Ich hörte seinen Atem nahe meines Ohres, ich spürte wie seine Hände sich langsam von meinem Gesicht lösten und meinen Körper erkundeten. Ein genussvolles Knurren drang aus seiner Kehle und auch ich konnte nicht anders, als auch aufzustöhnen.
18. Oktober 1555
Schon lange kehrte in Japan kein Frieden mehr ein, schon lange bekämpften sich verschiedenste Daimyos, um an die Macht über dieses großartige Land zu gelangen.
1. Januar 1757
Eaden lag halb sitzend auf dem Bett, das eine Knie hatte er aufgestellt und sein rechter Unterarm ruhte darauf. Zwischen seinen Fingern klemmte eine angefangene Zigarette.
Zuerst sah sie die junge Frau.
Sie lief am Fuße der rötlich braunen Klippen entlang, die die Grenze zur Wüste bildeten, flink wie eine Katze und ebenso anmutig. Der Wind presste ihr die kurze Tunika eng an den Körper..
Was ich hier niederschreibe, ist bereits vor vielen Jahren geschehen. Doch die Umstände zwangen mich, diese Niederschriften erst jetzt anzufertigen und zu veröffentlichen. Es wäre einfach zu ungeheuerlich gewesen und hätte nicht nur für Empörung gesorgt,
Nasse Erde und Lehm bedeckten mein Gesicht und jedes Stück meiner Kleidung zog mich, vollgesogen mit Wasser, dem Boden entgegen. Es war ruhig. Nur unser Atmen begleitete das Krächzen der Vögel, die ihre Kreise über dem stillen Schlachtfeld zogen.
Und er ließ und ließ mich nicht los, stand dort, meine Hand in seiner, und trank mein Blut. Ich war erstarrt, obwohl mein Kopf schrie, dass ich rennen sollte. Aber wohin?
Ein kalter Hauch streifte Heinrichs Wange. Der Geruch nach ungewaschenem Mann umfing ihn. Hinter sich fühlte er einen warmen Körper, der ihn nicht berührte. Gänsehaut bildete sich auf seinen Armen. Sein Herzschlag beschleunigte sich und pumpte Hitze durch
Parthena, als sie sah, dass ihm anscheinend nichts fehlte, rannte auf ihn zu.
Sie hob die Hand und ließ sie mit voller Wucht gegen seine Wange knallen.
„Wo bist du gewesen!?“, rief sie und kleine Wuttränen glitzerten in ihren Augen.
Die Story spielt sowohl im 19ten Jahundert als auch im 21ten Jahundert in Japan. Es geht dabei um zwei Männer, die sich im Krieg kennenlernten, jedoch in verfeindeten Clans agierten, ihre Liebe somit verboten war. Knapp 150 Jahre später fällt das Tagebuch
„Ich genieße die Sonnenwärme.“, fügte er an. Als sei es normal, mitten im Weg herumzuliegen, auf dem blanken Boden. Noch dazu wenn sein Herr gerade hier langgehen wollte. Der konnte zur Not über ihn drübersteigen, wenn er unbedingt jetzt hier durch musste
Es war eine ruhige Nacht gewesen. Der Himmel war klar, die Wolken klein. Der runde, volle Mond erhellte die Dächer der Häuser. In einem Kloster drehte ein Mönch gerade seine Runden. Ein kleine Kerze spendete ihm Licht.
Karibik,1698. Die junge Frances flieht aus dem Haus ihres strengen Vaters und macht sich auf, die Welt zu erkunden. Es dauert jedoch nicht lange bis sie unfreiwillige Bekanntschaft mit Piraten macht..
General Custer sah mit einem Hass auf mich herab, den er eigens für uns Indianer reserviert hatte. Er betrachtete mich abwertend und verzog nachdenklich die Brauen.
Wir befinden uns um 340 v. Christus in Alexandria, der Hauptstadt des makedonischen Reichs von Alexander dem Großen. Viele griechische Feldherren naschten am Ruhm des beliebten Kriegsherrn und Herrscher über das griechische Großreich mit.
„Manchmal…manchmal wäre ich selbst gern eine, wünsche mir, wie eine behandelt zu werden, angesungen und…geliebt zu werden. Geliebt zu werden, wie eine frouwe…“, hauchte er und seine Hand stahl sich in Wolframs Haar.
Alexandria, 215v.Chr.: Der hübsche Sklave Brónach und sein ebenso ansehnlicher Herr werden in eine gefährliche Verschwörung verstrickt - und dann ist dach noch der schöne Elulaios und die Liebe…
„Seid Ihr von Sinnen? Ich werde keineswegs in einem Mädchengewand…“ - „Ich sehe keine Schwierigkeiten darin. Schließlich seid Ihr heute Morgen ebenfalls in einem Mädchenkimono nach Edo gekommen“
„Kniet nieder! Kniet nieder!“
Kaya sah auf, als er die Worte durch das Dorf hallen hörte und raffte seine Kimono-Lagen, rannte die Hügel hinunter, von denen aus er schon die Fahnen und Banner sehen konnte.