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Das Leben danach

von
Koautor:  Teky95

Vorwort zu diesem Kapitel:
Zeitliche Einordnung:
Samstag, 6. Juli 2019
Haus von Mimi und Tai
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Der ganz normale Wahnsinn

Tai hatte Mimi in dem ganzen Drama erst gar nicht bemerkt, aber war froh, als sie ihn umarmte. „Ich bin so froh dich zu sehen, Liebling.“ Letztlich landete er also schonmal auf dem Sofa, während Mimi die Babyphone abcheckte. Er hatte sich das Shirt ausgezogen und sah auf den Fleck auf seinem Bauch, der sich allmählich lila, blau und grün zu verfärben begann. Als Mimi neben ihm saß, klärte er seine Frau auf. „Masao und ich haben mit ihr geredet, ihr versucht begreiflich zu machen, dass ihre Gefühle zwar falsch sind, aber ich es akzeptieren kann, weil sie ja was dagegen tun will und ich stolz auf sie bin, dass sie es geschafft hat so ehrlich zu sein. Wir haben auch ihr versucht das mit T.K. zu erklären, daraufhin hat sie sich wegen heute Morgen entschuldigt und angefangen sich da rein zu steigern, dass sie T.K. nie genug sein wird und Aiko auch ohne sie besser dran wäre, sie hat eine Panikattacke bekommen und wollte wegrennen, wir haben sie aufgehalten und sie hat angefangen um sich zu schlagen und zu treten und mich dabei voll am Bauch erwischt... sie wollte sich wieder selbstverletzen... Masato wird sie jetzt zwangseinweisen, anders geht es bei ihr nicht mehr .“

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[JUSTIFY]Geschockt sah Mimi auf Tais Bauch, nachdem sie sich wieder gesetzt hatte und lauschte ihrem Ehemann, während dieser berichtete, was mit Kari gewesen war. „Das ist ziemlich heftig, aber aktuell glaube ich auch, dass es nicht mehr anders geht, Masao hat vollkommen richtig gehandelt, T.K. ist soweit wieder stabil und ich denke, dass ich jetzt auch weiß, wie es zu den Gefühlen für dich kam, T.K. und ich vermuten, dass sie damals in T.K. verliebt war, aber nicht dazu stehen konnte und dann passierte die ganze Scheiße danach…“ Sie seufzte und rieb sich die Stirn. „Ich werde mit T.K. eine Verhaltenstherapie machen, er empfindet Ekel und Abscheu vor Kari, weil sein Reiz-Reaktions-Schema auf sie gestört ist…, es war auch nicht die klügste Idee von ihr, T.K. ausgerechnet nachdem sie zum ersten Mal seit Langem wieder Sex hatten anschließend die Story aufzutischen, dass sie sexuelles Begehren für dich empfindet, bzw. empfunden hat, wir wissen ja nicht, wie stark das noch ist. Zumindest kann ich aktuell aber Entwarnung geben, T.K. wird dir nicht nach dem Leben trachten.“ Sie stand kurz auf, holte ein Kühlpack und reichte es Tai, um das Hämatom auf seinem Bauch davon abzuhalten, noch größer zu werden. „Bist du sicher, dass es dir gut geht, oder muss ich dich auch noch zum Arzt fahren?“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Tai nickte seiner Frau zustimmend zu. „Sie hat sich mit den Fingernägeln quer ihren Arm aufgekratzt, hätten wir sie nicht eingefangen bekommen, dann wäre mit Sicherheit schlimmeres passiert. Es bleibt auch keine andere Wahl mehr, sie muss an einem Ort sein, wo ihre Möglichkeiten begrenzt sind und sie nicht wieder flüchten kann. Ich denke, Masao wird das schon hinbekommen und so hat T.K. auch Zeit zu Aiko eine feste Verbindung aufzubauen, damit Aiko einen sicheren Halt zu Hause hat.“ Er nahm das Kühlpack dankend entgegen und hielt es sich auf den Bauch, ehe er nur fassungslos mit dem Kopf schüttelte. „Na super..., so etwas sagt man doch nicht nach dem Sex…, ich kann T.K. schon verstehen, da wäre ich auch freigedreht. Ich hoffe einfach, dass es wirkt und diese Therapie ihr dabei hilft, diese Neigungen mir gegenüber endgültig abzulegen, sonst wird es auf Dauer schwierig, auch für die kippende Beziehung mit T.K.“ Er setzte sich bequemer hin und sah sie beruhigend an. „Ich denke nicht, dass ich damit zum Arzt muss, ich warte das Wochenende mal ab, wenn es dann nicht anfängt besser zu werden, dann können wir immer noch zum Arzt fahren.