo
Das viele Echt-Pelze als Kunstpelze verkauft werden, ist aber jetzt nicht so die neuste Aufdeckung. o_o!
Da kamen sogar im Fernsehn schon viele Berichte, auf was man bei Kunstfellen achten muss, um herauszufinden, ob sie wirklich Kunst sind.
@Smokescreen
Das Ding mit den Tieren und dem aussetzen ist ja:
Die Machen sich nicht wirklich Gedanken! Jemand der sein Tier liebt, würde es niemals aussetzen.
Viele überschätzen sich mit der Anschaffung einfach maßlos.
Neulich eine Kleinanzeigenberatung:
Da hat eine Person für das weibliche Kaninchen ein zweites Weibchen gesucht. Und zwar kostenlos.
Ich habe die Person angeschrieben, dass ein zweites Weibchen 100% schief geht. Die Person hat sich (zu meiner Überraschung) für die Information bedankt und sich das alles nochmal überlegt. Aber: Das eine Kaninchen war schon viel zu teuer, viel teurer als gedacht. Ein zweites können sie sich nur noch geschenkt leisten. Und niemand verschenkt Kastrate.
Mit ist die Kinnlade runtergefallen.
Man sieht: Informationspolitik ist wie Politik: Für die meisten uninteressant. Erst anschaffen, dann feststellen, dass es so nicht funktioniert, dann die Überlegung, wie man es günstig wieder los wird.
Zwischen Punkt 2 und 3 kommt evtl mal die Einsicht, sich zu Informieren.
Na ja. evtl.
In meinem Fall ist es so, dass hier sehr viele Tiere frei umherlaufen, nicht kastriert oder sterilisiert werden und die Neugeborenen werden dann eben verscheuert für kleines Geld bzw ungewollte Tiere oder behinderte (wie unser Hund) werden tatsächlich erschlagen/ertränkt/erschossen :/
Natürlich haben wir schon versucht etwas dagegen zu unternehmen aber niemand wollte/konnte helfen bisher.
So bleibt es weiter an den wenigen tierlieben Menschen in meinem Ort, sich dieser Tiere anzunehmen.
Klar ist das mit dem Echtpelz kein Geheimnis mehr, aber Leute die sich über so was nicht informieren bekommen das auch nicht mit, weil das IMO nicht groß genug an die Glocke gehängt wird - das wird dann eher unter "ferner liefen" mal abgelegt. Abgesehen von den ganzen Organisationen, die sich der Sache annehmen, wird es eben in der normalen Berichterstattung in Zeitungen & Co. eher stiefmütterlich behandelt - ist ja nicht so wichtig wie Kriege, weil es sind ja nur Tiere... =(
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Der Bericht, den ich damals schaute, war zwar auf einen der bekannteren Free-TV-Sendern. Das war aber auch das einzige, was ich darüber so gesehen habe.
Wenn man sich da nicht im Internet entsprechend informiert kann man so etwas auch nicht wissen. Und bei vielen ist das so ein "Dem Internet darf man eh nicht alles glauben".
Wie ging denn diese CosPlay Diskussion aus?
Thema Tierschutzgesetz: Ja, die Strafen sind wirklich gering. Bis zu 50 000 € geht das Strafregister, soweit ich weiß. Ein Kollege wurde mal wegen Tierquälerei zu 41 000 € verklagt. Bei der zweiten Verhandlung allerdings freigesprochen.
Und dann kommt es dazu, dass Tierquälerei nicht immer verfolgt wird. So wie ich das mitbekommen habe, sogar in der deutlichen Minderheit. :-/
Ich war davor bereits einige Jahre Vegetarierin, aber im Nachhinein kommt mir das heuchlerisch vor, weil ich trotzdem munter Käse gegessen habe und mir sogar mal Lederschuhe gekauft habe, ohne mir darüber im Klaren zu sein, dass dafür auch Tiere sterben müssen... =/
Damit verurteile ich niemanden, aber darüber Gedanken machen sollte sich einfach jeder.
Die Person, die glaubte dass das nicht stimmt, hat nichts mehr geschrieben, deswegen kam da leider nichts mehr - die Diskussion über Pelz wurde von den anderen quasi totgeschwiegen.
Krass °° Schade aber, dass er nicht drangekommen ist -.-
Ja, leider wird das von den meisten auf die leichte Schulter genommen und auch einfach abgewunken... Genau wie die Tatsache, dass immer noch genügen Tiere in Autos in der prallen Sonne qualvoll verrecken müssen, weil die Leute ihre Gehirne offenbar zuhause vergessen haben >=|
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Wir haben immer dafür gesorgt das jemand für unsere Meerschweinchen da ist und sie spätestens alle zwei Tage besucht., oder wir haben unseren Monsterkäfig zu den Freunden gebracht.
