[...] der kleine, schwarzhaarige Junge [...] schlief leise und friedlich, ahnungslos, was ihm mit auf den Weg gegeben wurde. Während er schlief trug man seine Mutter an seiner Zelle vorbei. Sie war tot.
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IV
Ich saß auf einem dunkelblauen Schalensitz aus Plastik mit der Nummer 18, rechts neben mir ein schon fast schlafender Shou, auf der anderen Seite Hiroto, der laut schreiend und jubelnd auf und ab hüpfte und seinen blau – weißen Fanschal schwenkte.
„Shinji würdest du bitte?“
„Ach, weisst du wo ich das finde, Shinji?“
„Sag mal, grosser Bruder, wie ist das in einer Band zu spielen?“
„Shinji! Kannst du mir nun helfen oder nicht?“
Genervt seufzte ich auf.
Wieso ich seit neuestem Kaffee mag, hast du mich mal gefragt und in diesem einen Moment habe ich zum ersten Mal nicht gewusst, was ich dir antworten sollte, ich als Bandleader, der eigentlich immer genau wusste, was er sagen musste.
„Er ist ein Kind, Shinji. Ich kann mich doch unmöglich auf ein Kind einlassen!“, motzte der Bassist seinen besten Freund an, lief unruhig in dessen Wohnzimmer auf und ab und fuhr sich hin und wieder durch die blonden Haare.
[Yamada Takayuki x Hiroto]
Letzte Nacht wurde ich von meinem Langjährigen Freund verlassen.[...]und dennoch hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl, dass das Ganze mit ein wenig Liebe zu kitten wäre.
Ich habe es doch noch geschafft es fertig zu schreiben! Ich wünsche euch allen viel Spaß beim lesen und Frohe Weihnachten!
Hoffe ihr bekommt alle viele und schöne Geschenke und genießt die Zeit.
. Ich wollte eine Adventskalender für meinen Freund haben. Genauer gesagt wollte ich selber einen machen. Er hatte mir auch versprochen einen zu basteln. Und ich hoffte so einen mit Schokolade, wie den von meiner Mutter.
...Shou spürte die die heißen, flüssigen Bewegungen der begabten Hände seines Freundes auf seinem Körper. Unendliche Wellen der Erregung durchfluteten seinen Körper und atemlos keuchte er den Namen des Mannes, der ihm diese kostbaren Momente schenkte.
"Uruha~"...
„Ich war auf der Suche nach meinem Ziel und wollte meine Ruhe haben. Und ich hab dich gefunden. Nun muss ich zwei Dinge suchen, mein Ziel und mich selbst.“, langsam hob ich den Kopf um ihn anzusehen. „Verstehe.“
Tief atmete Reita durch, als er aus dem Gerichtssaal heraus trat. Sofort blickte er sich nach Tora um und sah ihn auf sich zu kommen, strahlte ihn an. Er drückte sich in die Arme seines Freundes…. Dieser war immer für ihn da gewesen.
Musik Tip der autorin: http://www.youtube.com/watch?v=qBZPa-kLLCE
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Zusammen sassen sie in Toras Wagen und sahen auf die endlos erscheinende Landstrasse.
„Eigentlich schade, dass unser Urlaub schon vorbei ist.
Es ist eine reine Jungenschule. Ein Grund mehr, wesshalb Shou hier her gewechselt war. Er stand ben auf Jungs. Das hatte ich leider nicht von Anfang an gewusst, sonst hätte ich mich gleich von ihm fern gehalten.
Wie du atmest. Wie dein Herz schlägt.
Man sollte meinen, dass du beides stets unter Kontrolle hast. Dass du dich nie aus der Ruhe bringen lässt. Denn so gibst du dich immer. Zumindest so lange, bis es niedlich wirkt, wenn du dich gehen lässt.
Ein ganz gewöhnlicher Tag wie immer. Der Wecker klingelt und die Sonne scheint.
Murrend räkelt er sich im Bett. Zieht kurz die Decke über seinen Kopf. Er will noch nichts aufstehen. Nicht jetzt. Aber es bleibt ihm nichts anderes übrig. Er muss.
[...] Dann sah er mich wieder, mit seinem leicht in meine Richtung geneigtem Kopf, an. Er sah mir tief in die Augen und hatte so einen scharfen Blick, als ob er Tiger seine Beute anstarrte.
Seine Gegenwart machte mich etwas nervös. [...]
Tomatensuppe.
„Ich stelle dich meinen Eltern als mein fester Freund vor.“
Am liebsten mit Würstchen drin. Oder nudeln. Schwul aha… Ersteht also auch auf Würstchen… und Nudeln. Was für Gedanken. Selbstironie ist doch die beste.
Wir haben uns verändert.
Mit der Zeit, dem nie endenden Kreislauf. Und doch ist dort etwas, das uns verbindet.
Gemeinsamkeiten. Gefühle. Vergangenheit. Erinnerungen.