“ Er schmunzelte nun ein wenig. „Außerdem habe ich doch die beste Krankenschwester hier, die man haben kann“, frech zwinkerte er ihr zu und war einfach nur froh, dass sie sich jetzt endlich mal entspannen konnten.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Mimi seufzte, das war ja doch arger als gedacht. „Umso wichtiger, dass Masao sie eingewiesen hat, das Problem ist glaube ich auch, dass Kari selbst gar nicht merk, dass sie sich in Gefahr bringt und damit auch ihre Familie. Aber ich denke auch, dass T.K. die Zeit mit Aiko guttun wird. Im Kindergarten sind jetzt eh erst mal bald Sommerferien, da kann er die Kleine auch mal wo mit hinnehmen.“ Während Tai sein Hämatom kühlte, berichtete Mimi ihm alles, was sie mit T.K. besprochen hatte und nickte dann. „Ich gehe mal davon aus, dass ihr das gar nicht so wirklich bewusst gewesen ist, Masao ist ihre letzte Chance, ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen, wenn sie es dann nicht schafft, dann ist T.K. weg, auch der Kleinen wegen.“ Sie stimmte Tai zu wegen des Arztbesuches, musste dann aber grinsen, er konnte es wirklich nicht lassen, dieses Spielchen zu treiben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Den Rest des Abends verbrachten Mimi und Tai noch zusammen, sie machten quasi da weiter wo sie aufgehört hatten, bevor der Telefonterror von Masao begonnen hatte und liebten sich nicht nur einmal. Am nächsten Morgen war Mimi früh wach und telefonierte mit Masao, berichtete ihm alles von dem Gespräch mit T.K. und was sie vermuteten, wie auch der Tatsache, dass Kari und T.K. Sex gehabt hatten, bevor sie die Bombe platzen ließ. Anschließend legte sie auf und weckte ihren Mann schließlich mit einem leckeren Frühstück. Nach einer ausgiebigen Morgenknutscherei saßen sie also im Bett und aßen, die Kinder schliefen zum Glück noch und Mimi nippte an ihrem Kaffee. „Ich habe eben Masao angerufen und ihm alles von dem Gespräch mit T.K. gestern erzählt, damit bin ich aus der Sache erst mal raus, Kari wird wohl ein paar Wochen in der Klinik bleiben müssen, daher wird T.K. sich jetzt erst mal auf Aiko konzentrieren, bevor ich mit ihm arbeite.“ Sie sah aus dem Fenster, das Wetter war eher bescheiden und Mimi seufzte leicht. „Eigentlich hatte ich gehofft, dass wir mit den Kids mal wieder etwas unternehmen könnten, aber bei dem Regen mag ja keiner irgendwo hingehen. Es ist zwar warm, aber trotzdem ungemütlich.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Tai zuckte die Schultern. „Was jetzt noch passiert ist Masaos Sache, jetzt liegt es an ihm das alles zu deichseln, da haben wir nichts mehr mit zu tun.“ Nachdem sie den Abend also zusammen verbracht hatten, wachte er am nächsten Morgen genervt auf, denn nachdem er die ganzen Dinge verdaut hatte, er war einfach nur sauer auf Kari, dass sie ihm in den Bauch getreten hatte. Nach der Knutscherei frühstückten sie also, wobei Tai eher halbherzig auf seinem Frühstück rum kaute und wieder fing das Thema an und er seufzte. „Ich hoffe dieses Thema taucht die nächsten Wochen jetzt auch nicht mehr auf bei uns. Sei nicht böse, aber ich kann es nicht mehr hören, ich habe nach gestern gehörig die Schnauze voll von ihr und ihren dämlichen Eskapaden.“ Er trank einen kräftigen Schluck Kaffee und stand dann auf. „Ich geh duschen“, damit stand er auf und verschwand im Bad, wo er sich erstmal duschte und die warme Dusche tat dann doch ihr übriges, dass seine Laune sich besserte und er sich entspannen konnte. Danach trocknete er sich ab und zog sich eine frische Boxershorts an, ehe er zu Mimi zurückging und ihr einen sanften Kuss gab. „Tut mir leid wegen gerade…, aber mich hat das alles gestern einfach so genervt… Ich war so froh aus dem Entzug raus zu sein und Zeit mit dir und den Kindern zu verbringen und kaum ist man zu Hause baut sie die nächste Scheiße…, ich will einfach nur, dass wir erst einmal schauen, dass es uns gut geht, bevor wir bei anderen gucken, die sind alle erwachsen und müssen jetzt auch lernen klarzukommen.