Wenn meine Freundin mit ihren Eltern in den Urlaub ist, hatte ich immer den Schlüssel zum Haus und hab mich um ihre Katzen gekümmert. Es gibt immer eine Lösung, teilweise haben wir die Meerschweinchen sogar mit einem kleinen Käfig und TRansportbox mit in den Urlaub genommen, wenn es das Urlaubsziel zu lies.
Ich muss aber zu dem Fall sagen wo Tieren sich durch nicht kastrieren sich ungehindert,unkontrolliert vermehren so das es zu Problemfällen kommt kein Grund ist diese Tiere auf grausame Weise zu töten.So was kann ich nicht gut heißen,sorry.Da scheiden sich meinungen.Und so was ertränken,erschlagen oder vergiften schon gar nicht.Ertränken ist auch nicht viel besser als erschlagen.Wenn überhaupt ein Tier getötet werden muss dann bitte einschläfern.Auch nicht wenn es Babykatzen,Hunde und andere in Massen gibt ist das einfach unmenschlich.Das muss nicht sein.Gegen so was bin ich einfach.Ich bin auch froh das ich keine person im Umfeld habe die so was getan hat.Wenn ich so was mitbekomme würde ich mich auf jeden Fall einmischen
Aber dieses nicht kastriert oder sterilisieren ist wirklich ein ernstes Thema.Das manche dafür nicht mal Geld ausgeben wollen wenn sie sich Tiere anschaffen oder die noch bewusst vermehren lassen.Oder nicht mal auf Trennung bei der Haltung denken.Dadurch entsteht das ganze Tierleid
Bei dem Thema nicht artgerechte Tierhaltung könnte man ja auch Romane schreiben was da alles gibt...
Deswegen lobe ich mir Organisationen wie z.B. das "Streunerparadies Ungarn" die immer wieder Straßenhunde und -katzen auf eigene Kosten bzw. auf Spendenbasis kastrieren lassen, damit diese sich nicht unkontrolliert weitervermehren und deren Junge dann oft grausam getötet werden...
In Deutschland ist es - zum Glück - nicht ganz so schlimm mit den Streuern, so dass es zum Problem werden könnte. Was aber z.B. Bauernhöfe mit ihren, oder auch fremden, Katzen die dort rumstromern machen kann man leider nicht groß beeinflussen =(
Da ich selbst mal auf einem Hof gewohnt habe, kann ich immerhin sagen, dass es auch Leute gibt, die sich um so was kümmern - die Katzenmama und ihre Junge wurden dort geimpft, gegen Katzenschnupfen behandelt usw. und der Hund bekam die 3-Monatsspritze, damit man sich einen Wurf Welpen hin und wieder mal "gönnen" kann. Hart gesagt lief es hier auch so, dass die Kätzchen, wenn sie das entsprechende Alter hatten, an Urlauber vermittelt wurden und die Welpen eine zusätzliche Einnahmequelle war, aber beides eben "nur nebenbei". Trotzdem besser als andere, die ihre Tiere nicht kastrieren und sich auch um die Junge nicht kümmern, oder sie - auf deutsch gesagt - verrecken lassen, oder gar töten =/
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Und ich denke, einer der Hauptgründe des Aussetzens ist wirklich, dass viele sich mit den Tieren unterschätzt haben und die Tiere einfach nicht den Erwartungen der Halter entsprechen.
Niemand würde ein Tier abgeben, das er liebt.
Wieso diese Leute die Tiere dann aussetzen, ist mir da allerdings schleierhaft. Faulheit, Bequemlichkeit?
Da kann man viel spekulieren.
Wenn man so jemanden mal danach befragen würde, wäre es ihm im nachhinein wohl immer noch egal. :-/
@Smokescreen
Bei der Überbevölkerung werden sich wohl nicht einmal die Meinungen so groß hier scheiden.
Denn ein grausamer Tod ist ein grausamer Tod, egal welche Gründe dahinter stecken.
Meine Schwiegereltern haben einen Kater, den sie partout nicht kastrieren lassen wollen. Ich will nicht wissen, wie oft der sich schon fortgeplanzt hat.
Diese willkürlichen Vermehrungen sorgen ja auch nicht für den besten Genaustausch. :-/
(藤本義一(作家))
> Denn ein grausamer Tod ist ein grausamer Tod, egal welche Gründe dahinter stecken.
