Prolog - Der Tag an dem ich alles verlor
Und der Tag an dem der Krieg ausbrach
Gerade spielte ich, in meinem großen Gemach verstecken mit meinen Vater. Draußen regnete es seit Stunden, sodass ich drinnen spielen wollte.
Kurz untern den Wipfeln verbanden Stege und Hängebrücken die Plattformen der rund um die Stämme gebauten Baumhäuser. Die sonst so technisierte Welt schien hier schon vor vielen hunderten Jahren stehen geblieben zu sein.
Ich sitze im Taxi und beobachte, wie die Landschaft vorbeizieht. Alles ist auf eine absurde Art und Weise vertraut und trotzdem fremd. Ich hatte ganz vergessen, wie es hier aussah, als ich noch hier lebte, doch jetzt bemerke ich jede Veränderung.
"Ich mach euch dreien mal einen Vorschlag: Ihr beiden Knaben bleiben schön still und erlauben mir euch umzubringen. Danach gehst du, Süße, mit mir mit und wir gehen alle fröhlich unsere Wege. Wie klingt das?''''Jungs?''''Ganz schlecht.'' ''Verdammt! Na ja
Die Sonne empfing die Helden in ihren frisch polierten Rüstungen noch vor den ersten Bauernkindern, die hin- und hergerissen zwischen Neugier und Scheu die heimkehrenden Ritter beobachteten.
Ihr Schwert trug den Namen „Ragnarök“ und es war keine gewöhnliche Waffe. Die Klinge wurde mit Energie aufgeladen, welche dafür sorgte, dass sie damit sowohl durch Fleisch, Knochen als auch durch Metall wie mit einem warmen Messer durch die Butter schnitt
*Kcchhchhczzzzt* "Commander Hisashi bitte kommen! Ich wiederhole: Commander Hisashi bitte kommen!"
Das rauschen seines Pct riss den jungen Hume aus seinen Gedanken und er drückte eine Taste auf dem breiten Reif an seinem Arm um einen Kommunikationskanal zu öffnen.
„Saga, was denken sie sich eigentlich, mir ist noch nie ein solcher Rekrut unter gekommen“ schrie mich der General stinksauer an, worauf nicht nur ich zusammen zuckte.„Wenn sie sich nicht schlagartig ändern, werfen sie achtkantig raus.“
Sie drehte sich um. Die Waffe in ihren Händen zitterte, die blonden Haare ein Rattennest.
„Sam? Alles ok?“, frage ich.
„Mh“ Sie sieht mich perplex an, dann begreift sie. „So gut wie’s einem in so ’ner Situation gehen kann“ Kay schiebt sich herein.
In einer kleinen verwüsteten Stadt namens Vetschau lebten nur noch wenige Menschen. Hier zeigte sich, dass die Natur stärker war als die menschliche Architektur. Viele Pflanzen ragten aus den Beton der Straßen.
Das „Zentrum“ gab es in jeder Stadt und war, milde gesagt, eine Art großes Internat in dem 200 – 300 Leute untergebracht werden konnten und theoretisch und praktisch dem Verhalten als Soldaten unterwiesen wurden.
Es war dunkel. Alles war still. Nur leise hörte man das Summen, das immer näher kam und das Unheil verkündete. Lautes Knallen und ein grelles Licht. Schreie durchbrachen die Nacht. Voller Angst und Hoffnungslosigkeit. Immer wieder erhellte sich der Himmel.
Akarion lehrte ihn immer stark zu sein, keine Schwäche nach außen dringen zu lassen. Etwas was Ariane nie verstanden hatte. Ein Grund mehr warum sie es sich zur Aufgabe machte auf ihren Bruder aufpassen zu wollen. Doch das war später geschah… hätte wohl n
„Давай!" Dawai, los, schnell, mach hin. Eins der wenigen Worte die Ela verstand, und schon bekam sie einen Schubs. Sie fiel, eine Hand um ihre Kamera verkrampft aus der Kühle im Bauch des Hubschraubers
Ich liege in Blut.
Nicht nur in meinem Eigenen.
Orientierungslos drehe ich den Kopf.
Mir wird schlecht.
Ich starre in leere Augen.
Tote Augen.
Die toten Augen meines Freundes.
"Aha, lernfähig", knurrte Sandra. hatte aber nicht die Zeit sich zu freuen. Zuerst klang es wie Hagel oder zu gross geratener Streusplitt, dann wurde ihr klar, dass man auf sie schoss.
"Die Kleine ist wahnsinnig, die fliegt in den verdammten Wald ", erklang die Stimme eines der Piloten. Sie klang jünger als die erste, die sich nun wieder meldete.
"Verfolgen."
Es knallte und er kippte nach hinten um. Ich rief es mir wieder und wieder in den Kopf. Es passierte jeden Tag, jeden verdammten Tag seit dieser verfluchte Krieg schon brannte.
Das Zeug war so alt, das der Chemie-Cocktail der Schokolade simulieren sollte, nur noch nach muffigen Socken schmeckte, statt nach muffigen Socken mit einem Hauch Schimmelpilz.
An und für sich war an der Gegebenheit das Rai sich in diesem Quartier aufhielt nichts ungewöhnlich. Aber die Tatsache, dass er mit seinen eigenen Bermuda-Shorts geknebelt war und er kopfüber von der Decke hing, ließ mich stutzen.
An einem Ort der Welt, an dem warme Ausrüstung und Wachsamkeit mehr zählten als alles andere, verharrten sechs Männer im eisigen Griff der Temperaturen auf einem erhöhten Felsplateau.