“ Er überlegte kurz und hatte eine Idee. „Wir können zwar nicht wirklich was draußen machen, aber was hältst du davon, wenn wir mit den Kleinen zu einem Indoorspielplatz fahren? Die Sachen da sind so aufgebaut, dass wir mit den Kids zusammen da Aktivitäten machen können, nur wir fünf als Familie und heute Abend koche ich was für uns, wie klingt das?“, schmunzelnd beugte er den Kopf und machte ihr einen Knutschfleck auf die Schulter, an einer Stelle, wo man es nicht sehen würde, und grinste. „Meins.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Es tat Mimi leid, dass sie das Thema wieder aufgriff, aber sie wollte es damit ja auch eigentlich abhaken. Dass Tai reagierte, wie er reagierte, verwunderte sie nicht wirklich und so ließ sie ihn erst einmal ziehen. Nach dem Duschen schien er besser drauf zu sein und Mimi schüttelte nur leicht den Kopf, nachdem er sie geküsst hatte und sich entschuldigte. „Ach ist schon gut, Masao hat sich auch bei mir entschuldigt, dass wir da wieder mit dringehangen haben, aber er wusste nicht, wie er das mit T.K. sonst lösen sollte und der kann ja nun wirklich nichts dafür, im Grunde ist er ja der Hauptleidtragende. Mach dir also keinen Kopf, T.K. ist jetzt erst mal wieder stabil und der kriegt das hin, wir haben jetzt erst mal Zeit für uns und unsere Familie. Deswegen habe ich ja mit Masao telefoniert, damit ich da einen Haken hinter setzen kann.“ Sie schmunzelte ihn an. „Ich bin dafür, dass wir unsere Handys jetzt gleich ausmachen und die auch bis Sonntagabend ausbleiben, meine Eltern haben unsere Notfallnummer, falls was Wichtiges sein sollte und du kennst Mum und Dad, die rufen wirklich nur an, wenn Holland in Not ist.“ Seine Idee mit dem Spielplatz ließ ihre Augen leuchten. „Das klingt toll, wir können uns ja abwechseln, damit immer einer von uns bei den Zwillingen ist und der andere bei Misaki, die ist leider noch zu klein für den Spielplatz. Übrigens, sie kann sich inzwischen fast komplett vom Rücken auf den Bauch drehen und wieder zurück“, sagte sie voller Stolz, denn das hatte Tai ja noch gar nicht so richtig gesehen, als er gestern wieder zurückkam. Als er anbot, auch noch zu kochen, leuchteten ihre Augen wie Sterne. „Mhm, das klingt verlockend. Kochst du mir mein Lieblingscurry? Wie damals an unserem Jahrestag?“ Dass Tai ihr den Knutschfleck verpasste, ließ sie mit den Augen rollen, aber gleichzeitig auch lachen. „Du bist ein Spinner, aber du bist meiner. Komm, lass uns die Zwillinge aus den Federn holen und versorgen und dann füttere ich Misaki.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Tai schmunzelte und war ebenfalls froh, dass sie jetzt mal durchschnaufen konnten, denn die letzten Monate waren hart genug gewesen. Zuversichtlich meinte er: „Masao wird das hinkriegen, es liegt jetzt an ihnen, wie das Ganze ausgeht, da haben wir keine Mitwirkung mehr.“ Auf ihren Vorschlag nickte er. „Ja, lass uns die Handys ausmachen, wir können die Digitalkamera mitnehmen, um Fotos zu machen, was hältst du davon? Dann haben wir auch ein paar Videoaufnahmen als Erinnerungen, das fände ich ganz schön. Und es ist toll zu hören, dass Misaki das kann, ich bin gespannt, wann sie anfängt zu laufen, ich denke aber auch wir müssten so langsam anfangen, die kleinen ans Töpfchen zu gewöhnen und auch den Schnuller abgewöhnen nach und nach.“ Er lächelte sanft. „Ich koche uns dein Lieblingscurry, massiere dich und vielleicht bekomme ich ja dann das Happy End der Massage von meiner Liebsten“, er zwinkerte ihr frech zu, denn er hatte mittlerweile keine Scham mehr ihr das zu sagen. Danach rollte er sich wieder auf seine Betthälfte und grinste. „Ich liebe es, dein Spinner zu sein.