Ja.Tierplagen oder Tiere die in Massen auftreten sind auch kein Grund zu töten oder sich das Rech heraus zu nehmen deswegen einem anderen Wesen das Leben zu nehmen.Und wenn dann würde ich nur humanes töten befürworten in Form von einschläfern oder meinetwegen erschießen anstatt von unmenschlichen Dinge wie ertränken,erschlagen oder was auch immer.Meine Meinung ist auch das man damit nicht prahlen muss auf so einem weg ein Tier zu `erlösen` als das es erschlagen wird.Beides abartig.Ich finde so was abscheulich wie die Personen die das tun.
> die immer wieder Straßenhunde und -katzen auf eigene Kosten bzw. auf Spendenbasis kastrieren lassen, damit diese sich nicht unkontrolliert weitervermehren und deren Junge dann oft grausam getötet werden...
Ja so was ist lobenswert und das sich überhaupt Menschen für solche Tiere einsetzen.Aber nicht nur die Jungen getötet sondern die erwachsenen Tiere genauso.Aber zu den Thema äußer ich mich nicht mehr weiter wie grausam das ist.
> Meine Schwiegereltern haben einen Kater, den sie partout nicht kastrieren lassen wollen.Ich will nicht wissen, wie oft der sich schon fortgeplanzt hat.
Das ist schade wäre wirklich besser :/.Unser Kater war von Anfang an kastiert da er aus dem Tierheim war.Bei meinen Fischen zb finde ich keinen der sich darum kümmern kann oder die nötige Kenntnis hat also verzichte ich auf Urlaub.
Manche Tierhalter legen sich die Tiere auch ohne Plan und Vorstellungen an ohne überhaupt zu wissen was sie sich da anschaffen und wie man das Tier hält.Und dann werden deswegen auch Tiere ausgesetzt.oder halt aus genannten Gründen weil man keine Lust hat und das Tier nur loswerden will
Du bringst mich gerade in eine echte Zwickmühle.
Ich bin absolut deiner Meinung, dass wenn getötet werden muss, dann so "human" wie irgendwie möglich und dann am besten garnicht.
Aber ich selbst bin hier in dieser Diskussion wohl die Person, die am meisten Tieren das Leben nimmt. Und zwar aus "Überbevölkerung" in falschen Bereichen. (Schädlingsbekämpfung)
Man könnte jetzt viel reden, von wegen Schädlingsbekämpfung und Tierschutz, kontraproduktiv und, und, und. Aber in unseren Bereichen gibt es in der Tat sehr viele, die für den Tierschutz tätig sind und durch kompetente Beratungen einen sinnlosen Tod verhindern können.
Mein Lieblingsbeispiel bezieht sich zwar nun nicht auf die kleinen Nager, aber bei Wespen wird es einfach am anschaulichsten:
Viele Wespennester müssen nämlich gar nicht abgetötet werden. Nichtmal umgesiedelt werden. Viele Menschen denken sich nur "Wespen = Lästig = Müssen weg" und durch richtige Beratung sehen viele ein, dass sie gänzlich ohne Probleme in guter Nachbarschaft mit den Wespen leben können. Selbst mit Kindern, selbst wenn das Wespennest direkt neben der Terrasse im Gebüsch hängt oder unterm Giebel überm Kinderfenster.
Ich muss dazu sagen, dass es auch viele schwarze Schafe in der Branche gibt, die nach der Devise leben "Wespen sind Wespen, ich mach alle Wespen tot" was unheimlich ärgerlich ist, da nur 2 von 6 Wespenarten (Echte Wespe) dazu neigen, lästig zu werden.
Das finde ich auch ganz schrecklich.
Das fängt mit der Großwildjägerei an. Ich finde es ganz fürchterlich, wie die Jäger im Internet ihre Jagdtrophen präsentieren und dann noch dieses selbstgefällige Verhalten wenn die einzige zu erwartende Reaktion darauf eintritt: Shit Storm. Cecil ist ja aktuell leider wieder ein absolutes Negativbeispiel.
Ich mache zwar auch Bilder, aber ich würde sie nie öffentlich machen, da ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die das anstößig finden. Sowas muss einfach nicht sein.
Genau das ist wohl der Hauptgrund.
Und ich denke, das wird sich niemals ändern.
Genau dieser Grund wird im zweiten Kapitel von "Das Leben der Vielen entledigt"[/] auch angegeben. Die Tiere ohne Plan angeschafft, Interesse verloren, zu viel Arbeit auf die man nicht vorbereitet war.... Und wie gesagt, das wird wohl auch der Hauptgrund sein.