“ Die Zwillinge brauchten sie gar nicht wecken, denn stante pede kamen die zwei ins Schlafzimmer reingestürmt und aufs Bett gekrabbelt, Makoto war vollkommen ausgeschlafen und deswegen auch voller Energie. „MAAAAMAAAAAA“, damit krabbelt er auf sie drauf und gab ihr ein Bussi, ehe er sich an sie kuschelte. Kazumi hingegen sprang ihrem Papa auf den Schoß und erwischte mit ihrem Knie genau die Stelle zwischen den Beinen, die sehr empfindlich war. Tai biss sich auf die Unterlippe und verzog das Gesicht vor Schmerz, während Kazumi auf ihrem Papa rumkletterte. „Papaaaaaaaa, spielen!“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Mimi lächelte zustimmend. „Wir können ja die Kamera nehmen, die meine Eltern uns zu Weihnachten geschenkt haben, die hat ziemlich viel Speicherplatz und einen lang haltenden Akku“, meinte sie schmunzelnd und grinste zufrieden, das würde ein toller Tag werden, das hatte sie einfach im Gefühl. „Die Zwillinge langsam trocken zu bekommen wäre nicht schlecht, Kazumi braucht ihren Nucki schon gar nicht mehr, aber Makoto kommt von dem Ding einfach nicht los und ich will nicht, dass er sich die Zähne damit kaputt macht“, meinte Mimi und lächelte, als Tai ihr das Lieblingsessen versprach, als er allerdings die Massage ansprach, zog sie erst eine Augenbraue hoch, grinste dann aber. „Hätte ich nichts dagegen, ich habe dir eh noch einen Blow-Job versprochen.“ Sie leckte sich verführerisch die Lippen und wären nicht genau in dem Moment die Kinder hereingekommen, hätte sie ihr Vorhaben sicherlich sofort in die Tat umgesetzt. So hatte sie aber keine Minute später ihren Sohn im Arm liegen, während Kazumi im Eifer des Gefechts ihren Papa fast entmannte, vielleicht wollte sie aber auch einfach nur sicherstellen, dass keine Geschwisterchen mehr kamen? Mimi drückte ihren Sohn an sich und wuschelte ihm durch die Haare. „Guten Morgen ihr zwei Rabauken“, sagte sie, während sie auch Kazumi angrinste und als diese ihren Papa zum Spielen auffordern wollte, schmunzelte sie. „Ihr frühstückt jetzt erst mal, wir spielen nachher noch ganz viel zusammen, der Papa und ich haben nämlich beschlossen, dass wir heute einen Ausflug machen.“ Da war die Freude bei den beiden wirklich groß und sie jubelten los, ehe Mimi die Rasselbande nach unten in die Küche lotste und vorher Tai noch fragte, ob er sich um Misaki kümmern wolle oder ob sie das erledigen sollte, wenn die Raubtierbande gefüttert war.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Die Idee von Mimi klang vielversprechend. „Die Kamera, die sie uns geschenkt haben, ist ja auch eine ziemlich gute von der Qualität her, damit werden wir schöne Bilder und Videos machen können.“ Er nickte, seine Ehefrau hatte recht. „Wir müssen Makoto eine Alternative bieten, etwas, dass ihn statt des Schnullers beruhigt, vielleicht ein bestimmtes Kuscheltier oder so ein Schnuffeltuch, das kann ja oft denselben Effekt haben, seine Kleinkind Gitarre liebt er zwar, aber die kann nicht überall mit hin. Ich glaube wir schauen die Tage mal nach geeigneten Töpfchen mit den beiden zusammen, dann können die sich selbst eins aussuchen, was sie haben wollen, vielleicht nehmen sie es dann auch besser an, dann haben sie etwas, das sie selber haben wollten und gehen da eher drauf, das denke ich zumindest.“ Bei ihrer Zustimmung bezüglich des Happy Ends grinste er. „Ich freue mich drauf, Prinzessin.“ Danach waren ja schon die beiden Kinder reingestürmt und Tai bekam erstmal voll eins in die Nüsse, versuchte das aber nicht so zu zeigen vor Kazumi. „Okay, okay, wir gehen spielen, wenn ihr brav gefrühstückt habt und angezogen seid, Deal?“ Kazumi strahlte förmlich und nickte eifrig. „Jaaaaaaa“, danach gab sie ihrem Papa ein Bussi und kuschelte sich an ihn. Makoto hingegen kuschelte schon mit seiner Mama und freute sich ebenfalls auf den Ausflug. „Ja Mama“, danach kletterte er von Mimi runter und grinste sein typisches Makoto/Tai-Grinsen. „Mama hab lieb“, danach rutschte er aus dem Bett und zusammen mit seiner Schwester rannte er vor, an der Treppe warteten sie dann aber brav, bis ihre Mama kam. Tai musste lächeln, was hatte er das vermisst. „Mach du die beiden, ich kümmere mich um unser kleines Küken“, er stand aus dem Bett auf und gab ihr einen sanften Kuss im Flur. „Ich liebe dich.“ Makoto schaute seinen Papa böse an. „Meine Mama“, kam da sofort der Protest und Tai grinste. „Ich habe also Konkurrenz… , ich fürchte, da komme ich nicht gegen an“, noch mehr grinsend löste er sich von Mimi und ging in Misakis Zimmer, die auch gerade wach geworden war, gab ihr ein Küsschen und hob sie aus dem Bettchen um sie zur Wickelkommode zu bringen, wo er sie sauber machte, wickelte und schonmal die passenden Sachen anzog, ehe er mit ihr auch runter in die Küche zu den anderen ging.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Mimi legte nachdenklich einen Finger ans Kinn, nickte dann aber. „Schnuffeltuch oder Kuscheltier klingt gut, wir sollten mal nach einem Ausschau halten, wenn wir das nächste Mal einkaufen gehen und dann kaufen wir auch gleich die Töpfchen mit. Und sobald sie da sicher sind, besorgen wir so einen Kindersitz fürs WC, damit die beiden da auch draufgehen können. Sicher sind sie dann stolz wie Oskar, wenn sie wie Mama und Papa aufs Klo gehen können“, meinte sie schmunzelnd, bevor die Kinder sie dann auch schon belagerten. Mimi hatte aus dem Augenwinkel gesehen, was mit Tai passiert war, da würde sie heute Abend da unten wohl Krankenschwester spielen müssen, was sie absolut traurig fand… nicht. Innerlich grinste sie, konzentrierte sich dann aber wieder auf Makoto, der ihre volle Aufmerksamkeit einforderte. Schließlich hatten sie die zwei aus dem Bett bekommen und sie standen brav an der Treppe, bevor Mimi und Tai dazu kamen. „Haben wir nicht zwei wohlerzogene Kinder?“, fragte sie ihren Mann, bevor sie von ihm einen Kuss bekam und Makoto direkt klarmachte, dass er der Mann für Mimi war. Diese grinste sich nur einen ab, sah aber auch aus den Augenwinkeln, dass Kazumi sie ebenfalls misstrauisch beäugte. „Keine Sorge, ich gehöre auch dir, Makoto und der Papa gehört auch dir Kazumi. Und jetzt ab nach unten mit euch!“ Sie nahm die Zwillinge mit in die Küche, wo sie ihnen Porridge mit frischen Früchten machte, die zwei mochten das entgegen aller Erwartungen unfassbar gerne und da Mimi eben viele Jahre in Amerika gelebt hatte, war traditionell japanisches Frühstück nicht so ihr Ding. Allerdings brachten sie ihren Kindern trotzdem das Essen mit Stäbchen bei, immerhin waren Mimi und Tai ja dennoch gebürtige Japaner, auch wenn sie viele westliche Lebensweisen übernommen hatten. Als Tai mit Misaki auf dem Arm nach unten kam, spachtelten die Zwillinge schon fleißig und Mimi hatte sich mit einer weiteren Tasse Kaffee daneben gesetzt. Sie erhob sich, ging zu ihrem Mann und gab erst ihm und dann ihrer Tochter einen Kuss. „Guten Morgen, meine Kleine“, sagte sie sanft und streichelte ihr über den Kopf. Danach setzte sie sich wieder zu den Zwillingen und Tai saß auch recht bald mit am Tisch und fütterte Misaki aus einem Karottenbrei-Gläschen. Zwar nahm sie bisher nur wenige Löffel und brauchte danach noch ihre Milchmahlzeit, aber das würde sich nach und nach sicher noch steigern.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Als sie schließlich im Flur standen und auch Mimi böse Blicke bekam, grinste Tai und beugte sich lächelnd zu Kazumi runter. „Keine Sorge, du bleibst immer Papas kleines Mädchen“, mit der Antwort schien Kazumi zufrieden zu sein, denn sie ging ohne jegliche Gegenwehr dann mit Mimi und Makoto nach unten. Tai schüttelte lächelnd den Kopf und machte dann Misaki fertig. Unten angekommen fütterte er sie mit ein paar Löffeln aus dem Gläschen und gab ihr danach das Fläschchen, während die Zwillinge schon ordentlich reinhauten, es war kaum zu fassen, wie schnell sie alle groß wurden. Nachdem Misaki ihr Bäuerchen gemacht hatte, legte er sie in ihre Wippe, die auf der Anrichte stand, so konnte sie alles sehen und beobachten, wodurch sie meistens auch ruhig und entspannt dabei war. Tai trank einen Schluck Kaffee und aß einen Apfel, bevor ihm eine Idee kam. Er stand auf, holte seine Gitarre und setzte sich zu seiner Frau und den Kindern und begann zu singen zu spielen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Do you love the rain, does it make you dance[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]When you're drunk with your friends at a party[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]What's your favorite song, does it make you smile[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Do you think of me[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]When you close your eyes, tell me, what are you dreamin'[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Everything, I wanna know it all[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]I'd spend ten thousand hours and ten thousand more[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Oh, if that's what it takes to learn that sweet heart of yours[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]And I might never get there, but I'm gonna try[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]If it's ten thousand hours or the rest of my life[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]I'm gonna love you[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Do you miss the road that you grew up on[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Did you get your middle name from your grandma[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]When you think about your forever now, do you think of me[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]When you close your eyes, tell me, what are you dreamin'[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Everything, I wanna know it all[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]I'd spend ten thousand hours and ten thousand more[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Oh, if that's what it takes to learn that sweetheart of yours[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]And I might never get there, but I'm gonna try[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]If it's ten thousand hours or the rest of my life[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]I'm gonna love you[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]I'm gonna love you[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ooh, want the good and the bad and everything in between[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ooh, gotta cure my curiosity[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ooh, yeah[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]I'd spend ten thousand hours and ten thousand more[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Oh, if that's what it takes to learn that[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sweetheart of yours[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]And I might never get there, but I'm gonna try[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]If it's ten thousand hours or the rest of my life[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]I'm gonna love you[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]I'm gonna love you[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]And I'm gonna love you[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]I'm gonna love you“*[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Danach lächelte er und gab Mimi einen Kuss, während die Kinder absolut fasziniert versuchen das Lied mit zu quietschen, zumindest Makoto und Kazumi, Misaki strahlte einfach nur über beide Ohren. Das Lied hatte er im Entzug geschrieben und es war eine Liebeserklärung, in erster Linie an seine Frau, aber natürlich auch an ihre drei gemeinsamen Kinder.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Im Hause Yagami ging es an diesem Samstagmorgen definitiv mehr als fröhlich her, den kurzen Stimmungsumschwung der Zwillinge hatten sie erfolgreich abgewendet und so saßen sie schließlich alle gemeinsam in der Küche, Mama und Papa mit Kaffee, die Kinder mit ihrem Essen und Mimi wünschte sich, dass ihr Leben jetzt immer so friedlich verlaufen würde. Die letzten Monate hatten auch an ihrer Energie gezerrt und sie hoffte, dass sie jetzt erst einmal wieder eine Weile die Möglichkeit hatte ihre Akkus aufzuladen. Dabei half ihr definitiv, dass ihr Mann plötzlich mit einem neuen Song um die Ecke kam, der sie lächeln ließ und auch die Kinder begeisterte. Zärtlich erwiderte sie den Kuss. „Du bist das Beste, was mir hätte passieren können und ich freue mich so sehr, dass wir diesen gemeinsamen Tag jetzt genießen können.“ Zum Glück gab es die Erfindung namens Geschirrspüler, in den Mimi nun alles Geschirr vom Frühstück einräumte, während sie Tai mit den Zwillingen nach oben geschickt hatte, um diese umzuziehen. Nachdem sie die Küche fertig hatte, legte sie Misaki auf ihre Matte im Wohnzimmer, wo sie mit dem Mobile über sich spielen konnte, ehe sie auch nach oben huschte, um sich fertig zu machen. Sie verschwand ins Bad, duschte sich kurz ab, föhnte sich die Haare und steckte diese zu einem Pferdeschwanz hoch. Im Schlafzimmer suchte sie sich ihre Sportunterwäsche heraus, zog ein enganliegendes Shirt an und dazu ihre ebenfalls hautenge Leggings, immerhin wollten sie ja mit den Kindern auf dem Spielplatz auch toben, da war ein sportliches Outfit sicher nicht verkehrt. Dazu noch ihre rosafarbenen Sneakers und eine dünne Joggingjacke und sie war ausgehfertig. Schon als sie aus dem Schlafzimmer kam, hörte sie Tai unten mit den Kindern toben und machte sich grinsend auf den Weg dorthin. Im Türrahmen blieb sie stehen und lehnte sich, durchaus provokant, leicht gegen diesen, sodass ihre Kurven in dem engen Outfit richtig zur Geltung kamen. „Also ich bin abfahrbereit, wie siehts bei euch Dreien aus?“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Die letzten Wochen waren weder für Tai, noch für Mimi leicht gewesen und hatten ordentlich Energie gezogen, aber jetzt würden sie sich die Zeit als Familie nehmen, um wieder neue Kraft zu tanken und vor allem ein harmonisches Familienleben zu führen, das war definitiv zu kurz gekommen. Nach dem Song war er absolut happy. „Ich liebe dich Prinzessin, dich und unsere Kleinen, für immer.“ Während Mimi die Küche machte, ging er mit den Kindern hoch und zog ihnen ihre Jogginganzüge an, damit sie es beim Toben auch bequem hatten, er selbst hatte sich auch schnell Sportklamotten angezogen, während Mimi duschen war, und packte danach die Wickeltasche für Misaki fertig, sowie auch Wechselsachen und Windeln für die Zwillinge ein. Unten machte er auch noch einen Rucksack fertig mit etwas Proviant und zu trinken, die Taschen stellte er in den Flur und vertrieb sich die Wartezeit, bis Mimi fertig war, indem er mit den zwei Energiebündeln zusammen tobte. Als Mimi dann runterkam und ihm Türrahmen stand blieb ihm die Spucke weg, sie sah umwerfend aus und ihre Kurven kamen perfekt zur Geltung, ja er hatte definitiv eine sexy Mama als Ehefrau. Er grinste sie verliebt an. „Wir müssen nur noch die Schuhe anziehen, dann sind wir auch fertig“, gesagt getan half er den Zwillingen ihre Turnschuhe anzuziehen, ehe sich selbst seine Sneakers anzog und während Mimi Misaki ins Auto brachte, verstaute er die Taschen und half danach den Zwillingen beim Einsteigen und schnallte diese auch an. Dann setzte er sich hinters Steuer und als Mimi eingestiegen war, fuhr nun auch er los Richtung Indoorspielplatz. Zur Sicherheit machte er die Kindersperre bei den Türen rein, denn die Zwillinge hatten mittlerweile herausgefunden, dass man eine Autotür auch von Innen öffnen konnte.[/JUSTIFY]

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Nachwort zu diesem Kapitel:
*10,000 Hours von Dan, Shay & Justin Bieber Komplett anzeigen

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